selbstbau bodenplatte

  • liebe gemeinde,

    ich restauriere ein altes womo (keine absetzkabine). die bodenplatte muss neu. meine vorstellungen gehen in folgende richtung:

    - den kern möchte ich aus 40mm styrodur anfertigen. dazu gibts beim freundlichen baumarkt ja diverse angebote. mir schwebt die variante mit den glatten oberflächen (es gibt noch solch waffelmuster ?) und den verzapfungen (sagt man so?) an den kanten vor. zur verbesserung der stabilität will ich die platten versetzt verarbeiten um nicht zu viele voll durchgängige schnittlinien zu haben
    - als abgrenzung nach unten möchte ich 1,5mm hdpe von der rolle aufbringen (oder halt ähnliches). solch zeug gibts wohl endlos in 70cm breite beim gartenbau (dient da als wurzelsperre und ist wohl identisch mit dem zeug für aufbaubare kleinpools).
    - oben drauf als letztendliche "nutzschicht" eine mehrschichtholzplatte

    achso: die platte liegt dann auf dem rahmen des basisfahrzeuges auf und wird an den seitenwänden der kabine befestigt. maximal sind ca. 80cm zwischen den eizelnen auflagepunkten.

    nun hab ich noch 1...2 fragen. vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

    - womit klebe ich das styrodur sinnvoller weise zusammen?
    - ich will leerrohre in das styrodur einarbeiten (wasser, strom). dazu will ich die handelsüblichen leerrohre für elektroinstallation aus dem baumarkt nehmen. da gibt es welche mit 25mm innendurchmesser -> da sollten doch die üblichen wohnmobilgewebewasserschläuche durchpassen? und es gibt dünnere für die elektrik (220v und 12v kommen in getrennte rohre). gibt es irgendeinen schaum, mit dem ich nach einlegen der rohre in die gearbeiteten nuten die "gräben" wieder schließen kann?
    - welchen kleber würden ihr für die verklebung der 1,5mm plasteunterschicht verwenden?
    - wie dick sollte der holzaufbau sein und was würdet ihr als material empfehlen und natürlich: welcher kleber?

    fragen über fragen ...

    schonmal vielen dank für die antworten

    jörg

  • Hallo Jörg,

    ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem PUR Kleber Ponal Construct gemacht. Der Schäumt auch schön auf und füllt somit kleine Ungenauigkeiten. Styrodur vorher anschleifen schadet nicht. Und gewöhnlicher Bauschaum funktioniert auch sehr gut mit Styrodur.

    Viele Grüße
    Joerg

  • Hallo Jörg,

    bei einer Bodenplatte würde ich nicht ohne Rahmen arbeiten wollen. Also rundherum und leitersprossenmäßig quer einen Rahmen aus Holzleisten (lackieren, wegen der Haltbarkeit und unempfindlicher gegen Feuchtigkeit), Abstand der Sprossen im Maß der Styrodurplatten, Dicke der Sprossen auch wie die der Platten, wobei das ja nicht unbedingt quadratische Leisten sein müssen, 40 x 25 oder 20mm gingen bei 40 mm Plattendicke auch hochkant.
    Leitungen in den Boden einzulassen, davon würde ich eher abraten, denn die wären anschließend auf Dauer unerreichbar und für Reparaturen oder Prüfung nicht mehr zugänglich. Wenn Du sie "aufgeräumt" verstecken willst, würde ich eher einen Leitungskanal quasi als Fußleiste an der Außenwand innen in den Schränken und Bettkästen vorschlagen bzw einen dünnen "Doppelboden" als "Versteck" in den Hochschränken für Beleuchtungs- und Lautsprecherkabel.

    Als Unterboden reicht dann 4 mm Siebdruck oder die Bahnen, von denen du sprachst, innen kämst du mit 11 oder 12 mm wasserfest veleimtem Multiplex zurecht.

  • hallo thomas,

    vielen dank für deine hilfe. 12mm wasserfeste multiplex ist natürlich erheblich leichter als die von mir erst geplanten 19mm für die deckschicht. zur möbelbefestigung dürfte das auch reichen, oder?

    die von dir vorgeschlagene rahmenbauweise ist identisch mit der von mir im original vorgefundenen situation. praktisch ein fachwerk mit styropor ausgefacht. die druckweiterleitung der oberschichtbelastung erfolgte hier praktisch über die (auch von dir beschriebenen) querstreben. im ersten beitrag habe ich ein bild angefügt. da sind teile der alten bodenplatte noch etwas zu erkennen.

    statt dem druck- und wasserempfindlichen styropor soll styrodur zum einsatz kommen. das ist praktisch nicht wasseraufnehmend und hält viel höhere druckbelastungen aus. sowohl ein abdichtender außenrahmen als auch kräfteaufnehmende fachwerkkonstrukte sollten eigentlich überflüssig sein. die verschäumten böden der jetzigen womos kennen auch keine holzeinbauten mehr.

    für die "unterputzverlegung" von wasser und elektro will ich nur leerrohre in den boden bringen. durch diese werden die elektroleitungen geführt und die üblichen womo-wasserschläuche. damit kann ich auch nachträglich weitere e-leitungen einziehen und sollten die wasserschläuche mal hin sein oder nicht mehr so wirklich clean, kann ich diese auch wechseln.

    so jedenfalls der große plan ...

    jörg

  • Hoi Jörg

    Das mit den HDPE-Bahnen würd ich vorher nochmals genau überprüfen: Polyethylen lässt sich kaum kleben!
    Und das mit den Leerrohren klappt grundsätzlich schon, die gibt's ja in Massen bis mindestens 224mm Innendurchmesser...wir haben die früher für Erdregister von Lüftungsanlagen verwendet...aber wenn Du die Wasserinstallation in den Boden einlegst hast Du immer stehendes Wasser!
    Das gibt ein tolles Aquarium für die diversen Tierchen, die Du nicht haben willst!
    Aus meiner Erfahrung vom Hiace her, da hab ich die Wasserinstallation auch in Leerrohren in der Decke geführt, kann ich Dir nur raten die Schläuche vorher in die Leerrohre einzuziehen!!!

  • Hallo Jörg,

    der untere Abschluss ind HDPE ist nicht sinnvoll, da HPDE so nicht verklebt werden kann. Außerdem "kriecht" HDPE unter Belastung. Das Prinzip der Sanwichplatte besteht aus zwei Schichten, die Druck- oder (und) Zugkärfte aufnehmen können und durch eine mittlere Schicht auf Abstand gehalten werden. Dadas HDPE leider solche Kräfte nicht aufnehmen kann, ist damit das Sandwichprinzip zerstört. Als untere Decjschicht kann man Siebdruchplatte (besondere Behandlung vor der Verklebung erforderlich) verwenden oder halt GFK in ausreichender Dicke. Ein Multiplexplatte als Abschluß nach oben ist schon super und erleichtert auch den Einbau von Möbeln, da man hieran gut was durch Schauben befestigen kann.

    Leerrohre für Elektrik sind sicherlich sinnvoll,sofern auch eine Schnur mit eingearbeitet wird, um ggf. Kabel ergänzen zu können. Wasser (Frisch- und Abwasser) würde ich nicht durch Leerrohre und Schläuche verlegen wollen, da die 90 Grad Winkel ein Durchziehen eines Schlauches unmöglich machen. Auch hat man hier wie Picco es schrieb "stehendes Wasser", was aus hygienischer Sicht ein No Go ist und Verstopfungen nur fördert. Diese Leitungen würde ich heute aus PE-Rohr fertigen und halt entlang der Wand (hinter Schränken) führen. Dann kommt man auch mal wieder an solche Leitungen dran, sofern erforderlich.

    Besten Gruß

    HWK

  • hallo piko, hallo hwk,

    vielen dank für eure beiträge!

    dann werd ich das mit der unteren hdpe-schicht mal lassen und auch auf multiplex gehen. ich hatte nur gedacht, dass plastik (in welcher form auch immer) haltbarer ist, als wie auch immer sonderbehandelte holzkonstrukte. hwk, du schreibst, die benötigen eine vorbehandlung vor dem verkleben? was wäre da zu tun??

    das prinzip "leerrohr" möchte ich nur anwenden, um in der fahrzeugmitte 1x von links nach rechts zu kommen (also 3 rohre für wasser und 2 rohre für elektrik). ich will mir (vor allem für das wasser) den langen weg hintenrum sparen. knicke soll es hierbei nicht geben. es kommen gerade rohre in die bodenplatte, die jeweils in sowas wie einer üblichen elektro-unterputzverteilerdose enden sollen. damit ist dann (auch, weil jeweils noch zusätzlich eine strippe für spätere zeiten reinkommen soll) das durchführen wohl machbar. auf einer seite lege ich bei den wasserleitungen in dieser "dose" einen ablasshahn nach unten. damit will ich eine entleerung machen können, wenn das womo mal eine weile steht oder halt für den winter. die verwendung von schlauchmaterial gründet auf der überlegung, dass das material vielleicht besser mal mit frost umgehen kann (ich könnte ja mal die entwässerung vergessen) aber vor allem will ich die möglichlkeit haben, die schläuche auch mal rausschmeißen zu können fals sie zu dolle verdreckt sind

