Alpinsport-Wochenend-Mobil auf Ducato-Basis

  • naja bei mir ist es so, ich hatte den bus schon 2 monte abgemeldet bei meiner freundin am land stehen in der halle nur da war i am we dorten und kanst dir vorstellen das die 2 tage am we nicht zu 100% dafür genutzt werden können und alles alleine machen ist dann doch sehr anstrengend. daraufhin hab ich mich entschlossen in den sauren apfel zu beisen und ihn als lkw anzumelden wenn i zu was kommen will und hab ihn jetzt bei uns auf der strasse stehen.
    PKW habe i ihmmer brauch i der bus in die arbeit fahren wenn i da hin muss ist zu teuer und zu ungwand und auto mal nach münchen zur freundin ne. vor allem für nen TP winterreifen noch dazu hab das ja für den pkw und den geb i ned so schnell her hab da schon so viel reingerichtet - kenst es warscheinlich ja.

    hab kurz vor dem ersten urlaub nach der arbeit bis 1-2 uhr gearbeitet da ging was vorran jetzt hab i erst mal pause gebraucht. jetzt gehts wieder weiter.

    trocken is jetzt nicht so das prob nachdem der ihmmer da stehen bleibt am parkplatz und nur am we arbeiten ne da geht nix vorran.
    grundfunktion ist fertig der rest ist abgesehen von den kastal noch feinarbeit und wird lange dauern.

    sitzbank seitwärtz ist doch seit dem jahr nicht mehr zugelassen für die fahrt, sonst hätte i das auch gemacht, selbst rückwärtz brauchst gurte zwar keine 3 punkt aber du brauchst welche. Seitwärtz finde ich aber auch persönlich gefährlich

  • tuxlein: das mit den Kosten für die LKW-Versicherung war ja der Grund warum ich erstmal einen Minimalausbau gemacht habe für die schnelle Womozulassung. Sicherlich soll es am Ende ordentlich werden, aber warum soll ich bis dahin unnütz ein paar 100EUR an die Versicherung mehr zahlen?!

    Und Längssitzbank/Quersitze geht, hab ich hier im Forum einiges zu geschrieben. Suchfunktion.


    Viele Grüße

    Jörg

  • jo klar i fahr damit auch schon weg mir hat es bressiert weil ich nach sardinien zum surfen gefahren bin.

    quer mit zulassung zur personentransport?
    interresant

  • aber nur noch bis Oktober, dann nimmer. Gab's hiernen ziemlich langen Thread drüber. Drum muss ich bis Oktober beim TÜV gewesen sein.

    Meine Quersitzbänke enden beide mit einer stabilen Wand und bekommen 3-Punktgurt (der bringt natürlich nur was, weil die seitliche Aufpralwand da ist). Das ist für mich ausreichen sicher. Ein kleiner Auffahrunfall sollte somit schadlos überlebbar sein. Was passiert wenn man mit 100 gegen nen Baum fährt, oder sich gleich mehrfach überschlägt, möchte ich mir besser nicht ausmalen. Aber ich denke da dürften auch die allermeisten kommerziellen Mobile durchfallen.

  • ich habe jetzt gasprüfung und ein gutachten vom tüv.
    musste nicht mal wiegen gehen. hatte nen ganz netten prüfer der jung ist mit dem ich aber schon öffters geredet hatte zu dem wollte ich auch.
    gibt auch nette beim tüv die es als herrausforderung sehen den wunsch vom kunden nachzugehen und es möglich machen.

    der hat kurz sich das nochmal angeschaut gemeint jo sehr schön gefählt ihn sehr gut - hab ich mir sehr viel mühe gemacht. mit dem querstreben hab ich gesagt wie es ist und ich habe ja jetzt die aufbaurichtlinien (handbuch f. umwandlungen) von fiat bekommen nachdem ich nervig war. und dann war das alles ok. musste sogar nicht mal wiegen fahren. hat das gewicht einfach geschätzt 250kg dazu. mir ist das recht. soviel wieg der nicht mal.

    entlich billige versicherung.

    aber gut zu wissen mit dem quersittzen vieleicht mach ich auch noch einen dazu!

    mit 100 gegen den baum möchte ich nicht drinnen sitzen, da baumumfälle ih mmer krass sind!

    mein prüfer sagte auch was so einige hersteller sich erlauben dürfen da sind die selbstausgebauten um einiges stabiler, vor allem die mit holzfachwerkbau da fahrst ja mit dem fahrzeug durch bis auf das untergestell.

  • Hallo Mangiari und tuxlein,

    bei mir tut sich gerade relativ wenig praktisch, aber die Planungsphase intensiviert sich. Eigentlich ist es sogar gut dass ich noch nicht gebaut habe und erstmal etwas mit meinem Minimalausbau gelebt habe, so habe ich doch noch etwas umgeplant.

    Die Bewegungsfreiheit bei der Schiebetür durch den fehlenden Ausbau wird momentan von mir sehr gern genutzt, so dass ich diesen Platz erhalten will und stattdessen auf die kleine Heckgarage verzichte und das Bett ganz nach hinten bringe. Fahrräder können dann, wenn sie dabei sind, auch vorn rein.


    Aber jetzt zur Frage: ich war mit meinem Minimalausbau mal auf der Waage und habe die Achsen einzeln gewogen. Vollgetankt, mit mir auf dem Beifahrersitz und etwa 100-150kg auf der Ladefläche war die Achslast vorn 1,45t, hinten 850kg. Ich bin also noch weit von meinem zGG von 3,25t weg, habe aber vorn 1690kg und hinten 1750kg erlaubt.

    Der evtl. Beifahrer und etwas persönliches Gepäck kämen fast voll auf die Vorderachse, die Küchenzeile hinter dem Beifahrersitz mit Kühlschrank und Batterien käme auch überwiegend auf die Vorderachse. Das wird ziemlich eng.

    Habt ihr euch dazu schon Gedanken gemacht, die Fahrzeugdaten sollten ja identisch sein.

    Ich wollte hinten eigentlich nur das Bett und drunter die Surfausrüstung, beides nicht so schwer, einbauen, was die Hinterachse kaum belastet. Ich werde nun auf jeden Fall den doppelten Boden bis hinter ziehen. Auf längeren Touren wenn die Zuladung am kritischsten ist kommen dann Wasserkanister und schwere Lebensmittel ganz nach hinten, das sollte etwas helfen. Aber viel mehr fällt mir gerade nicht ein. Ein Heckträger mit Motorroller könnte das Problem lösen, aber ich fahr doch gar nicht Motorroller :(


    Viele Grüße

    Jörg

  • Es ist ja so, dass Zeugs hinter der Hinterachse, die Vorderachse entlastet (musst Du da quasi wieder abziehen). Um ehrlich zu sein war ich mit meinem alten nie auf der Waage, der hatte ja auch nie die Womo-Zulassung bekommen, nur den Gas-TÜV. Bei mir ist vorne hauptsächlich der Küchenblock mit Kühlschrank, ein kleiner Trinkwasserkanister und die Versorgungsbatterie. Das ganze restliche Wasser (40l für die Nasszelle, Ersatzkanister mit Trinkwasser und Abwasser) ist bei den Hinterachsen. Auch der ganze Stauraum für größere Sachen ist hinten. Aber eine klassische Gewichtsverteilung so wie sie für den Ducato vorgesehen ist werd ich sicherlich auch nicht erreichen. Aber schon der dritte Sitzplatz der mir diesmal vorne fehlt schafft ja jede Menge Gewichtsreserven. So viel wird meine Küche nie wiegen. Ich achte auch bissl drauf dass ich nicht schwerer bau als nötig. Führe Möbelwände z.B. gerne als Rahmen mit ner dünnen Beplankung aus, anstatt ne fette Platte zu nehmen.

    Was die große Schiebetür und den Raum dort angeht, da kann ich mitlerweile gut verzichten. Wenn Du irgendwann für alle Deine Bekannten die Umzüge spazieren fahren darfst, und natürlich dann auch alles schön mitschleppst, lernst Du auch die Vorzüge einer kleinen Tür, bzw eines verbauten Innenraums kennen :?

    Fahrräder im Innenraum? Ich hatte sowas im letzten, da war halt viel Wohnraum, aber ich brauch vorallem viel Stauraum und so flackte das Zeug dann immer im Wohnraum rum. Das will ich nicht mehr haben. Die Fahrräder gehen dabei kaputt, ständig liegt irgendwas vor den Türen rum, so dass man nichts rausholen kann und man stellt immer alles tausend mal von A nach B, wenn's z.B. draußen regnet und man drinnen bissl Ordnung macht. Ich will nen gescheiten Platz für die Räder mit Halterungen in denen sie sich nicht bewegen können. Das ganze so dass sie mit wenigen Handgriffen befestigt sind.

    Bei mir geht's auch gerade nur schleppend vorran. Das sind halt so die Phasen. Man kann sich (und seinen Lebenspartner) nicht immer begeistern 7 Tage die Woche zu arbeiten und gar nichts anderes mehr zu tun. Aber es gibt schon auch Fortschritte. Hab meinen erweiterten Kühlerkreislauf gespült und auf Dichtigkeit geprüft, dann die Duschwanne geschlossen, die Küche bekommt langsam ein Gesicht und hinten entsteht langsam die Statik für die Sitzgruppe und den Zwischenboden...

    Eine blöde Verzögerung hab ich gerade weil ich keine 4mm Siebdruckplatten herbekomm. Der einzige Baumarkt wo ich die bekomme (Hornbach) hat da seit bestimmt 8 Wochen keine da und behauptet nur "ist bestellt". Im Holzhandel gibt's die nur als ganze Platten, aber mit dem ganzen Verschnitt komm ich da nicht billiger weg und außerdem hab ich (mit abgemeldetem Bus) keine Möglichkeit die zu transportieren.

    Die nächsten beiden Wochenenden ist meine Schwester aus Norwegen da, dann muss ich aus meiner Wohnung raus und in ne neue (die ich noch nicht hab)... Ich fürchte das mit dem Oktober wird eng werden :?
    Im Zweifelsfall dann halt wieder ohne eingetragene Sitzplätze :x

  • Hallo Mangiari,
    wie ich die Herrschaften vom Tüv bei Gesprächen verstanden habe, ist der Knackpunkt, dass Du das Wohnmobil vor dem 20. 10. 2007 erstmals als "Wohnmobil" zugelassen hast. Die Sitze könnten dann auch später eingetragen werden. Ein "Notausbau" der die Kriterien zum Womo erfüllt, reicht zur Zulassung. Danach ist Zeit, den Ausbau ordentlich zu vollenden. Red doch einfach mal mit deinem Tüv, ob er das auch so sieht. Dann hast du zwar 2x die Kosten für Tüv und Zulassung, aber eingetragene Sitze! 8)

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Ich dachte die beim TÜV haben die Oktober-Grenze eh nicht und lassen sowas schon länger nicht mehr zu. Da müsst ich dann wohl zur Dekra in die nicht mehr ganz neuen Bundesländer fahren. Mal sehen...

    Im Moment verliere ich den Glauben daran dass ich bis Oktober auch nur irgendwas fertig bekomme. Es handelt sich da bei mir nicht um ein paar Holzbretter mit Scharnieren dran, ich kann nicht eben mal die Sitze bauen ohne das Zeug drunter fertig zu haben. Und so basics wie die Gasanlage müssen ja zumindest auch in einem abnehmbaren Zustand sein und davon bin ich noch meilenweit entfernt.

    Ausserdem wollte ich eine Lösung mit Dreipunktegurt die ein gut gelaunter TÜV-Mann mit dem man sachlich reden kann auch nach dem Oktober noch zulässt. Es gibt ja auch Beispiele in denen Ausbauer fertige Sitzkonsolen selbst am Fahrzeug befestigt haben. Das ist ja ne ganz ähnliche Geschichte.
    Im Moment favorisiere ich eine Lösung mit Zug-getesteten Gurtbefestigungen in Anlehnung an die entsprechenden Normen, die da gefordert werden. Bin da mit nem befreundeten Schlosser im Gespräch und werd dann wohl auch mal mit nem TÜV-Mann darüber sprechen, was er sehen möchte um sowas in Ordnung zu finden.

  • Ich bin Windsurfer und fand es jetzt sehr schön etwas Platz zu haben beim Neoprenanzug ausziehen. Deshalb lieber vorne mehr Platz als Heckgarage. Wer weiß wie oft die Fahrräder dabei sind... Bzw. im Weg sind. An der Decke hängend an der Seienwand, im großen Stauraum unter dem Bett, mit Decke drunter auf dem Bett, angechlossen vor dem Bus. Wer weiß ob die überhaupt so störend sind. Aber überall mit den nassen Sachen anstoßen, das wird wohl stören... (und ich denke eher das mein Fahrrad was kaputt macht als andersrum. Was hast du denn für ein Fahrrad?!) Naja, hinterher werd ich es wissen.

    Das mit der Vorderachsentlastung stimmt zwar theoretisch, aber praktisch bleibt bei unserem Radstand und einem Abstand Hinterachse-Hecktür von 50cm so ein schlechter Hebel übrig... Zumal die Gegenstände ja auch ein Volumen haben, so dass die 50cm nicht ausgenutz werden können. Außer ich panzere die Hecktüren...


    Viele Grüße

    Jörg

  • Ich bin Kajakfahrer und hab auch nasse Klamotten, davon sogar jede Menge. Die hängen auch in der Heckgarage, denn die will ich schon dreimal nicht vorne im Wohnraum haben.

    Zu diesem Zweck ist die Heckgarage extra stark durchlüftet, dann trocknet das Zeug nämlich schon im Auto und ich brauch es zu Hause nicht aufräumen. Das hat im letzten Mobil super geklappt. Nasse Klamotten in den Bus, Tür zu, weiter fahren. Nächster Tag: Trockene Klamotten aus dem Bus raus :idea:

    Im alten standen die Fahrräder allerdings ganz normal und haben dann die Trocknung der Klamotten behindert, bzw die Siffe aus den Klamotten hat die Fahrräder beeinträchtigt. Diesmal stehen die Fahrräder auf einer Seite hochkant, auf der anderen haben die Klamotten entfaltungsmöglichkeit. Die hängen da richtig schön am Bügel, von unten zieht der Fahrtwind, oder im Winter auch mal Truma-Heizungsluft rein, und oben zum Lüftungspilz das nasse wieder raus.

    Dort wo ich die Klamotten auszieh braucht man sich nicht im Bus verstecken. Hätte eh keine Lust mit dem miefigen Zeug in meiner Küche und Schlafzimmer rumzustehen :shock:

  • Hm, stimmt ein Trockenplatz für den Anzug wäre gut. Wenn ich Staukästen für mein Surfzeug habe kann ich ihn ja nicht mehr einfach draufwerfen...

    Das werde ich wohl irgendwie in die Staukästen mit einbauen, nach vorn war ja eh ein Netz als Abschluß geplant, das wäre ja als belüftetetes Staufach super.


    Das mit dem draußen umziehen ist vielleicht etwas kritischer beim Surfen, da gibt es öfters Einstiege in Straßennähe oder zumindest belebter als an Wildwasserflüssen. Dazu kommt, dass es in der Regel windig ist und man ist nass...

  • Es gibt Leute die mein ungewöhnliches Temperatur-Empfinden schon als krankhaft bezeichnet haben.
    Zu Zeiten als wir noch mit dem PKW unterwegs waren und nicht genügend Geld für ordentliche Trockenklamotten hatten, mussten wir durchaus auch morgens mal in einen steifgefrorenen Neo schlüpfen, in den Bergen kann's im Frühling und Herbst nachts schon gern mal paar Grad minus haben. Da bekomm ich Klamottenausziehen bevor ich in den warmen Bus hupf gerade auch noch hin 8)

  • So, es ging schon etwas weiter und endlich habe ich auch wieder ein paar Fotos zu präsentieren. Erstmal die Dusche. Die hat jetzt alle Stellwände, und ist fertig zum beschichten. Dunstabzugshaube ist auch schon installiert und angeschlossen, die rechte Küchenseite verkleidet, die Spüle liegt sdchon mal da wo sie auch später hin soll...

    Zu erkennen hier auch die Bauweise der Möbelwände: Die Dusche ist aus 4mm Phenolplatten gebastelt, die alleine natürlich nicht steif sind. Bei der Wand links zum betrachter hin sind zur Versteifung zwei Vierkanthölzer an den Kanten aufgeklebt, die Wand zur Küche hin besteht aus einem "Sandwich" aus einer 4mm Birkensperrholz-Platte, drei jeweils 6cm breite Streifchen 4mm Birkensperrholz und dann die 4mm Phenolplatte. So ist das ganze so dick und fast so stabil wie ne 12mm Siebdruckplatte, wiegt aber nur die Hälfte oder sogar weniger. Trotzdem ist die Seite zur Dusche hin wasserfest. Auch den sonstigen Möbelbau mach ich zum Großteil in so Fachwerk oder Schicht-Leim-Verfahren.

  • So, jetzt ist die Dusche schon gelb. Ich hab sie komplett mit so PU-Bodenbeschichtung (Estovoss super) ausgerollt, das ist ganz hübsch geworden und ist ziemlich widerstandfähig. Das wird normal als Bodenbeschichtung für Industieranlagen verwendet, ist Lebensmittelecht und Da kann man auch mit dem Stapler drauf rumdüsen ohne dass was kaputt geht. Sollte also auch für ne Dusche taugen. Ich hab die Phenol-Platten alle angeschliffen, dann mit so nem PU-Haftgrund auch von Voss-Chemie behandelt und hinterher zweimal mit der Bodenbeschichtung gerollt. Mit dem Fellroller wird die Struktur so rauh, dass es optisch ganz in Ordnung ist, obwohl, ich mit dem Kleber beim Bauen recht rumgebatzelt habe und irgendwie beim Streichen ständig Holzstaub und Spänne in die Farbe gefallen ist :roll:

    Die Öffnung im Bild ganz oben ist der Schrank für Handtücher und anderes Zeugs was ins Bad gehört und füllt den gesammten Raum überm Fahrer aus.

    Die Öffnung unten ist eine Service Klappe über die man an die Rohrleitungen und die gesammte Elektrik für die Dusche rankommt. Da wird dann noch ne gelbe Platte davor geschraubt. Das ist alles so konstruiert, dass die Platte überall überlappt wird, Wasser kann dann keins reinlaufen.

    Unter dem schrägen Dächlein was man links unten erkennt, wird das Heizungsrohr verlegt, natürlich will man in der Dusche auch heizen können, zum einen um die Feuchtigkeit raus zu bekommen, zum anderen um im Winter nicht am Boden anzufrieren.

  • Hier sieht man jetzt das Innere der Dusche von oben. Man erkennt: Nix fertiges, alles selbt gezimmert. Der Ablauf ist einfach in eine Siebdruckplatte gefräst, an die dann zwei schrägen Platten anschließen, die die Wanne bilden. Das ist so schräg, dass man auch problemlos mal am Berg oder halb auf dem Randstein duschen kann, ohne Ablaufprobleme.

    Die beiden Service-Öffnungen werden natürlich noch dicht verschlossen. Auch das Dächlein unter das das Heizungsrohr kommt, bekommt natürlich noch ne senkrechte Blende, dass das Heizungsrohr kein Spritzwasser abbekommt.

    Was rechts so ein bisschen wie ein Oktoberfest-Pisoir aussieht ( :lol: ) ist der Auffangablauf für das geplante Klapp-Waschbecken. Das Hineinpinkeln werd ich mir verkneifen ;)

    Um zu duschen muss natürlich die vordere Öffnung (im Bild ganz vorne unten) auch noch verschlossen werden, hier werde ich eine richtige Tür bauen, bin kein Freund von Duschvorhängen, die sind immer so anzüglich :?
    Die Tür wird das Scharnier an der (im Bild) linken Kante der Türöffnung haben und nach innen öffnen. Dann muss man sich an die andere Wand drücken, die Tür schließen und dann reicht der Platz gerade so für ne Dusche. Bierbauch ist nicht eingeplant, auf den muss ich noch ein paar Jahre verzichten.

  • Hier nochmal was zu Dachluken: Das ist die Luke in der Dusche und man erkennt dass es sich um so ein Teil aus billigem Plastik handelt, an dem kein Kleber gescheit hält. Da sind Undichtigkeiten natürlich nie ganz ausgeschlossen, auch wenn ich auf der Außenseite wirklich sehr großzügig mit der Dichtmasse war.

    Ganz wichtig war mir deshalb zwischen Isolierung und Dachhaube einen Spalt frei zu lassen und die Isolierung wirklich sehr sorgfältig innen mit dem Dach zu versiegeln. Sollte tatsächlich Wasser eindringen, kann dieses ausschließlich in den Innenrahmen der Luke laufen und von dort in die Dusche tropfen, das juckt mich nicht. Der horizontale Weg zwischen Dach und Isolierung ist ausgeschlossen.

    Bei einem Freund von mir haben sie eine ähnliche Luke verbaut und einfach mit Steinwolle isoliert, bis an den Lukenrahmen hin. Vor kurzem sind ihm da dann Literweise Wasser reingesickert und die ganze Decke schimmelt jetzt so schön vor sich hin und hängt durch wie ein Hängebauchschwein. Sowas vermeide ich gerne schon beim Planen.

    Das ist hier übrigens kein Wald und Wiesen Silikon, das ist PU-Masse, die sehr flexible ist und selbst auf dem PE-Schaum recht gut hält.

  • So und damit das Mobil auch langsam mal seinem Namen gerecht wird hier noch Neuigkeiten von der Sportgarage. Auch hier wieder alles dick mit der PU-Bodenbeschichtung eingepinselt, zum einen weil links unter dem Hängeschrank die Kleiderstange für die tropfnassen Paddelklamotten hinkommt (man beachte dort auch die großzügige Lüftungsöffnung), zum anderen weil rechts in dem Bereich hochkant Fahrräder an die Wand kommen, da schlägt man schon mal mit nem Lenker an die Fahrzeugwand. Die PU-Beschichtung ist sehr zäh und schlagfest und verhindert so, dass nach und nach ein Kratzer nach dem anderen der Karosserie Schaden zuführen können.

    Chronologisch habe ich diese Heckgarage vor der Dusche gerollt und das war sozusagen der Feldversuch. Ist auch nicht so gut geworden wie die Dusche, überall Nasen und Tropser, aber im Keller ist es ja egal, der muss nicht schön sein.

    Mittig sieht man noch die krumme Bogenförmige Öffnung nach vorne, die hat noch nicht ihre entgültige Form, da muss ich erst sehen wie hoch dann der Zwischenboden wird, um die ganz auszusägen. Jedenfalls soll man da dann im Sommer ein kurzes Kajak, im Winter die Skisachen reinschieben können. Auch nach vorne wird dann natürlich alles mit dieser PU-Beschichtung gerollt. Man soll da Eimerweise Wasser rein kippen können, ohne dass es irgendwo Probleme macht.

    In den Hängeschrank, der nur von vorne zugänglich ist, kommt übrigens tagsüber das Bettzeug rein, im Gegensatz zu den meisten von Euch hab ich kein festes Bett, ich muss immer den Tisch runter bauen und wenn man morgens wieder auf Frühstück mit Tisch umbaut, muss das Bettzeug ja irgendwo hin.

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen