Kofferaufbau mit Alu profilen

  • <t>Wie ist eure Kabine gebaut?</t> 0

    1. <t>Skelett Holz</t> (0) 0%
    2. <t>Skelett Alu</t> (0) 0%
    3. <t>Skelett Stahl (normaler Stahl)</t> (0) 0%
    4. <t>Skelett rostfreier Stahl</t> (0) 0%
    5. <t>Sandwichplatten mit Gfk</t> (0) 0%
    6. <t>anders</t> (0) 0%

    Hall Selbstbauer!

    Obwohl der Bau eines Womos für mich immoment außer Frage steht (Schüler in 1 1/2 Jahren (hoffentlich) Student) ist reisen meine Leidenschaft und damit verbunden natürlich auch die Womos!!!!! Weil der Selbstbau momentan außer frage steht "plane" ich mein "Traum Womo".
    Da ich gerne alles so haben will wie ich mir das vorstelle bleibt nur der Selbstbau eines Koffers.
    Bisher habe ich keinen Aufbau gefunden der meinen Anforderungen/Können entspricht!
    Die Anforderungen sind:
    - halbwegs vernünftige Isolation
    - Kein Holz
    - kein rostendes Material
    - nicht zu teuer
    - kein schweissen
    - kein Gfk (hab einen Kurs fürs Laminieren von Booten gemacht, Ergebnisse die man ohne teue Maschinn erzielen kann sind für mich nicht befriedigen! Und schleifen/spachtel mach ich net tausendmal in der Hoffnung das es irgentwann schön wird!!!!!!!!!!!! :evil: )

    Also hab ich mich mal rangemacht und überlegt wie mein "Traumkoffer" gebaut sein könnte!

    Das Bild zeigt schematisch meine Überlegungen:
    1 --> Die Aussen-Kanten werden mit 4-Kant alu profilen begrenzt. Auf diese 4-Kantprofile kommen U Profile (genietet (rot) (Blindnieten) und geklebt). In die U Profile wird die Dämmung (Styrodur) eingeschoben und geklebt. Auf die oberflächen kann man nun entweder GFK oder Alu oder Holz schrauben/kleben/nieten

    2 --> Verstrebungen mit weitern 4-Kantrohren und UPofilen an den Seiten können beliebig eingesetzt werden (Hier --> eine Seitenwand (li/re) ohne Tüen und Fenster (nur ein Beispiel)

    3 --> die Verteilung der Nieten zwische U und Vierkant

    An den Ecken werden die Profile im 45° Winkel abgekantet und mit L-Winkeln (flach) verschraubt/vernietet und verklebt. Zusätzlich sorgt die Aussenhaut für Stabilität.

    Nun zur eigentlichen Frage: Könnte man so einen Koffer für ein Fahrgestell bzw. eine Absetzkabine für einen PickUp bauen? Ist sowas stabil genug?
    Außerdem: Gibt es vom Tüv irgentwelche Beschränkungen für den Kabinenbau (nur die Rohkabine, ich meine nicht den Ausbau innen) bezüglich z.B. Verbindun mit dem Fahrgestell oder Stabilität etc.?????

    Vielen Dank für Einschätzungen
    Max :shock:

  • Hallo, Max,

    was Deine komplizierten Profile angeht, da habe ich eine einfachere Lösung: es gibt genau solche Doppel-U's u.a. bei Moser Verkaufsfahrzeuge, nämlich hier ganz unten.
    Allerdings würde ich an Deiner Stelle zu fertigen Sandwichplatten greifen (z.B. denen hier) - die sind auch nicht nennenswert teurer als die von Dir geplanten Wandmaterialien, Du sparst Dir aber die ganzen Verstrebungen und jede Menge Arbeit. Nebeneffekt: die ganze Geschichte wird deutlich leichter als die von Dir angedachte Konstruktion - und das Gewicht ist eines der größten Probleme beim Kabinenbau, gerade wenn Du an einen Pickup als Basis denkst.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: ich bin gerade selbst dabei, mir meine Kabine zusammen zu planen und stehe deshalb gerade mit Moser in Kontakt, daher die Links auf deren Seiten. Du findest solche Profile und Platten aber auch bei anderen Kabinenherstellern.
    P.P.S.: es gibt natürlich auch Sandwichplatten mit Alu-Aussenhaut anstelle von GfK...

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    könnte man dann einfach eine Sandwichplatte mit der Grundfläche des aufbaus (z.b. 2,40 x 4,00) nehmn, rundherum ein L-Profil draufschrauebn, darauf wiederrum eine Sanwichplatte mit der Seitefläche und so dann eine rechteckige Box zusammensetzten. Dann noch Stichsäge genommen rundherum ein paar löcher zum reinkommen und Lüften reinsägen, und dann rauf auf das Fahrgstell???
    Braucht man da keine zusätzlichen verstrebungen mehr?
    Was sagt der Tüv zu so einer Kabine?

