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Kabel Typ bzw. Art im Aufbau

  • mike13
  • 3. Juni 2009 um 12:47
  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 3. Juni 2009 um 12:47
    • #1

    Hallo

    Habe in der Wissenbasis keine genaue Auskunft gefunden welche Kabel man nehmen darf.
    Gibt es Vorschriften die bestimmte Kabel vorschreiben außer das es flexible Leitung sein müssen? Also HN05 HN07 oder so? Temperatur Festigkeit ?
    Manch mal liest man auch KFZ Kabel, wie ist der Typ KFZ Kabel genau definiert?
    Wo bekommt man Kabel günstig her?

    Danke und Grüße

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 3. Juni 2009 um 12:51
    • #2

    Ergänzung

    Habe ein langes Stück 35qmm Kabel wo nur FLEXIBON drauf steht, das sehr feinadrig ist und mir nach einem NeoprenMantel aussieht.
    Darf man dies im Aufbau verwenden?

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • biker-johann
    Frisch-dabei
    Beiträge
    2
    Wohnort
    Oberpfalz / Bayern
    • 3. Juni 2009 um 13:48
    • #3

    Hallo zusammen,

    die elektrische Anlage im Caravan darf aus einem oder aus mehreren voneinander unabhängigen Anlagenteilen bestehen.
    Jeder unabhängige Anlagenteil muß über einen eigenen Anschluß versorgt werden.
    Folgende Leitungsbauarten sind im Caravan zu verwenden:
    - Aderleitungen mit feindrähtigen Leitern (H07 V-K) in Isolierrohren,
    - mehrdrähtige Leiter (H07 V-R) in Isolierrohren,
    - Gummischlauchleitungen mit Polychloropenmantel (H05 RN-F).
    Isolierrohre müssen der IEC 614 entsprechen. Polyethylenrohre dürfen grundsätzlich nicht verwendet werden.
    Alles auch in den einschlägigen VDE-Richtlinien nachzulesen.

    Grüße
    Joe

    Hobby ist, mit dem größtmöglichen Einsatz den kleinstmöglichen Nutzen zu erzielen!!

  • Joe
    Gast
    • 3. Juni 2009 um 18:56
    • #4

    Hi Mike,

    Joe#2 hat sicher recht, aber dennoch folgende Worte aus der Praxis:

    Bei meinem Eigenbau hat noch NIE irgendjemand nach den Leitungen geschaut. Feinadrig ist klar wegen Bruch. Aber HO7 oder HO5 oder Schweißleitung oder Ölflexleitungen mit Nummerierung der Kabel (auch sehr angenehm!!) wird kein Prüfer nachher rausziehen.

    Dass 12 und 24V von den Starkstromleitungen getrennt verlegt werden sollten (Kabelkanal oder Rohr) ist ebenfalls klar.

    Weiterhin ist relevant, dass du einen ausreichenden Querschnitt hast - das halte ich persönlich für wichtiger als die 100%ig passende Typisierung - meine Meinung.

    Von der Einspeisung 230V zum Ladergerät und / oder Wechselrichter würde ich auf die korrekte Type Wert legen, alles was danach an 12V oder 24V weiter geht, ist meines Erachtens Geschmachssache (bis auf Feinadrigkeit).
    Kunststoffummantelung läßt sich z. B. besser ziehen als Gummi, auch um Ecken durch die Kanäle oder Bohrungen, auch manchmal ein wichtiger Punkt.

    Ferner würde ich auch immer die Minusleitung von 12V und 24V in einem zweiadrigen Kabel retour führen und nicht alles auf den Rahmen legen (geht bei deinem GFK-Koffer eh nicht).

    Und wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass dir die Hütte wegen Kabelbrand abbrennt, glaube ich dito nicht, dass sie dir einen Sachverständigen auf den Hals schicken werden, ob du wirklich HO5-RN-F oder entsprechend verlegt hast.

  • Online
    holger4x4
    womobox-Guru
    Beiträge
    7.265
    Wohnort
    Bergisches Land
    • 3. Juni 2009 um 19:37
    • #5

    In der Kabine sehe ich das mit den 12V Leitungen auch nicht so eng. Achte nur drauf, dass die Kreise alle mit den passenden Sicherungen abgesichert sind. Dann kann auch nix schief gehen.

