Klebt kein PE und PP %$§/

  • hallo

    der nibbler is prima wenn es um gerade kanten geht, aber nur dann wenn man ihn an einem anschlag fuehrt. ich bin jedenfalls zu ungeschickt um damit schoene runde kanten hin zu bekommen

    fuer rundungen nehme ich eine luftsaege, das klappt prima

    lg
    g

  • Zitat von abo

    ...ich bin jedenfalls zu ungeschickt um damit schoene runde kanten hin zu bekommen...

    Da kann der Nibbler aber definitiv nix für :mrgreen:


    Gruß
    Christoph

  • Ein Bekannter Arbeitet in nem großen Holzhandel, wollt den eh wegen dem Holz das ich brauche löchern. Die Finnische Siebdruckplatte steht nun mit auf der Liste :D

    Das mit dem Knabberer hab ich mir auch schon überlegt, ich meinte die schlagen leichte Wellen ins Blech. Mein Cousin hat einen, werd das mal testen und dann eventuell für die großen Löcher des Dachlüfters nutzen.

    Ich hab, da mein Material immer noch nicht da ist am Wochenende die Trennwand aufgeschnitten. Ein Womo Umbauer meinte er mache das alles mit einer Säbelsäge frei geführt, sprich nicht auf's Blech gesetzt. Hab das wie gesagt am We getestet. Die Säge sollte nur über 3500 Hübe machen, weil sonst das Blech vibrieren würde. Ging prima, kein abkleben und keine Kratzter, leicht zu führen und ging ohne großen Druck durch wie Butter. Damit sind aber auch nur große Bögen zu realisieren, breites Sägeblatt. Deshalb auch meine Frage wegen den Löcher !!!

    Abo: Was ist eine Luftsäge?

  • Zitat von abo


    hallo

    ;)
    nibbelst du OHNE ANSCHLAG ne gerade linie damit?

    lg
    g

    Gegenfrage: Wie definierst du eine gerade Linie?
    Auch mit einem Anschlag wirst du mit einer Stichsäge keine absolut gerade Linie hinkriegen, da das Sägeblatt immer etwas "wandert".
    Anders ist verhält es sich bei Kreissägen mit entsprechend stabilen Sägeblättern.
    Mit einem Nibbler kann ich jederzeit an einer angezeichneten Linie entlang schneiden. Ein ruhiges Händchen und ein feines Auge schadet hierbei sicherlich nicht. Der Vorteil beim Nibbler ist aus meiner Sicht der Schnittabfall, der sich leicht einsammeln lässt und im Gegensatz zu den feinen Sägespänen nicht überall hingeblasen wird, von deer Erwärmung mal ganz abgesehen.

    Bei Fensterausschnitten kommt es ohnehin nicht auf den 1/10mm an. Oder lässt du den Ausschnitt sichtbar?

    Gruß
    Christoph

  • Zitat von Sambo

    ...
    Mit einem Nibbler kann ich jederzeit an einer angezeichneten Linie entlang schneiden. Ein ruhiges Händchen und ein feines Auge schadet hierbei sicherlich nicht. ...

    hallo christoph

    das nibbler ding ist genial, eh keine frage

    ich schneide geraden immer damit wenn die materialstaerke nicht mehr als 1,5mm betraegt, und wenn moeglich mit einem anschlag, geht prima damit...

    mit dem schnittabfall uebrigens vorsicht, die dinger sind extrem scharfkantig und fressen sich in reifengummi rein wie nix ..

    kurven schneide ich halt lieber mit der luftsaege, das geht bis ca 2mm materialsstaerke prima (ich bearbeite meist alu)

    lg
    g

  • Zitat von abo


    mit dem schnittabfall uebrigens vorsicht, die dinger sind extrem scharfkantig und fressen sich in reifengummi rein wie nix ..

    Kann ich bestätigen. Mein Vater hat vor Jahrzehnten mal Blech für 'ne Balkonverkleidung vor'm Haus auf'm Kiesweg genibbelt, ich hab dann noch Jahre danach ständig Platte im Rad gehabt, wenn ich das Fahrrad nicht die letzten 20 Meter getragen habe :x

    Ich hab jetzt beim Blechsägen immer drauf geachtet, eine zweite Person mit Staubsauger zur Hand zu haben, dass das meiste von dem Zeug gleich weg ist. Wer partout keinen Bastelpartner an Land ziehen kann, kann sich ja den Sauger auch mit Tape am Werkzeug fixieren.

