Hallo Surfy,
Windeneinsatz ist eigentlich ne Sache für Hardcore - Gelände - SPORT....... Betonung auf SPORT, also Teilnahme an der "Breslau" oder der "Baja Saxonia" oder ähnlichen Events, weil es da von der Streckenführung Hindernisse gibt, die auf Windeneinsatz per se angelegt sind. Solche Strecken wirst Du auf Reisen erst garnicht unter die Räder nehmen wollen, jedenfalls nicht, wenn Du einen vernünftig denkenden Kopf auf Deinem Hals trägst....hihihi.....
Natürlich sieht eine Winde vorne hammermäßig macho aus, aber auf einem Reisemobil ist sie eher ein Optical. Da sind Greifzüge die bessere und praktischere Alternative, notfalls auch zwei, dazu ein oder zwei Hi-Jacks, 5 t Bergegurte und für die Wüste die obligatorischen Sandbleche, damit solltest Du für alle Eventualitäten gerüstet sein. Im Übrigen ist Improvisationstalent unter Ausnutzung vorhandener Materialien meist besser als alles Equipment. Und, eine technische Ausrüstung hat immer die Möglichkeit in sich, dass sie im entscheidenden Moment versagt, Batterien alle, was durchgebrannt, Trommel verklemmt, Seil zu kurz etc. Und wenn high-tech, dann nimm Dir lieber ne Kettensäge mit.
Halte es mit dem alten Herrn Kelvin vom Firth of Forth, der dort Fischerboote ausschließlich mit riesigen Einzylindermotoren baute. Gefragt, warum er nicht die herrlichen modernen 6zylinder-Maschinen verwandte, sagte er nur lapidar: "One cylinder, one trouble!"
Übersetzt für Dich und Deine Ausrüstung heißt das, einfachste Technik, aber immer einsatzbereit unter allen Umständen
Unglaublich wieviel Informationen und Ideen wir hier schon zusammengetragen haben. Das nachlesen der letzten 5 Seiten hat sich gelohnt 
Ich denke hinsichtlich Planung gehts dann schneller voran, dann kann ich meine Ideen nämlich gleich mit Karton abstecken, und bekomme einigermassen eine Idee was möglich ist und was nicht.
Mit 120km/h in ein Schlammloch, so daß dieses danach trocken gelegt und die Umgebung braun eingefärbt ist 
Das mit dem Justy wäre leider nicht gegangen, Bodenfreiheit..