Die Aluprofile passen straff auf die Kanten und sind innen vernietet.
MonoPan-Kabine, warscheinlich die Erste...!
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Es wurden ca. 25m² MonoPan verbaut, der m² wiegt bei der 30 mm Platte 4,4 kg, macht zusammen rund 110 kg!!!, da ist das Dach und alle "Innenwände", schon dabei! Weiterhin wurden ca. 2.8 m² MAWITex verarbeitet, ca. 5,5 m² superdünner Velourteppich ins Dach geklebt, und 8 laufende Meter Aluminium-h-Schiene eingenietet. Der Stoffbalg bringt ziemlich genau 12 kg auf die Waage. Alles zusammen wiegt rechnerisch rund 185 Kg. Da sind die beiden Halterungen zur Befestigung der Kabine auf der Ladefläche noch nicht mit eingerechnet.
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Nochmals für die Skeptiker, wir haben die fertige !!! Kabine beim Ersten Mal Aufsatteln problemlos zu viert auf den Pick-Up gehoben und die Rohkabine, welche auf den Baufotos zu sehen ist, habe ich zum Schweißen immer alleine bewegt, umgekippt oder gedreht. Ohne Dach wurde sie von mir und meinem Sohn (26) ohne Anstrengung zum Anpassen auf`s Fahrzeug gehoben! Mittlerweile hebe ich sie mit 4 Stück Luftzylindern zum Auf- oder Absatteln an. Rechnerisch benötigter Luftdruck liegt bei ca. 4-5 bar für 40 mm Zylinder, hatte aber nur 63èr zur Hand, safty first.

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Hallo Jotes
Danke für die Antworten bisher
Die Ecken vorne und hinten so wie die Alkovenrundung sind ja nicht geschweißt sondern gebogen / verformt.
Wurde diese Verformung in Auftrag gegeben oder von dir gemacht ?
Und wie wird das gemacht -- Verformung unter Hitze ?Von der Verschweißung hast du da ein Bild in Nahaufnahme?
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Hallo jotes,
schöne und sehr interessante Arbeit mit einem tollen Material.
Gruß Nunmachmal
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Hallo Jotes
Naja - die erste Kabine aus Monopan ist es sicher nicht - umso sicherer die erste deiner Art ...

Das geringe Gewicht deiner Kabine ist wirklich beeindruckend. Als ich meine Hubdachkabine gebaut habe, war Monopan auch eine Alternative. Ich habê mich dann trotz beinahe doppelten Quadratmetergewicht für Corapan Verbundplatten entschieden - die Isolationswerte sind deutlich besser.
Gerade weil die Isolation von Monopan nicht gerade berauschend ist, frage ich mich, warum du das Dach ausgerechnet schwarz lackiert hast? Im Sommer muss das ja wie ein Solarbackofen wirken

Gruss Werner
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Hi, Jotes,
ich nehme an, Ihr schlaft mit dem Kopf zur Kabinenschnauze. Wie klappt das mit dem hinein- und hinauskrabbeln? Habt Ihr Gummi eingabaut statt Knochen oder steht Ihr auf blaue Flecken vom Partner? Ich frag deshalb, weil ich überlegt hatte, einen nach vorne abfallenden Längsschläfer-Alkoven zu bauen, das aber nach meinem letzten WoMo-Urlaub ad acta gelegt hatte, weil ein (Partner-)verletzungsfreies erklimmen des Bettes nicht möglich war...
Viele Grüße
Leerkabinen-Wolfgang -
@ Rudi: Die Rundungen sind alle von mir hergestellt worden. Die Platte wird innen eingeschnitten bzw. teilweise ausgefräst, in den gewünschten Winkel gebracht, fixiert und innen wieder verschweißt. Dadurch bleibt die Außenhaut völlig unberührt. Diese Konstruktionsweise ergiebt eine enorme Stabilität und erhöht die Eigenstabilität der Platten sogar noch. Der Rumpf der Kabine besteht aus gerade mal 4 Platten!
@ pedroricco: Die Isolationswerte waren für mich nur ein Thema am Rande, da wir hauptsächlich im skandinavischen Raum unterwegs sind, und nicht unbedingt damit in die Wüste wollen. Weiterhin sind wir keine Wintercamper, so daß wir auch auf eine Heizung oder ähnlichen Komfort bewußt verzichten können. Die Kabine dient hauptsächlich zum übernachten, bei wirklich schlechtem Wetter zum Frühstücken oder Abendessen, es gibt im Inneren auch keinen Kocher, und wenn man abends nicht mehr draußen sitzen kann, läßt es sich drinnen entweder im Sitzen oder im Bett noch wunderbar lesen, E-Mail schreiben, surfen, die Fotos des Tages auswerten oder andere schöne Dinge tun...
Das Dach wurde nicht lackiert, es IST schwarz! Eigendlich sollte es aus GFK entstehen, aber der "Harzpanscher hat mich 3 Wochen vor dem Abreisetermin sitzen lassen (es sei denn, ich sei bereit ca. 2500 Teuronen abzudrücken!!!!!!!!!!), und in Rottenbach war nur ein Stück schwarzes MonoPan in der Stärke von 14 mm so kurzfristig zu bekommen, so ist das Dach jetzt halt schwarz. Wir halten uns tagsüber bei Sonnenschein auch nicht in der Kabine auf, wäre ja glattweg Frefel, außerdem passen Skandinavien und Sonnenschein nicht wirklich immer so richtig zusammen
@ Wolfgang: ES IST EIN LÄNGSSCHLÄFERALKOVEN!!!, ca. 1,70m breit und 2,00m lang, das ist fast so breit wie unsere Ehebetten und genauso lang. Die Füße zeigen in Richtung Motorhaube und die "Einstiegshöhe" ins Bett beträgt gerademal 0,60m! somit ist das "Hereinkrabbeln" überhaupt kein Problem.
Ich hatte vorher auf meinem L200 eine ähnliche Kabine, nämlich eine "Rucky", die für den Pick-Up-Einsatz modifiziert wurde. Bei der war das von der Sache her genauso gelöst, nur hatte man darin viiiiiiiiiel weniger Platz. Es gab am Anfang in der Planungsphase durchaus die Überlegung, den Alkoven zum Querschlafen zu nutzen, dann wäre die Kabine aber mindestens 0,20m breiter geworden. Damit kommt man aber im Wald noch beschwerlicher vorwärts...
Eine meiner Prämissen war, ohne irgendwelche Veränderungen am Serienfahrzeug aus zu kommen, da ich dieses Fahrzeug ansonsten täglich zum Geldverdienen einsetzen muß, und Sonntagabend oder Montag früh keine Lust habe, erst irgendwelche Spiegelverbreiterungen oder anderen Klimbim von Fahrzeug abzubauen. Heimkommen, absatteln und anschließend Werkzeug drauf und ab zur Kundschaft . Umgedreht natürlich genauso! Draufsatteln und nichts wie wech
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Q pedroricco: Wir waren die erste Zeit sehr viel mit Pick-Up und Maggiollina-Dachzelt unterwegs. Am jeweiligen Schlafplatz angekommen wurde von den anwesenden Wohnmobilisten immer gerätzelt: "Wo bzw. wie schlafen die eigendlich?" Schon alleine deshalb habe ich das Zelt erst bei Dunkelheit hochgekurbelt, da hocken die nämlich in ihren Wohnkisten und glotzen fern, und kriegen nichts mehr mit
. Am nächsten Tag dann das Erstaunen, das es noch andere mobile "Übernachtungsstätten" gibt, als ein voll eingerichtetes Wohnschlafzimmer mit Kochnische und und Chemieklo. Back to the Roots!
Aber zurück zum Dachzelt, Isolation? was ist das? 3mm GFK, dann 6mm Flies, außenherum Stoff, unten ebenfalls 3mm GFK und darauf 100mm Schaumstoffmatratze. Wenn bei solchen K-Werten meine Frau nicht friert, dann friert sie auch in einer MonoPan-Schachtel mit Stoffzwischenlage nicht.
Übrigens, die dreieckigen Fenster dienen ausschließlich der Belüftung und sind immer!!! ,zumindestens ein wenig, geöffnet. -
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Hoi Jotes
Toll, Deine Kabine, vor allem bei dem Gewicht!
Kanst Du mal Detailfotos der Schweissungen einstellen und vieleicht eine Erklärung dazu abgeben?
Ist das ähnlich zu schweissen wie PE?
Was kostet der m2 und wo bekommt man das (ev. per PN)? -
Hallo Jotes,
tolle Kabine. Ich denke darüber nach eine Wohnkabine aus Monopan zu bauen und würde mich dafür interessieren welches Werkzeug Du benutzt hast und wie Du die Schwierigkeit einschätzt.
Auch weitere Infos und Bilder deiner Kabine würden mich sehr interessieren. -
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