Wollte guten Tag sagen

  • Hallo, liebe Campingfreunde,

    ich bin Rentner und fahre einen Weinsberg Pepper, also eigentlich kein Bau in dem Umfang, wie die meisten hier achtenswerter Weise sich trauen, sondern nur einer, der an dem Mobil einige Änderungen vornehmen möchte und dazu gerne eure Hinweise und Erfahrungen nutzen möchte. Natürlich habe ich auch einige Kenntnisse, die ich gerne zur Verfügung stelle. Beruflich komme ich aus dem Bereich Maschinenbau und betreibe hobbymäßig den 3D-Druck mit eigener Gestaltung der Modelle. Also lasst uns schauen, ob wir uns ergänzen können.

    Herzlichen Gruß, Uwe

  • Hallo Uwe und willkommen im Forum!

    Was willst du denn für Umbauten machen?

    Einen 3D Drucker hab ich übrigens auch, einfache Teile kann ich auch in Freecad konstruieren, aber meine Fähigkeiten auf dem Gebiet sind sehr begrenzt. Ich komme halt mehr aus der Elektronik-Ecke ;)

    Gruß, Holger

  • Hallo Uwe,

    es gibt mittlerweile Einige hier, die ihren Selbstbau verkauft haben und jetzt ein Mobil "von der Stange" optimieren. Ich werde wohl selbst demnächst dazu gehören.

    Insofern, herzlich willkommen hier.

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Hallo Holger,

    vielen Dank für deine Begrüßung, bei welchen Teilen bist du mit deiner Kunst am Ende, vielleicht kann ich dir helfen?


    Hallo Michael,

    auch dir Dank für deinen Gruß. Na, dann schauen wir mal, was möglich ist!

    Herzlichen Gruß euch beiden, Uwe

  • Hallo Holger,

    vielen Dank für deine Begrüßung, bei welchen Teilen bist du mit deiner Kunst am Ende, vielleicht kann ich dir helfen?

    Danke für dein Angebot, aber im Moment hab ich kein akutes Problem. Ich hab mir z.B. bei der Konstruktion eines Y-Abgangs für die Warmluftverteilung echt einen abgebrochen, hab es am Ende hin bekommen, aber bestimmt nicht so wie das ein gelernter Konstrukteur gemacht hätte! :) Die Konstruktion meiner Kabine incl Möbel in Freecad hat aber ganz gut geklappt, aber das sind ja auch nur passend positionierte Platten. Sowas bekomme ich hin :) Aber wenn es rund wird, ineinander übergehen soll, Freiflächen,... da bin ich am Ende.

    Gruß, Holger

  • Hoi Uwe und herzlich willkommen hier!

    3d-Drucker hab ich auch, nutze ihn aber weniger als ich gedacht habe als ich ihn kaufte...tja...am CAD liegts nur bedingt, im AutoCAD kenn ich mich schon aus. Aber darauf kann ich halt nicht die benötigten Dateien exportieren, darum hab ich auch noch FreeCAD, da aber noch kaum Erfahrung.

    Aktuell möcht ich einen Instrumententräger oben auf die 3D-geschwungene Armaturenbrettabdeckung (halt das Teil zwischen Armaturen und Frontscheibe) konstruieren, scheitere aber noch daran die Konturen der Armaturenbrettabdeckung aufzunehmen...3D-Scanner hab ich halt nicht.

    Hast Du da eine Idee?

  • Guten Morgen, Picco,

    "im AutoCAD kenn ich mich schon aus. Aber darauf kann ich halt nicht die benötigten Dateien exportieren, "

    was meinst damit, welche Dateien?

    Was deine Frage mit der Armaturenbrettabdeckung betrifft, du willst die Geometrie, die leider nicht simpel ist, erfassen?

    Ganz einfach, so, wie es unsere Vorfahren im Bootsbau oder anderen Gewerken gemacht haben ohne Scanner.

    Z.B. legst du auf das Teil eine gerade Leiste mit Markierungen in festen Abständen (alle 10 mm ein Strich), dann misst du die Entfernung an jedem Strich zur unbekannten Kontur.

    Das machst du am Anfang der Kontur. Dann verschiebst du die Leiste seitlich um einen festen Betrag, also Z.B. wieder 10mm und wiederholst das Spiel.

    Dadurch hast du ein Raster von Punkten über die ganze Fläche. Mit diesen Punkten kannst du im CAD eine Fläche erzeugen und einen Körper, der dann je nach Messgenauigkeit relativ satt auf deiner Kontur liegen sollte.

    Zweite Möglichkeit: Es gibt im Internet zahlreiche Varianten von Konturlehren. Damit kannst du wieder nur eine Linie messen, aber bequem. Wichtig ist dabei nur, dass die Konturlehre an den beiden Enden eine Auflage benötigt, die nicht verschoben werden darf. Verschoben wird dann nur die Konturlehre seitlich auf diesen zwei Auflagen, um die nächste Kontur zu messen.

    Dritte Möglichkeit: du baust dir eine Konturlehre selber, die ohne Verschieben gleich alle Punkte anzeigt, Z.B. du kaufst nicht eine, sondern vier oder sechs.

    https://amzn.to/413q4QR

    Vierte Möglichkeit: Deine neue Auflage muss ja nicht an allen Punkten auf dem Armaturenbrett aufliegen, sondern nur an mindestens drei. Wenn der Rest deiner neuen Auflage stabil ist, geht es auch.

    Du druckst also eine Auflage mit drei oder etwas mehr stiften, die alle gleich lang sind und kürzt sie dann solange, bis es nicht wackelt und passt.

    Vierte Möglichkeit: Eine Handy-App, Z.B. MagiScan

    Leider kenne ich deine Kontur nicht, manchmal ist es auch besser, man schaut genau hin, braucht man wirklich die ganze Kontur? Deine Auflage muss ja auch befestigt werden, wie soll das geschehen, ich weiß einfach zu wenig von deinem Fall um alle Möglichkeiten zu erkennen. Wenn du ein Foto hättest und eine Handskizze, wie die Auflage aussehen soll, welche Funktion sie haben soll usw., dann können wir weiter reden.

    Bis dahin herzlichen Gruß, Uwe :)

  • Moin und Willkommen Uwe,

    was noch niemand gefragt hat: Was für ein Mobil hast du denn? Und gibt es schon konkrete Änderungen die dir Vorschweben?

    Aktuell möcht ich einen Instrumententräger oben auf die 3D-geschwungene Armaturenbrettabdeckung (halt das Teil zwischen Armaturen und Frontscheibe) konstruieren, scheitere aber noch daran die Konturen der Armaturenbrettabdeckung aufzunehmen...3D-Scanner hab ich halt nicht.

    Auf YouTube hört man häufiger CAD - Cardboard Aided Design. Ähnlichen Ansatz kannst du auch machen... Einfach ein paar Blatt Papier nehmen, auf das Armaturenbrett einen Streifen Malerkrep oder ähnliches für eine gleichbleibende Position kleben.
    Ein Blatt Papier mit der Schere (oder sonstigem Schneidwerkzeug) grob in die richtige Form bringen, an der Malerkrep Markierung anstellen und dann langsam immer näher ran tasten. Vom geschnittenen Blatt die entsprechenden Maße abnehmen ist ja dann ein Kinderspiel und wenn du für jede Stelle an der es Aufliegen soll so ein Teil hast sollte sich daraus auch einfach die Grundplatte eines Instrumententrägers Konstruieren lassen. (Hab ich so ähnlich auch schon gemacht.)

    Alternativ könnte es auch helfen etwas in dieser Richtung (lässt sich ja schnell in der für einen selbst passenden Form und Größe erstellen) zu Drucken und die relevanten Stellen abzumessen.

    Mit den Dateien verstehe ich auch nicht ganz, AutoCAD sollte doch auch in der Lage sein eine STL zu exportieren, oder braucht es dafür Zusatzsoftware?

    Gruß
    Sven

  • Hallo Sven, du meinst sicher Picco, welches Mobil er hat, aber auch deine Hinweise sind möglich.

    Herzlichen Gruß, Uwe

    Übrigens, Picco, in Freecad kriegst du auch deine STL problemlos mit exportieren.

    Gruß!

    Einmal editiert, zuletzt von Schuetze52280 (25. November 2024 um 10:35)

  • Übrigens, Picco, du hast einen perfekten Scanner, nämlich deinen 3D Drucker!

    Wie funktioniert er?

    Du besorgst dir einen Mikroschalter mit Taster und einer Kugel an der Spitze, gibt es bei CONRAD oder Amazon.

    Den befestigst du an deinem Druckkopf so, dass er nach unten übersteht. Wenn du jetzt ein Objekt auf deinen Drucktisch legst und provisorisch so befestigst, dass es nicht verrutschen kann, dann kannst du mit der Steuerung deines Druckers jeden Punkt, der dich interessiert, anfahren und du weißt, welches Maß du verfahren musstest. Das Objekt darf ja nicht größer sein als was du später drucken willst.

    Wie kriegst du nun dein Armaturenbrett in den Drucker? Da machst du einen Gipsabdruck, den Gips anrühren, in eine Gefrierbeutel oder ähnliches schütten, den verschlossenen Beutel auf die Stelle lege, die du bedecken willst und hart werden lassen und danach auf den Tisch des Druckers legen. Wenn du dich in der Programmierung des Druckers auskennst, also G-Befehle selber schreiben, dann kannst du dir das mühselige manuelle Anfahren sparen, dann fährt das Programm selbständig alle Punkte ab. Du hast dann also eine 3D-Meßmaschine.

    Aber wie gesagt, wir wissen zu wenig und vorher genau überlegen, wie der Istzustand ist, erspart manchmal viel Arbeit.

    Herzlichen Gruß, Uwe

  • Hallo Uwe,

    Hallo Sven, du meinst sicher Picco, welches Mobil er hat, aber auch deine Hinweise sind möglich.

    nein, ich meinte schon dich, hatte dein Mobil im EIngangsbeitrag allerdings überlesen, mein Fehler. Piccos aktuelles Fahrzeug (und auch ehemalige bzw andere) kenne ich.

    Was du für Änderungen am mobil planst verrätst du uns aber bestimmt noch in anderen Beiträgen. Wird ja vermutlich nicht nur um die Gasflaschen gehen.

    Gruß
    Sven

  • Hoi zämä

    Erstmal vielen Dank für die Ideen, irgendwas davon werd ich wohl umsetzen.

    Was das AutoCAD betrifft, weder mein AutoCAD noch mein AutoCAD LT können SLT-Dateien erzeugen oder exportieren. Deshalb hab ich ja das FreeCAD, das diese Dateien exportieren kann.

    Wobei die Idee mit dem Gipsabdruck wohl eher zu einer rein handwerklichen Lösung führen würde, auch eine Möglichkeit!

    Hallo Sven, du meinst sicher Picco, welches Mobil er hat

    Nein, meine Fahrzeuge sind hier schon halbwegs bekannt als ewige Baustellen ;) und hier kennen sich einige Leute schon seit Jahren, teilweise auch schon im zweistelligen Bereich, persönlich. So wie Sven und ich.

    Meine Dauerbaustelle findest Du hier (klick mich)!

  • Hallo Picco,

    also, ich nutze zwar AUTOCAD nicht, aber es soll gehen, eine STL erzeugen. Wenn du Näheres wissen willst, dann empfehle ich die Seite http://www.cad.de und dort findest du für alle CAD-Systeme die richtigen Experten, die du fragen kannst, woran das liegt, das du mit deinem Autocad keine STL erzeugen kannst. Hier der Link.

    Erzeugen von STL-Dateien aus Körpern (Autodesk/Rund um AutoCAD) - Foren auf CAD.de

    Herzlichen Gruß, Uwe

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