• Hallo Thomas

    Ich hab vor, eine Thedford Toilette zu montieren, und eine zweite Kasette an Bord zu haben.

    Bei den Batterien möchte ich genug an Bord haben, da wir mit dem Standart-Womo bei wirklich sehr geringer Benützung nach 2 Tagen keinen Strom mehr hatten. Leider weiss ich die Leistung der Batterie nicht mehr.

    Was meint Ihr zu den Seitz S4 Fenstern, gibt es da eine gute Lösung bei einer Wandstärke von 50mm? Habe schon viel rumgegoogelt aber nichts gefunden :?

    E Gruess Marco

    Das Geheimnis des Erfolgs liegt im Wollen......

  • Ich kenne jemanden, der hat für das Grauwasser unter dem Fahrzeug einen Tank, der hinten rechts ein offenes 45° nach oben stehendes Rohr hat.
    Der hat den Tank noch nie geleert, denn in Linkskurven erledigt sich das Problem von alleine. :oops:

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von Berny

    Ich kenne jemanden, der hat für das Grauwasser unter dem Fahrzeug einen Tank, der hinten rechts ein offenes 45° nach oben stehendes Rohr hat.
    Der hat den Tank noch nie geleert, denn in Linkskurven erledigt sich das Problem von alleine. :oops:

    ... eine nicht sonderlich nachahmenswerte Lösung - auf die Weise geraten Reisemobilisten nämlich ganz schnell in Verruf! Man braucht nur auf die wie Pilze aus dem Boden schießenden Verbotsschilder in Norwegen zu sehen...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang
    ... der mit solchen Lösungen überhaupt nicht kann!

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Zitat von Berny

    Ich kenne jemanden, der hat für das Grauwasser unter dem Fahrzeug einen Tank, der hinten rechts ein offenes 45° nach oben stehendes Rohr hat.
    Der hat den Tank noch nie geleert, denn in Linkskurven erledigt sich das Problem von alleine. :oops:

    Bestimmt auch lustig für Fussgänger,
    wenn sie die Dreckbrühe mit Glück nur über die Füsse bekommen.

    Gruß Ralf

  • Hallo Remo

    Danke, deiner ist aber auch eine schöne Basis.

    Habe gestern meine noch nicht ganz fertige Leerkabine gesehen....freud ....freud....

    Gruess Marco

    Das Geheimnis des Erfolgs liegt im Wollen......

  • Hoi, das Waschbeckle schaut ja aus als wäre es vom Deamliner B-787... :mrgreen:

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.


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  • Edel, Edel,
    wo hast Du das super Waschbecken abgestaubt?
    Da überlegt man sich doch glatt, ob man nochmal umbaut! :D

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Hi Marco, sone Tanks hatte ich auch als erste Version in meinem 1222er - Womo. Alles schön in 2 mm Niro sogar V 4 A, damalige Werkstoffnummer 9004, vom Profi mit ner Wigg - Anlage geschweißt und solange der Boden nicht drin war, die Nähte von innen schön bruniert und nachbehandelt, die Bodennähte durch die Revisionsklappe endbehandelt, alles vom Feinsten. In den nur 25 cm hohen 250 und 300 l Abwasser- und Fäkalientanks waren keine Schwallbleche wegen der sonst unvermeidlichen Dauerverunreinigungen, im 500 l Frischwassertank, der 60 cm hoch war, hatte ich drei drin.

    Auf der ersten längeren Fahrt mit vollem Frischwassertank ist eine der Seitennähte von oben nach untern geplatzt und ich hatte 500 l Wasser durch den Unterboden schwappen, die zwei Wasserpumpen 24 V Shurflo geflutet und gehimmelt, die Akkus GsD hoch genug, dass sie nicht auf der Oberseite im Wasser standen. Ich hatte Glück, dass wir wahrscheinlich kurz nach dem Riss in Berchem/Lux. an der Tanke standen und es schnell gemerkt hatten, sonst wäre die Geschichte ohne Ende durch die Kabine geschwappt und hätte noch mehr Schaden angerichtet. Einen auffälligen Fahrvorgang wie Notbremsung oder schlechteste Wegstrecke oder sowas hatte es nicht gegeben, nur von der Eifel nach Aachen B 258, Autobahn über Verviers und eine Landstraßen-Querpassage zur Autobahn Lüttich Luxembourg und nach Berchem, kaum 100 km.

    Ich hab dann mit dem Akkuschrauber hinten zwei 10 mm Löcher durch den Boden gebohrt und den Wagen leicht bergauf geparkt, es hat die ganze Nacht gedauert, bis er leer war.

    Zwei Sachen hab ich draus gelernt:
    1. Nähten in dünnem Stahl ist nicht zu trauen, wenn wirklich Last von innen drauf kommt, es sei denn, sie wären durch aufgeschweißte Winkel verstärkt.
    2. In einen Kabinenboden, wo innen Tanks liegen, sind Abläufe nach draußen nützlich, am besten 2 Zoll Schíeber hinter der Hinterachse, die offen bleiben, wenns frostfrei ist und die Tanks voll sind.

    Ich bin dann auf maßgefertigte Tanks aus 10 mm PE von Amalric Plastik aus Sinzig, wo mir der Herr Grieshaber auch sehr wertvolle Tipps gegeben hatte, umgestiegen, die auch ohne Schwallbleche im 480 l Frischwassertank ohne Probleme gehalten haben, auch im leichten Gelände, was bei meiner Einsatzart in den Fahrerlagern von Truck Trial Fahrerlagern regelmäßig vorkam. Dies nur als Hinweis, wenn Du, was ich für Dich nicht hoffe, in ähnliche Verlegenheiten wie ich kommen solltest....hihi.

  • Hallo Thomas

    Ich hoffe mal dass dies bei mir nicht passiert. Per Zufall habe ich heute mit einem " Schweissprofi" zu Mittag gegessen und ihm Deine Mitteilung gezeigt. Er meinte das dies nicht passieren sollte und nur auf eine schlechte Schweissnaht zurückzuführen sei.

    Ein bisschen ein ungutes Gefühl habe ich jetzt aber schon.

    Die Schwallwand habe ich mitten durch die Revisionsöffnung gemacht, dadurch lässt sich der ganze Tank reinigen.

    Wegen dem absäuren oder abbeizen, das ist eigentlich nur in einem Tauchbad möglich.

    Mal sehen was passiert .... ;)

    Gruess Marco

    Das Geheimnis des Erfolgs liegt im Wollen......

  • Eigentlich behandelt man Nähte in VA Tanks deswegen nach, weil Elektroden und Tankmaterial nicht aus der gleichen Charge im Siemens-Martin-Ofen oder einem anderen Stahlkocher kommen. Damit weisen sie unterschiedliche Legierungen auf, unter denen im ungünstigsten Fall in längeren Zeiträumen Elektrolyse vorkommen kann. Das Brunieren mildert das ab. Sollte bei klarem Wasser ein Tankleben lang eher keine Probleme bereiten.

    Ich weiß das, weil ich mal zufällig beruflich mit einem Tankbauer zu tun hatte, der zylindrische VA - Tanks in Containergerüsten (40 Fuß) herstellte. Damit wurde Orangensaftkonzentrat aus Israel nach Deutschland steril transportiert unter Inertgasfüllung (Stickstoff) und Kühlung mit 75 kw Porsche Industriemotor. Da waren restlos alle Teile jeweils aus der gleichen Stahlcharge und das wurde sorgfältigst dokumentiert für jede einzelne Schraube und Elektrode. Nur der Motor passte nicht in das Schema, der war dann auch gekapselt und hatte keinerlei metallischen Kontakt mit dem Container, auch die Leitungen für das Kühlmittel wurden ans Aggregat mit einem Kunststoffzwischenstück befestigt. An den Containernüssen, wo Container auf Container an Bord trifft, gabs eine isolierende Beschichtung, die nach jedem Transport erneuert wurde, bevor der Container wieder an Bord ging.

    Und dann war da noch die Geschichte von Piet, dem Arbeiter bei einem Stahlhändler, der auch Zuschnitte auf Maß machte. Der Piet war Segler und hatte ein altes Holzboot, an dem er viel Arbeit hatte...klar. Das wollte er sich, älter werdend, ersparen und sammelte VA Abfälle mit Genehmigung seines Chefs. Daraus schweißte er in 5 Jahren eine wunderschöne 10 m Yacht im Garten zusammen. Und weil er sie geschliffen, gebürstet und poliert hatte, setzte er sie unlackiert ins Salzwasser, war ja nichtrostender Stahl. Im ersten Winter im Wasser soff sie ab, weil an mehreren Stellen zwischen unterschiedlichen Stahlqualitäten durch Elektrolyse Löcher in der Außenwand entstanden waren. Soweit zum Va Stahl und Korrosion....hihihi......

    Was die Naht angeht, Dein Tank ist nicht so hoch, wie meiner war und es scheint nach den Fotos so, als ob er auch in der Seitenwand gekantet ist, also es nur eine Schweißnaht gibt. Bei dem jetztigen Baustadium bleibt Dir eh nix anderes übrig, als es abzuwarten....hihi.....

  • Hallo Thomas

    Fast richtig, es sind 2 Seiten abgekantet und 2 Seitenbleche eingeschweisst ( war auf der Abkantmaschine nicht möglich alle 4 Seiten so hoch abzukanten).

    Wir haben in meiner Ausbildung Stahlteile brüniert, ich glaube das war eine Art heisses Oel die dann schön schwarz wurden aber auch keinen Rostschutz hatten.

    Bei Chromstahl habe ich das noch nie gesehen.

    Werde ev. meine ersten Testfahrten mit vollen Tanks und möglichst wenig Inneneinrichtung durchführen....

    Gruess Marco

    Das Geheimnis des Erfolgs liegt im Wollen......

  • Danke, Thomas, habe Deinen Beitrag mit Interesse (und Lächeln) gelesen, Danke!! :)

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Freut mich Berny, dass ich zur Unterhaltung beigetragen habe.

    Was ich nicht erzählt habe zu der Geschichte mit den Orangetanks: Die Firma hat mir zu meinem damaligen Segelboot eine komplette maßangefertigte V 6 A Seereling angefertigt und das kostenlos. Als ich mit den dortigen Ingenieuren über die Problematik Qualitätssicherung bei der Materialauswahl im Zusammenhang mit Produkthaftpflichtversicherung diskutierte, kam mir eine Idee, durch die die Produktion erheblich billiger und praktischer werden konnte und auch die Neubeschichtung des Traggestells entfiel, das nun aus gewöhnlichem Stahl gefertigt werden konnte. Es ging dabei um eine Aufhängung, die metallische Kontakte des eigentlichen Tanks mit dem Containerrahmen ausschloss. Das haben die nach einigen Verfeinerungen einsetzen und damit viel Geld sparen können. Da war die Seereling die Prämie für. Hihi..... was man mit ein bisschen Grips und "advanced Black & Decker knowledge" nicht alles erreichen kann.......


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