Mini Wohnwagen für Smart

  • Zitat von Hansen

    hmmm...die Deichselbefestigung macht nicht nachdenklich...

    So wie ich das sehe, sind da gekaufte, geprüfte und zugelassene Teile sauber verbaut worden.
    Da gibt es nichts zu meckern, auch nicht für die TÜV-ler!

    Saubere Arbeit, rundum!

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Sich davon live überzeugen ist gar kein Thema, einfach zum smart treffen kommen ^^

    Die Deichselbefestigung fand ich auch nicht so schön, aber so ist es nunmal vorgesehen, und offiziell ist außer klemmen ja eh nichts erlaubt. Ich denke gerade durch den auflagebock wird die deichsel gut festgehalten, weil da eben richtig geklemmt wird. Und Mittlerweile hält es schon etwa 1800km.
    Aber wie schon geschrieben, mehr als die nummer von der Achse hat sich der Prüfer eh nicht von unten angeschaut....
    Für demnächst ist eine Reise quer durch Großbritanien und Irland geplant...

  • So, morgen geht es auf die erste richtig große Reise. Und zwar quer durch Großbritanien. Erst mit der fähre von calais nach dover, hoch bis schottland bei lochness, dann rüber nach Irland, einmal um die Insel rum, wieder zurück nach England, und Wales und dann zurück. 3 Wochen werden es sein mit insgesamt etwa 5000km.

    Alle Sachen sind gepackt, der Wohnwagen voll, Gas und wasser voll, Batterien geladen, und Kühlschrank gekühlt. Die Anhängelast voll ausgelastet, und die Scheinwerfer auf symetriches Licht umgestellt.

    Ein paar kleinigkeiten wurden am wohnwagen noch geändert, aber im groben stimmt alles...

    Hoffe das der Wohnwagen alles überstehen wird, und das es keine Probleme geben wird.

  • Zitat von Fido

    So, morgen geht es auf die erste richtig große Reise.... 3 Wochen werden es sein mit insgesamt etwa 5000km.

    Hoffe das der Wohnwagen alles überstehen wird, und das es keine Probleme geben wird.

    Na dann gut Reise und viieel Spass dabei!

    Wünscht Dir
    Herby

    P.S.: Das mit dem Wohnwagen wird schon klappen. Da bin ich zuversichtlicht. Und im Zweifelsfall kennst Du ja jede Snhraube mit Vornamen. :mrgreen:

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • So, zurück bin ich von meiner 3 Wöchigen Urlaubsfahrt in England. etwa 5000km liegen hinter mir, und der Wohnwagen hats fast völlig beschädigungsfrei überstanden. Direkt am zweiten Tag in Dover auf dem Weg zum Campingplatz ist es passiert, ganz frisch in England unterwegs in einer kleinen nebenstraße auf dem Weg zum Campingplatz. Ausgeschildert waren 30 (meilen) hatte es aber nicht ganz realisiert und fuhr 30km/h. Auf der kleinen nebenstraße waren verkehrsberuhigungshubbel. Da mir die 30km/h dafür zu schnell erschienen, überfuhr ich sie mit ~10km/h. war immer noch etwas schnell... einen hatte ich aber erst sehr spät gesehen, und ich fuhr 20, und das war dem Wohnwagen wohl zu viel. Im Smart knallte es richtig, und beim wohnwagen auch, wie direkt befürchtet (gehofft) war es nur die Deichseldurchführung. Aufgrund der doch sehr großen FDL kann das Zugrohr zu stark federn, und so ist die durchführung aufgebrochen. In den Nächsten Tagen werde ich dieses Problem komplett beseitigen. Die Deichseldurchführung kommt weg, so dass der Auflagebock für die Deichsel Ganz weit vorne sitzt. Das wird sich hoffentlich auch Positiv auf das Fahrverhalten auswirken.

    Im Algemeinen muss ich sagen, das die Britischen Straßen miserabelst sind. Egal ob England, schottland Irland oder Wales, es scheint so, als ob die einfach keine Straßen bauen können. Ich bin auf straßen gefahren, die gerade frisch gemacht wurden, und die waren übelst wellig. es scheint als ob die straßen etwa 1 Jahr halten, und dann sind die wieder hinüber. mitten auf der Straße tauchen auf einmal riesige schlaglöcher auf, in denen man Problemlos drin begraben werden könnte. Die abwassergullis am straßenrand sind generell 10cm tiefer als straßenniveau, und diese vertiefung geht fast bis zur mitte der fahrspur.

    In Dublin war es dann soweit. Am Sonntag waren wir in Dublin, und hatten für den nächsten Tag für 8 uhr die fähre nach holyhead (wales) gebucht. kosten etwa 250 Pfund. Und am Abend, wo ich noch mit dem smart unterwegs war, merkte ich ein komiches vibrieren von hinten Links. Erst dachte ich das es die schlechte Fahrbah ist, aber als ich dann die Reifen kontrolierte musste ich feststellen, dass der Reifen hinten links Platt ist. Auf zur nächsten Werkstatt, und versuchen aufzupumpen.... erfolglos... Also auf direktem wege zurück zum Campingplatz, denn sontags ist eh nichts zu machen. Leider waren es etwas über 30km vom Campingplatz zur Fähre. Also blieb nichts anderes übrig als so mit wohnwagen zur fähre zu fahren... Morgens früh los, und langsam zur fähre, mit 60km/h über die Autobahn (das scheint bei den Briten nciht ungewöhnlich zu sein, es kommt immer wieder mal vor, das einer äußerst langsam unterwegs ist.) Unterwegs ein paar mal kontroliert. in Dublin, noch 10km vom hafen musste ich dann feststellen, das der Reifen (die Lauffläche) nur noch außen auf dem Reifen saß, innen hatte sie sich komplett von der Felge gelöst, und auf der Felge saß nur noch ein Teil des Gummis. Hilft aber nichts, also Weiter gehts. mit maximal 25km/h gings weiter bis zum Hafen. Ist alles gut gegangen rauf auf die fähre, und in Holyhead wieder runter. zwei Reifenhändler angefahren, die nur 500m vom fährgelände entfernt sind, die hatten meinen Reifen natürlich nicht (215/35R17) Dann hatte ich wie geplant den Smart Move angerufen (ähnlich wie ADAC, hat jeder Smart bis 2 jahre) Die hatten dann den "TheAA" (Der Britiche ADAC) geschickt, der sich das angeschaut hat. Nach 2 Stunden war der da. Der hat Telefoniert wie ein Weltmeister, aber erfolglos, kein Reifen aufzutreiben. Er fragte wo wir denn hinwollen, und meinte dann nacher, dass in etwa 3 Stunden Ein Abschlepper kommen würde, welcher mich nach Liverpool zum smart center (160km) bringen würde. Nach etwa 2 Stunden bekam ich einen Anruf von smart Move, die alles mit mir abklären wollten. In der Leitung waren 3 Leute!!!! 2 Engländer, und ein Deutscher, der mir alles übersetzen sollte. (wäre nicht unbedings notwendig gewesen, aber er war halt mit in der Leitung.....) Nach 35 Minuten war das gespräch beendet, mit dem Ergebnis, das smart und wohnwagen ins Smart Center kommen und ich in ein Hotel.... (Campingplatz den ich vorgeschlagen hatte hatte schon zu, und im wohnwagen beim SC schlafen war den Englichen kollegen wohl nicht recht) in einer Stunde sollte der Abschlepper kommen. Nach einer Stunde bekamm ich einen weiteren Anrtuf von nur einer Deutschen Person, das nun wohn doch ein Campingplatz aufgetrieben werden konnte, auf dem ich dann gebracht werde (150km entfernt) Und der Smart am nächsten morgen dann zum Smartcenter gebracht werden würde.... Eine Weitere Stunde Später kam dann endlich der Abschlepper (War schon fast 19 Uhr, angerufen hatte ich den Smart Move vor 12.) Der Fahrer war sehr Freundlich, und meinte, das er den Smart und Wohnwagen komplett auf der Ladefläche (geschätzte 6m) Transportieren wollte. Hinten guckten nur ~40cm über, und vorne waren noch ~20cm Platz Also Perfekt. (Fotos gibts später sind noch auf der cam meiner freundin)
    Der hatte mich dann um 21 uhr auf einem campingplatz in der nähe von liverpool abgesetzt.
    Am nächsten Morgen kam um 9 wieder einer vom TheAA (unangekündigt) und hatte sich noch mal alles angesehen. und schon telefoniert. auf dem Zettel von ihm hatte ich dann zum glück gelesen 195/40R17. Ich meinte dann das der Smart hinten aber eine andere größe hätte. nochmal hinten nach der größe geschaut, und aufgeschrieben. Wieder Rumtelefoniert, mit Ergebnis 138pfund für den Reifen (Fabrikat Falken montiert waren Hankook) und der würde um 17 uhr kommen. Nacher nochmal Telefoniert, und gesagt, das der jetzt wohl doch erst am nächsten tag zwischen 9 und 11 kommen würde. Um 10:30 war er dann auch da, Reifengröße passt. Nach einer Stunde hatte er den Reifen Gewechselt. Hatte wohl mit de verbleibendem Stahl/Gummi-Ring auf der Felge zu kämpfen. Nacher War aber alles wieder in Ordnung.

