Suche eines Basisfahrzeugs - Welches Fahrzeug würdet Ihr empfehlen?

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    Die haben festgestellt das der LT zu alt ist. Die Mechaniker in den örtlichen VW-Werkstätten kannten das Fahrzeug nicht und hatten auch keine Unterlagen.

    Gruß Nunmachmal

    ...ja da ist definitiv was dran :) der Fortschritt wurde sozusagen globalisiert ;) ..ich bin noch von der alten Schule (definitiv kein Teiletauscher) , kann mir sicherlich hier und da auch selbst helfen und das Ganze mal gelernt... ...aber mit den Testern irgendwann (außer mal nen Fehlerspeicher oder kleine Update) auch nicht mehr gemacht....

    Außerdem schlägt das Herz eher für Oldtimer, aber es ist etwas anderes mal zu einem 100km Treffen zu fahren oder eben 5.000km in einem Urlaub am Stück und dabei auch normale Straßen zu verlassen :S

    Der Hebezug / Greifzug / Ratschenzug (oder wie man Ihn nennen Will) hat ebenfalls Vorteile einer Winde gegenüber.
    Eine Winde braucht immer auch ein Anschlagspunkt in Zugrichtung.
    ABER:
    Hast du schon mal mit einer Winde gearbeitet? Nicht das ich dir scharm erzähle, den du schon kennst :)

    Jupp hast Du recht, nen Ratschenzug hat teilweise auch mehr Vorteile.

    Hier mein letztes Projekt, was ich von Grund auf aufgebaut habe:

    ...daher keine zwei linken Hände vorhanden und mit nem Zug und na Winde habe ich auch schon mal gespielt...

    Leider würde der Wohnkoffer bei dem Auto etwas zu klein ausfallen ^^

    Der Vario gefällt mir schon wirklich sehr gut :) aber habe jetzt im Urlaub was Nettes gesehen auch wenn kein 4x4

    Gibt es bei Vario irgendwie eine Indikator an dem man einen kurzen Radstand erkennen kann?

    Oder eine brauchbare Dokumentation über die Modellbezeichnungen damals? (Worüber man sowas ableiten kann?)

  • Das Problem bei den modernen Systemen ist, dass du selbst als "Fachmann" die Störung nicht mehr sehen, fühlen oder auf andere Weise sichten kannst, weil die Sensoren viel früher reagieren und abschalten oder ein Notprogramm aufruft.

    Daher ist eine manuelle Diagnose schwierig bis unmöglich.

    Ich weiß von was ich rede. In meinem ersten Leben war ich Kfz-Mechaniker, also weit weg vom Mechatroniker und Austausch-Teilen, aber ohne OBD2 habe ich keine Chance.

    Klar, bei sich wiederholenden Fehlern lerne ich auch, kann aber einen zugesetzten Dieselfilter nicht von einer defekten Kraftstoffpumpe unterscheiden. Ich wechsle auch zuerst den Dieselfilter und im Wiederholungsfall die Dieselpumpe.

    Gruß Nunmachmal

    Da hast du natürlich recht. Bin auch noch der alten Schule vertraut und hab in den 90ern bei Jeep / Chrysler gelernt.

    Bei den neueren Fahrzeugen ist viel Erfahrung da jeder Fehler weitere Folgefehler ausspucken kann.

    Ging aber ja um die Aussage

    "Die haben festgestellt das der LT zu alt ist. Die Mechaniker in den örtlichen VW-Werkstätten kannten das Fahrzeug nicht und hatten auch keine Unterlagen."

    Das heisst für mich entweder .. Kein Bock drauf oder einfach keine Ahnung von der Technik.

    Das ist auch nur ein Motor und keine Raketentechnik. Der Rest an dem Fahrzeug kann man glatt als Anbauteile sehen.

    Ist für Reisende die selber nicht Schrauber sind vermutlich dann ein Punkt den man einplanen sollte.

    Hab ich meistens nur nicht auf dem Schirm da es für mich einfacher ist.


    JackyMcFly

    Hier auf Seite 26-27 gibts ein paar Infos.

    Ich gugg nur Optisch zur Zuordnung.


    Motorleistung und Gewichtsklasse sagt die Bezeichnung 816 zB 7,5t und 160ps oder 613 6T und 130ps

    http://blog.le-parnass.com/catalogue_pdf/mercedes_vario.pdf

  • Außerdem schlägt das Herz eher für Oldtimer, aber es ist etwas anderes mal zu einem 100km Treffen zu fahren oder eben 5.000km in einem Urlaub am Stück und dabei auch normale Straßen zu verlassen :S


    Gibt es bei Vario irgendwie eine Indikator an dem man einen kurzen Radstand erkennen kann?

    Oder eine brauchbare Dokumentation über die Modellbezeichnungen damals? (Worüber man sowas ableiten kann?)

    Hallo,

    auch ein Oldtimer kann sehr zuverlässg sein - wenn er denn richtig gewartet wird und einen guten Allgemeinzustand hat.

    Mit unserem 609 würde ich ohne Bedenken eine 5000 km Tour antreten, genau wie mit jedem anderen alten Auto das wir haben oder hatten. Frag mal unser Forenmitglied Holzbock, dem sein Benz ist gut die 35 Jahre alt und fährt und fährt und fährt...

    Und Er fährt damit auch mal eben bis Giecheland und zurück.

    Blöd ist nur, das man unterwegs mal Tanken muss, sonst bleibt man tatsächlich liegen.

    Zu den Vario Daten findest Du vieleicht hier was: https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_Vario

    Noch eine kleine Anekdote zu alten Autos in Werkstätten, und dafür braucht man nicht nach China:

    Ein Lehrling in der LKW Bude meinte er könne die AU so nicht machen, wo ist den der Diagnosestecker?

    Und der Leerlauf sei viel zu hoch, da müsse das Fahrzeug erst in die Werkstatt.

    Nachdem ich ihm erklärte dasDing hat keinen Diagnosestecker und das Standgas ist einfach mit der Regelschraube neben

    dem Lenkrad runter zu drehen, hat er sich einen älteren Kollegen gesucht der ihm gezeigt hat wie das bei einem 30 Jahre alten Auto auch ohne Diagnosestecker geht.

    Und das Ergebniss der AU: beste Werte!

    Entweder mag man alte Autos oder nicht. Das sollte aber jeder für sich entscheiden.

    Ich hab mich bereits entschieden. :)

    Viele Grüße

    Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Wenn man mal verstanden hat, wie Commonrail Einspritzung funktioniert, kann man das auch gut selbst reparieren. So oder so, das hat mittlerweile jede Werkstatt drauf und kennt die Tricks, da es seit langem der Standard ist.

    Als ich noch einen Sprinter cdi gefahren hab, hatte ich immer einen Ersatz Injektor im Bordwerkzeug dabei, da die oft kaputt waren. Das war wirklich ein paar mal die schnelle Rettung.

    Ein Diagnosegerät ist hilfreich. Durch die Standardisierung der Protokolle ist zumindest auslesen und löschen der Fehler meistens mit einem billigen ELM324 OBD Adapter und eine Freeware App, wie Car Scanner, machbar. Meistens braucht man auch nicht mehr.

    Das Anlernen der Injektoren ist nicht zwingend nötig. Das bezieht sich nur auf geringfügige Fertigungstoleranzen. Das Auto fährt auch ohne das Anlernen, bzw kann man es auch nachholen. Generalüberholte Injektoren sind ohnehin nicht neu klassiert.

    Das kommt auf die Injektorart an, generell würde ich die Aussage nicht machen.

    Batterien müssen inzwischen auch angelernt werden.

    Gruß Ralf

  • 3,5to und Allrad schließt sich fast aus, das geht nur mit extrem Leichtbau und ehr bei Fahrzeugen die 20 Jahre alt sind. Die neuen Fahrgestlle sind alle zu schwer dafür.

    Ich bin 25Jahre Pickup mit Absetzkabinen gefahren und habe den Allrad nie wirklich gebraucht, nur mal die Untersetzung weil es materialschonender war.

    Deshalb haben wir uns jetzt für Heckantrieb mit elektronischen Helferlein entschieden. Und Bodenfreiheit haben wir so auch mehr, als ein Dukato mit Alko Fahrgestell.

    Bisher habe ich nichts vermisst, man muss halt das Hirn einschalten, bevor man einen Weg auswählt. Klar für manche Furten in Island oder der Mongolei ist dann vielleicht Schluss.

    Gruß, Holger

  • Für die Furten in Island, die mit unseren Fahrzeugen fahrbar sind, braucht es zum Durchkommen eigentlich auch keinen Allrad.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Auch für die Fahrt in winterliche hochalpine Bergregionen braucht es keinen Allrad. Ich bin da Jahrzehntelang mit Hecktrieblern unterwegs gewesen und es ist auch gegangen...trotzdem möchte ich den Allrad nicht mehr missen.

    Ich plädiere für Zuschaltallrad. Fährt man in 2WD so weit bis man stecken bleibt ist die Wahrscheinlichkeit gross dass man dann in 4WD wieder retour zurück fahren kann. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber als Faustregel bin ich damit bisher sehr gut gefahren.

    Gruss

    Urs

    In der Theorie entspricht die Praxis der Theorie...

  • ....nach längerer Zeit und ein paar Fzg-Besichtigungen, sind wir jetzt mehr und mehr vom Kastenwagen weggekommen.

    Hier sind unsere Vorstellungen (mit Innendusche und festen Bett) nur in der Variante L3 machbar.

    Daher sind Krankenwagen mit Kofferaufbau immer mehr in den Fokus gerückt, da dann das Bett als Querschläfer möglich ist und diese Rettungswagen bereits viel Ausstattung (wie Standheizung, 2. Batterie usw.) bereits mitbringen und dann das Ganze als 5 Tonner....

    Einziges Manko, die Bodenfreiheit!

    Daher die Frage, hat jemand schon mal ein solches Fzg höhergelegt und damit Erfahrung?

    Gibt es für den Sprinter W906 auch eine Nachrüst-Luftfederung für Vorne? Kann diese dann evtl. über den vorhandenen Kompressor laufen wenn bereits einen Luftfederung hinten vorhanden ist?

    Hat bei einem solchen 5 T jemand auch schon mal die größeren Reifen z.B. BF Goodrich All Terrain bei der Doppelachse verbaut? Machtbar?

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