3,5to Transporter: Vorteile / Nachteile von Zwillingsbereifung am Wohnmobil?

  • Späte Meldung, wir sind halt unterwegs mit wenig internetzugang:

    Ein wichtiger Aspekt (neben den schon genannten, wie Steine zwischen Zwillingen, gleiche Spurbreite hinten und vorne, geringerer Abrollwiderstand) sind Strassenbenutzungsgebühren!
    Hier in Südamerika sind die Tarife für Mautstrassen (und das sind fast alle!) so gestaffelt, dass man mit Einfachbereifung oft wesentlich günstiger fährt. In etlichen Ländern komme ich mit unserem 12-Tonner WoMo mit Einfachbreifung als 'Camionetta' durch = das entspricht meist dem PKW-Tarif. Mit Zwillingen wird fast immer der wesentlich teurere LKW-Tarif fällig.
    Preisbeispiel Chile (unsere letzte Peaje): $1600 zu $12800 ($ in diesem Fall chilenische Pesos).

  • Zitat von holger4x4

    Auch ein Aspekt, aber für uns wohl weniger relevant. Oder gibt's das in Europa auch?

    JA, gibt es. In Spanien werden auf den Maut pflichtigen Autobahnen für Fahrzeuge mit Zwillingsreifen Zuschläge verlangt.
    Was ich allerdings als uninteressant ansehe da man in Spanien sehr gut ohne Mautautobahn zurecht kommt. Es verlaufen teilweise Maut freie
    Autobahnen parallel zu den Mautautobahnen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Mal ne Frage...

    Müssen denn, abgesehen davon das man zwei Erstatzräder mitschleppen müsste (oder eben nur einen Reifen den man selber per Hand wechselt), alle Felgen die selbe Einpresstiefe haben?

    Das frag ich mich weil ich bei den Zugmaschinen von Schleppern bemerkt habe das dies nicht der Fall ist. Ok, wenn solche LKWs nen Platten haben, kommt gleich der Reifendienst und macht nen neuen Reifen drauf- die LKWs haben auch kein Reserverad an Bord.
    Und von der Grösse/Breite her sind vorne und hinten auch nicht die selben...

    LG,
    Beni

    You weren't born just to pay taxes and die...
    One life, live it!

  • Zitat von dreamteam

    Mal ne Frage...

    Müssen denn, abgesehen davon das man zwei Erstatzräder mitschleppen müsste (oder eben nur einen Reifen den man selber per Hand wechselt), alle Felgen die selbe Einpresstiefe haben?

    Das frag ich mich weil ich bei den Zugmaschinen von Schleppern bemerkt habe das dies nicht der Fall ist. Ok, wenn solche LKWs nen Platten haben, kommt gleich der Reifendienst und macht nen neuen Reifen drauf- die LKWs haben auch kein Reserverad an Bord.
    Und von der Grösse/Breite her sind vorne und hinten auch nicht die selben...

    Bei richtigem Umbau auf Single-Bereifung haben alle Felgen die gleiche Einpresstiefe.
    Sie werden nur vorne zu hinten anders herum montiert.
    Bei diversen LKW´s sind in der Regel die Felgen (alle 6) gleich.
    Wenn eine verstärkte VA montiert ist, ist die dann verwendete Felge in Sache Einpresstiefe der der Einfachbereifung sehr ähnlich.
    Beim umrüsten auf Single-Bereifung werden auch die Achslasten geändert.
    Hinten wird es etwas weniger und die VA-Last kann in bestimmten Fällen angehoben werden.
    Dann ist Bereifung und Achslast vorn zu hinten gleich.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Odi 19. September 2021 um 22:14

    Hat den Titel des Themas von „3,5to Klasse: Vor-/Nachteile von Zwillingsbereifung?“ zu „3,5to Transporter: Vorteile / Nachteile von Zwillingsbereifung am Wohnmobil?“ geändert.

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