Hallo Michael
Ich gratuliere allerherzlichst. Bei Deiner Vorbereitung hatten Die auch keine Chance anders zu entscheiden.
Hallo Michael
Ich gratuliere allerherzlichst. Bei Deiner Vorbereitung hatten Die auch keine Chance anders zu entscheiden.
Hallo Michi,
endlich.... was für ein Tag. Ich gratuliere Dir ganz herzlich und freue mich über Dein Grinsen im Gesicht. Das hast Du Dir wirklich verdient.
Lass uns wegen der anderen Geschichte kommende Woche mal Tel. Hatte diese kaum Luft. Sorry
LG Stefan
Hallo Herby, Willy und Stefan,
danke für Eure Glückwünsche. Der endgültige Innenausbau steht ja noch aus.
Noch eine Information zu den Fahreigenschaften. Ich hatte ja Bedenken dass sich durch die
3-Punkt-Lagerung mit Festlager hinten der Koffer aufschaukeln könnt bzw. das ganze Fahrzeug
in Schwingung gerät. Gott sei Dank nichts von allem. Bin schon auf guten und schlechten Straßen
gefahren, auch bis 100 km/h. Die Fuhre bleibt absolut ruhig.
Gruß, Michi
Hallo Michi,
das klingt doch gut, wenns stabil bleibt... Aber momentan ist ja auch noch nicht das Endgewicht erreicht, oder? Ich hoffe die Fahreigenschaften bleiben so...
Ist echt schön geworden! Bin dann mal auf den Innenausbau gespannt!
Schönes WE,
Stefan
Stefan, da hast Du natürlich recht. Die Kiste wird noch um ca. 1.5 t schwerer. Ich hoffe jetzt mal dass sich dadurch die Fahreigenschaften
nicht wesentlich verschlechtern.
Auch ein schönes WE, Michi
Hallo Michi!
Superherzliche Gratulation!!!!
Ein Traum, ich kann da total mitfühlen was es für ein befreiendes Gefühl ist mit dem positiven Gutachten für einen Eigenbau vom Hof zu fahren, freut mich!
Die Fahreigenschaften werden sich eher noch verbessen wenn du etwas mehr Gewicht auf den Federn hast, das "Stucken" beim Fahren wird dann auch vergleichmäßigt. Aufschaukeln wird sich bei deiner Art der Lagerung sicher nichts.
Also, wie sagt man so schön, immer eine Hand breit Luft um die schönen Platten und immer genügend Diesel im Tank und viiiiiieeeele Kilometer am Tacho ![]()
Grüsse Peter
Hi Peter,
vielen Dank. Habe ja nur innen lackiert, einen PVC-Boden reingelegt und ein paar Möbel aus Birke-Muliplex gezimmert damit das Fahrzeug als Wohnmobil angemeldet werden kann. Ab jetzt stehen der komplette Innenausbau mit den superleichten Sandwich-Möbelplatten und die ganze Technik-Installation an. Ich werde immer zeitnah berichten. Aber natürlich wird der Atego ab und zu auch ein bisschen bewegt ![]()
Gruß, Michi
Treppe, Eingang
Hallo Leute,
der Aufstieg in die luftige Höhe von 148 cm ist jetzt auch etwas komfortabler. Hierzu habe ich eine klappbare Treppe gebastelt. Die Stufen wurden als Ersatzteil von WAKÜ
(http://www.wakue.de) aus der Serie „Little Jumbo“ bezogen. Jeweils zwei Alu-Rechteckprofile (35x35x3) auf beiden Seiten bilden die tragenden Teile und ermöglichen den Klappmechanismus. Verbunden werden die Profile mit Alu Rohren (16x3) in deren Enden ein M12-Gewinde geschnitten wurde. Die Treppe ist äußerst stabil, allerdings mit 11.9 kg auch kein Leichtgewicht. Eventuell würde für die Rechteckprofile eine Wandstärke von 2mm ausreichen. Dies würde mit 2kg Gewichtseinsparung belohnt. Zusammengeklappt hat die Treppe eine Stärke von 73mm.
Ein Handlauf an der Tür-Innenseite erleichtert den Aufstieg. Hierzu wurde ein eloxiertes Alu-Rohr mit 30mm Durchmesser verwendet das in gefrästen Alublöcken gehalten wird.
Die Türe wird oben mittels Türöffnungsbegrenzer mit Feststellung in 95-Grad-Öffnung fixiert. Der Lieferant ist die Firma Dictator (http://www.dictator.com). Habe mir die nicht ganz billige V2A-Ausführung geleistet. Die Feststellung der Türe erfolgt durch das Überwinden eines Druckpunkts am Auszugsende des Begrenzers bei ca. 95 Grad. Weder ein mäßiger Zug am Handlauf, noch ein Windstoß führen zu einer ungewollten Schließung der Türe.
Türöffnungsbegrenzer mit Feststellung, Best.-Nr.: 302003 von Fa. Dictator
Gruß, Michi
Hallo
auch von mir ein Lob zu dem gelungenen Fahrzeug und der stressfreien Zulassung! ![]()
Kein Drama, aber nicht so schön:
Die Treppe ist sicher richtig gut, hat aber leider den Nachteil, das sie sich nicht den unterschiedlichen Höhen anpasst, wenn das Fahrzeug mal nicht auf so schönen planen Untergrund steht wie im Bild. ![]()
Seht das Auto höher oder tiefer als die Füße der Treppe, stehen die Stufen schief. ![]()
VG
Anton
Hi Anton,
da hast Du natürlich recht. Wie ist Deine Lösung?
Gruß, Michi
Die vorderen Stangen müssten vorne an der Stufe angeschlagen sein und bis auf den Boden gehen.
Konntest du die Treppe denn nicht so machen,dass man sie unter der Türe rausziehen kann?
Hallo Michi,
wir ham auch ne Klappleiter, aber aus Eisen mit Gitterroststufen. Wiegt etwa so viel wie Deine und hat auch ungefähr die gleiche Stärke wenn sie zusammengelegt ist.
Die wird ober auf etwa 15cm in die Halterung gesteckt und ist somit immer gerade, da die zweite Stange (Flacheisen) die Stufen paralell hält.
Hab leider kein Foto wie sie bei Nichtgebrauch am hinten am Koffer hängt.
Muß wohl mal ein machen. ![]()
Wo lässt Du denn deine Leiter während der Fahrt?
VG
Anton
Hallo
noch zwei Bilder:
Hallo Anton und Holger,
danke für die Hinweise und Bilder. Durch die Verwendung der WAKÜ-Trittstufen waren die Lager und die Anordnung der Profile vorgegeben,
siehe: http://www.wakue.de/shopneu/little-jumbo-treppen-177.html
Das Einschieben unterhalb der Türe verbaut auf beiden Fahrzeugseiten den Platz für zusätzliche schmale Staukästen ein wenig. Deshalb gefällt mir diese Lösung nicht besonders gut. Zwischen Fahrerhaus und Kabine ist ausreichend Platz, das Handling ist dann aber etwas umständlich.
Anton, das Parallelogramm ist eine feine Sache.
Gruß, Michi
Hallo Michi,
wäre es nicht möglich, die Anschlagschienen bei Deiner Leiterkonstruktion zu vertauschen? Die lange nach vorn, die kürzere hinten. Das sollte dann doch das höhen-flexible Parallelogramm ergeben.
Hallo Anton,
hat sich der Gitterrost bewährt? Bei Schlamm- und Matschwetter sicher optimal, aber was ist bei Barfußleben am Sandstrand?
Gruß, Mobilix
Hi Mobilix,
dann müsste man auch die Lagerpunkte in die Ecken der Tritte verlegen damit die Holme Abstand bekommen um variabel zu sein. Das Klapp-Prinzip der "Little Jumbo" funktioniert genau umgekehrt verglichen mit dem Parallelogramm. Im zusammengeklappten Zustand zeigen die Trittflächen nach unten. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass die Holme beim Begehen nicht stören da die Tritte hervortreten. Den Nachteil hat Anton bereits beschrieben. Ist das Gelände an der Treppe höher so zeigen die Stufen nach innen, das gibt kein unsicheres Gefühl beim Treppensteigen. Ist das Gelände tiefer hilft ein Brettchen das man unter die Treppe legen kann. Ich werde jetzt mal Erfahrungen sammeln und dann sehen ob es so bleiben kann. Habe mir natürlich bei der Konzeption des Fahrzeugs auch eine heruntergezogene Kabine im Treppenbereich (wie es Peter beim Mounty gemacht hat) überlegt. Dann hätte aber das Ersatzrad nicht mehr ans Fahrgestell gepasst und an der Kofferrückseite ist kein Platz dafür wegen der Garagenklappe. So ist halt alles ein Kompromiss...
Gruß, Michi
Zitat von Mobilixhat sich der Gitterrost bewährt? Bei Schlamm- und Matschwetter sicher optimal, aber was ist bei Barfußleben am Sandstrand?
