GFK-Sandwich auf Steyr 12M18

  • Hallo Stefan,

    ich habe Deinen Ausbauthread jetzt gut einen halben Kilometer rückwärts gelesen, finde aber nirgendwo etwas über die Quelle der Fenster. Hast Du sie selbst hergestellt, oder sind das welche von KCT?

    Ansonsten: Verneigung und tiefen Respekt vor Deiner Arbeit.

    Gruß, Mobilix

    Wenn der Hammer das einzige Werkzeug ist, wird jedes Problem zum Nagel...

  • Hallo Mobilix,

    schön, das du den Threat so ausgibig ließt... ;) hättest mir mal ne PN geschrieben... wäre schneller gegangen.

    Nein es sind keine KCT. Diese sind so ähnlich und auch aus Deutschland... ich würde sie aber nicht mehr verbauen. Das non plus ultra bleiben KCT - auch wenn sie schweineteuer sind. Ich sehe da für mich - stünde ich noch vor der Wahl - zum KCT vermutlich nur die Alternative aus Holland, wobei das System ja grundlegend anders ist.

    LG Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von kuhtreiber_74 (27. Februar 2014 um 11:00)

  • So, endlich gibts für meine Stammleser mal wieder was neues zu berichten... Es geht weiter... die Klappen. Um es vorne Weg zu nehmen. Ich finde wenn ein Ausbauhersteller für eine fertige Klappe 1500-2500 Euro nimmt ist das echt ein fairer Preis, wenn man bedenkt wieviel Arbeitsstunden in so einer Klappe stecken... Aber Michi hatte mich ja schon vorgewarnt - und ich habe mich trotzdem für den Selbstbau entschieden... Nach dem Anpassen der letzten Laufmeter Stufenprofil für meine 50er Wand - ich mache hier echt mal drei Kreuze X X X - habe ich die Profile für den Einbau in die Klappen vorbereitet. Es kommt umlaufend ein 3mm Starkes Alu Profil für Befestigung von Schlosskasten und Schanier...

  • Hallo Stefan,

    ja, manchmal wird einem erst beim selber machen klar wie günstig teure Kaufteile sind.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hi Stefan,

    Du baust einfach perfekt - aber jetzt sehe ich einen ersten Schwachpunkt, glaube ich: mit dem Alu-Verstärkungsblech baust Du Dir jetzt eine wunderbare Kältebrücke in die Wand. da nützen auch die paar Millimeter Spalt und Profilwand nicht soooo viel....

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: ich wollte, ich hätte eine solche Ausdauer und Korrektheit wie Du beim Ausbau...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    danke für Deinen Hinweis und vor allem Danke für Dein Lob. Vom "Forumschef" persönlich... das geht ja runter wie Öl!

    Ja, ich denke Du hast mit der Kältebrücke ein klein wenig recht. Allerdings dachte ich, das bedingt durch das GFK und die 2mm MS-Polymerkleber, dieses Phänomen etwas abgemildert ist. Ich benötige allerdings eine Einlage zum Befestigen der Klappen und Türen. Was wäre denn hier die bessere Alternative? Zu Holzeinlagen habe ich auch nicht das uneingeschränkte vertrauen - falls doch mal Feuchtigkeit ran kommt. Ich habe mich mit dem Alu etwas an Michi (Gowest) orientiert.
    Ich glaube aber auch, das ein 100% Kältebrückenfreier Koffer schier nicht möglich ist...

    LG Stefan

  • Hallo Stefan,

    Deine Alueinlage reicht für ein ganzes Scheunentor :D . Ich würde Dir folgende Varianten empfehlen:

    1. Gar keine Einlage dafür Gewindenieten direkt ins GFK gesetzt (M4 zur Aufnahme der Scharnierbänder)
    2. Ein Streifen 3-4mm GFK anstelle des Aluflachprofils und 4-5mm Blechschrauben direkt rein
    3. Hartschaum Einlage (RG > 300Kg/m³) und entsprechend lange Edelstahlholzschrauben (Linsenkopf 4 x 40mm)

    Weiter frohes Schaffen!

    VG
    Capttravel

  • Hoi

    Oder eventuell einen schmaleren Streifen (nur 2cm) Edelstahl, das hat einen geringeren Wärmeleitkoeffizient.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)


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  • @ Captravel:
    Vielen lieben Dank Jörg, das sind 3 gute Varianten. Die Erste hatte ich mal an einem Probestück getestet. Habe sie aber nicht für so stabil empfunden und habs auch geschafft die Blindnietmutter im GFK zu lockern, so dass sie sich mitgedreht hat. Deshalb habe ich es wieder verworfen. Vielleicht wäre es mit etwas Harz dran besser gegangen.
    Variante 2 und 3 sind auch nicht schlecht und sind sicherlich eine Überlegung wert. Ich habe mir nur leider eingebildet, daß ich die Klappen mehrmals aus und einbauen können mag ohne an Stabilität der Schraubverbindung zu verlieren. Die Klappen werden zum Beispiel zum Lackieren wieder abgebaut und seperat lackiert. Im Anschluß wieder angeschraubt. Hat den Vorteil, daß der Lackierer die Profile besser und einfacher lackieren kann und das Schanierband nicht mitlackiert wird. Gefällt mir besser. Zum anderen dachte ich mir falls mal was kaputt geht, kann ich sie leichter abschrauben.

    @ Willi:
    Auch Dir vielen Dank Willi fürs Mitdenken und den Tip mit dem Edelstahl. Das mit der Wärmeleitfähigkeit kommt mir irgendwie bekannt vor :D Das hab ich ja sogar mal selber am Anfang geschrieben... Aber da bin ich nicht mehr drauf gekommen. Das hätte ich machen können...

    A B E R... das Kind ist nun schon in den Brunnen gefallen, denn die Dokumentation hinkt etwas hinterher und die Alustreifen sind nun schon verbaut. Ich kann Eure Tips leider nur noch für die nächste Kabine beherzigen. Ich hoffe aber nicht, daß es die so schnell geben wird. :roll:

    LG Stefan

  • So, dann gibts auch gleich noch das Klappenupdate. Die Gasklappe ist nun gebaut. Nachdem ich mit meinem System bei der Türe nicht so zufrieden war und ich die Türe etwas nacharbeiten musste habe ich mir für die Klappen etwas anderes überlegt. Diese Variante funktioniert echt gut und kommt dem Spaltmaß der "Peccocar-Einlaminierklappen" sehr nahe. Voila...

  • Hallo Ralf,

    das mit dem Purenit ist sehr interessant - kannte ich gar nicht. Hast Du den Werkstoff schon mal selbst verbaut? Du hast die Adresse des Herstellers verlinkt. Hast Du auch noch eine Bezugsquelle für kleiner Stückzahlen? Ich denke das würde den ein oder anderen hier bestimmt ach interessieren.

    LG Stefan

  • Hallo Stefan,

    ich habe das Purenit durch mein Passivhausbau kennen gelernt. Da braucht man immer wieder
    feste Ankerpunkte und es soll keine Kältebrücke enstehen.

    Beim Wohnmobil hat es ein Bekannter benutzt um seine Eingangstür wieder neu zu befestigen
    also Holzleiste, die modrig war, raus und Purenitleiste rein (an einem GFK Koffer).

    Kleine Mengen gibt es beim "guten" Dachdecker, Fassadenbauer, Malermeister(der Passivhauser betreut) etc. :wink:
    der gut sortierte Baustoffhandel (in großen Städten, kein Baumarkt) sollte Purenit auf Lager haben.

    Leider ist dieser Baustoff relativ unbekannt....man muss also suchen

    Beste Grüße
    Ralf


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