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Möbelbau/Holzwahl und Materialstärken

  • SteffenLeb
  • 25. Juli 2009 um 13:13
  • SteffenLeb
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    407
    • 25. Juli 2009 um 13:13
    • #1

    Moin,
    ich bin im Augenblick nicht nur auf der Suche nach einem neuen Basisfahrzeug, sondern auch auf Materialsuche für den Innenausbau.
    Bisher habe ich in 15mm Meranti gebaut. Ist super zu verarbeiten, leicht und nicht so teuer.
    Aber es geht doch bestimmt noch leichter. 15mm habe ich mit Lamellos verbunden, oder mit Winkeln und Schrauben von der Rückseite.
    Wie sind eure Erfahrungen mit 9mm Platten. Wie kann man die sauber verbinden??
    Schaniere anbringen etc?
    Vielen Dank,
    Gruß
    Steffen

  • Holzwurm
    Experte
    Beiträge
    155
    • 25. Juli 2009 um 15:16
    • #2

    Hallo, Steffen,
    dann würde ich gleich in Sperrholz auf Rahmen bauen: freie Wahl des Holzes und denkbar leichteste Bauweise. Die sichtbaren Kanten würde ich dann furnieren. (Solltest Du das machen wollen, würde ich aber nicht die Furnierkanten mit sog. Warmem Leim, zum Aufbügeln, sondern lieber den guten, alten weißen Holzleim nehmen, klebt eifach besser.) Schrauben kannst Du dann in den Rahmen.
    Herzlich
    Holzwurm

  • SteffenLeb
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    407
    • 25. Juli 2009 um 17:26
    • #3

    Hallo Holzwurm,
    wie würdest du die Rahmen bauen? Mit Zapfen? Oder Überblatten?
    Überlege gerade, wie mit Rahmenbauweise eine Möbelzeile aussehen könnte???
    Das heisst, an jede Öffnung eine Latte?
    Gruß
    Steffen

  • Holzwurm
    Experte
    Beiträge
    155
    • 25. Juli 2009 um 21:44
    • #4

    Zapfen oder Überplattung würde ich mir ersparen (Außnahme Türen), da die Teile nach dem Zusammenbau nichts mehr wirklich zu halten haben. Und natürlich hättest Du an jeder Öffnung eine Latte. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Dir die Rahmenbauweise so klar ist. Für einen Schreiner ist das selbstverständlich, aber das gilt nicht unbedingt für andere Handwerker. Habe ich da eventuell recht? Und Zapfen oder Überplattung bei den Türen hängt ab von den Maschinen, mit denen Du diese herstellen kannst. Optisch würde ich die Zapfung vorziehen.
    Herzlich
    Holzwurm

  • Holzwurm
    Experte
    Beiträge
    155
    • 25. Juli 2009 um 21:49
    • #5

    Neudeutsch "by the way": Zur Vorbereitung meines letzten Ausbaus hatte ich mir eine solche Platte mit Rahmen und innen sogar noch Styropor gebaut, weil ich die Steifheit und das Gewicht prüfen wollte: Gewicht ca. 40% von 15er Pappel von Reimo und die Platte steht jetzt noch nach drei Jahren in meinem Schuppen und ist nicht verzogen.
    Herzlich
    Holzwurm

  • SteffenLeb
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    407
    • 25. Juli 2009 um 22:09
    • #6

    Hallo Holzwurm,
    ersteinmal danke für die Antwort, obwohl ich deinen Wortlaut nicht ganz verstehe!
    Ein gewisser überheblicher Unterton schwingt da mit, den ich nicht ganz verstehe? Natürlich ist nicht jeder Tischler hier im Forum, daher werden ja Fragen gestellt, in der Hoffnung, dass sie Experten auf ihren Gebieten beantworten. Habe ich geschrieben ich sei Tischler/Schreiner?
    Daher, ich gehe mal davon aus, du meinst die Holzrahmenbauweise, die man auch im Hausbau verwendet, nur kleiner dimensioniert.
    40x40 Latten stumpf verschraubt? Wie würdest du denn die Sperrholzplatte aufbringen. Schießen oder nur mit Leim?
    Danke,
    Gruß
    Steffen

  • Holzwurm
    Experte
    Beiträge
    155
    • 26. Juli 2009 um 17:44
    • #7

    Um Gottes Willen, nicht Überheblichkeit war mein Ziel, sondern Unsicherheit. Da man nicht weiß, wie gut jemand handwerklich ausgebildet ist, wollte ich gerade nicht überheblich klingen, wenn ich mit Erklärungen anfange und der Angeschriebene das alles sowieso weiß. Dann meinte ich, würde das überheblich klingen.

    Zur Antwort: Da das Sperrholz schon eine mindestens 4mm Stärke (mal Vor- und Rückseite sind das schon 8mm) hat, würde ich die Innenlatten nur noch 12mm stark machen. So kommst Du auf eine 20er Wandstärke. Leimen würde ich ohne Nägel oder Krampen. So hast Du saubere Flächen, die später nur noch lackiert, mattiert oder gewachst werden. Ich hoffe, die Antwort ist für Dich ok.
    Herzlich
    Holzwurm

  • SteffenLeb
    womobox-Spezialist
    Beiträge
    407
    • 26. Juli 2009 um 19:27
    • #8

    Hallo Holzwurm,
    dann entschuldige bitte meine Überempfindlichkeit!!! Habe zuviel zwischen den Zeilen gelesen! :oops:

    Ach so, du baust eine sandwichplatte. dachte nur ne Beplankung einseitig??
    Geht natürlich nicht nur einseitig, weil es sich dann wiederum verziehen kann.
    Würdest du die Latten denn auch noch untereinander verbinden oder erledigt das dann schon das Sperrholz?
    Ich frage nur so genau nach, weil ich mir noch nicht sicher bin, welche Bauweise für mich ideal ist? Platte und Ausschnitte für die Türen schneiden ist schnelle gemacht und sieht sauber aus. Ist natürlich nen Gewichtproblem. Rahmenbau habe ich keine Erfahrungen, daher.
    Vielleicht ist es auch nicht so sinnig in Rahmenbauweise zu bauen. Es handelt sich ja auch nicht um riesen Flächen. In nem T4 sind es eh nur kleine Flächen mit vielen Öffnungen?
    Danek und noch einmal sorry, der Anschuldigung wegen!
    Gruß
    Steffen

  • 2vgsrainer
    womobox-Guru
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    Bensheim
    • 27. Juli 2009 um 08:36
    • #9

    Hallo Steffen

    Also die Holzlatten für den Rahmen würde ich an den Ecken einfah stumpft mit etwas Leim verbinden. und dann beidseitig das 4 mm Sperrholz aufleimen. Bei größeren Teilen würde ich dann jeweils noch Zwischenstäbe einleimen so das du auf ein Rastemaß von ca. 30 cm kommst.
    Das Ganze ist halt sehr aufwändig und mühseelig !
    Hast du vieleicht mal darüber nachgedacht, das Ganze als Sandwich zu bauen ?!
    Hier würde ich eine komplette Platte, also 1,5 x 2 m, als Sandwich ( z.B. 2 x 3 mm Sperrholz mit einen 10 mm Kern aus Rohacell oder Styrodur, verkleben mit Körrapur 666) herstellen und daraus dann die einzelnen Teile für den Möbelbau zurecht schneiden. Ist sicherlich ein Tick schwerer als reine Rahmenbau. aber stabile und es geht glaube ich schneller.

    Gruß
    Rainer

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  • Martin
    womobox-Halbgott
    Beiträge
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    Wohnort
    Tirol
    • 27. Juli 2009 um 08:54
    • #10

    Hallo

    Rainer, und was würdest du dann mit den Kanten machen?
    Hat auch den Nachteil, daß man nichts mehr anschrauben kann, nur mehr kleben.

    Gruß Martin

  • 2vgsrainer
    womobox-Guru
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    Wohnort
    Bensheim
    • 27. Juli 2009 um 09:18
    • #11
    Zitat von Martin

    Hallo

    Rainer, und was würdest du dann mit den Kanten machen?
    Hat auch den Nachteil, daß man nichts mehr anschrauben kann, nur mehr kleben.

    Gruß Martin

    Hallo Martin

    Auf die Kanten kannst du dann Umleimer aller Art oder Massivholzleisten, so wie ich es teilweise gemacht habe, aufkleben.
    Bei eine Holzrahmenbauweise kannst du doch auch nur aufkleben und dort wo du eventuell etwas anschrauben möchtest, kann man ja eine entsprechende Holzverstärkung mit einkleben. Machen die Kabinenbauer doch auch so und ausserdem kann man die Möbel an den wänden doch auch nur über aufgeklebte Holzleisten oder Aluprofile befestigen.
    Eine gut ausgeführte flächige Verklebung hält allemal mehr dynamische Kräfte aus, als eine punktuelle Befestigung mittels Schrauben !

    Gruß
    Rainer

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  • Holzwurm
    Experte
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    155
    • 27. Juli 2009 um 19:36
    • #12

    Hallo, Steffen,
    so wie Rainer schrieb, würde ich die Lattung nur mit Leim stumpf verkleben. Übrigens, wenn Du das so machen möchtest: Du kannst natürlich auch nur auf die Außenseite ein Sperrholz kleben. Habe ich bei meinem ersten Ausbau vor vierzig Jahren auch gemacht. Ist absolut ausreichend bei den Möbelteilen, die sich durch Verschraubung oder Verleimung gegenseitig halten. Bei meinem jetzigen Ausbau habe ich auch Sperrholz, einseitig, aber auf Alu-Vierkant verklebt. Du siehst: Auch ein Schreiner geht im Busausbau fremde und unbekannte Wege. Denn Gewicht wird zu häufig unterschätzt.
    Herzlich
    Holzwurm

  • Martin
    womobox-Halbgott
    Beiträge
    475
    Wohnort
    Tirol
    • 28. Juli 2009 um 08:43
    • #13

    Hallo!

    Zitat

    Du kannst natürlich auch nur auf die Außenseite ein Sperrholz kleben.

    Ist das dann stabil genug?

    Ich frage mich auch, ob es möglich ist, z.B.für den Duschraum eine Sandwichwand oder mit innenliegenden Latten eine Wand zu bauen, außen Sperrholz und innen GFK. Glaubt ihr, daß sich so eine Wand verzieht?

    Aus was für einem Material macht ihr diese Holzlatten? Normale Fichtenlatten oder Streifen aus Sperrholzplatten?

    Gruß Martin

  • Holzwurm
    Experte
    Beiträge
    155
    • 28. Juli 2009 um 15:22
    • #14

    Ein Risiko hat die einseitige Beklebung immer. Aber "Verziehen" wird erst so ab 50/60cm in den Konsequenzen unangenehm oder bei Schranktüren mit ab 150cm ziemlich wahrscheinlich. Was ich aber auf keinen Fall machen würde (Duschwand), ist das Bekleben mit Sperrholz und GFK. Zwei so unterschiedliche Materialien werden sich garantiert verziehen. Bei Platten gibt es nicht ohne Grund zum Edelfurnier auf der Gegenseite auch immer ein gleichartiges Blindfurnier. Und wenn Ihr Euch die gekauften Wagen anschaut: Wie oft sind selbst in teuren Fahrzeugen die Türen verzogen. Der Campbetrieb ist für Holz schon ziemlich anstrengend. Und da Holz heute nicht mehr gelagert sondern im Schnellverfahren getrocknet wird, ist das Verhalten später nur schwer kalkulierbar. Zur Lattung: Nadelholz, also z.B. Fichte, reicht völlig.
    Herzlich
    Holzwurm

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