Wechselrichter....Fragen

  • Was mich dabei die ganze Zeit wundert, ist, dass da immer noch eine AGM mit eingebunden ist. Die 300 AH LiFePO4 sollte doch eigentlich vollkommen ausreichen.

    Und wenn die AGM raus kann, könnte man doch ohne allzu großen Aufwand auch den WR nach vorne legen.

    Die andere Überlegung könnte auch darauf hinauslaufen, die AGM rauszuwerfen und stattdessen die LiFePO4 hinten zu belassen. Oder kommt es auf die dann verbleibenden ca. 25 kg an?

    Gruß vom Niederrhein
    Michael

  • Was mich dabei die ganze Zeit wundert, ist, dass da immer noch eine AGM mit eingebunden ist. Die 300 AH LiFePO4 sollte doch eigentlich vollkommen ausreichen.

    Hier hatte ich (bzw Acki einmal beschrieben worin der Vorteil der Hybrid Batterie liegt:

    Gunther
    16. Dezember 2020 um 19:48

    Was mich dabei interessiert, woher kommen die täglich benötigen "nur" 100 Ampere den her kommen. Wenn man die Batterie bis zum nächsten Tag nicht voll kriegt, ist das eh für die Katz.

    Gruß Nunmachmal

    hier ging es nur um den Kaffeeautomaten

    natürlich kommt das normale noch hinzu.

    Kapazitätsprobleme habe ich nicht....wir fahren ja schon ein Jahr jetzt so mit rum.

    Die restlichen Geräte benötigen wenig Leistung

    Was noch einen höheren Bedarf hat, sind die 2 Pedelec Ladegeräte wenn diese zusammen laden. Allerdings werden die Lader niemals zusammen mit dem Kaffeeautomaten betrieben.

  • Eher nicht. Die Winston dürfte Dank wesentlich kleinerem Innenwiderstand und leicht höherer Spannung als die AGM dir eher entgegenkommen.

    Hmm, also schlussendlich 2 Sicherungsautomaten und ein Relaiskontakt in Reihe? Auch das würde ich überdenken. Der WR gehört direkt über eine (eigene) Sicherung an die Batterie. Abgeschalten wird der über einen Steuereingang, nicht über ein zusätzliches (Hochlast-)Relais im Hauptstromkreis. Wenn der BMS den bei Unterspannung abschaltet (was ja am ehesten bei hoher Belastung geschieht) verbrennen dir die Kontakte innert kürzester Zeit.

    Dazu kommt dass WR eingangsseitig grosse Kondensatoren drin haben. Wenn die keine Ladeschaltung haben fliesst kurz nach dem Einschalten ein riesiger Strom was den Relaiskontakt innert kürze verbrennt. Daher ist es eine schlechte Idee am WR (ohne entsprechende Ladeschutzschaltung) ständig die Eingangsspannung ein und aus zu schalten.

    Gruss

    Urs

    Im Frühjahr nach der Fertigstellung hatte ich die Litium Batterie direkt parallel zur AGB vor die Phoenix Hauptsicherung gehängt.

    Gute Idee von Dir.....ich werde die Litium Batterie, die ja eine eigene Sicherung hat direkt auf die Phoenix Sicherung , allerdings auf deren Sekundärseite hängen, somit spare ich mir den Stromfluss über zwei Sicherungen. Falls die AGM irgendwann doch ausgebaut werden sollte kann dann natürlich auch die Original Phoenix Hauptsicherung raus. Der Wechselrichter hängt dann direkt an der Litium über dessen Sicherung, oder wenn die Litium abgeschaltet ist über die Phoenis Sicherung an der AGM Batterie.

    Den Wechselrichter schalte ich natürlich nicht über das Hochlastrelais das in der Litiumbatterie Einheit verbaut ist ein bzw. aus.

    Dieses Relais habe ich nur um über Winter die Litium komplett abzuhängen und das Fahrzeug nur mit der AGM zu betreiben.

    Den Wechselrichter schalte ich immer nur dann an wenn ich ihn brauchen sollte, ansonsten ist der ausgeschaltet.

    Natürlich könnte es passieren, dass im ungünstigsten Fall durch Unterspannung die LitiumBatterie durch das BMS abgeschaltet wird.

    Ist dann das Relais direkt kaputt?

    Hast du nicht auch hochlast Sicherungsautomaten statt Sicherung verbaut?

    Verhalten die sich soviel anders bei einer Abschaltung unter zu hohem Strom als das Relais?

    Hier nochmal der Plan wie ich es gebaut habe:

    Gunther
    15. Januar 2021 um 10:44
  • Jetzt hast du 2 Möglichkeiten: Du baust das ganze so auf und hoffst dass es funktioniert oder du gehst auf Nummer sicher und baust den WR auch nach vorne womit zumindest die Verkabelung nicht an der Grenze ist und schaffst dir somit etwas Luft für das altern der Anlage...denn Erfahrungsgemäss werden mit dem Alter der Anlage die Massen schlechter, die Übergangswiderstände grösser, der Akku schwächelt...

    PS: Wie lange soll denn die neue Leitung vom WR zur LIFEPO überhaupt werden (die komplette Leitung, also Plus hin und Minus zurück) wenn du den WR nicht versetzt? Und sind die von Victron angegebenen 1.5-5m die Leitung hin und zurück gemeint (also de facto maximal 2.5m entfernt) oder plus und minus dürfen beide je 5m sein?

    Gruss

    Urs

    Da ich die Kabel bestellt habe, werde ich die mal einbauen und dann genau messen bzw. testen.

    Statt nur mit der Kaffeemaschine, dann auch mal mit einem Elektroheizer der konstant Leistung über längeren Zeitraum zieht.

    Spannungsabfall bzw. Erwärmung der Leitungen oder Übergänge sind natürlich sehr wichtig um kein Risiko einzugehen.

    Im Victron Manual steht nichts von plus und Minuslängen addieren.

    Ich nehme mal an, dass die darauf hingewiesen hätten.

    es steht:

    Um die volle Leistungsfähigkeit des Produkts zu nutzen sollen Batterien mit ausreichender Kapazitätüber Kabel mit ausreichenden Querschnitten angeschlossen werden.

    bei unserem Wechselrichter: 1,5-5 Meter mit 70mm²

    empfohlene Batteriekapazität: 200-700AH

    Guten Rutsch

    Gunther

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