  • Hi,

    ich hatte mir auch so ein Gerät geliehen, jedoch war dies schon etwas älter, oder anders ausgedrückt: Stempel und Matrize waren schon ziemlich runter, der lies sich dann schon etwas schwerer auf Kurs halten.....

    ....worauf ich dann meinen Arbeitsablauf etwas geändert habe: zunächst mit dem Nibbler grob vorgeschnitten (weil Schnell) und dann mit der Stichsäge noch mal einen schmalen Streifen abgeschnitten um die genaue Kontur zu erzeugen.......hat super geklappt, top Ergebniss
    Die Ecken habe ich übrigens mit einem großen Blech- (Schähl-) bohrer erzeugt.
    ...wichtig ist das das Werkzeug immer scharf ist....(hies bei mir: ein bis zwei Sägeblätter pro Ausschitt).....dann bekommt man auch einen relativ geraden Schnitt hin (egal mit welchem Gerät)

    Ebenfalls halte ich es Hilfreich wenn man nicht zu viel aufeinmal schneidet/sägt und zwischen durch das Blechteil, das man ausschneidet immer wieder, dort wo man schon gesägt/geschnitten hat, mit Tape fixiert.

    ...hinterher Kanten glätten und etgraten nicht vergessen!! (wegen der Korrosion)(vor dem aufbringen des Korrosionsschutzes natürlich :wink: )


    Mit dem "geradeziehen" des Bleches bei der Fenstermontage hatte ich bisher keine Probleme (auch nicht bei meinem alten 95er Jumper (baugleich Ducato)), man muss nur darauf achten das man ersten nicht in den "gesickten" Bereich kommt (da zieht man natürlich nichts mehr raus), zweitens nicht zudicht an die Holme kommt und drittens die sogenannte "Flatterstrebe" komplet entfernt, also bis an die Holme!

    Gruß Rolf

  • Ok, mit den Ausschnitten ist soweit alles klar. Denke ich :P

    Ich habe heute in einem Shop angerufen die mit Korrosionsschutz handeln. Wollte mich erkundigen wegen Unterbodenschutz und ner Hohlraumversiegelung. Der nette Mann der mich beraten hat sagte am Telefon zu mir: Ich sollte die Hohlräume und die Innenwandfläche mit Mike Sanders versiegeln, dann die Isolierung nicht Kleben (was ja auch wegen dem Fett nicht mehr Funzt) sondern nur zwischen die Holme klemmen. Das mit dem Kleben würde man nie so Dicht hinbekommen, so das sich immer Kondenswasser (Kältebrücken) an den Innenwänden abschlägt (was wegen der Versieglung dann mehr oder weniger egal wäre).
    Steh dem ganzen etwas Skeptisch entgegen !!!

    Ich hatte es vor dem Gespräch so geplant: Hohlräume in denen ich keine Isolierung anbringen kann Versiegeln (Holme, teils Übergang Boden zur Wand ...). Ansonsten die Isolierung Flächendeckend mit dem Blech zu verkleben, ebenso ohne Spalt an die Nachbar Iso.

    Was meint Ihr?

  • Kommt auch bissl drauf an wie Du den Abschluss zum Wohnraum planst. Wenn Du vor die ganze Wand nochmal 'ne dünne Sperrholzplatte packst, die die Isolierung fixiert, kann man das durchaus so machen.

    Ich benutze die Isolierung aber oft als Grundlage um anderes daran zu befestigen, z.B. ne Textilverkleidung ohne weitere Stabilität-gebende Deckschicht. Da geht natürlich nix mit einfach nur reinstecken.

    Ich denke im Endeffekt sind die großen Flächen an den Seitenwänden eh nicht das Drama. Wenn die Karre so fertig ist, dass Du dort Rostprobleme bekommst, dann kannst sicher davon ausgehen dass der Unterboden und die Träger unten schon lange weg sind.

    Gefährlicher sind die Holräume unter Innenbodenniveau (die auch noch zu allem Überfluss von innen nicht gescheit lackiert sind). Da bekommt man schneller Rostprobleme, da dort von außen das Salz im Winter gut reinkommt, sich dort Kondenswasser sammelt (welches man nie 100% vermeiden kann) usw.

    Ich hab's so gemacht:
    1. tiefe Holräume bis zum Schluss zugänglich halten (also bis oberhalb alle Isolierung verklebt ist).
    2. Erst jetzt, wo man in der Nähe nicht mehr kleben muss großzügig Holraumwachs in diese Bereiche einbringen und am besten die dafür vorgesehenen Öffnungen danach sofort zu machen (Isolier-Stöpsel), damit das ganze Chemie-Lösungsmittelgemisch nicht so sehr in den Wohnraum zieht.

