• Hi Ratrider,

    die Stürzen sehen ja recht gut aus - aber bist du dir sicher, dass sie halten? Durch die Verlängerung mit den Stützen wirken da 3x so hohe Kräfte als beim unverlängerten, voll ausgefahrenen Heber ... vor allem bei seitlichen Belastungen (schräger Boden) würde ich Probleme erwarten.

    Vielleicht könntest du unten Dorne oder Spitzen (evtl an kardanischen Platten) vorsehen, so dass die Stützen seitlich nicht wegrutschen können im weicheren Boden??

    Ansonsten, feine Sache .... und Räderwechsel geht künftig wie bei der DTM ;_)

    Gruß Peter

  • Hallo Peter,

    bei weichem Boden mache ich mir da keine Sorgen. Der wir gepresst. Eher wenn ich auf hartem Boden stehe und die Bodenplatte nur auf einer Kante aufsetzt. Werde das dann austesten und ggf. mit Keilen unterlegen oder die Bodenplatte beweglich machen - die Frage ist nur wie?

    Gruß Joh.

    Just do it - self

  • Hallo .
    Eine bewegliche ( sich einem schrägen Untergrund anpassende ) Platte als Fuss halte ich eher für kontraproduktiv . Insbesondere bei seifigem / glitschigem oder in anderer Weise glattem Untergrund können , je schiefer desto stärker , einzelne Stützen-Füsse seitlich auswandern . Das ist vor allem dann der Fall , wenn die bewohnte Kabine durch Bewegungen der Leute darin unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt ist . Ich würde die in solchen Situationen auftretenden , radial die Stützenkonstruktion belastenden Kräfte nicht unterschätzen .

    Gruss ; Klaus

  • Hallo

    Zitat von PeterK


    .... Durch die Verlängerung mit den Stützen wirken da 3x so hohe Kräfte als beim unverlängerten, voll ausgefahrenen Heber ...

    ..wenn ich das richtig verstanden habe ging es wohl darum das der Wagenheber selbst im ausgefahrenen Zustand nicht den Boden erreicht hätte....

    Zitat von PeterK


    ...vor allem bei seitlichen Belastungen (schräger Boden) würde ich Probleme erwarten.

    ....das könnte tatsächlich ein Problem werden. Ich würde aber mit solchen Stützen auch nie das Fahrzeug soweit anheben das ein Rad in der Luft steht, sondern immer nur ein "Stückweit aus den Federn". So können diese auch noch einen Teil der Seitlich auftretenden Kräfte auffangen, (also die immer noch mit einem gewissen Restdruck aufstehenden Räder meinte ich...), dann müsste es eigentlich noch funktionieren.....

    Gruß Rolf

    Einmal editiert, zuletzt von L3H3 (23. September 2008 um 12:00)

  • Werde es erstmal so testen und die Fußplatte nicht beweglich machen, ist auch viel einfacher...

    @ Rolf: ja, alles richtig verstanden :)

    Dieses Wochenende war Moppedfahren dran, vielleicht gehts ja nächstes Wochenende mit den Stützen weiter - halte euch auf dem laufenden.

    Gruß Joh.

    Just do it - self

  • Hallo Joh

    Deine Hubstützen sind in natura noch viel gewaltiger als auf den Fotos.
    Das Problem mit dem Verbiegen könntest Du vieleicht auch mit 2 Schanieren lösen. Wenn ich es beim SAT Treffen richtig gesehen habe war da nur ein Schanier. Die Seitlichen führungen solltest Du vieleicht länger machen und wie ein Trichter gestalten, dann klappt es mit dem einfädeln besser.

    MfG Dirk aus der Postecke

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Hi Dirk,

    stimmt, es ist nur ein Scharnier. Aber ein 50mm breites und 4 mm starkes Wagentürscharnier, das eigentlich stabil genug sein sollte (zumindest dem Preis nach... 9,- Euro). Aber einen Versuch ist ein weiteres Scharnier alle mal Wert...

    Wenn der Winter dann mal so richtig da ist werde ich mich bestimmt wieder dran geben. Momentan ist mir die Lust vergangen... Ist schon blöd wenns nicht richtig läuft... Aber das gibt sich wieder. Erst mal Abstand und dann kommt irgendwann die Lust wieder...

    Für die anderen im Forum:
    Hatte alle vier Stützen zu Testzwecken an ein Brett montiert. Funktionierte alles bestens :D. Auch die Steuerelektronik tat genaug das was sie sollte (oh Wunderwerk der Technik...). Nur der "Dauertest" - na gut - nach dem dritten Mal :? hat der Hubmotor (2400 Nm) angefangen die Stützen zu verdrehen/verbiegen, so dass die Endschalter keinen Kontakt mehr gaben und das Oberteil nicht mehr passgenau auf dem Unterteil aufsetzte. Problem ist, dass der Hubmotor (aus Platzgründen unterm Bus) seitlich angebracht ist und der dadurch seine Kräfte auch seitlich weiter gibt. Habe als Gegendurck schon ein 4mm T-Profil angeschweißt, aber das hilft auch nicht wirklich (stockt entweder ganz oder Motor verbiegt die Aufhängung am anderen Ende...) :roll: .

    Plane nun den Hubmotor mittig anzusetzen und irgenwie unterm Bus Platz dafür zu schaffen... Aber das heist, alles was ich bisher drangebrutzelt habe wieder abflexen und neu schweißen... und das alles mal 4 :( oder vielleicht hilft ja das 2. Scharnier... mal sehen. Werde auf jedenfall weiter berichten...

    Schönen Gruß
    Joh.

    Just do it - self

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