Ich bin im Moment bei einem Freund zu Gast, der lebenslang Techniker im Bereich Kompressoren und Wasseraufbereitungsanlagen ist und auch was von Wärmetauschern versteht. Außerdem ist er Womofahrer seit 22 Jahren mit derzeit einem 7,5 m langen Serienbürstner und macht mit dem auch regelmäßig Winterurlaub.
Per Zufall sind wir auf die Wärmetauschergeschichte gestoßen, gesprächsweise, und dann haben wir uns den Trööt nochmal angeschaut. Als erstes zweifelte er den Wirkungsgrad dieses Bayernluftgerätes an, aber das ist nicht so wichtig. Die Angeáben über den Gasverbrauch zeigen, dass der Wagen von Uwe eine Kältefalle sein muss, denn wenn er selbst mit seinem Bürstner 3 Wochen Ski- und Wanderurlaub in den Alpen macht, kommt er ganz locker mit den zwei mitgenommenen Flaschen aus, obwohl als Freisteher Kühli, Kochherd und Heizung sowie Boiler nur auf Gas laufen und zwar durchgehend. Bedeutend für die Wärmehaltung im Mobil ist bei ihm, dass er das unter dem Alkoven befindliche Fahrerhaus wirksam mit einem isolierenden Vorhang vom Wohnraum getrennt hat. Die Raumtemperatur liegt bei ca. 18 bis 20 Grad und wird bei Abwesenheit um 2 bis 3 Grad abgesenkt über Thermostat, dito bei Schlafen.
Wie schon in meinem ersten Beitrag geschrieben, scheint es mir deswegen wirkungsvoller, das Geld für diesen Wärmetauscher in Isoliermaßnahmen zu investieren, das spart mehr und dauerhafter.