2.090 x 1.640 mm x 1.750 + Alkoven = Pak-Horse

  • Moin Holger,
    das sieht genauso aus wie ich mir vorgestellt habe. Genau da wollen wir auch hin. Gemütlich mit dem Pauschalticket für die Fähren von Süden nach Norden über die Hebriden fahren. Ich habe da schon mal eine Tour ausgearbeitet, die wir fahren wollen und viele Reiseberichte gelesen. Diese Wunschroute ist mit ein Grund für den Erwerb des Packpferdes.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Hi,
    ja,mach das mal. Wir sind von Ullapool rüber gefahren.Die Bilder an der Küste sind von der Straße nach Aird Brenish, die hört dann im nirgendwo auf....

    Gruß, Holger

  • Moin,
    hier ist ein Update der Einrichtung. Der Stauraum erschien mir vorher zu gering, jetzt gibt es mehr Stauraum. Die seitliche Türe im Aufbau ist weggefallen, dafür gibt es hinten eine große Türe.

    Tagansicht
    Die Einzelsitze rechts und links sind zu einer Sitzbank rechts geworden. Bei der ersten Version war zwar die Aussicht im Sitzen schöner, jedoch gibt es nun hinten links einen Schrank in voller Innenhöhe, in dem sich das WC, Wasser- und Abwasserkanister und einiges andere verstauen lässt. Die Gaskühlkiste muss einer kleineren elektrischen Kühlbox weichen, die irgendwo in einem Schrank verstaut wird. Die Tischplatten können als Schranktüren an dem Schrank vorne rechts dienen.Der Kocher wird wahrscheinlich aus der Seitenwand des großen Schrankes nach außen geklappt.
    Der undefinierte Raum in Richtung Fahrerkabine wird erst berücksichtigt, wenn ich genau weiß wie weit die Sitze nach hinten in den Wohnraum ragen. Ich bin etwa einen Meter neunzig groß und brauche vorne jeden Zentimeter. Auf den Originalsitzen kann ich jedoch recht bequem Platz nehmen. Der Wohnteil soll zur Fahrerkabine hin offen sein. Den Beifahrerplatz wird mit einem kleinen Tisch für Schreibarbeiten und ein Netbook ausgestattet.
    Nachtansicht
    Das Bett ist auf eine Länge von 2.050 mm reduziert. Die Platten, die in den Wohnraum ragen, können unter der Platte im Alkoven gelagert werden. Auf den Platten finden die drei Matratzenteile, etwa 160 mm dick, und eventuell das Bettzeug Platz. Der Alkoven wird mit einem Netz verschlossen. Dieses kann bei nutzen nur des linken Bettes als Fallschutz benutzt werden. Die Konstruktion des Bettes ermöglicht es auch nur die Hälfte des Bettes aufzubauen. Die vorderen Schränke sind gleichzeitig Auflage für die Platten, oder Lattenroste, des Bettes. Das in Fahrtrichtung linke Bett wird mit dem Fußende an dem hohen Schrank befestigt, das rechte irgendwie unterstützt. Hinter dem Bett ist genügend Platz um sich umzuziehen. Vom Alkoven bis zur Hecktüre wird es ein Hubdach mit festen Wänden geben, das genügend Kopffreiheit nach oben bietet.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

    Einmal editiert, zuletzt von John_mit_Ente (9. Juni 2014 um 20:10)

  • Hallo John,

    das Du das Klo jetzt nicht mehr in der Sitzbank hast finde ich gut.
    Die Sitzanordnung gefällt mir so nicht mehr da ich denke das es etwas zu wenig Platz
    ist um vernünftig nebeneinander essen zu können.

    Wäre es nicht praktischer die Sitzbänke/Kisten mit Tisch direkt hinter das Fahrerhaus zu platzieren und dann
    zwischen Sitzplätze und Heckklappe die Schränke anzuordnen?
    Dann kannst Du auch mal drinnen Kochen und die Gerüche sind schnell über die Heckklappe draußen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Moin Christopher,
    der Sitz soll hinten sein damit, wenn eine Person schläft, die andere auch noch einen trockenen und warmen Sitzplatz im Packpferd hat. Meine Frau und ich gehen manchmal zu recht unterschiedlichen Zeiten schlafen. Außerdem kann man so im Notfall auch noch ganz gut auf das WC gehen.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Nachtansicht
    Das Bett ist geändert. Die beiden Lattenroste im Wohnraum sind insgesamt verbreitert und können rechts und links auf einer Leiste an der Wand aufgelegt werden. Unter dem hinteren Ende wird eine Querleiste als Verstärkung eingelegt. Auch der feste Teil im Alkoven wird mit einem Lattenrost ausgeführt.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Hi John,

    die große Heckklappe würde ich mir nicht unbedingt mit einem Schrank verbauen. Und auch die Nebeneinander-Sitzmöglichkeit gefällt mir nicht so wie einen Gegenüber-Sitzmöglichkeit. Letztere ist einfach kommunikativer und für den Hals angenehmer ;) ich tendiere daher zu Entwurf 1 mit dem WC im Schrank vorne: tagsüber kommt man leicht dran, abends könnte das ProtaPotti nach hinten in die Mitte zwischen die beiden Sitzbänke gestellt werden, so daß man leicht drauf kann, wenn einen etwas bestimmtes drückt...

