• Zitat von Krabbe

    Es kommt ja auch immer drauf an, was man vorhat, wohin die Reise gehen soll und welche Komfortansprüche man hat.

    Genau so sehe ich das auch, aber es sollte schon etwas Rücksicht auf die Umwelt genommen werden.... es ist schon ein Unterschied, ob man einen oder zwei Tage zu zweit mit dem Klappspaten im Unterholz verschwindet oder ob das bei einem Treffen für ein feuchtfröhliches Wochenende gleich 25 Leute tun....oder? Vom manchmal etwas sorglosen Umgang mit dem Grauwasser mal ganz abgesehen.....

  • Hi Thomas,

    ja klar. Nur, wenn einer schreibt er will eine Woche autark sein, dann gehe ich davon aus, dass er sich dann auch in wenig besiedeltem Gebiet aufhält und allein oder max. mit 2 o. 3 Fahrzeugen unterwegs ist.

    und das man seinen Müll und sein Grauwasser Umweltgerecht entsorgt sollte eigentlich auch klar sein. Wobei Umweltgerecht auch immer auf die Umstände ankommt. Mitten in der Wüste brauchst Du Dir mit dem Grauwasser z. B. keinen so großen Kopf zu machen. Auch wenn Du das Wasser auffangen würdest und es im nächsten Dorf o. in der nächsten Stadt entsorgen würdest... eine Kläranlage würde das wohl in den meisten Fällen nicht zu Gesicht bekommen... dann lieber nur sparsam Outdoorseife verwenden und das ganze vor Ort versickern lassen.
    Das solches Verhalten natürlich nichts in Europa oder anderen entsprechend erschlossenen Gegenden nichts zu suchen hat, sollte klar sein. Hier sind entsprechende Abwasserbehältnisse und ein entsprechendes Entsorgen "Pflicht".

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Stefan,

    also ich bin mit meinem T4 auch ohne Nasszelle unterwegs und das geht prima. Allerdings habe ich ein PortaPorti dabei.
    Wenn Du Dich nicht eine Woche jenseits der Zivilisation aufhalten willst sondern nur keinen Campingplatz benutzen willst sehe ich auch keine Probleme mit der Körperpflege und dem Toilettengang.

    Was die einrichtung Deiner Kabine betrifft wäre noch interessant zu wissen wie groß Du bist und die Innenmaße des Koffers.
    Wenn Du nicht zu groß bist reicht Dir eventuell die Breite zum schlafen und damit könnte dann auch etwas mehr Kofferlänge zum einrichten von Küchenblock und Schränken genutzt werden.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Christopher,

    das mit der Größe ist so ein Problem (auch wenn die Mädels immer behaupten, dass es nicht drauf an käm' :wink: ), Ich bin 1,91m groß und der Koffer hat innen (geschätzte!) LxBxH 2,6mx1,5mx1,7m. Das Auto ist viel kleiner als ihr denkt (zGM 3,5t)! Ich hoffe, am Wochenende komme ich dazu, es mal korrekt auszumessen und einige Bilder zu machen. Hab mich gestern noch mit der Zulassung und dem TÜV herumgeschlagen, das hat auch schon Zeit und Nerven gekostet...
    Gruß

    Stefan

  • Hi, Stefan,

    ich habe gerade einmal nachgeschaut - der Pinzgauer hat eine Aussenbreite von 1,79m, ich nehme also an, daß die Innenbreite ca. 1,70m und die Höhe etwa 1,50m betragen wird.
    Wobei diese Höhe für einen 1,91m-Mann etwas rückenproblematisch sein dürften - es gibt ja auch einmal Tage, an denen das Wetter so mies ist, daß man gezwungen ist, den Tag im Wagen zu verbringen...

    Von daher würde ich versuchen, den 'Deckel' Deiner Kabine wegzuschneiden und dafür entweder ein Klapphubdach oder eine Art Hutschachteldeckel aufzusetzen, damit Du Stehhöhe bekommst.
    Dann wäre es vorstellbar, auf der einen Fahrzeugseite ein Stockbett von ca. 80cm Breite einzubauen, bei dem das untere Bett als zwei gegeneinander gerichtete Bänke mit einem absenkbaren Tisch dazwischen ausgeführt werden könnte. Dann hättest Du tagsüber Deine Sitzgelegenheiten, nachts zwei ordentliche Betten.
    Die andere Fahrzeugseite wäre dann frei für eine Längsküche und Stauraum bzw. eine kleine Mininaßzelle.
    Dazwischen würde dann ein Gang bleiben, in dem man während der Fahrt evtl. auch noch ein oder zwei Zweiräder transportieren könnte...

    Übrigens hat dieser Vorschlag eine fatale Ähnlichkeit mit der 'Alltagskabine', die ich 2008 für einen VW T5 DoKa bauen möchte. Diskussionen über meinen Vorschlag sind daher sehr erwünscht...

    Frage am Rande: wo ist die Tür Deiner Kabine? Hinten oder seitlich?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Prima, die Vorschläge werden ja!
    Ich möchte, soweit es geht, vermeiden, den Schwerpunkt durch Einbauten im oberen Bereicht nach oben zu heben. Der Pinzi ist schon schmal und hoch genug, manche behaupten, man könnt nicht mal einen Randstein schräg hochfahren. :roll:
    Daher wären mir Stauraum und schwere Einbauten im unteren Bereich recht. Auf die Stehhöhe (Hubdach/Klappdach) kann ich verzichten, ich bin froh, jetzt endlich mal aufrecht sitzen zu können! :wink:
    Gruß

    Stefan

  • Hi, Stefan,

    bei meiner Idee mit dem Hubdach würde sich der Schwerpunkt nicht nennenswert verschieben - in mit eingefahrenem Dach wäre der Wagen ja nur um maximal eine Dachplattendicke höher als im jetzigen Zustand.

    Bei den Betten gehe ich persönlich von einer Mindesthöhe über Matratze von 70cm aus (man ist ja kein Verletzter, der sich im Bett nicht bewegt) - wir haben z.Z. 80cm und selbst da würde ich mir noch einige Zentimeter mehr wünschen. Für eine ordentliche Qualität des Bettunterbaus muß man einiges an Höhe kalkuliern - ich würde einmal 15cm für Tragekonstruktion, Lattenrost und Matratze annehmen. Macht zusammen mit der lichten Höhe rd. 85cm Höhe pro Bett, zusammen also 1,70m - ich glaube mehr, als Dir zur Verfügung steht. Und selbst das ist nur möglich, wenn das untere Bett direkt auf dem Boden liegt. Dann ist aber kein Stauraum mehr darunter vorhanden, wie er bei Sitzbänken noch möglich wäre. Ein Verzicht auf ein anhebbares Dach bedeutet also auch (tiefgelegenen) Stauraumverlust, obwohl es beim Fahren kaum einen Unterschied in der Höhe gibt... Und bewegliche Kisten, die nachts in den Gang zwischen Bett und Küche geschoben werden ... hmmm, bei den engen Platzverhältnissen? Wie schnell ist da die Möblierung beschädigt?

    Ach ja, das 'Hutschachtel'-Prinzip führt natürlich zu einer Vergrößerung des Aufbaus um etwa 4cm in alle Richtungen (3cm Sandwichplatte und 1cm 'Bewegungsspielraum').

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    P.S.: ich lege natürlich bei meinen Ideen meine Luxusansprüche (sehr gut schlafen, ordentliche Koch- und Waschmöglichkeiten) zugrunde, Du scheinst ja mit einer sehr viel spartanischeren Ausstattung auszukommen, vielleicht gehen meine Gedanken ja deshalb weit an Deinen Zielen vorbei...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Forum,

    so, jetzt komm ich mal dazu, ein Bild hochzuladen:

    Wie schon angedeutet, bin ich eher der sehr spartanische Ausbauer. Nasszelle ist definitiv nicht, Hub-/Klappdach will ich eigentlich vorerst vermeiden.
    Hab mal grob ausgemessen:
    Länge innen:260cm
    Breite innen: 170cm
    Höhe im Mittelgang: 165cm
    Fenster seitlich wären denkbar/wünschenswert.
    Die große Klappe rechts neben dem Notsitz ist der Zugang zu den Standheizungen, die Staufächer im oberen Bereich sind frei verfügbar...
    Gleich mal eine konkrete Frage: Wie behandelt (streicht) man den Innenraum am besten? Muss im GFK-Koffer was beachtet werden?
    Gruß

    Stefan

  • Hi,

    wenn es ein "normales" GfK ist mit Gekcoat Oberfläche kannst Du normalen Autolack nehmen. Am Besten natürlich 2-Komponenten.
    Was auch viele gemacht haben ist die Wände in einem GfK-Koffer mit Glasfasertapete tapeziern und dann normal streichen. Zum Tapezieren muß dann wohl ein spezieller Kleister genommen werden, oder dem Kleister muß irgend etwas zugemischt werden. Mußt Du mal die Suche bemühen. Ich meine mich erinnern zu können, dass es dazu einen guten Threat gab.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Uuups, da sind ja viele Freiheitsgrade genommen - sobald ich Zeit habe, werde ich einmal neu nachdenken...

    Wie hoch ist der Innenraum über den Rädern? Und willst Du auf einen Zugang zum Fahrerhaus verzichten?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Der Innenraum über den Rädern ist geschätzterweise ungefähr 45cm weniger wie im Mittelgang. Also ca. 120cm...
    Durchgang zum Führerhaus gibts sicher keinen. Da sind die zwei Standheizungen unterhalb des kleinen Fensters im Weg.
    Interessant in dieser Hinsicht ist vielleicht noch, dass der Koffer im Bereich direkt hinterm Führerhaus ungefähr einen knappen halben Meter an Raum verliert, in dem links das Ersatzrad und rechts das Fenster und die Standheizungen untergebracht sind... Oberhalb sind noch (wie man sieht) ein paar Staukästen...
    Gruß

    Stefan

  • Moin, Stefan,

    wie hoch sind die Staukästen oben, wie breit müßten für Euch die Betten sein und wieviel Kojenhöhe braucht Ihr (bei 1,20m Höhe bleiben ja im Falle von Stockbetten für jeden nur rund 50-55cm zwischen Matratze und oberem Stockbett/Dach? Nimmt das Reserverad die gesamte Höhe zw. Boden und Staufächern in Anspruch oder könnte man diese noch ein Stück nach unten verlängern (Hintergedanke: könnten die Füße beim Schlafen darin verschwinden - ansonsten müßte der Raum von den Steufächern frei bleiben, damit man noch daran kommen könnte, was Platzeinbußen zur Folge hätte)?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    mein Gedanke war eigentlich, auf einer Ebene zu schlafen. Will heissen, Mittelgang plus die eine oder andere Seite über den Rädern, dürfte dann so bei 1,30 in der Breite liegen. Auf die andere Seite soll dann Stauraum/Halterungen für Zargesboxen, Wasserkanister o.ä. geschaffen werden.
    Den Innenraum in Richtung Staufächer oder gar Ersatzradbox zu vergrößern möchte ich vermeiden. Die Reserveradbox ist glaub auch nimmer isoliert => kalte Füße! :wink:
    Gruß

    Stefan

  • Hi Stefan,

    die Form Deiner Kabine und die Wartungsklappe der Standheizung schränken die Möglichkeiten ja schon arg ein. Aber ich habe da mal was Skizziert, wie ich es mir vorstellen könnte:
    Vorn in die Mitte im Gang eine grosse „Kiste“ auf Niveau der Seiten als Stauraum für alles schwere (Wasser, Vorräte, ...) und mit Polster oben drauf als Sitzgelegenheit.
    Da man an der Vorderwand eh nichts bauen kann (wegen der Standheizung) den vorderen Bereich komplett als Sitz / Bett. Dazu rechts und links auf die Seiten Polster (Längstsitzbänke). Zum Bettbau nun ein Brett zwischen die Seiten und ein Polster drauf, fertig ist das Bett. Tipp: Die Polster nicht rechtwinklig schneiden, sondern im mittleren Bereich, wo das Polster eingelegt wird die Polster 45° abschrägen, so das die einzelnen Stücke überlappen. So gibt sich eine Liegefläche ohne störende Ritzen)
    Wenn das Bett 2 m wird und die Kabine 2,60 m lang ist bleiben noch 60 cm.
    Da auf die eine Seite einen Dachhohen Schrank. Evtl. so, das von hinten (aussen) noch Staufächer genutzt werden können.
    Auf die andere Seite einen ca. 50 – 55 cm hohen Küchenblock. (So hoch, das ne Kompressorkühlbox reinpasst). Die Kühlbox hinten quer auf Rollenauszügeso, dass man sie in den Mittelgang herausziehen kann.(Hat den Vorteil, dass man sowohl von innen, als auch von aussen rankommt.) Vor die Kühlbox kommt noch ein kleines Staufach. Oben auf den Küchenblock ein schmales Spühlbecken (Abwassertank müsste unter die Kabine, wenn es geht). Vor dem Spühlbecken wäre jetzt noch Platz um dort einen Kocher hinzustellen. Dann kann auch bei Regen innen im Sitzen gekocht werden.
    Hinten an den Küchenblock noch ein Brett zum hochklappen, auf das der Kocher bei geöffneter Tür gestellt werden kann, zum draussen Kochen.
    Wenn Du für das Waschbecken eine Brause mit Schlauch nimmst, dann könntest Du bei geöffneter Tür sogar draussen Duschen.
    Mit einer Plane oben über den 90° geöffneten Türen hättest Du noch eine gute Erweiterung des Raumes.
    Für die Batterie würde ich schauen, ob sie nicht noch in das Fach des Reserverades irgendwie quer reinpasst, ansonsten nach vorn zu den Wasserkanistern.
    Die Staufächer vorne bleiben erhalten. Ich würde überlegen das Fenster dicht zu machen und den Platz ebenfalls als Staufach zu nutzen.
    Nun noch zwei schöne große Fenster in die Seiten und das könnte eine runde Sache geben.

  • Hi Stefan,

    noch mal ich. Zu Deinem vorigen Posting: Auf der einen Seite schlafen und auf der anderen alles Verstauen ginge natürlich auch und bietet sich auf den ersten Blick auch an. Du hast dann nur ein großes Problem. Du hast dann nämlich auch das gesamte Gewicht auf einer Seite.
    Je nach zulässigen Radlasten könntest Du dadurch schon auf einem Rad überladen sein (will ich bei nem 6x6 nicht hoffen). Aber auch im Gelände ist einseitige Beladung nicht unbedingt lustig.
    Und zu guter letzt könnte das auch doof aussehen, wenn das Auto auf einer Seite hängt. Ich weis ja nicht wie weich Dein Fahrzeug gefedert ist. Aber wenn Du je nach Ausrüstung und Gepäck mal eben schnell 400 kg Unterschied zwischen den Seiten hast könnte das schon auswirkungen haben.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • @Krabbe:

    Das gefällt mir schon mal sehr gut. Zwei Dinge lassen mich noch nachdenklich werden. Die vordere Staubox geht so nur mit Änderungen, da genau da unten im Mittelgang die warme Luft der Standheizung aussrömt. :?
    Das nächste ist, wie komm ich an den Tisch? Für mich sieht das so aus, wie wenn die Tischecken genau auf die Schrankkanten hinten laufen...
    Also, Staubox kürzer und um das Maß den Tisch in Richtung Führerhaus versetzen? Wo verstau' ich das Polster, das auf dem Tisch liegt, wenn er als Bett genutzt wird?
    Die "Schränke" im hinteren Bereich werden auf der einen Seite Staufächer für die Zarges-Boxen werden. Auf der anderen muss ich schauen, wie das mmit der Küche geht. Den Kühlschrank (Toploader) kann ich von meinem Dad leihen... Das gibt dann allerdings wieder eine gewisse Höhe vor...
    Gruß

    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von 712 M San (25. September 2006 um 13:22)

  • Was mir an Krabbe's Vorschlag sehr gefällt, ist die Idee mit dem 'Vorzelt' und der Nutzbarkeit der Küche von innen und aussen.
    Allerdings wäre es in Sachen Wohlfühlen natürlich auch nicht schlecht, die Sitzmöglichkeit hinten zu haben und nach drei Seiten hinausschauen zu können (meine Luxusvorstellungen schlagen wieder einmal durch). Was ist Dir wichtiger, Stefan? Ich hab' noch kein so 'kleines' WoMo gehabt und weiß die übliche Nutzung eines solchen Wägelchens nicht so recht einzuschätzen.

    Ich würde Krabbe's Vorschlag wahrscheinlich noch etwas modifizieren: wieso sollte das Bett so niedrig liegen? Wenn man auf die Radkästen noch so ca. 40cm hohe Stauschränkchen montieren würde und die Oberkante als Betthöhe annähme, würde man noch einiges an relativ tiefliegendem Stauraum gewinnen. Ich bin im Zeichnen nicht so fix wie Krabbe, aber vielleicht reicht auch eine textuelle Beschreibung:
    auf dem ersten Meter (vom Fahrerhaus aus gesehen) würde ich eine Quersitzgruppe unterbringen: Polster auf die Radkästen, dazwischen der (nach hinten etwas angeschrägte) Tisch. Auf dem zweiten Meter kämen die oben angesprochenen Stauraumkisten mit einer Höhe von ca. 80cm über Mittelgang (gleiche Höhe wie der Tisch). Hinten würde ich Krabbe's Vorschlag übernehmen.

    Um schwere Dinge unterzubringen, könnte man sich überlegen, im Sitzgruppenbereich (evtl. auch im Stauraumbereich) auf der einen Gangseite eine vielleicht 20cm tiefe Kiste anzubringen, in der Wasserkanister und Batterie(n) untergebracht werden. Das käme auf die vorhandene Gangbreite an. Alternativ wäre vielleicht auch ein kleines Podest unter der Sitzgruppe möglich (Warmluft kann man ja durch das Podest hindurchführen). Evtl. müßte dann der gesamte Bettbereich (vordere 2m) nochmals um 10 cm angehoben werden.
    Vorteil dieser Überlegung: der Stauraum liegt relativ niedrig (anders als bei Hängeschränken über der Sitzgruppe) und man hat beim Schlafen keine Kanten im Kopfbereich. Ach ja, und man könnte den Kocher oder das Waschbecken vielleicht so in den Stauraum integrieren (versenkter Einbau), daß man für Kocher und Spüle etwas mehr Arbeitsfläche hätte.

    An und für sich wären 80cm Stauraumhöhe perfekt als Arbeitsfläche, aber bei einer Innenhöhe von nur 1,65m weiß ich nicht, wie man stehen sollte, um das richtig nutzen zu können...

    Die Bedenken von Krabbe bzgl. einseitiger Beladung kann ich nur unterstützen...

    Und nur: schönes Grübeln!
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Mutter, ich habe die Kinder geschrumpft, ist wohl auch keine Lösung....... duck und wech bis nfang November, Wowa auslüften fahren.....

  • Hallo Stefan,

    den Tisch hatte ich garnicht eingezeichnet. :oops:
    Die gestrichelte Linie hinten sollte das Bett darstellen.
    Ich würde entweder eine extra Tischplatte vorsehen, die abends dann unter das Bett verschwindet, oder das Bett-Brett Klappbar machen, das es als Tisch verwendet werden kann und etwas kleiner ist.

    Das Brett für das Bett und das Polster würde ich Tagsüber einfach an die Vorderwand stellen und da Befestigen. Da hättest Du ja noch genug Platz dafür.

    Die Heizungsluftausströmer kann man doch bestimmt auch etwas nach hinten verlegen, oder?

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen