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Alpinsport-Wochenend-Mobil auf Ducato-Basis

  • mangiari
  • 22. März 2007 um 08:19
  • paulikxp
    womobox-Spezialist
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    Berlin
    • 9. April 2007 um 23:53
    • #21

    Hi,

    wollte bei all der Panik, die hier gerade verbreitet wird, mal kurz daran erinnern, daß Kühler früher fast immer aus Kupfer waren.
    Ich habe beruflich wie privat viel mit Omnibussen zu tun, und da gibt's dann solche Materialkombinationen, die teilweise seit 50 Jahren und mehr halten:

    - Kühler aus Kupfer oder Messing
    - etliche Wasserrohre und Kühlmittel-Ausgleichsbehälter aus Messing
    - wassergekühltes Automatikgetriebe aus Aluminium
    - Motor komplett Stahlguß

    Oder: ich kenne seit einigen Jahren zwei mittlerweile gereifte Herren, die jeder für sich seit gut 25 oder 30 Jahren in Lkw wohnen. Was sie immer wieder berichten, ist, daß beim Ausbau eines "neuen" Wagens meist zuerst eine Heizung installiert wurde. Zu diesem Zweck wurde gemäß Mangiaris Vorgehen das Kühlmittel vom Motorkreislauf abgezweigt, die Rohre waren immer aus Kupfer. Denn Kunststoffleitungen gab es noch gar nicht, Stahlrohre waren zu schwer und aufwendig, Kühlmittelschläuche sind fürchterlich teuer und zudem kaum irgendwo zu befestigen.
    Einer der beiden steht mit seinem Lkw nur wenige Meter von hier entfernt. Den hat er vor 7 Jahren bezogen, seitdem halten die Kupferleitungen problemlos. Er hat allerdings ein anderes Problem: die Motor-Wasserpumpe saugt an der Antriebswelle immer etwas Luft mit ein, die sich dann nicht wie vorgesehen im Kühlmittel-Ausgleichsbehälter sammelt sondern in den Heizkörpern, die - was bei einem Unterflurmotor nicht verwundert - samt und sonders oberhalb des Gefäßes liegen. Lösung wäre - das schreibt auch ALDE in ihren Installationsanleitungen - eine Anordnung des Expansionsgefäßes oberhalb des obersten Heizkörpers.

    Björn

  • mangiari
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    • 10. April 2007 um 07:15
    • #22

    Danke für die beruhigenden Worte :D
    Ich hab das jetzt eh angefangen und werd das auch so durchziehen. Bei meiner Kilometerleistung hält der Bus wohl eh nur 10 Jahre und das werden wohl hoffentlich auch Kühler, Motor und Kupferrohr überleben.

  • Picco
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    Rorschacherberg / Schweiz
    • 11. April 2007 um 20:16
    • #23

    Hoi zämä

    Bin soeben aus den Osterferien zurück und sehe diese Diskusion...

    Zitat von paulikxp

    ...mal kurz daran erinnern, daß Kühler früher fast immer aus Kupfer waren.
    Ich habe beruflich wie privat viel mit Omnibussen zu tun, und da gibt's dann solche Materialkombinationen, die teilweise seit 50 Jahren und mehr halten:

    - Kühler aus Kupfer oder Messing
    - etliche Wasserrohre und Kühlmittel-Ausgleichsbehälter aus Messing
    - wassergekühltes Automatikgetriebe aus Aluminium
    - Motor komplett Stahlguß

    Danke Björn :D , sag ich ja!

    Gruss

    Picco

    Gruss

    Picco

    http://www.comoltech.ch Meine Reiseberichte

  • Diver
    Frisch-dabei
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    kaiserslautern
    • 13. April 2007 um 23:20
    • #24

    Hi
    Du kannst dein Kühlsystem nicht mit reinem Glykol befüllen da der Motor dann zu heiss wird reines Glykol hat eine schlechte Kühlwirkung.
    Ich Fahre an meinem Pkw seit gut zwei Jahren mit CU leitung im Kühlsystem
    normales Leitungswasser mit 50 Prozent Glykol und habe einen Alu Zylinderkopf einen Guss Motorblock und hatte keine Probleme

    Gruss

    Thomas

  • mangiari
    womobox-Guru
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    • 14. April 2007 um 09:04
    • #25

    Hm sowas dacht ich mir schon. Die Wärmekapazität von Wasser ist einfach außerordentlich hoch. Ich denk ich werd das einfach durchziehen und werd dann schon feststellen wenn was nicht so doll geht.

    Mein erster Bus (alter Transit mit 2,5l Diesel) ist auch wochenlang ohne Öl gefahren :lol:

  • mangiari
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    • 21. Mai 2007 um 20:24
    • #26

    So es ging ein wenig weiter. Das "Rückenmark" ist eingebaut:

    Im ersten Bild offen sieht man das Innenleben. Die Kupferrohre sind die Kühlerwasserleitungen (hin und zurück) für die Duschwassererwärmung, die zwei Alurohre zweigen warme Luft vom Fahrerraum ab um hinten schon mal vorzuwärmen. Die ganzen anderen Kabel sind hauptsächlich Musikanlage, Steuerung, z.B. für die Umwälzpumpe und Verbindung zwischen Starter- und Versorgungsbatterie. Ist alles noch recht wild, da noch nicht alle Kabel gelegt sind, erst dann wird sortiert und fixiert und die Kühlerleitungen isoliert.

    Im anderen Bild geschlossen. Der kasten rechts ist für die Versorgungsbatterie, man sieht auch schon den vorbereiteten Schlauch zur Abfuhr von Batteriedämpfen, die beim Ladeprozess entstehen. Auf den Holraum kommt noch ein Deckel drauf, der als Abstelltisch für den Fahrersitz fungiert. Mit vorgefertigten Plätzen für all die Dinge die immer im Auto rum(f)liegen
    Ganz vorne im blauen Kanal ist der Radioschacht, das muss aber im Moment noch im ErsatzPKW dienen. Drunter in der Schrägen kommen dann einige Bedienelemente und Anzeigen. Der Kanal ist so stabil ausgeführt, dass man beim durchklettern draufsteigen kann. Ist quasi gleichzeitig Treppenstufe. Da wollt ich dann noch so ne Gummioberfläche draufmachen wie auch im Fußbereich, dass nicht nach dreimal drüber laufen schon Kieselabdrücke im schönen blauen Lack sind ;)

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  • mangiari
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    • 21. Mai 2007 um 20:31
    • #27

    Und weil das Wetter so schön war hab ich auch gleich mal ein paar Löcher in mein Auto geschnitten. Zwei kleine für die Entlüftungspilze im Küchenbereich, einer für die Dunstabzugshaube, der andere für die warme Abluft vom Kühlschrank. Ich hoffe dass ich hier einen Kamineffekt erzielen kann und eine ordentliche Leistung vom Absorber bekomme. Im alten hatte das ganz gut funktioniert.
    Dann zwei kleine für den Gaskasten, mussten zwei sein, weil dazwischen ein dicker Träger verläuft, den wollt ich natürlich nicht trennen ;)
    Die offene Fläche entspricht nicht ganz 10cm x 10cm, aber angeblich ist das ja nicht erforderlich wenn der Gaskasten die Entlüftung am tiefsten Punkt hat und nur nach oben geöffnet werden kann. Auch beim letzten Bus hat der Tüv-Mann da nicht genau nachgemessen.

    Dann noch der Ausschnitt für die Dachhaube in der Nasszelle. Schön ist das bei Leibe nicht geworden, aber wozu auch, wird alles dick eingebazelt und von innen sieht man nur den Rahmen. Wichtig hier: Immer alles wieder schön versiegeln. In meinem ersten Bus, hatte jemand schlampig ausgebaut und die gesammten Fenster sind mit der Zeit undicht geworden, da die Blechkanten weggerostet sind. Mein letzter (den ich selbst ausgebaut habe) war überall 100% trocken (man muss halt wissen in welchen Details man schlampen darf ;) )

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    • 21. Mai 2007 um 20:44
    • #28

    Viel bringt viel und nach dieser Maxime hab ich die Dachluke eingeklebt. Sie ist bewusst unwiderruflich eingeklebt und nicht mit Dichmasse befestigt, da ich da keine Risiken eingehen will. Sollte sie wirklich mal kaputt gehen und man kann sie nicht in Einzelteilen reparieren, wird sie halt rausgeschnitten. Aber ich kenn genug Leute die mit undichten Hauben käpfen, über die sich unbemerkt literweise Wasser in der Decke sammelt.

    Drum hab ich bei der PU-Montagekleber Naht auch keinen Wert auf Optik gelegt, sondern mit Latex-Handschuhen so lange verstrichen, bis überall eine deckende Fläche vorhanden war. Oft bilden sich nämlich kleine Luftlöcher, wenn man mit nem Spachtel abzieht, weiß der Geier wie weit die dann gehen.

    Nach einer ausgiebigen Trocknungszeit, werde ich das ganze nochmal zusätzlich überbazeln, diesmal mehr auf Optik, also mit nem flachen Spachtel. So wird auch nochmal die Wahrscheinlichkeit verringert, dass irgendwo eine Undichtigkeit besteht. Innen achte ich dann drauf dass das Wasser keine Möglichkeit hat in die Deckenverkleidung zu laufen, sondern falls es tatsächlich zu einer Undichtichkeit kommt, sofort zu Tage tritt, damit man gleich was unternehmen kann. bzw. innen auf dem Boden richtet das Wasser nicht so viel Schaden an als in der Zwischendecke. Insbesondere in der Nasszelle.

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    • 21. Mai 2007 um 20:54
    • #29

    Und hier noch ein Detailfoto vom Wandaufbau in der Nasszelle. Und dann heisst es immer man kann im Kastenwagen nicht Kältebrückenfrai isolieren? Also ich denke die Isolierung sollte für europäische Breiten reichen, man hat ja auch noch 'ne Heizung.

    Die ganzen Bleche sind flächig mit 1,5cm Xtrem beklebt, die Räume zwischen den Holmen sind dann gemischt mit Styrodur oder Xtrem bis auf Holm-Niveau gefüllt ( in diesem Fall 3cm Styrodur plus nochmal 2x 1,5cm Xtrem) und darüber (auch über den Holmen) ist dann nochmal 1,5cm Xtrem, das auf die abschließende 3mm Phenol-Platte aufgeklebt ist. Diese ist auf Leisten aufgeklebt, die an den Kreuzpunkten mit den Holmen verschraubt und verklebt sind. Ich hab absichtlich die Leisten nicht parallel zu den Holmen verlegt, so dass über das stark gepresste und mit Leim gesättigte Holz keine Teilkältebrücken entstehen. Die liegen jetzt meist auf Isoliermaterial auf und haben nur wenige Kreuzpunkte mit Metall.

    Die 1,8cm die ich somit im Innenraum verliere (dadurch dass ich auch über den Holmen isoliere) ist mir die reduzierte Schwitzwasserbildung im Winder allemal wert.

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    • 21. Mai 2007 um 21:03
    • #30

    Tja, leider ist der Effekt der vielen Arbeit (ich miete immerhin schon seit Januar meine Halle) kaum zu sehen.:oops:
    Hier ein aktuelles Ausbaufoto: Aber naja, ich arbeite mich halt von vorne nach hinten. Hab mir vorgenommen die nächsten drei Wochenenden super fleissig zu sein, so lange ist meine Freundin noch im Ausland und ich hab keine Ablenkung :D

    Wollt auch erst die ganzen Arbeiten am Blech (Fensterausschnitte...) fertig haben, bevor ich da hübsches Holz reinbau und dann wieder mit Metallspänen beriesel...

    Zur Zeit ist es so, dass ich immer Samstag super fleissig bin und Sonntag geht mir dann der Kleber aus...
    Vielleicht sollt ich mal ne Europalette auf Vorrat bestellern 8)

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  • mangiari
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    • 29. Mai 2007 um 19:46
    • #31

    So, wieder viel gemacht. Immerhin sind jetzt alle Ausschnitte ins Blech vollendet und schon wieder dicht mit Inhalt gefüllt. Vorne rechts die zwei Pilzlüfter für die Küche (einer Dunstabzug über den Kocher, einer Kamin für den Absorber)

    Links vorne die kleine Dachluke für die Nasszelle, rechts in der Schiebetür und gegenüber je ein Seitz-Aufstellfenster und in der Mitte oben das Mini-Heki. Alles mit sehr großzügig PU-Mopntagekleber reingeklebt. Das jeweils in mehreren Schritten, damit die Dichtung außen noch von innen Feuchtigkeit zum aushärten ziehen kann.

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  • mangiari
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    • 29. Mai 2007 um 19:51
    • #32

    Dann hat's zu regnen angefangen und ich hab den Rest des verlängerten Wochenendes Installation gemacht. Die Kühlerschleife ist jetzt fertig vom Motor bis in den "Boiler" verlegt. Nur noch nicht am Kühlerkreislauf angeschlossen, ich möcht das ganze erstmal massiv mit heißem Wasser spülen, um zum einen die Dichtigkeit zu überprüfen und zum anderen alle Möglichen Fremdkörper wie Kupferspäne, Plastikprösel Flussmittel... aus den Leitungen zu spülen.

    Hier ein Blick in den "Boiler". Zwischen den beiden Wärmetauschern am unteren Rand des Bildes muss man sich noch einen dritten vorstellen. Nachdem Tobi meinte in seinem gekauften ist nur eine ganz einfache Rohrschleife drin, bin ich mal gespannt wie effizient die Temperaturübergabe sein wird.

    Es sieht übrigens nur so aus als ob die Zuleitung durch das PE-Rohr erfolgt. Das PE-Rohr ist nur da um eine dichte Verbindung mit dem Kanister zu gewährleisten, innen drin steckt dann nochmal Kupferrohr. Somit kann das Kühlerwasser nicht aus dem System, selbst wenn das PE bei der Dauer-Heißbelastung etwas undicht werden sollte.

    Die gelb-rötliche Verfärbung am Kanister ist übrigens kein organischer Schmodder oder vom Kupfer, das sind Eisenablagerungen, weil der Tank im letzten Bus eine Blech-Rohrschelle hatte, die nicht vor Korrosion geschützt war. Aber Eisen ist gesund. In manchen Alpenregionen fahren die Leute extra nur deswegen hin, weil das Wasser so gelbliche Ablagerungen macht :D
    (Außerdem ist es ja nur Duschwasser, getrunken wird da nicht draus)

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  • mangiari
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    • 29. Mai 2007 um 20:06
    • #33

    Dann hab ich noch ein bisschen PE-geschweisst. Gut es ist nicht schön geworden, aber es hält und ist wider Erwarten auch auf Anhieb dicht gewesen. Es ist hier der Auslass vom Abwassertank. Ich hab es so an die Ecke gesetzt, dass der Kanister selbst bei absolut waagrechter Ausrichtung einigermaßen leer läuft. Zusätzlich werde ich ihn dann noch leicht gekippt montieren, so dass beim Entleeren nicht so viel Restwasser im Kanister verbleibt und vor sich hin gammelt.

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  • mangiari
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    • 5. Juni 2007 um 23:18
    • #34

    Heute wieder ganz kurz nur ein bisschen am Abwassertank herumgeschweisst. Wie in einem anderen Thread hier im Forum vorgeschlagen, habe ich im Tank einen Siphon installiert, der etwa in Tank-Mitte senkrecht nach oben endet. Ich erhoffe mir dadurch dass das im Tank hin und her schwappende Wasser sich nicht in die Abwasserleitung fortsetzt und ich mir dadurch den Springbrunnen in der Nasszelle spare.

    Ich habe dabei die Rohre so verlegt, dass in keiner waagrechten Leitung Wasser steht, deshalb endet der Siphon so weit unten. Wenn jetzt natürlich der Tank recht voll wird, dürfte es mit dem Wasserfluss etwas mühsam sein, aber ich fahre mit dem Auto mehr als dass ich Abwasser produziere, drum war mir das Schwappen wichtiger. Nur zur Aufklärung: Direkt von oben in den Tank war nicht möglich, da er unterflur in einer anderen Ecke als die Nasszelle hängt und natürlich möglichst nahe an den Fahrzeugboden muss. Der hängt so schon fast genauso tief wie die Vorderachse. Werde das auch alles so optimieren, dass ich im Zweifelsfalle mit wenig Aufwand einen neuen installieren kann, sollte ich mir den irgendwo abreißen.

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    • 7. Juni 2007 um 02:43
    • #35

    So Mangiari, das hast du ja echt toll hinbekommen :evil::!::!:

    Dank deinem Entwurf schmeiß ich meine ganze Planung über den Haufen. :?


    Naja, ok einiges bleibt auch und irgendwie war ich mit meinem Plan auch nur 90% zufrieden. Deiner ist wohl besser. :)


    Ist es ok wenn ich meinen Plan hier in deinem Thread kurz beschreibe? Der neue Plan ist dann ähnlich deinem und wir können ja dann die offenen Punkte gemeinsam lösen.


    Also Vorgeplänkel: Ducato 14, lang+hoch, 2.8 JTD, Bj. 01. Als LKW, Kasten geschl. gekauft und bereits zum Womo ausgebaut und umgeschrieben. Bisher mit Minimalausstattung: Schränkchen (eher Schrank, HxBXL=102x48X77) mit rausziehbarem Kartuschenkocher (Gasinstallation umgehen) und schöner großer Spüle mit Abtropffläche steht an der Schiebetür (hintere 70cm der Tür damit blockiert), dahinter momentan ein 90x190 großes Querbett. Lattenrost hat genau in die Blechaussparungen gepaßt, mußte ich nur festmachen und Matratze drauf. Drehkonsole für den Beifahrersitz und ein Klapptisch 60x48 zwischen Schiebetür und Beifahrersitz (Trennwand ist raus). Dazu noch klappen vor dem Stauraum über dem Fahrerhaus. Fertig ist die Minimalausstattung. Geplant war jetzt noch ein hoher Schrank hinter dem Fahrersitz mit unten Zusatzbatterien, drüber Kühlschrank und etwas weiterem Stauraum. Zwischen diesem Schrank unddem Bett auf der linken seite eine Längsbank mit 2 Quersitzen welche als Sitzplätze eingetragen werden sollen. Ach ja, 90x60cm Panaromadachluke ist über dem Bett verbaut. Mein Schmuckstück.

    So, dann kam der Herr Mangiari und ich schaute nochmal in seinen Thread: der neue Plan. Trennwand rein, aber mit formschönem Durchgang ala mangiari, Küchenblock mit Batterien, Elektrokram und Kühlschrank hinter dem Beifahrersitz. Bett wird auf 140 verbreitert (war eh vorgesehen) und liegt wahrscheinlich nicht ganz hinten sondern mit etwas Luft zur Hecktür, so dass es etwa 40cm in den Schiebetürbereich reinragt. Nach vorn kommt dann auf der linken Seite die geplante Sitzbank mit 2 Plätzen und Rückhaltewand in Fahrtrichtung. Zwischen Rückhaltewand und Fahrersitz soll eine Nasszelle. Bis auf den Bereich unmittelbar bei der Spüle wird alles 20-30cm angehoben mit doppeltem Boden. Der viele Platz über dem Bett und der Sitzbank wäre verschenkt gewesen, so gibt es gut zugänglichen Stauraum satt in dem schwere Sachen bei gutem Fahrverhalten verstaut werden können.


    Jetzt noch die offenen Punkte und die Fragen an dich, da du ja mit diesem Grundriss in deinem alten Mobil schon erfahrungen hast (echte Sitzgruppe habe ich aber nicht, ich bevorzuge das große Bett, vor die Längsbank kommt dann noch ein einsteckbarer Tisch der von Bank und Bett aus nutzbar ist).

    1. die Dusche wird wohl SEHR klein.50x55 habe ich auf jeden Fall, 55x55 ist sicher drin, aber viel mehr wohl nicht da die Kabine ja aus irgendwas bestehen muß. Problematisch ist dabei, dass die Trennwand ja auch noch nach hinten gewölbt ist. Wie groß war denn deine Dusche (hattest du früher auch eine?) und wie groß planst du jetzt?

    Da ich recht schlank bin und es eher eine Notdusche (zusätzlich kann ich draußen duschen) wird, würde ich es evtl. mit diagonal stehen probieren. Außerdem plane ich einen Duschvorhang der in die Duschwanne hängt, so dass man zum Gang hin noch ca. 20cm Ellbogenfreiheit gewinnt. Wasserdampf nehme ich dann in Kauf, bei den geringen Wassermengen und Temperaturen... Außerdem gibt es außen noch 7-8cm zwischen den Holem (aber nach dem Isolieren eher nicht mehr...

    Der Plan ist dabei, über dem Fahrersitz einen Kanister in der Ablage zu haben und von diesem das Wasser mit einer Tauchpumpe in die Dusche zu Pumpen. Die müßte dann nicht viel leisten. Da ich keinen Unterflurtank will (dort drunter ist auch die Standheizung) und auch gleich das Loch im Boden und die Dichtigkeitsprobleme sparen will, plane ich derzeit mit einer festen Duschwanne. Direkt nach hinten soll im Staukasten unter der Längsbank ein Kanister stehen in welchen eine Pumpe das Wasser aus der Duschwanne pumpt. Frage: kennt jemand kleine 12V-Pumpen mit Schwimmschalter (zur Not auch ohne) die mit leicht verschmutztem Wasser klarkommen?

    2. Als Stauraum/Schränke will ich an möglichst vielen Stellen Euroboxen benutzen. Sehr schnell zu be- und entladen, keine Schrankkonstruktion notwendig, stapelbar in verschiedenen Größen, mit ein paar Führungsschienen fertig verankert. Hat sowas schon jemand gemacht? Tipps? Anmerkungen?

    3. Derzeit, also ohne Trennwand kommt von vorn viel Licht und ich mag eher helle Räume. Die Trennwand würde mittig einen großen Durchgang bekommen. Evtl. auch L-förmig wie bei mangiari. Hast du da noch was versteift? Eigentlich könnte ich neben dem Durchgang auch einen Streifen drinlassen und dann nochmal ein Fenster/Loch hinter dem Beifahrersitz reinmachen. Was meinst du?

    4. Eingebaut habe ich eine Webasto Standheizung. Die heizt natürlich nur vorn über die Lüftung. Da ist die Trennwand natürlich eher hinderlich um es hinten warm zu bekommen. Anosonsten hab ich noch die (Kompressor-)Kühlschrankwärme, die ist schon hinten, muß aber abgeleitet werden.

    5. Gerade vor dem Zu-Bett-Gehen fällt mir noch was ein: ein kleines Brett oder gar eine Stange in die Dusche. Wird zwar nicht breiter, aber man kann in der Enge sitzen. und braucht auch nicht mehr soviel Höhe. Knie berühren dann den Duschvorhang. Hat schon jemand so eine Sitzdusche realisiert? Plan wäre sich Rückwärts reinzusetzen.


    Soviel erstmal, nächtliche Grüße,

    Jörg

  • mangiari
    womobox-Guru
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    • 7. Juni 2007 um 22:54
    • #36

    Hui das war viel.

    Erstmal zur Dusche. Die war im alten geplant, den Raum dafür gab's auch, nur ne Dusche ist es nie geworden. Dafür war aber der Raum immer sofort komplett voll gestellt, da mein Stauraum hinten und vorne nicht gereicht hat. Meine Dusche ist jetzt wieder sehr klein geworden. Man muss ganz sicher diagonal stehen und es ist mehr so ein Balanceakt als richtiges Duschen. Aber mei, sauber wird man schon bei. Vorhang wollte ich nicht, denn bei der Größe auch noch nen Vorhang der einen ständig angreift, da würde ich glaube ich ausflippen. Ich bau die Dusche aus 4mm (oder 3?) Siebdruckplatten und da kommt einfach ne Tür (die nach innen öffnet) hin. Die hat dann innen eine größere Fläche als der Durchgang und somit kann kein Wasser raus. Aber die Grundfläche meiner Dusche ist schon eher so 70x58, richtig doof eng ist nur der Durchstieg geworden.

    Duschwasser aus der Wanne pumpen stell ich mir sehr unangenehm vor. Das Loch im Boden ist doch kein Problem. Und wenn Du keinen Unterflurtank willst, dann schmeiss halt hinten nen kleinen 30l Tank mit großer Öffnung rein und stell ihn beim duschen drunter. WIrd doch eh eher so minimalistisch, bzw auf Anforderung optimiert.

    Im sitzen Duschen? Naja, warum nicht. In Badewannen dusch ich immer im sitzen, aber ich bezweifle dass Du damit Platz sparst. Im stehen ist man doch eigentlich wesentlich schmaler.

    Wasserkanister über's Fahrerhaus? Das klingt jetzt wiedernicht so optimal. Klar, wenn Du ihn nur zum Duschen da hoch packst ist es ne schicke Lösung, da sparst gleich die Pumpe, aber spazieren fahren würde ich das Wasser da oben nicht wollen. Mein Duschtank steht links vorm Radkasten auf'm Boden. Davor kommt der Gaskasten mit Kleiderschrank drüber und dann die Nasszelle.

    Was das Bett angeht musst Du aufpassen, so wie ich das jetzt verstanden habe hast Du den Lattenrost einfach auf die Holme so auf 60cm Höhe aufgelegt. Wenn Du das breiter machen willst und in die Schiebetür rein, hast die Möglichkeit so natürlich nicht mehr. Wie war da die Idee? kürzerer Lattenrost? Oder die Querstrebe entfernen und die Außenbalken einzeln befestigen?

    Euroboxen sind super. Tobi hier aus dem Forum hat die auch benutzt. Er hat eine Blende gemacht, die an die Euroboxen geschraubt wird. Das hat mir nicht so gut gefallen, ich würde eher seitlich noch dreiecke anbringen, so dass die Schubladen auch ohne Eurobox stabil sind. Aber wenn man ein Surfermobil baut, braucht man auch keine Blenden.

    Nur Leisten zum drauf schieben ist aber auch bissl wenig. ALso wenigstens jede Zweite Kiste würde ich schon einen stabilen Boden reinziehen, damit der Schrank nicht einfach bissl breiter wird und alles runter fällt. Ich kenn einen Kajakfahrerausbau, der hat nur Einschübe für Euroboxen und keine Blenden davor. Dafür hat er immer links und rechts Gurtband befestigt, dass dann mit so nem Klipp (ähnlich Hüftgurt am Rucksack) geschlossen wird. Schnell gebaut, funktioniert.

    An der Trennwand hab ich nix gemacht, außer das Loch reingeschnitten. L-förmig ist sie deshalb weil halt oben das doofe Fenster drin war, da kann ich ja schlecht durchsägen. Allerdings bekommt die auch keine Belastung. Die Duschkabine links ist selbsttragend und rechts die Küche eigentlich auch. Da ist im oberen Bereich (über Bauchhöhe) ja eh nichts. Bissl labberig ist sie schon die Wand. Das macht aber eigentlich nichts. war die letzte auch. Ich hab die Trennwand hauptsächlich drin gelassen, damit ich den Raum hinten einigermaßen zu bekommen, weil ich auch viel im Winter unterwegs bin und keine Lust auf Kondens im Fahrerhaus habe. Wenn Du eh nicht so richtig akribisch isolierst und den Durchstieg nicht mehr oder weniger luftdicht verschliessen kannst, dann würde ich sie nicht reinmachen.
    Falls Du sie für die Nasszelle haben willst, dann halbier sie doch einfach. Also nur die linke Hälfte mit Trennwand, dann kannst rechts Deinen Drehsitz noch verwenden.

    Aber bevor Du anfängst umzubauen, mach Dir erstmal die Maße genau bewusst. Ich kenn das schon. man schiebt hier und optimiert da und zwackt da noch ein paar Zentimeter und am Ende schaut's super aus. Wenn man dann mal probiert auf der Fläche tatsächlich überhaupt nur in die Nasszelle reinzukommen, dann ist die Enttäuschung groß. Gleiches auch für Sitzbänke usw...

    Vielleicht kannst ja mit ein paar Tricks noch Platz rausholen. Du könntest z.B. den Lattenrost so lassen wie er ist und tagsüber eine Klappe vorne runterhängen lassen, die Du abends hochklappst und so das Bett verbreiterst oder ähnliches. Man braucht ja nicht den ganzen Tag so ein breites Bett. Die Klappe kannst entweder mit Stützen unterfüttern, oder an Drahtseilen nach oben befestigen.

    Meine Betten waren auch nie rechtwinklig. Die volle Breite hab ich immer nur im Brust und Kopfbereich gebaut, zu den Füßen hin wurde es dann schmaler. Kommt aber wohl auch auf die Schlafgewohnheiten an. Ich hab halt immer die Ellenbogen draußen, aber die Füße meist mit Freundin verschlungen, da würde auch 80cm Breite reichen :D

    Die Standheizung für den ganzen Raum hinten bringt eigentlich nur was wenn Du auch akribisch isolierst. Bis knapp unter 10 Grad hält man's mit nem dicken Pulli und Wollsocken problemlos auch so aus und ab 0 schafft man es eh nicht mehr nennenswert warm zu bekommen, wenn nicht wirklich gut isoliert ist. Das ist aber sehr aufwändig, z.B. bei der Schiebetür. Ich verpasse der eine komplette Innenverkleidung, die dann nochmal auf einen Rahmen greift, der kleiner ist als der Orginaltürausschnitt. Wollte mal versuchen den einigermaßen Kältebrückenfrei hinzubekommen. Außerdem ist es mir recht wenn die Schiebetür etwas verbaut ist, dann kommen nicht alle Nase lang "Freunde" und wollen dass ich ihren Umzug spazieren fahr.

  • mangiari
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    • 11. Juni 2007 um 12:12
    • #37

    Hallo, lässt ja gar nichts von Dir hören. Hast Dich versehentlich im Bus verbarikatiert? :D

    Mir ist noch was eingefallen: Wenn Du eh nur eine behelfsmäßige Dusche planst, die so eng ist, dass man nur im schlimmsten Notfall mal duscht, wäre vielleicht so ne "Reisedusche" was für Dich. Gibt's (etwas überteuert) z.B. bei Reimo. Das ist ne Duschtasse mit seitlichem Auslauf, und ein Duschvorhang, der genau drauf passt und für oben ne Befestigung hat. Verstaut ist das Ding nur so groß wie die Duschtasse und dann stellst das einfach in die Mitte, hängst den Vorhang oben auf und duschst. Wenn Du eh nicht so oft duschst sicher praktischer als jetzt Deinen ganzen Ausbau wieder auseinander zu reißen.

  • jguenth
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    • 12. Juni 2007 um 01:18
    • #38

    Hi.

    Zitat von mangiari

    Hallo, lässt ja gar nichts von Dir hören. Hast Dich versehentlich im Bus verbarikatiert? :D

    Ne, aber momentan haben noch ein paar andere Dinge außer dem Bus Priorität...

    Zur Dusche:

    Bei 70cmx58cm Grundfläche bekommst du eine nach innen öffnende Tür hin?

    Wasserkanister wollte ich nicht dauerhaft hochpacken, nur zum Duschen. Und ganz ohne Pumpe geht wohl auch nicht, da ich 1,87 bin und das auch etwa die Höhe in meinem Bus ist. Kann/will also nicht auf die 20cm Höhe verzichten und den Kopf zum Abspülen immer runter nehmen.

    Trennwand wollte ich eigentlich reinhaben um nach vorn ohne großen Aufwand einen Abschluß zu haben und dranbauen zu können und um vorne den Bereich schnell mal warm zu bekommen wenn ich mich nach dem Surfen aufwärmen will. Außerdem sah das auf deinen Bildern sehr schön wohnlich aus so :D Wieviel mir die Wärmeisolation bringt weiß ich nicht, bin eher weniger auf Winterbetrieb aus. Gegen die Trennwand spricht natürlich das fehlende Licht hinten welches ich gern hätte, meine teure Drehkonsole vom Beifahrersitz ist nicht mehr so nützlich, Luftzirkulation eingeschränkt und das Gewicht.

    Auf der Fahrerseite wäre die Trennwand noch weniger nützlich, eigentlich das dümmste was ich tun kann: die Dusche wird eng und grade im Brust- und Ellbogenbereich durch die Wölbung der Trennwand am engsten. Mittlerweile bin ich für die Reisedusche (aber teuer und 70cm rund paßt auch nicht so zum Grundriss) oder noch mehr für eine recht hohe Duschwanne direkt hinter dem Fahrersitz mit den alten Maßen und nur ein Vorhang rundherum, im unteren Bereich vielleicht abgeschlossen wie die Reisedusche. Der Fahrersitz wird dann vorgeschoben so dass mit wenigen Handgriffen genug Platz zum Duschen ist. Hat auch den Vorteil, dass der Durchgang zum Fahrerhaus auf dieser Seite nicht von einer Wand begrenzt wird,a slo Platz ist.

    Abwasser abpumpen sollte auch einfach sein: da kommt eine kleine Bilgenpumpe aus dem Bootsbereich rein, die gibt es für nen Appel und 'n Ei in 12V und Schwimmschalter ist manchmal schon drin.

    Zum Bett:

    Ja, momentan liegt es (auf einem Zwischenbrett) auf den Querträgern. Das neue soll dann nach vorn verschoben und angehoben werden (etwa 25cm). Dabei plane ich hinten ein Holzstück (eben 25cm) als Unterbau und eine Diagonallatte (parallel zur Seitenwand) für die Stabilität des Unterbaus. Darauf dann ein Querbrett mit angeschraubter Holzleiste auf der ein Roll-Lattenrost ausgerollt wird. Vorn ebenfalls das Brett mit entsprechendem Unterbau bis zum Boden. Mit Holzleisten rechts und links, welche die beiden Bretter verbinden, sollte das ganze schin gut halten, kann ja nicht weg wenn das Brett hinten fest ist.

    Das große Bett würde mich dabei nicht weiter stören, ich finde liegen eh bequemer als Sitzen, von daher wäre auch tagsüber der Platz für mich nicht verschenkt. Tisch zum Essen kommt dann vür die Längsbank (ich hatte auchmal so eine Idee für einen Hängetisch zwischen den Sitzen im Fahrerhaus, mit einer Seite am Armaturenbrett aufgelegt, die andere Seite hängend. Sollte bei Bedarf schnell aufgesteckt und gehängt werden).


    Die Frage ist jetzt noch, ob ich den Stauraum für die Eurokisten unten mache und die Surfbretter dann auf Eurokisten und Radkasten habe (leicht zu bauen) oder Surfbretter unten und Kisten drüber (auwendiger), was aber den großen Nachteil hat, dass mir hinten der Radkasten bei den Surfbrettern im Weg ist. Wenn ich das Bett aber so hoch nehme (was ich will, Platz oben ist sonst verschenkt und allenfalls an den Seiten durch aufwendige Hängeschränke zurückzubekommen), brauche ich davor einen höheren Boden (=nochmal Stauraum :-)), wodurch die Euroboxen unten nicht gut zugänglich wären. Da werd ich nochmal drüber nachdenken.


    Tobis Euroboxenschrank wird es bei mir in der Form nicht geben, nur einige von den Boxen. Sein Koffer hat den Meter Länge mehr, der mir fehlt und ich hab die blöden :wink: Surfbretter, die alles verbauen...

    Soweit erstmal,

    Jörg

  • mangiari
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    • 12. Juni 2007 um 07:23
    • #39

    Ok, klar die Reisedusche ist für das was sie ist ganz schön teuer und wenn Du Pech hast (was ich bis jetzt so gesehen habe) auch noch totaler Asia-Schrott (hab einige Teile vom Reimo direkt in die Tonne gehauen, weil sie mir zu windig waren). Aber allemal billiger als wenn Du selbst anfängst da ne Duschwanne und Wände und alles zu bauen. Man unterschätzt das total was da mit Kleber, Material und Zubehör zusammenkommt. Ich hab in meinem schon locker für 200 Euro Klebekartuschen reingesteckt und da gibt's noch nicht ein Stück Inneneinrichtung.

    Das mit der Tür geht ganz gut (zumindest im 3D-Programm ging's gut). Im Grobentwurf die abgeschrägte Wand ist die Tür und dadurch brauch die nicht weit öffnen dass man reinkommt. Ist halt nix für kräftige Menschen, die hat ne lichte Durchgangsbreite von nicht viel mehr als 40cm. Aber ich pass da gut durch, und mein Vater würde auch, drum bin ich zuversichtlich ;)

  • mangiari
    womobox-Guru
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    • 12. Juni 2007 um 08:04
    • #40

    Ach, noch was zu meiner Ausbauerei. Hab am Wochenende den Abwassertank unterflur gehängt, bzw. hängen wollen. Beim Anbringen der Winkel für das Stahlband ist mir aufgefallen dass die Steinschlagschutzlackierung an den Kanten der Träger schon unterrostet ist, konnte man mit dem Fingernagel gerade so wegblättern :shock: DER BUS HAT GERADEMAL ZWEI WINTER GESEHEN!!!

    Und verzinkt soll er auch sein. Naja, auf jeden Fall war ich dann im Bereich der später durch den Tank schlecht zugänglich sein wird erstmal mit Restaurieren beschäftigt, das hat die Arbeit am Ausbau natürlich verzögert. Zum Glück hatte ich dafür eh alles da. Um den Abwassertank rum bekomm ich auf jeden Fall so schnell keine Rostprobleme mehr :twisted:

    Den Rest werd ich jetzt mal übersehen, aber vorm nächsten Winter ist da auf jeden Fall eine komplette Unterbodenrestaurierung /-konservierung fällig, lieber jetzt im frühen Stadium, wo noch kein Material verloren gegangen ist, bevor das dann später wieder sehr aufwändig unt teuer wird. Und das bei einem gerade mal 3 Jahre alten Auto...

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