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Flächiges Verkleben/Trittschalldämmung

  • Wolle69
  • 13. Juni 2013 um 16:00
  • Wolle69
    Frisch-dabei
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    DD/C
    • 13. Juni 2013 um 16:00
    • #1

    Hallo womobox-Forum,

    ich habe mich nun endlich hier angemeldet, obgleich ich schon seit ein paar Jahren sporadisch hereinschaue.

    Ich habe einen VW T4 lang, Fensterbus, dessen Unterboden ich leider langwierig rostsanieren musste. Dazu gehört ein Lackaufbau mit Brantho korrux nitrofest als Grundierung sowie Brantho korrux 3in1 als Decklack.

    Auf den Laderaumboden soll nun ein Holzfußboden. Der existiert auch schon und ist sehr schön geworden. Da ich das Fahrzeug nicht primär als Wohnmobil nutze, sondern ebensogut auch als Alltagsfahrzeug, Transporter und Bus mit Sitzen hinten, muss ich diverse Gegebenheit berücksichtigen. So ist laut Aufbaurichtlinien eine maximale Aufbaudicke des Fußbodens von 12mm vorgegeben. Es kam eine wasserfest verleimte Mulitplexplatte 12mm zum Einsatz, die ich zusammen mit einem Tischlermeister entsprechend angepasst habe. An den "Sitzpilzen" wurde der Boden im Durchmesser der Sitzpilze 3mm tief eingesenkt. Somit kann ich unter den Fußboden noch eine 3mm starke Schicht einbringen, ohne die Sitzpilze mit dem Holz zu verspannen (Sie sollen nur mit dem Fahrzeugboden verschraubt sein.) und die Sitzpilze ragen mit ihrer Auflagefläche für die Sitze noch ein ganz klein wenig über den Boden hinaus, so dass die Sitze hinten montierbar bleiben.

    Um diese 3mm-Schicht geht es nun. Den Holzfußboden direkt auf das Blech zu legen ist sicher die schlechteste aller Möglichkeiten. Nun hatte ich vorgesehen, normale Trittschalldämmung (3mm PE, geschlossenporig) zu verkleben. Das liegt preislich im Rahmen und mit der Fußbodendicke sollte so auch alles funktionieren. Ein weiterer Gedanke: "Wo Trittschalldämmung, da kein Rost.", d.h. ich beabsichtige, eventuell unter dem Holzboden befindliche Feuchtigkeit mittels der Trittschalldämmung vom Blech fernzuhalten.

    Nach Rücksprache mit Branth Chemie kann ich sowohl lösemittelbasierte Klebstoffe verwenden, als auch Klebstoffe ohne Lösemittel. Letztere sollten von sich aus sehr gut kleben, erstere lösen den Lack leicht an, sollen aber zu einem sehr guten Ergebnis führen. Nun bin ich auf der Suche nach Klebstoff...

    Hier im Forum habe ich schon gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Die Klebstofftabelle habe ich mir angesehen... irgendwie ist da nix dabei, denn ich brauche sowas eigentlich dosen-/eimerweise zum Pinseln - keine Kartuschen etc. Außerdem spielt die Verfügbarkeit eine Rolle... die Reise soll in knapp 5 Wochen losgehen, am besten wäre also etwas aus dem Baumarkt (habe hier Hornbach, Obi, Leitermann, Max Bahr, Hellweg, Praktiker, toom und Globus zur Auswahl).

    Könnt ihr mir da was empfehlen?

    Ciao
    Wolle

    P.S.: Der Holzboden wurde mit Bootslack versiegelt.
    P.S.P.S.: Im Grunde würde ich auch an den Seitenwänden gleich solches Material anbringen, getreu dem Motto "Lieber schlecht isoliert als gar nicht." Über Kondenswasser und Kältebrücken bin ich mir im klaren... uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als ordentlich durchzulüften und ggf. einen Heckklappenaufsteller zu benutzen...

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 13. Juni 2013 um 17:04
    • #2

    Hallo Wolle,

    willkommen im Forum.

    nehm einen Kontaktkleber für den Trittschall und auch für jede andere Isolation.
    Habe in meinen Bussen die Isolation ( x-trem ) immer mit Kontaktkleber eingeklebt und hatte nie Probleme.
    Hatte immer welche mit Lösungsmitteln aber nicht immer den gleichen Hersteller.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • Wolle69
    Frisch-dabei
    Beiträge
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    Wohnort
    DD/C
    • 14. Juni 2013 um 16:00
    • #3

    Hallo Christopher,

    danke für deine Antwort. Mit Kontaktkleber habe ich früher schonmal gearbeitet... damals musste ich das Zeug auf beide zu verklebende Komponenten auftragen, ablüften lassen und dann unter Druck zusammenfügen. Meinst du sowas?

    Dann stellt sich die Frage, wie (bzw. ob) ich das auf die Trittschalldämmung auftragen soll. Wenn nicht, dann kann ich mir das gut vorstellen.

    Ich habe mal beim Pattex-Produktfinder nachgesehen, weil ich das wohl im Baumarkt kriege. Die haben zwar 4 Kontaktkleber, aber keiner ist für PE/PP geeignet (egal ob mit oder ohne Lösungsmittel). Kannst du ein konkretes Produkt empfehlen?

    Ciao & schönes Wochenende
    Wolle

  • schluchtenflitzer
    Junior
    Beiträge
    51
    • 16. Juni 2013 um 08:24
    • #4
    Zitat von Wolle69

    Den Holzfußboden direkt auf das Blech zu legen ist sicher die schlechteste aller Möglichkeiten. ..

    Rostschutztechnisch ist das meiner Meinung nach die beste Methode. Feuchtigkeit kommt so wieder raus da Luftzirkulation stattfinden kann. 3mm Trittschall wird auch kaum veststellbare Verbesserung in Schall/Kälteisolierung bringen. Also warum das alles?

  • holger4x4
    womobox-Guru
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    7.244
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    Bergisches Land
    • 16. Juni 2013 um 08:59
    • #5

    Bei meinem Reimo Transit war das damals so, dass der Reimo Extremisolator auf den Boden gelegt wurde und darauf kam die Bodenplatte.
    Der Boden war das übliche gewellte blech. Also hat sich der Isolator auf den Höckern auf vielleicht 3mm plattgedrückt, die Täler dazwischen waren aber ausgefüllt.
    Das ist immer noch besser als garkeine Isolierung.

    Gruß, Holger

  • VWBusman
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 16. Juni 2013 um 18:30
    • #6

    Hallo Wolle,

    PE/PP kannst Du nicht kleben - da hält meines Wissens nichts drauf. Das müsstest Du schweißen.

    ich glaube da mußt Du Dir was anderes besorgen oder weg lassen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

  • urologe
    womobox-Guru
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    Südost-Bayern
    • 16. Juni 2013 um 20:01
    • #7
    Zitat von Wolle69

    Den Holzfußboden direkt auf das Blech zu legen ist sicher die schlechteste aller Möglichkeiten..


    hallo,
    während der Antwort habe ich erst Deine Fußnote mit dem Bootslack gelesen und das wirft wieder neue Probleme auf.

    soweit ich weiß wirken die W100-Klebeschichten im Multiplex nicht als Dampfsperre , dann wäre m.E. das zusammen mit einer Dampfdurchlässigen Öl/Wachsbehandlung des
    Bodens die beste aller Möglichkeiten gewesen , da Du wohl immerFeuchtigkeit in den Blechsicken hast , mangels flächiger Verklebung.

    Da Du das Holz versiegelt hast , kannst Du auch die Trittschalldämmung dazwischen legen , aber nicht kleben.
    Ich würde die PE-Matten auf der Rückseite der Bodenplatte nur fest tackern und dem Blech statt Kleber nochmal eine Schicht Lack gönnen und fertig.
    Das Tackern muß aber ordentlich mit maschineler Hilfe geschehen , da jede krumme Klammer auf dem Bodenblech scheuert und dann haste wieder Rost .
    Ich seh die 3mm Schicht eher aus akustischen als aus thermischen Gründen . da wird das meßbar wohl nichts bringen,da die Schicht fast vollständig zusammen
    gedrückt wird.
    LG
    Ralf

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 17. Juni 2013 um 10:28
    • #8

    ....ein gewelltes Bodenblech? Wenn ja, schneid Dir Streifen aus PE, da geht sogar 10 mm Dicke von den Isomatten, und kleb die in die "Täler". Das sollte mit Pattex "normal" gehen, Verträglichkeit mit dem PE an einem Probestück ausprobieren. Die 3 mm kannst Du auf den "Berge" legen und da und dort mit einem Pad aus Doppelklebeband fixieren...das ginge bei den dicken Streifen auch.....

    Da Du den Boden sowieso festschrauben must, werden sich die Streifen zusammendrücken, so dass du auf Deine gewünschte Höhe kommst. Zum zweiten Mal Überlackieren scheint mir auch ne gute Idee.....
    Zwischen Seitenwand und Boden hast Du die Wahl, wie dick die Isolierung sein soll, da kannst Du das Holz der Bodenplatte entsprechend abschneiden und den Spalt dadurch verändern.....

  • Wolle69
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    Wohnort
    DD/C
    • 17. Juni 2013 um 12:39
    • #9

    Hallo zusammen!

    Da sind ja doch noch eine ganze Hand voll Meldungen zusammen gekommen... das freut mich. Ich möchte nicht zuletzt der Höflichkeit halber natürlich auch darauf eingehen, auch wenn's länger wird.

    Zitat von schluchtenflitzer


    Rostschutztechnisch ist das meiner Meinung nach die beste Methode. Feuchtigkeit kommt so wieder raus da Luftzirkulation stattfinden kann. 3mm Trittschall wird auch kaum veststellbare Verbesserung in Schall/Kälteisolierung bringen. Also warum das alles?


    Nun, ganz so einfach ist das nicht.

    Der Fahrzeugboden ist - das vergaß ich eingangs - relativ regelmäßig gewelltes Blech.

    Der Holzboden ist in den Hauptabmessungen ca. 3,0m lang und ca. 1,4m breit. Da er wie schon geschrieben nicht mit den Sitzbefestigungen verspannt werden darf, bleiben lediglich 6 Zurrösenbefestigungen (M10), mit denen ich den Holzboden fixieren kann. Diese sind wie folgt verteilt: je 2 ganz vorn (10cm von der Vorderkante entfernt), 2 ganz hinten (10cm von der Hinterkante entfernt) und 2 direkt neben den hinteren Radkästen. "Mittig" (in Bezug auf die gesamte große Fläche) ist also keine Befestigung. Damit sollte der Holzboden zwar fest genug sein, um nicht gefährlich zu verrutschen, aber trotzdem wird er wohl nicht FEST sein... d.h. er wird sich wohl bewegen und sich evtl. auch durch den Lack arbeiten.

    Der Decklack wurde übrigens auch in 2 Schichten aufgebracht... mittels Pinsel. Von sich aus ist Brantho korrux 3in1 ne ziemlich dicke Pampe. Schlecht ist der sicherlich nicht, aber ich habe trotzdem so meine Zweifel, ob er einen schwingenden/rappelnden Holzboden übersteht.

    Zitat von holger4x4

    Bei meinem Reimo Transit war das damals so, dass der Reimo Extremisolator auf den Boden gelegt wurde und darauf kam die Bodenplatte.
    Der Boden war das übliche gewellte blech. Also hat sich der Isolator auf den Höckern auf vielleicht 3mm plattgedrückt, die Täler dazwischen waren aber ausgefüllt.
    Das ist immer noch besser als garkeine Isolierung.


    Die Idee mit der Trittschalldämmung hatte ich hier im Forum (?) mal irgendwann aufgestöbert, aber das ist schon sehr lange her. Es gab da auch die Diskussion "Dicht oder nicht"... ich denke, ich kriege sowas ohnehin niemals dicht, also wollte ich eben nur die Trittschalldämmung nehmen, die die Täler des Wellblechs nicht vollständig ausfüllt. Damit bleibt Luftraum zwischen Bodenblech/Trittschalldämmung und Holzboden zur Hinterlüfung erhalten. An den Rändern des Holzbodens wird es keine umlaufende Naht mit Sika o.ä. geben. Auch die Sitzpilze stellen "Öffnungen" dar... ich denke einfach, dass ich den Holzboden niemals flächig dicht bekomme, weder von oben, noch seitlich... also lieber gleich hinterlüftet. Nur ganz ohne Zwischenlage wollte ich es eben auch nicht machen wegen
    1. dem Lack/Durchscheuern
    2. Schallisolierung
    3. Wärmeisolation
    4. "Wo Zwischenlage, da kein Wasser auf Blech"

    Aus 4. folgt auch, dass ein flächiges Verkleben der Zwischenschicht auf dem Blech vorzuziehen ist, bspw. gegenüber der Befestigung am Holzboden mittels Tackern/Kleben, ...

    Zur Klebbarkeit von PP/PE ahne ich, dass Christopher recht hat.

    Vielleicht wäre sowas wie X-trem Isolator (oder Kaiflex oder Alternativen) in einer geringen Stärke eine Idee... so gering, dass die Wellblechtäler nicht vollständig aufgefüllt werden? Hierfür sollten ja auch Klebstoffe hinreichend bekannt sein, da muss ich mich mal schlau machen. Was haltet ihr davon, also bspw. 6mm Xtrem Isolator/Kaiflex/... nehmen ("Zusammendrücken" wie von Holger beschrieben einkalkuliert), so dass die Täler des Wellblechs nicht ausgefüllt werden und das Ganze mit einem Klebstoff, der spaltfüllend ist, mit dem Bodenblech verkleben? Das selbstklebende Material ist zwar sehr verlockend, ich befürchte aber, dass damit überall kleine böse Kavitäten entstehen...