    Wird es einen Durchgang ins Fahrerhaus geben? Falls nicht, wäre dieser Bereich ja als Stauraum auch noch nutzbar...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Moin Wolfgang,

    Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    die große Heckklappe würde ich mir nicht unbedingt mit einem Schrank verbauen. Und auch die Nebeneinander-Sitzmöglichkeit gefällt mir nicht so wie einen Gegenüber-Sitzmöglichkeit. Letztere ist einfach kommunikativer und für den Hals angenehmer ;) ich tendiere daher zu Entwurf 1 mit dem WC im Schrank vorne: tagsüber kommt man leicht dran, abends könnte das ProtaPotti nach hinten in die Mitte zwischen die beiden Sitzbänke gestellt werden, so daß man leicht drauf kann, wenn einen etwas bestimmtes drückt...

    Wir sind geübte Zeltcamper, jedoch mit den Jahren bequem und faul geworden :wink: Bis vor zwei Jahren sind wir mit einem C15 Diesel und einem kleinen Wohnwagen gereist, ohne Heizung, Kühlschrank und Klo. Doch damit mussten wir immer auf Campingplätze. Wie früher sitzen wir jedoch gerne draußen, auch mal mit Jacke oder dickem Pullover. Drinnen sitzen kommt eher nur bei absolutem Scheißwetter vor. Deswegen kaue ich noch auf einer Vorzeltkonstruktion herum, damit wäre das Packpferd hauptsächlich als Schlafzimmer gedacht. Aus der Heckklappe könnten auch noch Flügeltüren werden, es ist noch alles offen. Ich stelle mal ein paar Bilder rein, wie das Wohnmobil der Frma Romahome, übrigens auch Hersteller des Pak-Horse, aussieht, eventuell morgen auch noch eine Skizze meiner allerersten Planung.
    Wenn das PP hinten in die Mitte kommt ist keine Stehfläche mehr im Auto vorhanden und das Aussteigen wird unmöglich.

    Der Romahome-C15 ist noch länger als das Pak-Horse, Das Bett jedoch unter 1.800 mm lang. Das ist für mich völlig ungeeignet.

    Zitat

    Wird es einen Durchgang ins Fahrerhaus geben? Falls nicht, wäre dieser Bereich ja als Stauraum auch noch nutzbar...

    "Durchgang" ist lustig :D , es wird ein Durchkriech für Schlangenmenschen, weil man sich auch noch über die Rückenlehnen der Sitze quälen muss. Über diese Ecke habe ich noch nicht genau nachgedacht.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • ...sollte was besser gehen mit Drehgestellen unter den Sitzen vorn.....aber die bauen meist was höher, dann sítzt man beim Fahren nicht mehr bequem genug....aber wenn es typisch französische Sitze mit offen liegenden Rohrbügeln unten sind, kann man die kürzer flexen und mit Hilfe eines angeschweißten Bandeisens eine neue Basis finden. Man braucht ja nur ca 4 cm. Aber es könnte mit dem Platz zum Drehen knapp werden, die Sitze sind ja länger als breit. Wo ich das gemacht hatte im 609er, war mehr Platz.

  • Wahrscheinlich werde ich einfach den Weg außen rum nehmen, der ist bei dem kleinen Auto ja nicht besonders weit :lol: . In 99,99% aller Fälle wird nichts anderes nötig sein. rechts vorne soll ein kleines Klapptischchen hin und der Platz für den Rechner bei Regen. Dafür wird das Armaturenbrett etwas umgestaltet. Natürlich bekommt das Fahrerhaus Isolierungen für die Scheiben und auch Gardinen. In so einem kleinen Auto braucht man jedes bischen Platz als Zwischenlager, weil man eh immer zuviel Kram mit hat. Das war früher in meinen VW-Bussen auch nicht anders.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Na das mit den Drehgestellen kan man aber bei dem engen Fahrerhaus vergessen.
    Der "Durchstieg" taugt ehr zum mitheizen oder lüften des Wohnbereichs,und um mal auf der anderen Seite was abzulegen.

    Gruß, Holger

  • Der Durchbruch ist wichtig um die Sitze weiter nach hinten schieben zu können. Man kann die Lehne auch schräger stellen, deswegen sitze ich dann auch recht bequem in dem kleinen Auto. Und wenn man die Sitze ganz nach vorne schiebt hat man im Aufbau auch etwas mehr Lagerfläche.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Moin,
    Erstens kommt es anders zweitens als man denkt ;) Das Packpferd wird nur eine ganz einfache, schnell herausnehmbare Einrichtung bekommen für eine Person. Also ein Klappbett auf der einen Seite und einen Schrank mit Chemieklo auf der anderen Seite. Außerdem bekommt er auf jeden Fall eine AHK, weil sich da heute etwas ergeben hat:

    Das ist mein zweiter QEK, diesmal ein Aero. Den ersten, einen QEK 325, haben wir vor zwei Jahren verkauft; ich habe ihm bis heute nachgetrauert. Der Tabbert auf dem Campingplatz war kein Ersatz für ihn, denn der ist mir zu groß zum Reisen. Der QEK ist in einem guten Zustand und bietet für zwei Personen genügend Platz, das weiß ich aus Erfahrung ;) Außerdem kann der auch mal hinter einem unserer anderen Autos herlaufen.
    Das Packpferd wird Transporter mit Schlafmöglichkeit, Schrank und Klo :) Die Planerei geht also weiter. Ausgebaut wird es nachdem es mit frischem TÜV in meiner Werkstatt steht. Vorher wird der Aero reisefertig gemacht.
    Fröhliche Grüße
    JmE *mit richtig guter Laune*

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Hallo John,

    manchmal kommt es anders als man denkt.
    Ich freue mich mit Dir über deinen Wohnwagen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Na, mit DEM Gespann bist Du in Europa wahrscheinlich einzigartig....eine gleiches zu treffen dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Sechsers im Lotto haben. Allein schon die Pak Horses sind selten, die Quek Aero findet man vor allem in den neuen Bundesländern hin und wieder immer noch...aber die Kombination ist irre......hihi.....

    Selbst ein 1936er Rolls Royce von Mulliner Park dürfe häufiger sein als Deins....hihi......auch ein Bugatti Royal (es gibt, glaub ich noch 6 auf der Welt) ...aber diese Autos stehen eher in Sammlungen oder Museen rum, als dass man sie auf Camping-Arealen antrifft...für den Rolls müsstest du nach Goodwood fahren, um einen vielleicht auf der Straße zu sehen.

    Herzlichen Glückwunsch, Eure Rarität....hihi.....

  • Moin,
    das war mein Gespann bis 2012. Den QEK haben wir verkauft weil er für langes Stehen in der Eifel nicht geeignet war, den C15 habe ich Ostern abgegeben, da mir der Krach darin - er war völlig ohne Dämmung - nach fast sechs Jahren einfach zu groß geworden war.

    Mit dem Gespann waren wir in der Zeit etwa 12.000 km unterwegs, mit dem C15 insgesamt über 60.000 km. Kurz nachdem ich die C15-Ära für mich abgeschlossen hatte bekam ich das Packpferd angeboten. Also auf ein Neues!

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Moin ihrs,
    der Innenausbau des Packpferdes wir wohl stark reduziert erfolgen. Es soll möglich sein damit für ein paar Tage alleine unterwegs zu sein, jedoch auch das Packpferd als Kleinlaster zu nutzen. Wenn wir zu zweit losfahren kommt der QEK hinten dran und alles Große und Schwere ins Packpferd. Der Laderaum wird isoliert und mit Sperrholz ausgekleidet, es werden mindestens zwei Dachluken und ein Lüfterpilz ins Dach eingebaut. Eventuell kommt in eine Seitenwand ein Fenster, das mit einer Blende abgedeckt werden kann. Das auf der Fahrerseite montierte Bett wird hochklapp- und ausziehbar. Alle Teile der Einrichtung werden schnell demontierbar eingebaut, so dass die Ladekapazität bleibt. Was in der Zeichnung als Schrank bezeichnet wird soll ein Regal sein, in dem sich geschlossene Eurobehälter in diversen Größen befinden. Auch unter dem Bett kommen solche Kisten hin. Außerdem steht der Alkoven wahrscheinlich als Stauraum für leichte Sachen zur Verfügung. Geheizt wird mit einer Dieselstandheizung, die unter dem Fahrzeugboden in einer Kiste montiert wird.Licht kann man mit einer Petroleumlampe machen, der Kocher funktioniert mit Spiritus. Über die Kühlnung muss ich mir noch Gedanken machen. Bei dieser Planung kann ich auch unsere Fahrräder, Stühle und Tisch im Packpferd unterbringen. Zum Glück habe ich ja Zeit um das Packpferd zu planen und auszubauen, denn das nächste Treffen in Bodenheim ist ja wahrscheinlich erst im Mai 2015 ;)

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

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