    Kabel gibt es recht günstig bei Reichelt

    Gruß, Holger

  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 3. Juni 2009 um 23:18
    • #6

    Danke für eure Info.

    Grüße Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 3. Juni 2009 um 23:57
    • #7

    Hallo Joe#2

    Du schreibst, dass alle Leitungen in Isolierrohre müßen.
    Bei meinem derzeitigen Womo sehe so gut wie keine Rohre.
    Hat da der Hersteller die VDE Normen nicht eingehalten?

    Wie siehst Du die Verwendung von YSL-JZ Kabel?

    Danke und Grüße

    Mike

    Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

  • mangiari
    womobox-Guru
    Beiträge
    1.321
    Wohnort
    München
    • 4. Juni 2009 um 09:34
    • #8

    Es geht um die Trennung 230V 12V, die sich gut mit Isolierrohr realisieren lässt. Und auch sonst ist esangenehm dort, wo man nicht mehr hinkommt Rohre zu verlegen, so kann man später noch zusätzliche Kabel einziehen. Ganz schlaue Köpfchen legen dazu noch Nylon-Schnur in die Rohre, so kann man Kabel hinterher durchziehen, mit Schieben geht nicht viel, wenn's paar mal um die Ecke geht. Beim einziehen der Kabel dann gleich wieder ne neue Schnur hinterher ziehen. Und damit das ganze läuft Schnur nicht Knoten sondern flach mit dem Kabel zusammen Tapen.

    Ich hab auch einfach die üblichen Leitungen genommen, wie sie z.B. Bei Conrad als "KFZ-Kabel" angeboten werden. Ist zum Großteil PVC, auch wenn das eigentlich nicht so schön ist, weil es bei Brand sehr krasse Dämpfe und beißenden Rauch entwickelt. Hier wäre vielleicht wirklich etwas hochwertigeres Kabel angenehm, wenn man Wert auf Sicherheit legt.

    Aber das allerwichtigste ist wie schon gesagt ein Verschleißschutz, also nicht mit dem Kabel über Metallkanten und ähnliches und dass die Querschnitte mit den Sicherungen übereinstimmen. Da findest hier was in der Wissensbasis dazu.

  • hwk
    womobox-Guru
    Beiträge
    2.113
    Wohnort
    Wuppertal
    • 4. Juni 2009 um 09:55
    • #9

    Hallo zusammen,

    die Leerrohre und das Kabel HO/ sind für die 220 V vorgeschrieben; die 12V oder 24 V Verdrahtung wurd in Anlehnung an den Stand der Technik im KFZ-Bau bewertet. Da ist es üblich, feindrähtige Kabel (mit ausreichendem Querschnitt) der Klassifikation KFZ oder HO/ zu verwenden. Diese sind von der 220 V Leitung doppelt isoliert zu trennen. Die 12 oder 24 V Verkabelung ist halt so zu verlegen, dass sie nicht durchscheuert oder an warmen Gegenständen vorbeigeht, die zu einer Überhitzung der Kabel im Betrieb führen können. Es ist also möglich, diese als Bündel ohne weitere Isolation zu verlegen (wie halt im KFZ auch), sofern das Bündel so fixiert ist, dass es nicht durchscheuern kann. Bei der Abnahme meines Womos hat der Prüfer halt nur auf die Trennung der 220 V Leitung von der Niederspannungsinstallation geschaut. Wichtig ist halt, dass von der Aussendose bis zur Sicherung und FI ein Gummikabel 3x2,5 mm² liegt, Bei einer 16 A-Sicherung kann man dann mit 1,5 mm² weiterlegen. Das Kabel sollte auch in Gummiisolation sein und möglichst im Separaten Kabelkanal geführt werden, damit halt die doppelt Isolation und räumliche Trennung gewährleistet ist. Dann ist man auf der sicheren Seite.

    Besten Gruß

    HWK

  • mike13
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    529
    Wohnort
    Raum Ludwigsburg BW
    • 4. Juni 2009 um 12:13
    • #10

    Danke an alle.
    So wie es HWK schreibt hatte ich es mir auch gedacht und wollte es so umsetzen.
    Habe eine Elektroniker Ausbildung und eine Zeit lang mit 230V Themen umgehen müßen. Also kann eure guten Ratschläge nachvollziehen.
    Will mich soweit möglich an die Vorgaben halten.

    Viele Grüße

    Mike

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