    Zitat von urologe

    soweit ich weiß wirken die W100-Klebeschichten im Multiplex nicht als Dampfsperre , dann wäre m.E. das zusammen mit einer Dampfdurchlässigen Öl/Wachsbehandlung des
    Bodens die beste aller Möglichkeiten gewesen , da Du wohl immerFeuchtigkeit in den Blechsicken hast , mangels flächiger Verklebung.


    Nun, wie oben bereits geschrieben: Dicht wird der Verbund "Holzboden auf Blechboden" niemals - es gibt einfach zu viele Angriffspunkte für Feuchtigkeit. Eine Dampfsperre halte ich deswegen für wenig sinnvoll... oder habe ich dich falsch verstanden? Der Bootslack soll nur den Holzboden schützen, sonst nix. In Bezug auf Holz bin ich eigentlich ein Lackgegner... mit der einzigen Ausnahme Bootslack für solche Fälle.

    Zitat von urologe

    Da Du das Holz versiegelt hast , kannst Du auch die Trittschalldämmung dazwischen legen , aber nicht kleben.


    Gut, könnte ich machen. Dann habe ich aber ggf. dennoch direkt auf dem (lackierten) Blech stehendes Wasser. Das wollte ich ja im gleichen Atemzug vermeiden...

    Zitat von urologe

    Ich seh die 3mm Schicht eher aus akustischen als aus thermischen Gründen . da wird das meßbar wohl nichts bringen,da die Schicht fast vollständig zusammen
    gedrückt wird.


    Auch gut... ;)

    Im Ernst: Ich betrachte das Fahrzeug mittlerweile auch als "Testobjekt". Eine der wohl wichtigsten Erfahrungen, die ich anhand des Fahrzeugs gemacht habe, ist die Erkenntnis, dass ein Kastenwagen eine ganze Menge Nachteile hat... ;)

    Vielen Dank für alle Antworten
    Ciao
    Wolle

  • urologe
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Südost-Bayern
    • 17. Juni 2013 um 13:07
    • #10
    Zitat von Wolle69

    Eine der wohl wichtigsten Erfahrungen, die ich anhand des Fahrzeugs gemacht habe, ist die Erkenntnis, dass ein Kastenwagen eine ganze Menge Nachteile hat... ;)

    beim Bauen ja .
    beim Reisen wirst Du ihn wieder lieben :D
    LG
    Ralf

    der Urologe

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  • Mobilix
    womobox-Halbgott
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    Gengenbach
    • 17. Juni 2013 um 13:38
    • #11

    Hallo Wolle,

    was hälst Du davon: pass den Boden genau ein, befestige ihn provisorisch und kontrolliere, ob es irgendwelche Stellen gibt, die nicht gut tragen, die man unterfülltern sollte. Mach hier eine Unterfütterung, aus Holz. Dann den Boden wieder rausnehmen, komplett ober- und unterseits behandeln (Lack, Öl, ... ?). Auf die Unterseite des Bodens dann eine geschlossene Schicht Xtrem-Isolator 20 mm kleben/tackern, Sitzpilze und Unterfütterungen natürlich aussparen.

    Damit wäre nach meiner Meinung der Boden etwas istoliert, er liegt fest auf den Rücken der Bodenrippen auf und in den Tälern der Bodenrippen kann dann immer noch etwas Luft zirkulieren und die Kondensationsfeuchtigkeit abtransportieren. Theoretisch ließe sich dieser Effekt steigern, wenn Du vorn, hinter den Fahersitzen und hinten jeweils ein Alu-Lüftungsgitter über die gesamte Fahrzeugbreite anbringst.

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 17. Juni 2013 um 14:15
    • #12

    ....den ganzen Quatsch mit dem Isolierzeug und kleb einfach eine Reihe 5x5 cm Pads aus 5 mm Vollgummi auf die Wellenhügel. Der Holzboden liegt formschlüssig durch die Seitenwände, man muss ihn nur am hochspringen hindern (fiese tiefe Schlaglöcher mit einfedern bis zum Anschlag....hihi), das geht ja über die Zurrösen. Am seitliche Rutschen kann man ihn hindern, indem man aus aufeinander geklebten Streifen Vollgummi ne Art Blöcke formt, die man seitwärts zwischen Boden und Seitenwände steckt mit ein bisschen Druck die letzten, dann bewegt sich da nix mehr. Der Boden hat dann flächige Hinterlüftung und ihm sollte auch durch Reibkräfte nichts passieren.

