mini-leicht-wohnwagen selbstbau

  • Ich hatte schon vor das untten so zu verkleiden, das es nciht flattert, also so machen, das es Aerodynamich ist, und auch komplett lackieren etc.

    An die Stützlast hab ich gedacht, klar. Und da ich später nicht eine Überraschung erleben möchte, habe ich sogar schon extra eine Exel Tabelle erstellt, welche mir die Stützlast errechnet. Normalerweise hat man ja die Achse 10-15cm HINTER der Aufbau mitte. Bei mir wird sie etwa 10cm VOR der Aufbau mitte sein. Damit erhalte ich eine Stützlast von etwa 25Kg.
    Außerdem Darf ich ja 45Kg Stützlast haben... Jedenfalls offiziell, ob das dann noch mit der Achlast hinten Hinhaut bezweifle ich erst mal... Vor allem ist es für den Fahrkomfort besser, wenn die Stützlast nicht ganz so hoch ist...
    Aber es ist schon richtig, dass das mit der Miniküche richtig ins gewicht geht... Kühlschrank 20kg, Gas flasche 11, Wasser 10-20Kg Dann noch Holz, der Gas herd, und noch das was rein kommt...

    Die Innenhöhe habe ich so gewählt, das ich noch an meinem umbaubaren Tisch sitzen kann. ehemalig wollte ich stehhöhe haben, aber da hätte ich etwa 220cm höhe haben müssen... Wäre auch aufwendig gewesen... So ist man mit dem Wohnwagen einfach Spontaner, und Flexibler, weil er eben doch mehr die maße eines schlafwagens hat...

    Eine Hau ruck Aktion solls nicht werden, aber wenn ich 2 Tage daran Arbeite, erwarte ich schon weit zu kommen... Das was normalerweise aufhällt ist halt wenn material fehlt... Gerade am Wochenende steht man dann aufm schlauch. Wenn ich die leisten in 20mm stärke bekomme, sehe ich da keine Probleme, dann solte das ganze eigentlich recht zügig gehen...

  • also nicht das du jetzt denkst ich möchte dir was madig machen oder dir
    dein projekt ausreden, aber ich bin in der ganzen bauzeit schon auf so
    manches problem gestossen, obwohl ich sehr viel zeit in die planung
    gesteckt habe. ursprünglich wollte ich ihn nur etwas grösser als dieters
    schlafi machen, aber nach einer diskussionsrunde mit chaoti und utzle
    (die mir geraten haben ihn grösser zu machen, das man bei schlechtem
    wetter auch gemütlich drin sitzen kann) hab ich ihn in der grösse gebaut.

    es ist dein projekt und du wirst dir schon die nötigen gedanken gemacht
    haben oder machen.

    an einen kühlschrank hatte ich auch erst gedacht, aber das grosse gewicht
    hat das ding auf die streichliste gesetzt. ich werde nur eine kühlbox die man
    mit 12V/220V betreiben kann reinstellen, die kann man zur not auch sonst
    wo mit hinnehmen. fürs wasser nehm ich nur nen kanister mit, den kann
    man vorort auffüllen und zum kochen den camping-kocher, den benutze
    ich auch auf meinen bergtouren, biwaks, ... und bin völlig damit zufrieden.

    bei deiner einbauliste stelle ich mir allerdings die frage warum du nicht
    beim QEK bleibst und/oder was du dann mit deinem neuen anhängsel
    vor hast !? ich bin meistens in tirol, südtirol, ... zum bergsteigen
    unterwegs. da soll das ding nur als schlafmöglichkeit und schlechtwetterhäusle
    dienen. denn ständig in pensionen, hotels, wird mir auf dauer zu teuer.
    zudem für die smart-treffen oder eben für ne grillparty oder so, wenn
    man nimmer fahren kann :)

    sag mir mal bescheid wie weit du in den 2 tagen gekommen bist, bei
    mir war in 2 tagen gerade mal der rahmen eines seitenteils fertig,
    hobeln, zuschneiden, einpassen, löcher bohren, komplett verleimen,
    holzdübel rein, schrauben, leim trocknen lassen, ...

  • Stimmt, 5Kg reichen, und sind auch kleiner. Dummerweise kommt man mit Der Flasche auf 11Kg, und ohne lässt es sich so schlecht transportieren ^^

    Probleme werden auch auftauchen denke ich, dass lässt sich mit der besten Planung nicht verhindern (bei mir jetzt schon über 1 Jahr)

    Warum ich nciht beim Qek bleibe? Ganz einfach. Vom Raumgefühl innen ist er Super, aber er hat halt einige Nachteile:

    -Er ist überhaupt nicht isoliert
    -schwitzwasser
    -leicht undicht
    -1800watt Gasheizung reichen gerade so bei kälteren nächten
    -Aufwendiges Umbauen vom Bett zum Tisch
    -Schrankwand Aerodynamik
    -Zu Breit (Spiegel)
    -Passt von der Lackierung her eh nicht mehr zu meinem jetztigen Smart

    Ich behaupte einfach mal, das ich durch den Qek ein paar erfahrungen gemacht habe, was alles nicht ganz so toll ist, und was nicht meinen bedürfnissen entspricht...

    Brauchen werde ich den Wohnwagen für treffen, Urlaub. Vielleicht auf ner Lan Party oder so mal zum schlafen....

    Warum ich Kühlschrank und so einbaue hat nen einfachen Grund, ich mag So Provisoriche Dauerlösungen nicht. Wenn ich nen Kühlschrank brauche, soll die Kühlbox nicht einfach so rum stehen. Und vor allem möchte ich nciht auf strom angewiesen sein, denn einen Kühlschrank ohne Gas kann man ohne 230V ja nur während der Fahrt betreiben....
    Den Wasserkanister den ich habe kann ich auch am zielort befüllen wenn ich möchte, und die Pumpe/Wasserhahn bringen zusammen vielleicht 500gramm auf die Waage.

    Im Qek passte das Ganze vom Gewicht her auch schon, von Daher sehe ich keine Probleme das ganze mit in den neuen mitzunehmen...

    Den Rahmen habe ich vor anders zu machen, und zwar wollte ich erst die Außenhülle mit dem Pappel machen, und nacher einfach die Leisten Am Rand entlang schrauben, und nacher mit der stichsäge anzupassen, und zu schleifen etc.

    Das wird schon alles klappen...jedenfalls muss es das ^^

  • der QEK ist nicht isoliert? ok, dann versteh ich das, früher war man wohl
    etwas härter im nehmen ;) das mit dem kühlschrank ist natürlich ein
    argument. wenn ich so lese was dir beim QEK ned passt und was du in
    deinen neuen basteln willst, sieht man das du es komfortabel haben
    möchtest. die kühlbox nehm ich nur mit wenn ich weiss das ich auf einen
    campingplatz fahre, ansonsten bleibt das ding zuhause. hatte ich sonst im
    zelt auch nicht.

    du möchtest zuerst die aussenform aus den pappelsperrholzplatten
    schneiden und danach erst mit den leisten versehen? ob das man gut geht!
    die grösste herausforderung bei mir war bisher an den seitenteilen von
    vorne bis hinten eine gebogene 20x20 leiste zu bauen, die genau die
    form des seitenteils hat, irgendwo muss man nämlich innen seine platten
    befestigen können. dazu haben wir ein paar dünne streifen pappelsperrholz
    schichtweise verleimt und mit einem spanngurt über eine schablone des
    seitenteils gebogen. da war jedes seite für 1-2 tage eingespannt, später
    auf das seitenteil geleimt und verschraubt worden.

    sicher hat jeder andere lösungswege, aber ich bin gespannt ob deine
    methode zum gewünschten erfolg führt. kannst ja mal berichten wenn
    es soweit ist.

  • Das hört sich aber äußerst aufwendig an, wie du es gemacht hast. Meiner überlegung nach bringt das auch keinen Stabilitätsvorteil, oder? Vor allem wenn man bedenkt, das man es nacher nie wieder sehen wird...

    Ich habe es folgendermaßen vor:

    -Seitenwände anzeichenen und zuschneiden (4x)
    -Holzstreben anschrauben (Türe und Fenster etc.)
    -Styropor in die Wände einkleben, und lücken mit bauschaum ausfüllen
    -Wände zusammenschrauben
    -Seitenwände An die Bodenplatte anschrauben
    -querträger zwischen den Wänden Anschrauben
    -Dachumlauf außen Anschrauben, und an den seiten zurechtsägen und schleifen
    -Dachumlauf mit Styropor einkleben, und lücken mit bauschaum dämmen
    -Dachumlauf innen anschrauben
    -Holzstreben an Boden anschrauben
    -Boden mit Styrodur bekleben
    -Boden innen anschrauben


    Ich denke, dass das so Funktionieren sollte... Wenn nicht, bin ich der erste der es merkt ^^ Aber da bin ich optimistich...

  • ich weiss das meine bauweise aufwändig war, aber dafür ist sie sehr stabil.
    der komplette aufbau ist mit der bodenplatte verklebt, zusätlich verschraubt,
    dazu hatten wir in die seitenteile einschlagmuttern gesetzt, das man von
    unter gut festziehen kann. die zusätzlichen leisten im boden wurden
    ebenfalls mit der bodenplatte wasserfest verleimt, verschraubt und durch
    die seitenteile zusätzlich nochmals verschraubt, da der hänger ja nur eine
    9mm siebdruckplatte hat. auch aus pappel, nur zwei massive eichenleisten
    sind mit drin, damit die kurbelstützen festen halt haben.
    sicher sieht man danach den ganzen aufwand nicht mehr, aber so macht
    es einen stabilen und soliden eindruck. muss ja auch ne menge druck durch
    den fahrtwind aushalten. das ding kuckt ca. 30 cm übers auto.
    die grosse angriffsfläche von der seite darf man auch nicht ausser acht
    lassen, soll sich ja ned verziehen oder verwinden.

    wenn ich deine eben aufgeführte liste ankucke, macht es auf mich den
    eindruck es ist eine "hauruck-aktion" aber ich lasse mich gerne eines
    besseren belehren.

  • Klar gehts kleiner als mit 5Kg, aber die flasche soll ja nicht dauernd gewechselt werden müssen, und die Alugas und 3Kg Flaschen hat auch nicht jeder Händler...

    Die Stabilität des Aufbaus kommt ja hauptsächlich nicht durch die Leisten oder das Verleimen, sondern durch das Dach. Dieses gibt die nötige Stabiliät...
    Und Verwindungsstabilität ist ja nicht gan so wichtig, da man ja nur eine Achse hat

    Ich will ja auch ncihts gegen deine Bauweise sagen. Diese ist sicherlich gut, und Professioneller als die meine. Aber ich bin nicht so ein Übelster Perfektionist. Für mich muss nur das Ergebnis Perfekt sein. Sprich das was man nacher sieht, und die Stablität.
    Und ich denke, das der wohnwagen eher kippt, bevor er sich verzieht. Und so viel Angriffsfläche haben die kleinen ja auch nicht...

    Naja, morgen gehts los, dann weiß ich mehr...

  • ich bin ja schon still ;)

    ich befürchte gerade ich hab nen groben fehler bei mir entdeckt :roll:
    habe gerade fleissig beiträge hier durchstöbert und da ist mir leider
    aufgefallen das ich wohl ein ungeeignetes material für die wandisolierung
    genommen habe. nämlich styropur, ich hätte wohl wie im boden styrodur
    nehmen sollen. aber nu isses leider zu spät. mal gespannt was mich da
    erwartet. ärgerlich! warum hat mir das vorher niemand gesagt? :D ;)

  • Zitat von mikkes

    ich bin ja schon still ;)

    ich befürchte gerade ich hab nen groben fehler bei mir entdeckt :roll:
    habe gerade fleissig beiträge hier durchstöbert und da ist mir leider
    aufgefallen das ich wohl ein ungeeignetes material für die wandisolierung
    genommen habe. nämlich styropur, ich hätte wohl wie im boden styrodur
    nehmen sollen. aber nu isses leider zu spät. mal gespannt was mich da
    erwartet. ärgerlich! warum hat mir das vorher niemand gesagt? :D ;)


    keine panik!

    ich habe ein 30 jahre altes womo zerlegt. da war die wand mit styropur gedämmt. sah alles noch voll ok aus. das zeug nimmt zwar etwas wasser auf, wenn deine außenbeplankung aber dicht ist, sollte die luftfeuchte innen nicht wirklich zum problem werden.

    jörg

  • Hallo mikkes,

    hatte das damals gelesen von Dir.

    Nur dachte ich an einen Verschreiber.

    Dachte Du meinst "Styrodur" nicht "Styropur"

    Das Zeug heißt ja normal auch "Styropor"

    Gruß Ralf

  • Naja, die Serienwohnwagen haben ja auch nur Styropor und halten auch 20 Jahre. Also keine Panik. Sicher kann man alles perfektionieren, aber es muss ja nicht immer sein.

    Gruß, Holger

  • Styrodur ist etwas schwerer als styropor, teurer, stabiler und nimmt weniger wasser auf. Allerdings ist der Unterschied der Wasseraufnahme sehr gering. Es macht halt sinn, wenn es der stabilität beitragen soll, wie beispielsweise bei gfk sandwichbau, oder bei uns im boden...
    Wenn es so weit ist, das Wasser an das Styropor kommt, hast du eh ganz andere Probleme, als das dir das Styropor vergammelt...

  • also ist das kein problem, wasser kommt keinesfalls an das styropor,
    dann kann ich ja beruhigt weiterbasteln. heute kommen endlich die
    kurbelstützen dran, der boden wird fertig gemacht und die blechschürze
    kommt noch unten dran, damit er nicht so "schwebend" aussieht und man
    das gfk weiter nach unten ziehen kann. fotos folgen.

  • So, hatte heute die 12 "Platten" 3mm Pappel geholt, und das zeug ist ja schon Arsch Dünn... Als ich die Quer auf dem Hänger hatte wurde eine von einem Hauch von wind schon hoch gehoben... Aber dank genügend Zurrgurte bin ich Heile nach Hause gekommen.

    Leisten habe ich Auch direkt mitgenommen. Die wurden extra für mich auf 20mm stärke gehobelt. Insgesamt habe ich 90m mitgenommen... Ich hoffe das ich damit auskomme...

    Allerdings Frage ich mich gerade, ob die 3mm Pappel für die Wände ausreichen, da diese doch etwas schwächer sind als ich gedacht hatte..

  • machst dir sorgen um die stabilität der wände bei 3mm? kam uns auch erst
    zu dünn vor, durch die komplette verleimung mit dem lattenrahmen ist das
    dann sehr stabil geworden. leider wohnen wir zu weit auseinander um dir
    einen eindruck davon zu ermöglichen, komme auch die nächste zeit nicht
    in deine nähe. wenn du aus HS bist kennst ja bestimmt auch frank und
    verena mit dieter's schlafi. was macht deine geplante durchführung?

  • Frank und verena kenn ich, war auch schon öfters mit denen zu treffen gefahren. Den Schlafi von denen kenn ich auch, der ist ja innen noch schmaler als deiner, oder?

    Das bauen ist doch etwas aufwändiger als gedacht...Die vielen Rundungen halten auf wie sau... Die großen Platten sind auch etwas schwer zu Handeln, aber Dafür ist ja nur ein kleines Stück am Heck, was sran gestückelt werden muss...
    Aber nachdem dann die ersten längeren Streben drin sind, gehts von der Stabilität her. Wenn dann erst das Styropor drin ist, und die zweite Pappel "Pappe" dran ist, wird sich die Stabilität vermutlich nochmal deutlich erhöhen.
    Nur habe ich noch kleine Bedenken wegen der Welligkeit des Holzes. Ich fürchte, das man diese später durch die glänzende Lackierung sehen wird...
    Ist dein Holz auch so wellig gewesen? Speziell auf so kleinen Bidern sieht man sowas ja nicht...

    Geschafft habe ich leider nur eine halbe Wand. Also einmal das Pappel anzeichnen, ausschneiden, die 20mm Leisten Rundum zuschneiden und verleimen/verschrauben und Die Tür ausschneiden und mit Leisten umranden.

    200 schrauben sind dabei Draufgegeangen. Torx schrauben mit einem Anständigen Bosch Bit sind dabei eine Wohltat. Schön ohne Druck ausüben zu müssen...

    Montag kaufe ich erstmal mehr schrauben und Leim.
    Diese Woche müssten dann auch etliche meiner bestellten sachen eintreffen, unter anderem Die gebremste Achse und die Auflaufeinrichtung. Dann kann ich das ganze schon mal montieren, und schauen, ob ich das ganze mit dem Eintauchen der Räder etc richtig berechnet habe... Ich möchte nacher ja auch die gleichen Felgen drauf machen wie beim Smart (17"), damit es wirklich passend ausschaut.

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