• Hallo Thomas,
    Du hattest in vielen Punkten recht bei denen Du mich gewarnt hattest. Mein Mogli steht derzeit in Darmstadt zwischen den LKW eines befreundeten Spediteurs. Es war erst geplant den Motor in einer DB Werkstatt überprüfen/reparieren zu lassen, dies habe ich dann aber wieder verworfen. Da sitzt zwar vom Daimler ein Moror drinn aber es sind auch genug spez. Unimogspezialitäten verbaut, bei denen ein reiner DB Mann dann verzweifelt. Er wird jetzt in eine Werkstatt verbracht
    (ganz in der Nähe von Rainer) die sich mit solchen Dingen auskennen, auch gewohnt sind mit gut gebrauchten Teilen zu reparieren und LKW bei denen die Farbe nicht in den Fuhrpark passt umzulackieren. Orange passt nicht in meinen Fuhrpark. Da muss ich jetzt nur etwas Zeit mitbringen von Heute auf Morgen geht das natürlich nicht.

    Im Netz habe ich da noch was lustiges gefunden was vermutlich nicht nur dem Thomas gefällt:
    http://www.isnichwahr.de/r68169316-4x4-to-the-max.html

    Melde mich wieder wenn es etwas neues gibt.

    LG Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
    einem gewissen Grad an Verücktheit.

    Erasmus von Rotterdam

    Einmal editiert, zuletzt von carlomog (6. Juni 2011 um 13:20)

  • Hallo Carlo

    Also ist der érste Schreck ja wohl vorbei und der "Mogli" ja doch schon in erreichbarer Nähe von dir.
    Jetzt bleibt also wohl nur noch zu hoffen, das der Schaden sich in Grenzen hält und somit nicht all zu teuer wird !!
    ich drück dir die Daumen !
    ich bin mal so frei und füge die URL von dir als Link hier ein isnichwahr

  • @ Rainer

    danke für den funktionerenden Link! Sachen gibst da hauts dich echt weg. :lol:


    VG

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • .... bin ich nicht darüber, dass Dir die Dinge, für die mich meine Beste manchmal als "alte Unke" bezeichnet, widerfahren sind. Ich wollte sie als Potential ja nur genannt haben,damit Du Dich auf Eventualitäten einstellen kannst. Die meisten Sachen lassen sich ja oft zum besseren wenden, wenn man einen Plan B und ein paar hilfreiche Werkzeuge und Materialien zur Hand hat über Tape, Kabelbinder und Draht hinaus...hihi..... Mit nem Smart dahin zu fahren, war bei einem zuverlässigen Auto schon ne gute Idee, bei den Vorbedingungen aber mit ziemlich Chuzpe....hihih. Ich hätt auf den doppelten Sprit gepfiffen und wär mit was gefahren, mit dem ich den Mog an den Haken nehmen kann, hätte ne massive Abschleppstange dabei gehabt und einen Kumpel mit LKW-Führerschein, denn das Gespann darf man nur mit alter Klasse zwei oder LKW Schein mit Anhänger bewegen.

    Was den 4x4 angeht aus dem Video, gut, dass ich den jetzt erst sehe....hihi, der hätte mich sonst auf ganz komische Ideen gebracht für meinen Proto. Die Starrachsen, auf die ich auch aus Kostengründen angewiesen war, haben mir mit ein paar Tricks zwar eine ziemlich irre Verschränkung erlaubt, dazu auch einzeln ansteuerbare Stoßdämpfer mit rund 15 cm Extrahub, aber die schiefstehenden Räder waren nicht zu vermeiden. Durch bis weit in die Flanken profilierte Russenreifen haben wir versucht, auch dann noch Traktion zu behalten, aber die Stollen werden irgendwann zu flach, um auch im Schlamm klarzukommen. In die Richtung ging der Ramon mit seiner Konstruktion á la Landcruiser, aber auch er hatte noch die Starrachsen, hatte aber ohne die Schubrohre mehr Bewegungsfreiheit in den Achsen. Das einzige Fahrzeug, das sowas in etwa konnte, aber bei weitem nicht so extrem an den Ausliegern, war der Timberjack, eine Holzrückemaschine. Der Nachteil bei diesem Konzept ist der Hydraulikantrieb, der zwar wühlen kann ohne Ende, aber keine Schwung-Attacken erlaubt, wie ich sie mit meinem Auto durchführen konnte. Der Sepp Auinger hatte seinen neusten Dreiachser-Proto auch damit ausgerüstet, ist aber mittlerweile reumütig zum mechanischen Antrieb zurückgekehrt. Das System des Video-Krabbeltiers erlaubt wohl keine Sperren, das muss man durch eine aufwändige Regelelektronik wie beim Timberjack ersetzen, der übrigens mit zwei Joysticks gefahren wird.

