Hallo Gemeinde,
um dem Credo meines Projektes 'so leicht wie möglich' gerecht zu werden, mache ich mir auch noch einmal Gedanken über meinen Hilfsrahmen. Für die Kabine eigentlich überflüssig, aber da ich das Fahrzeug auch im Alltag ohne Kabine fahren (und auch etwas beladen) möchte, komme ich um eine Hilfsrahmenkonstruktion kaum herum, denn ohne Kabine muß der Fahrzeugrahmen ja abgedeckt sein.
Mein T5 verfügt über 2*5 Befestigungspunkte am Rahmen (guggst Du hier auf Seite 119). Quer zum Fahrzeugrahmen plane ich 5 30*30*3mm starke Vierkantrohre auf diese Befestigungspunkte zu montieren und an den Enden dieser Vierkantrohre weiter in Längsrichtung 40*20*2mm anzuschweißen, die auch nach hinten soweit über den Fahrzeugrahmen über stehen, daß mit einem weiteren 40*20*3mm starken Vierkantrohr quer die gleiche Fläche 'eingerahmt' wird wie bei meiner Pritsche, so daß ich die alten Ladebordwände weiter verwenden kann, indem ich die Halterungen dieser Wände an den 40*20mm Vierkantrohren montiere.
An insgesamt sechs Stellen möchte ich an den Übergängen von den Quer- zu den Längsrohren Zurrösen anschweißen.
Auf diesen Unterbau aus 4Kant-Rohren kommt dann eine Alu-Platte, die nichts machen soll als den Rahmen abzudecken. Für den Alltagbetrieb ohne Kabine käme dann eine 18mm oder 22mm Siebdruckplatte auf die Aluplatte, um mögliche Lasten gleichmäßig zu verteilen.
Kann diese Überlegung im Prinzip funktionieren? Und - die wichtigste Frage: seht Ihr noch Gewichtseinsparpotential? Gibt es vielleicht hochwertigeren Stahl, der bei 2mm Wandstärke genauso stabil ist wie 'einfachererer' Stahl mit 3mm Wandstärke? Reichen evtl. anstelle der Quer-Vierkantrohre I- bzw. Doppel-T-Träger von 30mm Höhe? Würde 25% des Gewichts einsparen... Wie dimensioniere ich den Hilfsrahmen am Besten?
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang