Tag zusammen,
in Ermangelung von Zeit und handwerklichem Geschick fahre ich ja immer noch nicht mit meinem Traummobil durch die Gegend, sondern mit einem halb vergammelten Ford Nugget, der 18 Jahre alt ist und mit dem ich regelmäßig gesteinigt werde, wenn ich ihn morgens auf einem gut besuchten Campingplatz starte (die Nachbarn pulen sich noch abends den unverbrannten Diesel aus den Ohrmuscheln...). Oder noch besser auf gut 2000 Meter Seehöhe, da kommt dann nach 30 Sekunden Genüddel und Gesprotze schon mal der Landwirt mit der Mistforke gelaufen. Recht haben Sie ja alle... Egal, zum Thema zurück...
Hat das hier mal jemand gelesen: https://amzn.to/3DZx5a1 Wenn die Kritiken auch nur zur Hälfte echt sind, dann muss das richtig gut sein. Ist das so? Ist das eine solide Grundlage, damit ich mir meinen nächsten Transit selbst ausbauen kann? Natürlich nur, um beim Motorstart dann ein gutes Gewissen zu haben. Und ich will ja gar kein Supermobil, sondern nur ein familientaugliches Auto mit vier Schlafplätzen, einer davon unabhängigen Sitzgruppe und genug Platz zum Wohnen. Ach so, es soll ein Kastenwagen bleiben, um auch so was wie den Lüsener Berg zum Würzjoch noch hochzukommen (Straßenbreite z.T. 180cm).
Oder ist das alles Quatsch und ich kaufe mir doch lieber gleich z.B. einen dieser Pössl-Autos, etwa den 2win Vario. Der hat das alles für neu um die 50.000 EUR. Mal abgesehen davon, dass man damit hier natürlich ausgelacht wird (weil daran ja nix selbst gemacht wäre): Macht ein solcher Selbstbau (zu dem es also vergleichbare Fließbandware gibt) finanziell überhaupt Sinn?
So viele Fragen. Jetzt kommen hoffentlich viele Antworten.
Niklas