Hallo
stimmt, Barfuß is nich oder nur für Hardgesottene
Da wir aber keine Barfußläufer sind und uns auch nur wenig an Stränden tummeln, wir ziehen halt die Berge vor, ist das für uns kein großes Problem.
Aber was sagt Michi so treffend: So ist halt alles ein Kompromiss........
VG
Anton
Hallo Michi,
vielleicht hilft Dir das als Idee zum Anpassen Deiner Treppe an verschiedene Geländesituationen. So werde ich das bei mir lösen. Leider ist die Idee "geklaut". Ich finde sie genial. Das Bild habe ich auf der Abenteuer Allrad 2013 gemacht.
LG Stefan
Hi Stefan,
danke für das Bild. Die Rollen helfen dass sich die Leiter nicht spreizt wenn sich die Kabine seitlich bewegt, z.B. wenn man in der Kabine hin und her läuft. Die Neigung der Stufen wird dadurch nicht gelöst. Hier hilft nur das schöne Parallelogramm.
Gruß, Michi
Moin,moin, erst mal herzlichen Glückwunsch für ein schönes Auto.Ich will mal ein paar Tips loswerden, die sich als hilfreich gezeigt haben, auf einer Tour von Hamburg nach Kapstadt. Hoffentlich ist da etwas Neues für Dich bei.
Mein Hauptziel war, für jede Eventualität autark zu sein. Für sandige Pisten sollte man natürlich Sandbleche dabei haben, je länger, je besser, so dass sie noch zwischen Vorder- und Hinterrad passen. Eine Sandschaufel sollte so aussehen, dass man den Sand herausziehen kann, also T-Griff und Oberkante der Schaufel wie ein Pflug, der sich selber in den Sand "schneidet", man braucht die Schaufel dann nur vorschieben und zurück ziehen. Ich hatte mir die selber gebaut, weil ich in einer Firma arbeite, die Edelstahl und Alu Sonderanfertigungen herstellt.
Für schlammige Pisten (Kongo!) sind Schneeketten ein Muss, lose aufziehen, damit sie sich frei schütteln. Selbst grobstollige Reifen setzen sich zu und dann hat man keine Traktion mehr. Bevor man die Ketten wieder wegpackt, zieht man sie an 2 Haken am Heck des Fahrzeugs eine Weile auf einer Schotterpiste hinter sich her und sie sind sauber. Bei einem so hohen Auto wie Deins sollte die vordere Dachform schräge sein oder Bügel haben, damit man Äste und Bambus wegdrücken kann.
Wenn man keinen großen Dieseltank hat, muss im Auto irgendwo Platz für ein 200 Ltr Fass sein.
Eine Ersatzkupplung dabei zu haben, macht Sinn, denn die brennt schon mal aus auf schwierigen Strecken. Die Werkstätten unterwegs haben das Werkzeug, aber evtl, nicht die Teile.
Wenn man einen Beutel Altkleider hat, kann man Lebensmittel tauschen (Hühner, Ananas...) , selbst wenn es keine Geschäfte gibt, geschweige denn eine Bank.
Kochen: Gasflaschen und Kocher nützen wenig, selbst mit einem Kasten voller Adapter findet man kein Gas. Also bleibt das
Lagerfeuer, (wohin mit dem Holz?) mit Grillrost auf kurzen Beinen oder Petroleum, das man überall findet, und einen robusten Primus Kocher. Den kleinen Kanister fürs Petroleum und den Eimer mit fest schließendem Deckel für den unweigerlich leckenden Kocher bekommt man hier im Restaurant. (Ex-Ketchup) Kocher vorheizen: ein wenig pumpen, bis
die Schale voll gelaufen ist, (man braucht kein Spiritus) Ventil öffnen, Druck ablassen, Streichhölzer anstecken und in die Schale legen, ein wenig überstehend wie ein Docht, und wenn fast leergebrannt, pumpen, bis der Kocher brennt. Qualmt zwar, aber man kocht ja sowieso draußen. Düsennadel und Windschutzblech nicht vergessen.
Wenn man das Fahrzeug mit der Koffertür auf die dem Wind abgewandte Seite stellt, kommt der Qualm von Lagerfeuer oder Kocher auch nicht ins Fahrzeug, einer von uns ist immer ausgestiegen und hat etwas Sand hoch geworfen und man konnte auch bei leichtem Wind sehen, wie man das Auto zu stellen hat.
Genug für heute, nächstes Mal mehr, netten Gruß, Joe.
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