  • Aus Deiner letzten Antwort wegen Vorbehandlung Multiplex lese ich, dass Du die beiden Materialien vielleicht durcheinanderwirfst. Siebdruck sind die braunen Platten, die auf der einen Seite glatt und auf der anderen rauh sind. Multiplex sind Sperrholzplatten höherer Qualität, die aus vielen dünnen Lagen Furnier bestehen im Unterschied zu "normelem" billigen Sperrholz, die einen weichen Kern aus einer dickeren Lage besitzen und nur außen zwei oder drei Furnierlagen haben. Die Multiplexplatten beziehen ihre Stabilität daher, dass der Faserverlauf der einzelnen Furnierlagen quer zueinander verläuft und dass sie untereinander mit hochwertigen Klebern verbunden sind, die z.B. wasserbeständig sind.

    Während Siebdruck vor allem auf der glatten Seite wasserabweisend ist, aber z.B, nicht lackiert werden kann, ist die obere Furnierlage von Multiplex offenporiges Holz und muss gegen Witterung geschützt werden, wenn es außen verwendet werden soll. Als Innenboden ist es problemlos, weil in der Regel noch ein Belag drauf kommt, wo man läuft, und weil es innen in den Schränken normalerweise trocken bleibt, von "Unfällen" wie im Winter platzenden vergessenen Weinflaschen mal abgesehen....hihi...

    Also, Multiplex als unterste Schicht der Bodenplatte setzt voraus, dass Du Hirnholz und Fläche sorgfältig durch einen hochwertigen Lackaufbau auf PU oder Epoxy-Basis schützt und das ganze vielleicht auch noch durch einen Unterbodenschutz abdeckst. Siebdruck geht einfach so...aber eine Schicht Klarlack auf die Schittkanten ist nicht verkehrt.....denn da ist der Schwachpunkt.

    Wasserleitung im Boden quer????? Du setzt zunächst mal die Frostfestigkeit herab, denn an der Stelle ist keine ausreichende Isolierung und die warme Heizluft kommt auch nicht ran. Zum zweiten müsstest Du einen Ablauf am tiefsten Punkt haben, um das system ohne Wassersack einwintern zu können und nix ist schlimmer für einen Boden als ein Frostschaden an einer darin liegenden Wasserleitung. Was ist denn schlimm an einer um maximal 4 m längeren Schlauchleitung? Und wenn Du geschickt im Grundriss die Nasszelle, den Frischwassertank und die Küche auf die selbe Seite legst? Oder die Querverbindung vielleicht in die Schwelle vom Fahrerhaus zum Wohnbereich?

  • da hab ich wohl tatsächlich die begrifflichkeiten durcheinandergewirbelt ;-((

    ich meine tatsächlich die braunen platten - also siebdruck.

    leider bin ich in meiner grundrissgestaltung nicht frei. das womo soll zum schluss ein h-kennzeichen bekommen. ich wohne in einer s.g. "umweltzone" und hätte gern dauerhaft die einfahrmöglichkeit. das klappt nur mit h-kennzeichen oder (deutlich teurer) mit modernen womo.

    der hartschaumkern soll 40mm bekommen. die dicksten rohre brauche ich für die wasserschläuche. ich nehme an, dass 25mm-rohre ausreichend sind (?). die restliche dicke hartschaum in verbindung mit den eingebrachten materialien an dieser stelle (rohre und deren luft im inneren) könnten möglicher weise als dämmung noch ausreichend sein.

    die entwässerung will ich über ablassventile am tiefsten punkt realisieren.

    jörg

  • Hallo Jörg,

    zur Vorbehandlung der Siebdruckplatte ist ein Abschleifen bis auf die Holzschicht leider erforderlich, da der Film sehr schlecht veklebbar ist. Sofern man nicht intensiv schleifen will, kann man auch mit dem Elektrohobel vorsichtig 0,1- 0,3 mm abnehmen.

    Das 25 Leerrohr für einen Schlauch halte ich für nicht praktikabel, da der Schlauch ja gezogen werden muß und der sollte schon so um die 16-17 mm AD haben. Die PVC-Schläuche durch ein PVC-Leerrohr zu zeihen macht wirklich keinen Spaß, ganz geschweige vom Anschließen in einer Verteilerdose. Hier würde ich dann lieber das PE-Rohr direkt einlegen - ohne Leerrohr.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von halber

    ...piko

    So nicht! :shock:
    Auch wenn Du Dich 'halber' nennst brauchst Du aus meinen 2 'c'-s kein ganzes 'k' zu machen! :roll:
    Frechheit! 8):lol::D

    ...und jetzt wieder ernst... 8)

    Bitte such für die Wasserleitung einen anderen Weg...auch mit Entleerung wird das nicht klappen wie Du Dir das vorstellst...

  • Zitat von hwk

    Das 25 Leerrohr für einen Schlauch halte ich für nicht praktikabel, da der Schlauch ja gezogen werden muß und der sollte schon so um die 16-17 mm AD haben. Die PVC-Schläuche durch ein PVC-Leerrohr zu zeihen macht wirklich keinen Spaß, ganz geschweige vom Anschließen in einer Verteilerdose. Hier würde ich dann lieber das PE-Rohr direkt einlegen - ohne Leerrohr.

    Besten Gruß

    HWK

    hallo hwk,

    ich habe es zwar noch nicht gemacht, kann mir aber die schwierigkeit nicht vorstellen:

    - das leerrohr ist gerade mit 25mm innendurchmesser und einer länge von 2m
    - der wasserschlauch hat max 19mm außendurchmesser
    - die "befüllung" erfolgt VOR leerrohreinbau
    - die "verteilerdosen" liegen im boden im bereich der schrankeinbauten, ich kann mir da genug platz organisieren
    - der schlauch endet an dem einen ende in einem 90grad knick (nach oben in richtung waschbecken)
    - auf der anderen seite sitz ein t-stück am schlauch, das eine ende geht nach unten unter den boden und endet im entöleerungshahn, ende zwei ist der zulauf und ende drei halt der eingang in den schlauch

    oder liege ich total falsch ???

    jörg

  • Hallo Jörg,

    bei dem Schlauch und Leerrohrdurchmesser macht das gerade mal zwei mm auf jeder Seite. Wenn ich mich an meinen Ausbau erinnere, waren die normalen Gewebe-PVC-Schläuche doch recht steif und den Winkel von 90 Grad ist sicherlich vor der Montage "durchsteckbar" aber wie sieht es später aus. Wenn ich den Schlauch nicht mehr austauschen kann, nutzt das Leerrohr auch nicht viel. Ich würde hier wirklich auf die PE-Leitungen gehen, die sind aus hyienischer Sicht wesentlich besser als PVC.

    Auch ist sicherlich ein Anklemmen eines Schlauches in einer Verteilerdose nicht so einfach, da man doch Kraft aufwenden sollte, um den Schlauch aufzuschieben. Geht das ohne Kraftanstrengung, so ist aus meiner Erfahrung eine Undichtigkeit vorprogrammiert.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von hwk

    Hallo Jörg,

    bei dem Schlauch und Leerrohrdurchmesser macht das gerade mal zwei mm auf jeder Seite. Wenn ich mich an meinen Ausbau erinnere, waren die normalen Gewebe-PVC-Schläuche doch recht steif und den Winkel von 90 Grad ist sicherlich vor der Montage "durchsteckbar" aber wie sieht es später aus. Wenn ich den Schlauch nicht mehr austauschen kann, nutzt das Leerrohr auch nicht viel. Ich würde hier wirklich auf die PE-Leitungen gehen, die sind aus hyienischer Sicht wesentlich besser als PVC.

    Auch ist sicherlich ein Anklemmen eines Schlauches in einer Verteilerdose nicht so einfach, da man doch Kraft aufwenden sollte, um den Schlauch aufzuschieben. Geht das ohne Kraftanstrengung, so ist aus meiner Erfahrung eine Undichtigkeit vorprogrammiert.

    Besten Gruß

    HWK

    ich hab mich nur undeutlich ausgedrückt:

    die durchzuziehende schläuche werden nicht um irgendwelche ecken geführt. die liegen schön gerade in dem schön geraden leerrohr von 2m länge und schauen vorn und hinten ein paar cm raus. dieses einfädeln passiert VOR dem einbau der leerrohre.
    auf die schlauchenden kommen dann die abzweigungen. also auf der einen seite ein starrer 90grad-knick und auf der anderen seite ein starres t-stück.
    ERST DANN erfolgt der einbau in die fertigzustellende bodenplatte.
    bei 25mm innendurchmesser des leerrohres und 19mm außendurchmesser des schlauches sollte es nur so flutschen (wenn stecken trotz seife nicht geht, dann halt ziehen per faden).

    jörg

  • Naja, der initiale Einbau wird so schon klappen. Ich behaupte mal, du wirst im motierten Zustand da nie im leben einen neuen Schlauch montiert bekommen.
    2. Ich sehe noch den Nachteil das du im Boden ja null Gefälle hast, da wird dir also nie das Wasser vernünftig restlos rauslaufen. Gut da kann man noch mit Druckluft nachhelfen und alles leerblasen.

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    Naja, der initiale Einbau wird so schon klappen. Ich behaupte mal, du wirst im motierten Zustand da nie im leben einen neuen Schlauch montiert bekommen.
    2. Ich sehe noch den Nachteil das du im Boden ja null Gefälle hast, da wird dir also nie das Wasser vernünftig restlos rauslaufen. Gut da kann man noch mit Druckluft nachhelfen und alles leerblasen.

    hmmm, das mit dem einziehen eines neuen schlauches ... könnte sein, dass das schwierig wird. zur not wird dann das leerrohr zum wasserrohr. aber vielleicht hälts ja auch ein paar jahre ...

    das nullgefälle sehe ich nicht so. schon wenn ich am fahrbahnrand parke steht die suppe schief im kochtopf ;-))

    jörg

  • Hihi ... der Jörg will es mit Leerrohr im Boden, da können wir ihm zureden wie einem kranken Esel, also warum lassen wir ihn nicht die Erfahrungen selber machen? Dem Bedarf, die Freunde vor gefühlten Irrwegen zu warnen, haben die Protagonisten hier Genüge getan, aber irgendwann muss Schluss sein.

    Und, warum soll es nicht funktionieren, wenn er ein bischen Glück hat? Sowas kann 20 Jahre halten....hihihi. Schließlich hat auch ein Steffen gegen alle Unkenrufe - auch von mir selbst - sein Ding gemacht und sogar durch den TÜV bekommen......

    Auf der anderen Seite, schaut Euch doch das Auto von Volker.doc an. Wenn man kritisch und objektiv genug ist, widerspricht das allem, was man im Normalfall als ein praktisches und alltagstaugliches Womo bezeichnet. Aber er hats gebaut und wir sind in Bodenheim mit vor Bewunderung ob der Chuzpe und der dort verbauten Ideen offenem Munde davorgestanden und durchgekrochen..... hihihi..... und jetzt regen wir uns wegen 2 m Wasserleitung im Boden auf..... :cry::wink::lol::twisted:

  • ich bin euch schon sehr dankbar, dass ihr über meinen (mgl.w. dummen) plan rüberschaut. die leerrohrnummer ist halt das ergebnis folgender einschränkungen:
    - auf der fahrerseite in fahrzeugmitte kommt der wasserboiler hin; auf der beifahrerseite auch in fahrzeugmitte ist der küchenblock; kürzeste entfernung ist halt quer rüber
    - mit elektro ist es genauso: auf der fahrerseite sind auto- und bordbatterie; in deren nähe kommt die gesamte e-zentrale; im küchenblock auf der anderen seite kommt der kompressorkühlschrank hin; auch hier ist dann die kürzeste entfernung quer rüber
    - die alternative am unterboden lang scheidet aus; ich müsste die gesamte rahmenkonstruktion (leiterrahmen) des basisifahrzeuges umbasteln
    - bliebe noch innen, hinten rum; da ist eine u-sitzgruppe mit staukästen; also erstmal nicht so übel; ABER: ein staukasten ist komplett für einen gastank vorgesehen; und da haut mir der tüv die rübe runter wenn ich da was durchlege

    insofern ist die leerrohrnummer der einzige weg um schnell von links nach rechts zu kommen.

    ich hatte gehofft, dass bei den boxenausbauten das schon einmal jemand mit erfolg praktiziert hat.

    also: so hartleibig was wirklich gut gemeinte ratschläge betrifft bin ich wirklich nicht ich muss mich halt auch in den (o.g.) rahmenbedingungen in summe sinnvoll bewegen.

    jörg

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