ein 4x4 geht seinen Weg

  • Hallo Zusammen,
    als erstes möchte ich mich nun auch kurz vorstellen, mein Name ist Sven und ich bin stolzer Besitzer eines Volvo C303, der in naher Zukunft mir als Reisemobil dienen soll. Zurzeit bin ich gerade dabei Ihn ein neues Gewand zu spendieren.
    Ich bin hier gelandet weil ich auf der Suche nach Möglichkeiten für einen Ausbau hinten drin bin, und hoffe Ihr habt ein paar gute Ideen für mich (ist mein erster Ausbau). Er soll für 2 Personen reichen, Kochen und so könnte auch draußen stattfinden.?. Reisedauer so zwischen 3-6 Wochen.

    So und hier ist Er, damit Ihr euch ein Bild machen könnt

    Mehr Bilder zu meinem Projekt gibt es hier
    http://picasaweb.google.de/sven.siegert/C303#

    Dann bin ich mal auf die Anregungen gespannt.


    edit Leerkabinen-Wolfgang: Link korrigiert

  • Moin,

    bist du auf die orginal Karosse im hinteren Bereich fixiert oder käme auch eine Leerkabine in Frage ?

    Ich finde die Platzverhältnisse im C303 eher bescheiden, wenn man da zu zweit drei Wochen Urlaub verbringen will. Das würde nur in klimatisch geeigneten Gegenden funktionieren, die ein weitestgehendes "draußen wohnen" gestatten. Schon im Mitteleuropa fände ich es eher suboptimal, wegen Regen/Wind/Kälte längere Zeit hinten im C303 hausen zu müssen.
    Meiner Meinung nach würde der zugrundeliegende Rahmen noch sehr gut ein Häuschen tragen, welches 50 bis 80 cm länger ist als die orginal-Karosse. Und eine Breite von 200 bis 210cm (außen) würde ich mir auch gönnen.

    Wenn du unbedingt die orginal Karosse behalten willst, würde ich mir überlegen, ob man die nicht optisch elegant um 50 cm nach hinten verlängert. Zerlegt hast du die ja schon ...

    Ich weiß, wovon ich rede, ich habe selber einen C303 :P

    Gruß
    Jens

    Das isländische Pferd, eines der geländegängigsten Transportmittel der Welt

  • sven


    Auch wenn's nicht dabei steht, aber ich weiß wo Du wohnst! :wink:

    Und seh wenigstens endlich mal ein Bild von vorn.

    Jetzt suchst Du Ausbautipp's? Wir müssen doch mal einen Ortstermin machen! :lol:


    VG Anton

    Wir brauchen dringend ein paar Verrückte - seht euch doch mal um, wo uns die Vernüftigen hingebracht haben!

  • Hallo Sven,

    willkommen im Forum.

    Hast Du schon eine bestimmte Vorstellung wie Campingtauglich der Ausbau werden soll?
    Mehr ein fahrendes Bett mit etwas Stauraum und herausnehmbarer Küchenbox oder doch zum drinnen "wohnen"?

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • @ Anton

    ja freue mich auf deinen Besuch.


    Zum Ausbau, würde eigentlich die bestehende Karosse im orig. behalten wollen, da er als H-Zulassung angemeldet ist.

    Zum Ausbau habe mir bis jetzt überlegt, zwischen den Radläufen eine Kiste auf Auszügen zu basteln darüber auf einer Höhe eine Siebdruckplatte als Abdeckung.
    Zum Kochen eine Ablage hinten an die Tür gebastelt und so eine mobile Küche dazu.
    z.B. so wie hier:

    Das Thema schlafen, da fehlen mir noch Ideen, a: Auf Liegen unterm Dach, b: auf der Siebdruckplatte usw..

    Sven

  • Hallo Sven,

    intesessante Küchenutensielien hast Du da :wink::lol: .

    Zum Thema Schlafen: hast Du schon über ein Dachzelt nachgedacht?
    Das erhält Dir die H-Zulassung und nimmt dir keinen Platz in der Kabine/Wohnraum.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Mit der rausziehbaren Kiste ist OK. Das hat sich auch bei uns bewährt, auch wenn es schon ein paar Tage her ist.

    Das Foto zeigt unseren ersten Landy mit genau so einer Kiste. (leider ist das Foto nicht so toll.)

    Wenn die Platte für die Küche an die Tür soll, müsste die Tür 180 Grad zu öffnen sein um auch im ausgeklappten Zustand der Paltte die Kiste raus ziehen zu können.

    VG Anton

  • Zitat von Coruscant


    Zum Ausbau, würde eigentlich die bestehende Karosse im orig. behalten wollen, da er als H-Zulassung angemeldet ist.

    Dann mußt du aber so ausbauen, dass der Innenausbau in Nullkommanix wieder entfernt werden kann und ggf. als Ladung zählt. Ein Womo-Ausbau hinten ist nicht "H"-konform.
    Wenn du dein "H" nicht gefährden möchtest, bleibt nur der Weg über temporäre Einbauten und ein leicht entfernbares Dachzelt.

    Theoretisch wäre schon eine Innendämmung der Karosse verboten, praktisch müßte man das halt "orginal" ausschauen lassen.

    Gruß
    Jens

    Das isländische Pferd, eines der geländegängigsten Transportmittel der Welt

  • @ Jens

    aber natürlich bin ich registriert.

    @ Anton

    stimmt die Idee habe ich ja schon bei Dir mir kopiert.

    Zum Isolieren, da habe ich mir Troceller in 1,5 cm besorgt, das werde ich doppelt oder dreifach hinten reinbasteln und dann verkleiden.

    Dachzelt ist OK, möchte aber vorher mir einen Käfig draußen bauen.

    Würde gerne vorne einen Klapptisch anbringen und mittig Sitze, die man dann als Liege umbasteln könnte (drehen, klappen??), aber noch keine Idee wie..:D

    Mein Ziel ist es damit z.B Norwegen oder Island zubereisen, dabei Hauptsächlich draußen aufhalten aber bei schlechtem Wetter auch mal Drinne. Als Heizung habe ich mir eine Webasto Air Top 3500 besorgt.

    Sven

  • @ Jens
    daher sollte es auch ein möglichst leicht rückzubauender Ausbau werden :lol:

    Genau das ist auch der Grund, das mir so ein winig die Ideen fehlen, zwar schon viel überlegt aber das Richtige war noch nicht dabei.

    Ist das mit dem Isolieren eigentlich wirklich so ein Prob.? (H-Anmeldung)

    MfG Sven

  • Zitat von Coruscant

    ....Ist das mit dem Isolieren eigentlich wirklich so ein Prob.? (H-Anmeldung)...

    Nicht, wenn Du "von innen nach außen" baust. Das bedeutet, dass Du die komplette Wand an der Innenwand aufhängst. D.h., Du nimmst ne selbsttragende Multiplexplatte, so dünn wie möglich, schraubst da die Leisten dran und fachst die mit dem Trocellen aus. Dann wird die komplette Wand reingeschoben, Trocellen zum Blech, und mit wenigen Schrauben oder Haken an dafür angebrachte Zurrösen verschraubt. Biegungen in der Wand bzw. Holme am Blech werden in den Leisten ausgeglichen. Die Decke und der Boden werden in je zwei Platten angefertigt und auf Spannung zwischen die Seitenwände verklemmt und an der Seitenwand verschraubt. Der Rest hält durch einen Verbund aus Frontwand und den Einbaumöbeln, die auch auf Spannung zwischen die Seitenwände geschoben werden.
    Ist wohl eine ziemliche Bastelei, weil man sehr maßgenau arbeiten muß und auch zusehen, dass alles zwar genau passt, aber auch noch reingeschoben werden kann. Ggf. helfen auch Keile aus Holz.
    Fröhliches Basteln wünsch ich dabei.....

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