4x4 Offroad Womo für Langzeitreise gesucht

  • Hi Surfy,

    wenn du dich schon auf Leichtbauweise und Ford Ranger festgelegt hast, dann schau dir noch mal die Minicamps von Offroadtechnik an, die sind gut bezahlbar und werden als Hardtop auf die Ladefläche aufgesetzt. Wenn du dir die Bilder anschaust, werden alle ziemlich indiviuell gefertigt, auch der Durchgang nach Vorne ist möglich.
    http://www.offroadtechnik.de/produkte/alutops

    rechts hast du noch Links zu Referenzbildern (http://www.offroadtechnik.de/archives/categ…tops_ford_mazda). Bei dem Preis kannst dir dann auch noch was überlegen wie du das ausbauen lässt, z.b. Schreiner für Möbel und isolieren (lassen?) würd ich s auch noch, leichter und mehr Platz auf der Ladefläche wirst nicht bekommen und da du keine Absetzkabine brauchst wär des denk ich die einfachste und wohl auch finanziell günstigste Variante, auch wenn se nicht so gut ausschaut wie die anderen Kabinen die dann gleich einen Faktor 10 mehr kosten.

    Zu so einem Hardtop tendiere ich im Moment immer mehr wenn ich meine Diss fertig habe....gut, an das Aussehen muss man sich etwas gewöhnen, aber dem Ranger steht sie noch mit am besten im Vergleich zu den anderen Pickups, schön leicht ist sie und man kann sie selbst ausbauen wie man es gern möchte.

    Was auch noch eine Option wäre (hier in der Schweiz allerdings nur illegal fahrbar da als Ladung über die Seite herausragend, machen aber wohl viele hier so) wäre diese Absetzkabine vom Wohnkabinencenter, die auch aus Alu ist und noch sehr bezahlbar ist für das was sie bietet (so ähnlich wie die Excab), ist schon ziemlich fertig ausgebaut, hab aber kein Gas (würd mir nen Origo mit Spiritus reinstellen, Spiritus oder Alkohol bekommst überall), keine Heizung (Nachrüstung!) und ich weiss nicht wie gut die Isolierung ist - mir kommt der Hinweis auf Schwitzwasser auf der Seite etwas merkwürdig vor, aber für ne Weltreise hast da bestimmt mehr Platz bei nicht sehr viel mehr Gewicht wie bei ner Exkab oder einem Ortec Hardtop und lastest den Ranger auf jeden Fall nicht voll aus (im Leerzustand). Nachteil is hier halt der hohe Schwerpunkt, aber ich würde sagen für ne Weltreise denk ich sehr robust und geeignet. Super wohnlich finde ich sie nicht, aber man hat noch genug Spielraum um selber etwas dran zu verändern und Farbe rein zu bekommen :)

    http://wohnkabinencenter.de/wohnkabinenneu/camplite/index.html

    So, das wären mal meine Favoriten für dich :)
    Lg aus Zürich,
    Christoph

  • Hallo Surfy, Hallo formulation

    Schon bald können wir ein Schweizer Forum aufmachen!
    Ich habe mir eure Beiträge mal durchgeschaut.

    Was ist eine Alltagstaugliche Fahrzeughöhe?
    Ich selbst Stand auch vor dieser Frage, erst wollte ich auf meine Kabine ein Klappdach machen. Habe diese Idee dann verworfen, weil der Unterschied von 2m35 zu 2m8 kaum mehr Nachteile gibt!
    Hier noch der Link von der Entstehung meiner Kabine:
    http://www.wohnkabinen-magazin.de/de/forum/8-lee…mit=12&start=72

    Der grosse Unterschied findet ab 2-2.1m statt, diese Höhe ist aber mit den neuen PU kaum mehr zu halten oder der Alkoven ist so dünn, dass keine vernünftige Matratze Platz hat und jedes Mal die Bettwäsche raus wär auch nicht meins.
    Wenn es ums verschiffen geht, würde ich eher für eine gute Absetz Vorrichtung schauen, dass die Kabine im 40er Container hinter dem PU abgesetzt werden kann.
    Und an vielen Orten ist scheinbar RoRo möglich:
    http://www.sea-bridge.de/html/verschiff…rVerschiffung03

    Es ist schon so, dass Kabinen welche breiter als das Fahrzeug sind in der CH ohne Vorführung nicht erlaubt sind. Sobald aber der Hersteller entsprechende Nachweise erbringen kann, sollte auch die Vorführung klappen.
    Weiter möchte ich heute gar keine Kabine, welche so breit ist! Ich bin mit 1.8m sehr wohl und muss mich nicht sonderlich beim Fahren auf die Breite achten!
    Bezüglich dem Schwitzwasser würde ich mir nicht sonderlich sorgen machen, solange es keine Schaden anrichten kann!

    Grüsse, Oli

  • Ciao Oli,

    ja, in der Schweiz ist es schön, auch wenn ich eigentlich ein Deutscher bin, den es für seine Doktorarbeit an der ETH in die Schweiz verschlagen hat :) Ein Schweizer Forum ist ja wohl etwas übertrieben denk ich, aber mal nen kleines Bierchen trinken könnte man mal, die Schweiz is ja nicht sooo gross - Wo kommst du denn her? :) Ich kann leider noch nichts vorweisen, sind bei mir alles noch Hirngespinste und noch nicht umgesetzte Pläne...und erstmal steht die Dr-arbeit an, danach, ja danach......

    Du hast sehr Recht, dass man einen Breiten Hintern am Auto gar nicht möchte - ich tendiere immer noch zu einem ausgebauten Hardtop so wie es jfk hat oder ein minicamp von ortec, die andere Kabine ist mir einfach zu gross und die Breite von nem PU langt mir völlig :) Wenn ich jedoch ne Weltreise vor mir hätte, dann würde ich mir schon eher auch solch eine etwas grössere Kabine durch den Kopf gehen lassen, da es doch einen Unterschied macht 2-4 Wochen oder ein Jahr in solch einer Kabine zu wohnen :) Die Verschiffung hab ich natürlich mal ausser Acht gelassen, daran hab ich gar nicht gedacht....des ist für mich auch nicht der wichtigste Grund aber für surfy natürlich nicht uninteressant.

    Beste Grüsse,
    Christoph

  • Hallo formulation

    Ich bin nicht so Hardtop überzeugt. Wenn der Ausbau vernünftig gemacht wird, muss auch dort eine Bodenplatte rein für die Befestigung des Ausbaues und die Fahrzeugpritsche sollte auch isoliert und verkleidet werden.
    Ich denke dann ist der Unterschied des Gewichtes auch nicht mehr so gross.
    Weiter kommt dazu, dass dann die Bindung zum PU sehr gross ist, sprich das Hardtop kann nicht einfach so abgenommen werden.
    Dann sehe ich keinen Unterschied zu einen grossen Geländewagen (Patrol, Defender Landcruiser) mit Klappdach und Ausbau. Nur das dieser kompakter und je nachdem wirklich für das Gelände gemacht ist!

    Ich habe mich für eine Kabine entschieden, da ich mit dieser Lösung nicht an das Fahrzeug gebunden bin und ich damit sehr flexibel in die Zukunft kann.

    Grüsse, Oli

  • Hi Oli,

    für den Aspekt hast du natürlich Recht, mal sehen, den habe ich vielleicht noch zu wenig bedacht...mal sehen, vielleicht wird es ja auch ein Selbstbau für mich.....hat aber noch ein bisschen Zeit, bis dahin hab ich dann alle Möglichkeiten einmal durchgespielt :)

    Beste grüsse aus Zürich,
    Christoph

  • Hallo zusammen
    Aus meiner Erfahrung sehe ich es so.
    Ich hatte eine Exkab 1,5 und jetzt einen Festaufbau beides hat Vor- und Nachteile.
    Bei einer Absetzkabine in der Ladewanne hast du keinen aussen Stauraum und du kommst schlecht an den Platz
    zwischen dem Fahrzeugrahmen ran.
    Der Festaufbau bietet mehr Platz und aussen Stauraum, leider fehlt dir die Absetzmöglichkeit und die Ladewanne .
    Heute würde ich die Wanne entfernen ( wiegt übrigens auch 100-150 Kg ) und von einem schweizer Nutzfahrzeugaufbauer
    eine leichte Pritsche MFK konform mit Aufbaubestättigung bauen lassen.
    Quertraversen mit Monopanboden und Airlineschienen ringsum einen Aluwinkel in den ich meine Kabine formschlüssig stellen könnte.
    Alternativ siehe Offroad-Schmiede die Ladewanne bodeneben abschneiden, nützt die volle Breite nicht aus dafür elegante Verkleidung.
    Die Kabine währe dann wieder meine Ladung.
    Zur gesammt Höhe.
    2.1 Meter sind mit Klappdach sehr wohl möglich. Ich habe einen 5cm Lattenrost und eine 12cm Matratze und 5 cm Luft oberhalb der Matratze
    für den Schlafsack. Bei der Exkab hatte ich Airtex und bei dem Festaufbau Cabrioverteckstoff da sind Welten dazwischen.

    Gruss Balduin

  • Hallo WomoBoxler,

    ganz kurz zur Beginn meiner ersten Teilnahme an einem Meinungsaustausch hier im Forum: ich habe noch kein Avatar, bin seit längerem Mitleser hier im Forum und erst seit ein paar Tagen akkrediditiert. Wir fahren einen 130er TD5 Defender mit einer ORTEC (Offroadtechnik-Kabine, keine Absetzkabine wegen der reduzierten Innenmaße und aus Gewichtsgründen)und überlegen ernsthaft, wie ein neuer 130er für unsere längere Reisen aussehen könnte.Deshalb bin ich hier im Tread hängen geblieben... Wir werden jedenfalls auf den gewohnten Abmessungen aufbauen, wieder ein Klappdach wählen (ob Parallel- oder Klapplösung wird sich zeigen..) Airtex und eine integrierte Lösung anstreben. Das hat Vor- und Nachteile.

    Bisher haben wir anstelle der Rücksitze im 130er, Zusatztanks, Staukiste, Ersatzreifen in der vorderen Kabine untergebracht und einen kurzen Rinkert-Dachträger auf dem Dach. Wunderbar!. Da wir aber zunehmend in Gebieten unterwegs sind, wo es kalt ist und stürmt, ist eine integrierte Lösung vielleicht komfortabler, zumal man das Bett bis nach vorne, knapp an die A-Säule ziehen kann. Nachteil: ich habe meinen Dachträger nicht mehr, wo wir immer alles drauf gepackt haben, was wir innen nicht unbedingt haben wollten. (z.B. Abfall oder dreckige Wäsche, Zusatzkanister, etc.etc.)

    So, jetzt zum Thema: Für unsere Überlegungen hatte ein Thema absolute Priorität: Containermaß!
    Das heißt max. 2,30 Höhe damit das Auto, notfalls auch mit Luft aus den Reifen zu lassen, in einen 20' Container verladen werden kann. Klappe zu, Auto weg - wohin auch immer. Niedriger Schwerpunkt, leicht zu fahren (so um die 2,7 to max.) da sind noch viel Reserven was die Auslastung unsere Defi betrifft - und wichtig ! ...nicht gleich als WOMO zu erkennen...!
    Bei Schei... wetter haben wir gut Platz um auch im Inneren den Sturm zu überstehen. Außerdem haben wir ein Heckzelt um nicht gleichim Nassen zu stehen, oder es ist ein windgeschützter Platz zum kochen. Die meiste Zeit aber "leben" wir auf unseren Reisen immer vor dem Auto....

    Fährpreise in Europa spielten bei unseren Überlegungen eine untergeordnete Rolle. Wir haben Womo-Zulassung und die gilt bei Fährpassagen und den Tarifen meist bis zu einer Höhe von über 2,30 Meter, und wir fahren viel Fähren, z.B. Ancona-Cesme, Korsika, oder Genua-Tanger.

    Jetzt der Versuch ein Bild reinzustellen.
    Klappt. Wunderbar.

    Gute Nacht!
    der flori

  • Zitat von Balduin


    2.1 Meter sind mit Klappdach sehr wohl möglich. Ich habe einen 5cm Lattenrost und eine 12cm Matratze und 5 cm Luft oberhalb der Matratze
    für den Schlafsack. Bei der Exkab hatte ich Airtex und bei dem Festaufbau Cabrioverteckstoff da sind Welten dazwischen.