  • Hallo Rainer,

    wie ich schon immer schreibe braucht so ein spezielles Projekt "ZEIT" oder aber noch mehr Geld.
    Nachdem der Motor kaputt war, stand das Fahrzeug erst mal in Pfungstadt bei einem Mercedes Händler, nach ca. 4 Wochen haben wir ihn nach Zwingenberg zu einem Lkw Reparateur geschleppt. Der hat nach ca. 3 Wochen den Motor ausgebaut, er sollte auch das Fahrgestell und das Fahrerhaus entrosten und lackieren, zu einem günstigen Preis der so im Raum stand, von einem Unimog der letztes Jahr gemacht wurde. Nur sollte meiner auf einmal das 4-5fache kosten, aber ich hatte den Eindruck, der "erste Mog" war ein Lückenfüller da nicht genug Arbeit da war, als meiner da stand war die Werkstatt dann ausgelastet.
    Also hier keine Restauration.
    Mit dem ausgebauten Motor bin ich dann nach Hause gefahren, habe ihn sauber gemacht und zerlegt. Kolbenfresser an den mittleren vier Zylindern, d.h. es war hauptsächlich Alu von den Kolben auf den Laufbahnen aufgetragen. Ich habe mir eine gute Handhohnahle geliehen, um diese Schmirgelleinen gewickelt und das aufgetragene Alu entfernt. Das sah dann alles nicht mehr so schlimm aus, aber dann jemanden zu finden der Erfahrung mit solchen Motoren hat und entsprechende Hilfestellung gibt, den fand ich nicht. Die einschlägig bekannten Motoreninstandsetzer sagten alle, alles bis auf den reinen Block abbauen, neue Grundbohrung als erstes Übermaß, neue Kolben und Ringe, neue Haupt und Pleuellager und, und, und..... Mit einem Preis wollte sich keiner festlegen zwischen ca. 4500-6000 Teuronen war alles dabei. Dann habe ich einen gebrauchten Motor gesucht, Angebote von € 4500.- - 7500.- waren mir zu hoch, da alle Motoren ca. 220-280 00 km gelaufen hatten ??? aber keiner das Belegen konnte oder wollte. Ich wollte schon den defekten machen lassen.
    Da bekam ich ein Angebot über einen Motor aus einem Dingo (gepanzerter Unimog) der einen Unfall hatte, die rechte vordere Motoraufnahme war aus dem Guß gerissen und nicht mehr da, der Motor sollte erst 25000km gelaufen haben und da der Preis auch passte habe ich den gekauft.
    Jetzt musste der aus München geholt werden, dann richtig guter Schweißer gefunden werden der eine Motoraufnahme herstellen konnte, darüber vergingen wieder Monate. Fakt ist jetzt der Mogli steht wieder in Pfungstadt, der Motor bzw. die Anbauteile sind nicht hundertprozentig gleich und manche fehlen und müssen nachbestellt werden, so dass das Einbauen halt wieder etwas dauert. Aber in den nächsten Wochen sollte er laufen. JUHU :D
    Aber dann geht es ja erst richtig los!!
    Was mache ich mit dem Teil?? lasse ich die Hydraulik drin, könnte ich den Kipper mit Kran über die eingebaute Absetzvorrichtung absetzen und wahlweise die noch zu bauende Wohnkabine auf satteln, nach dem Urlaub wieder umgekehrt. Dies wäre eine super Geschichte ich glaube aber dass ich dafür zu viel Hydraulik im Fahrzeug lassen müsste die bei Wohnmobilnutzung stören würde. Also vermutlich alles an Hydraulik raus was nicht unbedingt zum fahren gebraucht wird??
    Hier muss ich mich noch mit einem richtigen Experten zusammensetzen.
    Dann evtl. in einem Billiglohnland (Osteuropa) in einer vertrauensvollen Werkstatt entrosten, lackieren bzw.überholen lassen.