    Ich war immer wieder Überrascht und auch verwundert nach welch heftigen schlägen Am Wohnwagen nichts (Deichseldurchführung außenvor) beschädigt ist. Alles hält und ist bombenfest. Nur in einer Nacht war von innen die Decke etwas feucht, was wohl daran lag, das wir zu wenig gelüftet hatten.... Der Kühlschrank Funtionierte einwandfrei. Zwischenzeitlich ging nur das 12V Ladegerät kaputt. Zuvor hatte ich davon die sicherung tauschen müssen (hatte sogar die richtige eingebaut) und zwei tage später war es dann wohl kaputt. Die Kunststoffabdeckung der sicherung sah aus als ob die Sicherung an der sollbruckstelle heiß geworden ist. Offenbar nicht heiß genug... Ich denke mal, das eine Thermosicherung im Trafo des Ladegerätes ausgelöst hat... Hatte dann ein neues gekauft, damit die Batterie nicht nur während des Fahrens geladen wird...

    Dann können jetzt die Planungen für die nächste Reise losgehen. Ich denke mal beim nächsten mal gehts in Wärmere gegenden....

  • Na - das hört sich ja toll an - und alles mit dem selbstgebauten Wohnwagen (ich habe den ganzen Fred gelesen) - Glückwunsch zur bestandenen Ernsthaft-Vergnügen-Test-Reise.

    Jetzt weiss ich endlich, warum hier in Australien die Strassen so schlecht sind:

    Zitat von Fido

    Im Allgemeinen muss ich sagen, das die Britischen Straßen miserabelst sind. Egal ob England, schottland Irland oder Wales, es scheint so, als ob die einfach keine Straßen bauen können. Ich bin auf straßen gefahren, die gerade frisch gemacht wurden, und die waren übelst wellig. es scheint als ob die straßen etwa 1 Jahr halten, und dann sind die wieder hinüber. mitten auf der Straße tauchen auf einmal riesige schlaglöcher auf, in denen man Problemlos drin begraben werden könnte. Die abwassergullis am straßenrand sind generell 10cm tiefer als straßenniveau, und diese vertiefung geht fast bis zur mitte der fahrspur.

    Das kommt mir alles bekannt vor, außer dass die Löcher hier normalerweise nach 2-3 Monaten wieder da sind... In der nächsten Stadt von hier probiert man gerade ins Guinness Buch zu kommen mit dem langsamsten Bau eines Kreisverkehrs: seit über einem Jahr sind die jetzt daran, und der hat schon 3x neuen Teer mit neuen Löchern bekommen - und es ist nur eine normale Strasse, nix vierspurig oder sowas... :twisted:

  • Hallo, mit sehr großem Interesse habe ich dan Aufbaubericht des Schlafwagens verfolgt.
    Ich werde dieses Projekt im diesen Jahr fast 1:1 wie beschrieben aufnehmen. In meiner Planung werde ich jedoch ein paar Details in der Umsetzung verändern.
    Der grundlegenste Unterschied wird die Außenhaut sein. Ich verzichte dabei vollends auf eine Sperrholzbeplankung. Stattdessen wird direkt auf die Isolierung - hierfür werde ich komplett auf Styrodur zurückgreifen - direkt eine kaschierte Epoxydharzschicht aufgetragen. Dabei unterstützt mich ein in meiner Nähe angesiedelter Bootsbauer, der an diesem Projekt gefallen gefunden hat. Auch hat er mir dafür ein Musterexemplar der "Sandwichbauweise" angefertigt, welches ich schon zur Begutachtung beim TÜV vorgelegt hatte. Auch die vielen Rundungen sind mit Styrodur kein ernsthaftes Problem. Es bedarf nur an viel Zeit, die einzelnen Platten mit Querschnitten zu versehen um die Platten den Konturen anzupassen und zu verkleben. Der Innenraum wird ohne Kühlschrank und Gasanlage ausgestatten, dafür kommt eine kleine Elektroheizung zum Einbau,welche aber wohl kaum zum Einsatz kommen wird... In den Schränken verbaue ich lediglich eine kleine Spüle und einen Campinggaskocher mit Kartuschenfach. Bei der Eingangstür habe ich mich für ein Fertigprodukt entschieden.

    Warum ich dieses Projekt starte? Ich besitze als Zweitwagen auch einen Smart, erste Generation, mit dem ich zwar keine Smarttreffen besuche, ich jedoch ein großer Motorsportfan bin und damit jährlich mehrfach zum Nürburgring reise. Bis jetzt hat im Prinzip auch immer ein Zelt ausgereicht, aber man wird älter und Kompfortsüchtiger...
    Aus diesem Grund werde ich auch, wenn der Schlafwagen auf eigener Achse stehen sollte, bei einem Planenbauer ein kleines Vorzelt anfertigen lassen.
    Ich werde berichten wenn das Projekt beendet ist. Das wird allerdings erst im Winter 2012/2013 der Fall sein.

    Euer Egon

  • Hi Egon,

    wenn es soweit ist, könnte Dir vielleicht eines der Vordächer von Herzog-Zelte.de passen. Die stellen die (Vor-)Zelte selbst her - für mich haben sie zwei Standard-Vordächer so umgearbeitet, daß ich eine Art 'L' hinten und seitlich an meiner Kabine einziehen kann...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    vierter Sept.-Samstag (27.09.2025): Weinprobe in den Weinbergen

    01.-03.05.2026: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar


    Stellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Ja, danke für den Tip.
    Bei mir wird es ein Vorzelt nach althergerachter Art werden. Zum einziehen in eine Leiste, wobei Dach und seitenteile praktisch aus einem Stück sind. Vorne natürlich auch zu. Also 3-seitig geschlossen. Das Vorzelt ist natürlich ein Luxus bei dem kleinen Ding. Aber ich denke da nur ein meine Bequemlichkeit. Wer schon mal am Nürburgring übernachtet hat, vor allem beim 24h- Rennen, der weiß wie es dort mit sanitären Anlagen oder gar den "Büschen" aussieht! Das Vorzelt ist also zu 99% nur dafür da ein kleines Chemieklo und eine kleine Waschmöglichkeit zu beherbergen. :lol:

  • Hi Egon,

    Zitat von Egon

    ... Zum einziehen in eine Leiste, wobei Dach und seitenteile praktisch aus einem Stück sind. ...

    (Fast) genauso ist es bei mir - nur ohne die Front, die aber auch montierbar wäre.

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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    erstes Juni-WE (05.-08.06.2026): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar


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  • Hi, interessant, das es noch mehr so verrückte gibt... Ich war letztes jahr auch mit dem wohnwagen beim 24h rennen am ring. War ne ganz schöne schlammschlacht, einige pkw sind stecken geblieben, und mussten rausgezogen werden, vor allem, da die ausfahrt bergauf ging, der smart hatte es aber geschafft mit wohnwagen raus zu kommen...
    Vorzelt hatte ich auch schonmal die idee, vor allem als schleuse sehr gut, wo man schuhe stehen lassen kann, und bei regen sich unterstellen kann, ohne direkt in den wohnwagen zu müssen...

    Ohne holz außen müsste gehen, vor allem wenn ein bootsbauer dabei ist, sollte das ja kein problem sein....

    Würde ich nochmal bauen, würde ich auch ohne gas bauen... zu viel aufwand, für zu wenig nutzen bei dem kleinen wohnwagen, und halt auch gewicht....Vor allem sind die Kartuschenkocher so schön flexibel, wenn man mal draußen Kochen möchte... Auf kühlschrank würde ich dennoch nicht verzichten, An deiner stelle würde ich einen einfachen thermoelektrichen nehmen oder halt eine Kühlbox, mit entsprechendem Platz... Die schöne variante wäre natürlich ein (teurer) 12v kompressor, und dazu eine solaranlage.
    Gewichtsmäßig müssteste dich mit 300kg natürlich ein wenig stärker einschränken....