    2.1m sind vieleicht noch gerade noch machbar! Denn alle gängigen neuen Pickups bis auf Isuzu haben mehr als 178cm Gesamthöhe. Die Luft zwischen Alkoven und Führerkabine 5cm, ca. 9cm für Isoaltion und Verkleidung. Dann bleiben im Alkoven noch 18cm für Lattenrost, Matratze und vieleicht noch für ein schön ausgebreitetes Duvet oder Schlafsack. Klar kann die Sache ohne Isolation oder mit weniger gemacht werden, aber eine vernüftige Kabine ist meiner Meinung nach Isoliert!

    Zitat von flori


    So, jetzt zum Thema: Für unsere Überlegungen hatte ein Thema absolute Priorität: Containermaß!
    Das heißt max. 2,30 Höhe damit das Auto, notfalls auch mit Luft aus den Reifen zu lassen, in einen 20' Container verladen werden kann.


    Ich bin absolut mit Dir einig, ein Festaufbau darf nicht höher sein, wenn Du ihn in Containern transportieren willst. Aber bei einem Kabinen Fahrzeug, würde ich dem nicht höhste Priorität geben. Die Kabine könnte ja z.B. von einem Hubstapler, hinter dem Fahrzeug in einem 40er Container abgesetzt werden. Soviel meine Internet Reserchen ergeben haben, ist dieser im Verhältnis nicht viel teurer!

    Zitat von flori


    nicht gleich als WOMO zu erkennen...!


    Dies ist meiner Meinung nach auch eine Definitionsache...Wenn das Fahrzeug auf einem Parkplatz steht und das Dach unten ist, bist klar unauffälliger als ein 3m hohes Fahrzeug. Aber sobald Du das Dach geöffnet hast sieht jeder hier will jemand schlafen...Wobei z.B. bei mir nicht mal bei den Fenstern rein geschaut werden kann, da diese auf 2.4m sind.
    Alles hat seine Vor- und Nachteile!

    Zitat von flori


    Fährpreise in Europa spielten bei unseren Überlegungen eine untergeordnete Rolle. Wir haben Womo-Zulassung und die gilt bei Fährpassagen und den Tarifen meist bis zu einer Höhe von über 2,30 Meter, und wir fahren viel Fähren, z.B. Ancona-Cesme, Korsika, oder Genua-Tanger.


    Auf der Mittelmeerroute (CorsicaFerries) findet der relevante Preisunterschied bei einer Höhe von 1.9m und einer Länge von <5m statt da es für "gewöhnliche" Fahrzeuge sogenannte Jackpot Tarife gibt. Eine Abstufung zwischen <2.4m und >2.4 gibt es auch noch wobei dort der Unterschied von 20Euro nicht so viel ist.
    In der Adria z.B. MinoanLines und Superfast ist der Unterschied bei >2m Höhe und ab einer Länge von >6m
    Quellen hierzu:
    http://www.corsica-ferries.de
    http://www.exposa.de/faehren/faehre…/aneklines.html

    Klar ist jeder muss für sich das richtige finden, ich will hier nur zeigen, das die viel umsprochenen 50cm nicht wirklich viel ausmachen wenn man in Europa unterwegs ist.

    Grüsse, Oli

  • Uiui - viel Ideen und Statements :D

    Ich will unter 2m bleiben, weil ich den Pickup & Aufbau auch im Alltag nutzen will.

    Tiefgaragen etc sollten möglich bleiben. Hinsichtlich Tiefgarage wirds zuhause mit 2m auch schon eng, im aktuellen Büro bzw der Tiefgarage da - auch..

    Ich gehe jetzt mal davon, das ich nach der Wahl des Aus/Aufbaus, noch mehrfach ein paar Tage / Wochen Urlaube darin verbringen muss, bis ich das "langstrecken-taugliche" Setup habe - und will (& kann) nicht zwei Autos halten.

    Auch nach der Reise, würde ich mir den Pickup gern "erhalten", um "bereit" für weitere Abenteuer zu sein. Deswegen ist mir auch wichtig, das das Mobil auch Umweltzonen gerecht ist - für die nächsten Jahre.

    Da ich 1.93 gross bin - kommt fast nur ein SingleCab und Kabine in Frage, sollte ich auf einen Alkoven gänzlich verzichten wollen. Ich befürchte aber, dass ich mit meiner Grösse keine sehr komfortable Sitzposition haben würde.. Da bleibt fast nur die Xtra Kabine:

    Ford Ranger Eckdaten

    Ladefläche:
    Doka: 1,55 Meter Länge
    verl. Einzelkab: 1.753 Meter Länge
    SingleCab: 2.28 Meter Länge

    Breite Aussen: 1.805 Meter
    Originale Fahrzeughöhe: 1.743 Meter
    Tuner: erster Googletreffer http://www.krueger-rathenow.de/Mazdab2500.html

    Wenn ich den Ranger noch bissl Offroadtechnisch verbessern will, dh höherlegen will, Bodylift & Felgen & Reifen & Tachoanpassung (so bekommt man natürlich auch mehr Platz für zusätzliche Tanks) - landen wir bei einer Fahrzeug Höhe von 1.80m - und Spielraum für den Allkoven von 20cm inkl Isolierung.

    Ich weiss dass man hinten, angeschrägt einen kleinen Überhang einbauen kann, würde den Alkovenplatz natürlich trotzdem gerne "mitnehmen", ob nun für das realistischere Hubdach, oder der utopischere Hubkabinen ansatz.

    Ansprüche an das Bett, Rost & Matratze habe ich natürlich auch - das muss gerade bei einer Langzeitreise - super bequem sein.

    Leider bin ich zu Abendteuer Allrad im Ausland, hätte mich so gerne inspirieren lassen.

  • Hallo Surfy
    2 Meter Gesamthöhe bei 1.8 Meter Fahrzeughöhe, das wird eine grosse Herausforderung.
    Wenn`s des sein muss, würde ich das so machen. Die Füsse würde ich direkt auf den X-trem Isolator legen ( ca 60 cm )
    und die entsprechend gekürzte Matratze in der Höhe mit dem Alkovenstummel fluchtend absenken.
    Bedenke auch, das die Eingangstüre auch sehr niedrig wird.
    Den 108 PS Ranger würde ich nicht tunen den ganzen Antriebsstrang hat es mir bei 40000 Km ausgeschlagen bei 133 PS.
    Rust beim kräftigen Beschleunigen ohne Ende.

    Gruss Balduin

  • Gerade nochmals nachgesehen, wie breit mein Nissan GT-R genau ist: "Fahrzeugbreite 1895 mm" Damit parke ich in vielen Parkhäusern nur noch in den raren grösseren Parkplätzen - oder aber - stehe seitlich auf den Parklinien...

    Knapp alltagstauglich - da schwindet meine frühere liebäugelei mit dem VW Amarok nachträglich noch mehr.

    Das Ding passt auf keinen Cityparkplatz noch so richtig drauf :roll: Ja, 10 cm machen manchmal dann doch viel aus :lol::roll:

    Mit einer Kabine darauf, die dafür gebaut ist - hat man andererseits natürlich wieder viel Platz :!:

    Zitat von Balduin


    2 Meter Gesamthöhe bei 1.8 Meter Fahrzeughöhe, das wird eine grosse Herausforderung.
    Wenn`s des sein muss, würde ich das so machen. Die Füsse würde ich direkt auf den X-trem Isolator legen ( ca 60 cm )
    und die entsprechend gekürzte Matratze in der Höhe mit dem Alkovenstummel fluchtend absenken.

    Das tönt doch immerhin machbar! :)

    Zitat von Balduin


    Den 108 PS Ranger würde ich nicht tunen den ganzen Antriebsstrang hat es mir bei 40000 Km ausgeschlagen bei 133 PS.
    Rust beim kräftigen Beschleunigen ohne Ende.

    Den Ranger hatte ich ja auf meinem Offroad Trip in Laos als Untersatz - 2008 Modell, mit 90`000km. Jeden zweiten Tag war ich damit in der Werkstatt - aber das war mehr die Reaktion auf meinen Fahrstil :o:roll: Zweimal waren es kleinere Sachen wie das die Motorhaubenhalterung gebrochen ist (1stes mal), das zweite mal dann das geschweisste - ansonsten gab es schon kleinere reparaturen. Aber die Reparaturen kosteten da nicht viel - und so konnte man nach Herzenslust dem Materialmord fröhnen :D
    Die von Ford angegebene Watttiefe haben wir auch mehrfach überschritten - ohne schnorchel - aber es wurde mehrfach knapp weil der Motor im wahrsten Sinne des Wortes fast absoff - zum glück erst jeweils am Ufer.. :mrgreen:

    Ich kann den Ranger da echt nur empfehlen - extreme Nehmerqualitäten - gutmütig - und macht im Schlamm und Gelände eine gute Figur. Mit Reparaturen muss man heute wohl bei den meisten Anbietern rechnen - aber das sind dann doch sachen, die meist in der Pampa und Hinterhofwerkstatt - noch passabel gefixt werden können...

  • Hallo,

    Dies mit dem ExtremIsolator gleich als Matratze für die Füsse zu verwenden ist eine tolle Idee. Aber nur bei eine Alkoven Länge von bis zu ca. 80cm je nach Körpergrösse. Sobald der Übergang bei der Huft ist, ist es sicherlich nicht Ideal. Dies wäre wohl bei einem 1 ½ Kabiner der Fall.

    Weiter wurde der notwendige Abstand zwischen Alkoven und Führerkabine von ca. 5cm vergessen.
    Dann sind es nur noch 15cm für den Alkoven!

    @Survy: Ist denn das Absetzten der Kabine keine bessere Alternative bezüglich der Alltagstauglichkeit? Somit könntest Du Dir einige Kompromisse bei der Kabine sparen!

    Grüsse, Oli

  • Hallo Oli

    Genau so sehe ich das auch. Bei mir ist der Lattenrost 60cm gekürzt und mit dem Alkoven bündig die Matratze geht allerdings voll durch.
    Bei einer Innenhöhe von ca 10 cm kommt er sowieso bei einem Klappdach nicht in die vorderste Spitze.
    Ich wollte auch lange die 2M Gesammthöhe einhalten. Bei seiner Körpergrösse von über 1,90 würde ich mir das nicht an tun.
    Das gibt einfach keine Türe sondern ein kriech Loch.
    Ich tentiere auch zur Absetzkabine, braucht halt wieder einen Abstellplatz.
    5 cm Abstand Führerkabine Alkoven ist meiner Meinung nach zuviel, da der Drehpunkt an der vorderen Kabinenwand ist, und mein Fahrzeugdach sich nach vorne neigt.
    Bei einer Doppelkabine wirds enger.
    Wenn ich schon mit den cm kämpfe könnte ich zur Not auch die Kabine wieder unterlegen.
    @Survy Weltreisekomfort und Citylike? Diese Eierlegendewollmilchsau suche ich auch. Bedenke auch nix mit Dachlucke und Solarpanel.

    Gruss Balduin

  • Hallo Balduin

    Klar, bei einem 60cm Alkoven sind keine 5cm notwendig!
    Hast Du keine Feuchtigkeit unter der Matratze im Alkoven?

    Als Dachluke kann ich die Gebo Flushline empfehlen, die trägt nur 2.3cm auf! Aht aber den Nachtteil, dass der Alurahmen und das einfach verglasste Plexi eine Kältebrücke darstellen.

    Grüsse, Oli

  • Ich habe leider keinen Platz zum abstellen, und find an einer Pickuplösung gerade auch genial, dass man "allzeit bereit" ist... Eine intergrierte Lösung bringt mehr Platz, weniger Gewicht - dafür halt die Nachteile der Höhe.

    So nebenbei hab mich heute noch im wohnkabinen-magazin.de umgesehen - und auch noch anderenortes über Rahmenbrüche und Überladung gelesen. :evil:

    Aua sag ich nur, und ins Gelände will ich ja auch noch. :cry: Da bleibt nur abspecken ohne Ende, und den Rahmen verstärken - auch wenn nann das zulässige Gewicht nicht überschreitet.

    Nach viel lesen, abwägen etc, wird die Wunschliste trotzdem immer grösser, oder detaillierter:

    Xtra Cab Pickup mit Rahmenverstärkung (Neuanschaffung) kein HD Modell.
    Zusatztank Diesel (Total 120l)
    Frischwassertank 50l
    Abwassertank 20l
    Schlafplatz für 2 Personen,
    Durchgang nach vorne
    Dusche (innen) (Diesel / Strom, 5l Boiler)
    Notfall WC
    Diesel Kochfeld
    Diesel Standheizung
    Kühlschrank
    Board-Batterie (Gel, lithium Io)
    Markise
    Sitzmöglichkeit für 2 Personen innen,
    Klapptisch innen
    Kleiderschrank
    bisschen Stauraum
    Stauraum für: Grill, 2x Klappstühle, 2x Liegestühle, 1 Campingtisch
    Solaranlage falls rentabel


    Wenn ich schaue, was für fahrbare Wohnzimmer bei Mobile.de angeboten werden, für 30`000 Euro - dann wird mir erst klar, was ein Pickup WoMo für ein Luxus ist :roll:

    Ich denke ich mache mich nun mal an die Innenraumplanung, und wenn ich da auch eine vaage Idee habe, frage ich bei den hier schon genannten Anbietern nach, was denn dafür anfällt, in Leichtbauweise..

    Meint ihr, ich bekomme mit obenstehender Wunschliste, Zeltklappdach und Leichtbauweise etwas zusammengestellt, was leistbar ist, und hinsichtlich Offroad noch geeignet? :?:

    Balduin: ich habe schon in einem spezifischen Solarforum mein anliegen gepostet, http://www.photovoltaikforum.com/inselanlagen-f…t58180-s30.html - so wie es aussieht, könnte da etwas flaches machbar sein. Stimmt die eierlegende Wollmilchsau suche ich - und habe noch die Hoffnung das es realisierbar wird, vielleicht ein paar kompromisse vorausgesetzt. Ein selbstbauer ist da einfach unglaublich im Vorteil...

    Ein SingleCab vollintegriert ausbauen, ala Azalai - bessere Sitze vorne rein - dh selber ein 1.25 Cab realisieren - und schon hat man eine extrem grosse Fläche zum bebauen.

  • Zitat von Surfy

    ...

    Nach viel lesen, abwägen etc, wird die Wunschliste trotzdem immer grösser, oder detaillierter:

    ...
    Diesel Kochfeld
    Diesel Standheizung
    ...

    Also wenn du nicht an den Nordpol fahren möchtest, reicht das Dieselkochfeld durch aus.
    Ich weiß wovon ich rede:

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hallo Surfy,

    ich habs ja schon mal im Honker Fred angesprochen, wieso tendierst du nicht zu ner GAZelle, da hättest bestimmt um einiges mehr Platz, wärst bei über 2m Höhe aber noch Containergängig und hättest bestimmt ne mindestens gleichwertige Geländegängikeit wie ein bestimmt bis ans LImit beladener Pickup. Klar hast dann nicht die aktuellste Technik und den besten Fahrcomfort, aber eigentlich doch zuverlässig und bestimmt auch anspruchsloser als ein moderner Pickup wenn irgendetwas kaputt geht und in irgendeiner Werkstatt repariert werden muss. Ausserdem hast du die Wahl ob gleich als Bus, als Fahrgestell mit extra Aufbau hinten drauf, ect. Also für ne Weltreise würd ich mir das überlegen, v.a. in Hinblick auf Geräumigkeit und die Dauer einer Weltreise, da möchte man nicht nach 4 Wochen schon den ersten Koller aus Platzmangel bekommen. :)

    Hier sind nen paar Testberichte http://www.gaz-schweiz.ch/testberichte.html
    Und hier noch mal der Umbauer zu Campingmobilen: http://www.adventure-camper.com/ da gibts auch ne Gallerie mit den möglichen Ausbauten

    Vielleicht wär sowas ja auch mal ne andere Gedankenrichtung wir nur auf Pickups zu setzen, ohne andere Alternativen auch mal anzusehn....und ausgebaut bestimmt auch noch um einiges günstiger wie nen neuer Pickup mit Kabine hintendrauf.....
    Ciao,
    Christoph