    Aber dann kommt ja noch die Wohnkabine!!
    Nach langen Überlegungen habe ich mich für einen BW Shelter FM2 entschieden, denn ich um ca. einen Meter verlängern werde um eine feste Motorradgarage zu bekommen und etwas mehr Platz zu gewinnen. Die Kabine steht schon bei mir im Hof aber auch das geht sehr langsam voran da ich derzeit einen Bandscheibenvorfall habe.
    Pflichtpunkte sind im jetzigen Planungs-Stadium: Rein Elektro (kein Gas), Dieselwarmwasserhzg. mit Fußbodenhzg., Induktivkochfeld, Mikrowelle/Grill/Heißluft, Wohnklimaanlage, Dusche/Bad im Eingang, Festbett, Durchgang, gute Musikanlage, Solar, Generator, Motorradgarage, Seitzfenster m. Pistenkuhklappen, grosse Luke über Bett auf die auch Solar kommt zur Ausrichtung.
    Ich glaube ich muss jetzt mal aufhören sonst wird es zu lang. ............was, ist es schon jetzt?
    LG
    Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
    einem gewissen Grad an Verücktheit.

    Erasmus von Rotterdam

  • hallo Carlo,
    erst mal gute Besserung :!: Mach wenns geht einen Bogen um wie auch immer geartete Operationen - stattdessen r e i c h l i c h Krankengymnastik , was als Freiberufler zugegebenermaßen nicht ganz einfach ist.
    hast Du mal Kontakt zu Unimurr aufgenommen ? er war zumindest früher ganz wief und aktiv in allen Unimog-Fragen.

    LG
    Ralf

    Zu Rainers Fragen : das passt schon perfekt auf seinem U 2400TG - der Zeppelin-shelter ist 4,30 m lang und passt exakt auf die Fahrgestelllänge plus dann 1 m Überhang ( über die normale Pritsche ) läßt reichlich offroad-Freiheit.

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • @ Rainer, eigentlich hat Ralf deine Frage schon beantwortet. Mein Unimog ist doch ein "Zwitter" vorn Unimog, hinten Lkw, mit noch Zwillingsbereifung. z.Gg. noch 18t, Radstand 4100mm.......Kabine soll 5200mm lang werden, laut Skizze passt das noch.

    @ Ralf, vielen Dank für Deine guten Wünsche. Ich kenne den Franz vom Unimurr-Forum ganz gut, von Ihm habe ich übrigends meinen zweiten Motor gekauft. Falls ich mal ein Treffen organisiere, worüber wir ja in Bodenheim gesprochen hatten, werde ich ein Forumsübergreifendes Treffen machen mit Teilnehmern von hier, aus dem ALG Forum und dem Unimurr Forum, da es überall nette und gleichgesinnte Leute gibt und die meisten auch in mehreren Foren aktiv sind.

    Für alle die sich meinen Mog nicht vorstellen können, nochmal ein Bildchen.

    LG
    Carlo

  • Hallo Ralf, Hallo Rainer,Hallo Forum,

    danke für die Genesungswünsche, scheinbar hat es geholfen. Bin Ende Juni erfolgreich Endoskopisch Operiert worden und auf dem Wege der Normalität, noch gut zwei Wochen und es kann wieder langsam losgehen. Diese OP Methode kann ich nur empfehlen.

    Carlo

    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit
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    Erasmus von Rotterdam

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