  • Wolle69
    Frisch-dabei
    Beiträge
    4
    Wohnort
    DD/C
    • 17. Juni 2013 um 14:21
    • #13

    Hallo zusammen!

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    ....ein gewelltes Bodenblech? Wenn ja, schneid Dir Streifen aus PE, da geht sogar 10 mm Dicke von den Isomatten, und kleb die in die "Täler". Das sollte mit Pattex "normal" gehen, Verträglichkeit mit dem PE an einem Probestück ausprobieren. Die 3 mm kannst Du auf den "Berge" legen und da und dort mit einem Pad aus Doppelklebeband fixieren...das ginge bei den dicken Streifen auch.....


    Entschuldige, ich hatte deine Antwort vorhin übersehen. Die Streifenvariante... daran hatte ich auch schon gedacht. Damit ist eine Hinterlüftung dann ja wieder nicht gegeben. Abgesehen davon wollte ich ja wirklich *flächig* verkleben, um Feuchtigkeit auf dem Blech zu verhindern. Das würde ja bedeuten, dass man jeden Streifen perfekt und lückenlos an den anderen setzt... ist das denn praktisch überhaupt machbar?

    Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    Zwischen Seitenwand und Boden hast Du die Wahl, wie dick die Isolierung sein soll, da kannst Du das Holz der Bodenplatte entsprechend abschneiden und den Spalt dadurch verändern.....


    Ein Spalt zwischen Seitenwand und Holzboden ist aus Montagegründen unvermeidbar. Gut, dort könnte ich mit Isolationsmaterial auffüttern...

    Zitat von Mobilix

    was hälst Du davon: pass den Boden genau ein, befestige ihn provisorisch und kontrolliere, ob es irgendwelche Stellen gibt, die nicht gut tragen, die man unterfülltern sollte. Mach hier eine Unterfütterung, aus Holz. Dann den Boden wieder rausnehmen, komplett ober- und unterseits behandeln (Lack, Öl, ... ?). Auf die Unterseite des Bodens dann eine geschlossene Schicht Xtrem-Isolator 20 mm kleben/tackern, Sitzpilze und Unterfütterungen natürlich aussparen.


    Mit den 20mm würde ich die Sitzpilze nichtmal ansatzweise einschrauben können, so lang sind die einfach nicht. Und das sind Spezialschrauben, teuer und selbst bei VW nicht "mal eben so" zu bekommen... Außerdem, wie schon gesagt, wollte ich ja die Feuchtigkeit vom Blechboden wegkriegen und deshalb lieber auf den Blechboden kleben, nicht auf den Holzboden.

    Zitat von Mobilix

    Theoretisch ließe sich dieser Effekt steigern, wenn Du vorn, hinter den Fahersitzen und hinten jeweils ein Alu-Lüftungsgitter über die gesamte Fahrzeugbreite anbringst.


    Das verstehe ich jetzt nicht. Über die Breite? Soll ich das Dach ausschneiden? Oder den Fußboden? Ich bin eigentlich ganz froh, dass ich die durch Wassereinbruch hervorgerufenen Löcher im Boden beseitigen konnte und auch die Quelle des Wassereinbruchs trockengelegt habe...


    So, ich habe gefunden: Armaflex 6mm, nicht selbstklebend mit entsprechendem Kleber. Das wäre ja noch eine Idee, wobei die Klebstoffthematik weitestgehend gelöst sein sollte. Spricht denn grundsätzlich etwas dagegen, die Isolierung direkt und flächig auf den Fahrzeugboden zu kleben?

    Ciao
    Wolle

  • VWBusman
    womobox-Guru
    Beiträge
    4.856
    Wohnort
    Nord-Schwarzwald
    • 17. Juni 2013 um 18:48
    • #14

    Hallo Wolle,

    wenn Du den Holzboden mit den Befestigungspunkten der Zurrösen befestigst ist das
    absolut ausreichend.
    Da bewegt sich nichts mehr. Der Holzboden, welchen VW verbaut, wird auch nicht anders befestigt.
    In meinem T4 Hatte ich so einen Holzboden verbaut und hatte keine Probleme damit.
    Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst das da garantiert nichts scheuert klebe auf die Erhöhungen
    des Fahrzeugbodens Tesamoll und verbau dann den Holzboden als wenn nichts zwischen ihm und dem
    Fahrzeugblech wäre.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer - steht zum Verkauf

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