  • Zitat von Fido

    Würde ich nochmal bauen, würde ich auch ohne gas bauen... zu viel aufwand, für zu wenig nutzen bei dem kleinen wohnwagen, und halt auch gewicht....Vor allem sind die Kartuschenkocher so schön flexibel, wenn man mal draußen Kochen möchte...

    Naja, für Außen gibts auch Gassteckdosen.
    Und Gas aus Kartuschen kosten ein Vermögen im Vergleich zur Flasche.
    Das Gewicht ist aber bei so wenig Zuladung sicher ein Argument.

    Gruß Ralf

  • Hmm, ein vermögen also. Wenn man mehrere nimmt kostet das kg 4€. die 5kg füllung bei uns etwa 10€. da kosten die kartuschen das doppelte. Ich schätze mal, das man mit einer kartusche 2 stunden kochen kann, wenn man von 1kw aus geht. Ne dose Ravioli braucht keine 5 minuten. Die 5kg flasche kostet 35€, und die passenden gaskocher sind um ein vielfaches teurer als die kartuschen kocher. allein mal nur die kosten für die 5kg flasche gerechnet, also 35€ für die flasche (ohne den ganzen anderen vergleichsweise imensen aufwand und kosten) könnte man etwa 5 Jahre jeden Tag eine Dose Ravioli essen, bis man die 35€ teure gas flasche überschritten hat. und das ohne das was man aus sicherheitsgründen für die nächste fahrt nicht verbraucht, und tauschen lässt... (ich habe immer nur eine flasche dabei)
    Man muss es sich einfach leisten können, das doppelte fürs gas zu zahlen ^^

    Das bringt mich auf eine idee, müsste es nicht möglich sein, so eine Kartuschenheizung zu bauen? Also mit abluft....

  • Klar kann man sich das bei Auswahl der chinesischen Billigkocher und entsprechender Rechnung "schönreden". :roll:
    Das man bei ner Flascheninstallation auch ne Heizung damit betreiben kann,
    ohne abenteuerliche Selbstbauten sei mal nur am Rande erwähnt.
    Aber jeder wie er braucht und meint. :mrgreen:

    Gruß Ralf

  • Ich wüsste nicht, was an campingkochern so schlimm sein sollte.
    Und das hat nichts mit schönreden zu tun, sondern eher was mit meiner bisherigen erfahrung. Das Gas nutze ich fast nur zum kochen, und in so einem kleinen wohnwagen, möchte ich nicht viel mehr als Ravioli machen, mit einem campingkocher könnte man auch mal schnell draußen was kochen. Und bei der geringen menge, die ich damit Koche, ist die Gas Flasche wie ich sie habe einfach nur völlig überdimensioniert...
    Hatte anfangs auch geplant damit dann zu heizen, aber bei den Preisen von Heizungen, die auch noch erlaubt sind, erübrigt sich das....

    Fakt ist: Nur kochen = Kartuschenkocher, alles andere macht in der wohnwagen Klasse um die es hier geht keinen sinn.

    Da hätte ich einiges mit sparen können.... Gewicht, Zeit und Nerven.

  • Ich habe zu meiner Zeit als LKW-Fahrer ausschließlich diese Kocher mit Kartuschen benutzt. War stets mit der Heizleistung sowie der Brenndauer zufrieden.
    Die Kartuschen sind mittlerweile auch sehr erschwinglich geworden.
    Habe mir neulich dieses Exemplar besorgt:

    https://amzn.to/3fnZX1j

    Allein mit den beiligenden Kartuschen werde ich die kommenden Jahre auskommen, habe aber noch 18 aus alten Tagen im Keller liegen.
    Damit werde ich wohl bis zu meinem Lebensabend ausreichend versorgt sein, außer meine Frau schmeisst mich eines Tages raus und ich muss in den noch zu bauenden Schlafanhänger leben müssen...... Aber selbst dann ist ein Kartuschenkauf noch günstiger als auf Gasflasche usw. umzurüsten.

    Gruß vom Egon

  • Ich muss sagen der Wohnwahen ist Super und diese Beschreibung wie Du ihn gebaut hast erst klassik.Wenn Du auch die Frau bist die 2mal je auf dem Foto dann hast Du meinen Respekt hochdrei.Ehrlich :D

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