    Ganz wichtig dabei:

    - Diese Holräume unten nicht isloieren (bringt eh nichts, da die Holme die Wäre abführen), denn wenn man dort Isolierung reinschüttet, kann man später im Außenbereich da unten gar nichts mehr schweißen, wegen Brandgefahr.

    - Vorhandene Abfluss- und Entlüftungsöffnungen auf jeden Fall frei lassen, evtl. sogar zusätzliche anbringen. Das sollte man auch beim Bekleben der Flächen und Holme bedenken, dass evtl. entstehende Feuchtigkeit einen weg nach außen finden muss. Sonst sammelt die sich irgendwo und fängt zu gammeln an. Dabei reicht es schon, wenn der Holm neben der Fläche nur ganz dünn isoliert ist, da wird der im Winter Feuchtigkeit sammeln. Die muss natürlich ablüften können, und das was evtl abfließt, muss sich irgendwo sammeln wo's raus kann.

  • Das mit der Hohlraumversiegelung dachte ich mir auch so, Isolierung verkleben und dann erst Versiegeln.

    Wenn ich es richtig verstanden hab hast du in den Hohlräumen die tiefer als der Boden sind nur bis in höhe des Bodens Isoliert und mit Hohlraumversiegelung ausgespritzt. Hast du dann die Wand Isolierung mit der des Boden's verklebt und dort wo man die Wand und Boden Iso nicht verbinden kann, siehe Radkasten nur zum Wohnraum am Blech abgedichtet?

  • Also bei den Radkästen nach innen und oben gibt's ja keine Holräume, da hab ich einfach flächig Isolierung drauf verklebt.
    Bei den sonstigen Bereichen zwischen den Holmen hab ich den Raum dazwischen mit Styrodur gefüllt aber eben nach unten auf Bodenniveau 2cm Luft gelassen, so dass man da überall reinsprühen konnte. Dann vor den Holmen nochmal komplett flächig drüber isoliert. Der Bereich so bis 40cm Höhe ist bei mir eh nicht so wichtig, weil der vom Wohnraum komplett getrennt ist (Bootskeller) und der Zwischenboden drüber bekommt von unten nochmal ne Isolierung draufgepappt und das Holz isoloert ja auch schon erheblich besser als z.B. Metall. Von dem her war das bei mir im unteren Bereich nicht so wichtig.

    Dort wo ich die volle Stehhöhe habe, habe ich vor den Holmen nochmal 15mm Isolierung und darüber ne 4mm Holzverkleidung gegönnt, und eben die Styrodur-Füllung die bis 2cm vor'n Boden reicht. Den Spalt hab ich dann dort wo ich nicht mehr hinkomme auch noch locker mit nem PE-Schaumstreifen zugestöpselt. Ich hab halt ganz gezielt die Styrodur Füllung nicht bis an die Holme ran, sondern da immer auf beiden Seiten nen senkrechten Kanal gelassen, so dass da Feuchtigkeit nach unten kann.

    Aber das hab ich mir halt so gedacht und hab's so gemacht, andere machen es wieder ganz anders.

    Wichtig ist: Mach Dir nicht zu viel Arbeit mit Details zwischen den Holmen, wenn Du die Holme selbst nicht gescheit dick isolierst. Das ist Zeit und Geldverschwendung, denn zwei drei derbe Kältebrücken machen jeglichen Einsatz anderswo zunichte. Und wenn Du eh 2cm Schaum noch über die Holme packst, dann kannst das ja im gesammten Bereich machen, dann ist ja alles überdeckt und man muss sich um Details dahinter nicht so sehr Sorge machen. Klar, große Flächen die sonst riesige Holräume bilden würden, da haut man halt noch Isolierung drauf, aber die kleinen Details würde ich eher einfach innen komplett bedecken, statt rumzufrickeln.

    Mit der Static der Möbel hab ich es dann als so gemacht, dass ich zuerst die Wände am Metall verschraube und dann eben die Flächen bis ans Holz zu isloiere und die Isolierung auch am Holz festklebe.

    Allerdings bin ich noch lange nicht soweit, da ich aus genau diesem Grund die Isolierung immer erst da fertig machen kann, wo auch die Möbel, die Wände und die Böden fertig sind.

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