  • Hallo Zusammen
    OLI
    Probleme mit der Matratze habe ich nicht. Klar gibt es flache Dachluken aus dem Yachtbereich 2,3cm sind halt 2,3 cm.
    Surfy
    Danke für den Link zu den "Sonnenanbetern" . Meine Stromverbraucher sind ähnlich: Laptop, Kompressorkühlbox, Halogenlampe 10W kein Sateliten TV.
    Bei meiner ersten Kabine hatte ich Solar 2x90W Batterie 100AH ohne Heizung. Im Sommer völlig überdimensioniert die Batterie war immer voll geladen.
    Bei der jetzigen habe ich kein Solar 100AH Batterie, wenn du alle 2 Tage ca 1 Stunde fährst ist die Batterie vollgeladen, gute Ladetechnik vorausgesetzt.
    Da meine Ladetechnik noch nicht stimmt habe ich Probleme mit der Dieselheizung. Ein flaches Solarmodule aus dem Yachtbereich würde ich aufkleben nur
    für den Kühlboxen Verbrauch.
    Flori 130
    Die Idee mit einem 130er Defender mit Klappdach finde ich gut.
    Hier ein Inspiration: http://www.hoko-data.de/page5b.htm
    Originaldach runter, Alurechteckrohrrahmen mit flachem Klappdach müsste mit 2 Meter Fahrzeughöhe machbar sein.
    1 zusätzlicher Sitz für Tourguide gegenüber liegende Seite ein Aussenstauraum.
    Das Bett auf Längsschienen verschiebbar Fahrposition hinten Schlafposition nach vorne geschoben in den Fahrgastraum.
    Gruss Balduin

  • Balduin, wer bist Du?? :o:o:o Kannst Du Gedanken lesen?? Kennen wir uns? Woher weißt Du?
    ....

    Zitat

    die Idee mit einem 130er Defender mit Klappdach finde ich gut.
    Hier ein Inspiration: http://www.hoko-data.de/page5b.htm
    Originaldach runter, Alurechteckrohrrahmen mit flachem Klappdach müsste mit 2 Meter Fahrzeughöhe machbar sein.
    1 zusätzlicher Sitz für Tourguide gegenüber liegende Seite ein Aussenstauraum. Das Bett auf Längsschienen verschiebbar Fahrposition hinten Schlafposition nach vorne geschoben in den Fahrgastraum.

    .....

    Genau so, exakt so, wie Du schreibst plane ich es seit einigen Wochen. Alles ist schon fast in "Papier und Tüten".. Angebote sind beauftragt und ich beginne mit der Suche nach einem neuen, oder besser fast neuen TD4 Crew Cab ab Bj 2008. Ich will unseren TD5 (siehe diesen Fred Seite 4) eigentlich nicht hergeben - "never change a winnig horse" ....
    Aber, dieses Fahrzeug und Kabine zu trennen bringt nix. Es ist eine sehr harmonische Lösung, alles aufeinander abgestimmt.

    Also:Neuaufbau ist ab Herbst 2011 geplant. Bis dahin sind wir noch mit unserer sehr, sehr bewährten Lösung unterwegs.(siehe diesen Fred (Seite 4) Hier ist unser" Evo-Plan 2012": Nur mit 2 Meter wird da nix! Unser Plan; 2,25 Meter und weiterhin bei cirka 2,7 to inkl Ausbau innen, Zusatztanks, schweren Reifen und 2 Insassen...
    So soll er aussehen..(Photoshop-Collage) auf Basis unseres jetzigen Landys.

  • Hallo zusammen
    Ein 2m Fahrzeug für eine Weltreise würde ich nicht machen, wenns denn aus welchen Gründen nicht anders geht.
    Mein Vorschlag je nach Fahrzeug und Finanzlage
    Flaches Klappdach bestehend aus Unter- und Oberrahmen als eigenständiges Teil. Verschraubt auf ein Aluhardtop direkt auf der Ladewanne.
    Für die grosse Reise einen Zwischenrahmen aus gekanteten Alublechen verschraubt zwischen Aluhardtop und Klappdach.
    Diesen Rahmen würde ich verschraubt bauen ( einfachere Lagerung zwischen den grosen Reisen).
    flori130 leider kann ich mich mit dem Defender nich nocht anfreunden ( Sitzposition zum Lenkrad umd beim 130er die Grösse ) ich arbeite daran.
    Deine Gewichtsbeschränkung auf 2.7t gefällt mir.
    Gruss Balduin

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