    Max

  • Hallo Max, Du bist als Schüler jung und die Ungeduld ist natürlich erste Tugend bei der Jugend..... ich kann mich noch dran erinnern.
    Nur, wenn ungeduldig, dann bitte auch richtig, denn das theoretische Rumgeturne hier ist ja alles ganz schön, aber doch brotlose Kunst. Ich geh mal davon aus, daß Dein Pappa Dir nicht zum Abi einen Hymer hinstellt, damit sein Sohnemann standesgemäß rumreisen kann. Also biste knapp bei Kasse, war ich auch.
    Vielleicht gibts ja nen ollen Golf 2 oder nen besseren Fiesta oder sowas. Na, dann hätten wir ne erste Basis. Da könnte man z.B einen uralten Planenhänger dranhängen, den man mit Latten und Styrodur zu ner Schlafkabine unter der geflickten Plane umgebaut hat, bei nem Meter zwanzig Breite auch durchaus kuschelfähig für ein Mädel passenden Zuschnitts. Ipod im Öhrchen, Rotwein vom Aldi, schöner leben kann man kaum.
    Wenns denn direkt ein Womo sein soll, dann gibts, wenn Du nicht ältere Witwen beglücken willst, einen netten Weg, der Dich jetzt als Jobber abends und am Wochenende auf nen großen Schrottplatz führen sollte. Denn bei schmalem Geldbeutel heißt es: Build a wreck!!!! Das lernst Du da ganz bestimmt, außerdem bekommst Du einen ziemlich abgeklärten Blick für den Wert automobiler Pretiosen, den Dir die Webefuzzis der sog. Premiummarken erfolgreich verschleiern wollen. Und Du lernst, wo und was Du an Material bekommen und verwenden kannst. Wenn erstmal was steht, was funktioniert, z.B. angefangen mit nem total abgewrackten Bulli, den DU höchstpersönlich im Lauf von einem Jahr für ganz kleines Geld ans Laufen und durch den TÜV gebracht hast, dann biste zu recht stolz wie Oskar und kannst Dich mit Farbe etc. auch optisch kulturell und ästhetisch austoben...hihihi. Und glaub mir, wenn Du Dich bei den Schrottern als Kumpel bewährt hast, der nicht zu vornehm ist, auch mal anzupacken, dann helfen die Dir gern.
    Zu den hochfliegenden Kabinenplänen kannste später immer noch, aber dann verdiene bitte richtig Geld und lass Dir bei Bocklet einen nach Deinen Wünschen stricken....hihihi... als Vorstandsvorsitzender muß man schließlich was hermachen....:-))))).

  • Hi Max,

    schon wieder ein Verweis auf Moser. Hier siehst Du, daß einer genau das gemacht hat.

    Aber eine 2,4*4m-Kabine wirst Du niemals auf einen Pickup bekommen, selbst ein T5 ist dafür zu klein. Da must Du schon eher in die Größenordnung der Sprinter/Ducato gehen.

    Und noch eins: Sandwichplatten werden nicht verschraubt, sondern verklebt. Das hat eine flächige Belastung zur Folge anstelle der punktförmigen bei Verschraubungen. Schrauben würden ruck-zuck herausreißen, Verklebungen halten dagegen Tonnenlasten.

    Was den TÜV angeht - wenn Du eine Absetzkabine baust und die als Ladung deklarierst, ist der TÜV komplett außen vor. Da bist nur Du (dann aber voll und ganz) verantwortlich. Willst Du eine TÜV-zugelassene Kabine bauen, so brauchts Du eine individuelle Abnahme, da solltest Du Dir einfach einen TÜV'ler Deines Vertrauens suchen und mit ihm das Projekt durchsprechen. Grundsätzlich ist aber auch hier ein Rahmengestell nicht unbedingt notwendig. Manchmal wird ein solches in die Bodenplatte integriert, manchmal wird ein solches als Hilfsrahmen unter die Kabine geklebt und mit dem eigentlichen Rahmen verschraubt. Der eine nimmt Stahl, der andere Alu, der dritte Holz. Da gibt es aber so viele Ansätze wie Kabinenbauer...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Wolfgang

    danke für den link! So ein Wohnkabine stell ich mir klasse vor, genau das was ich will ^^!!!! Wenn du noch mehr so geniale Lks über Kofferbauten hast wäre ich für jeden Dankbar!
    Die Kabinenmasse waren bloß um klarzustellen, dass die Kabine nicht miniklein ist und die Platte auf ne gewisse distanz was aushalten muss! (wie gesagt --> bis in etwa 7-10 Jahrn sind das bloß träume!)

    Thomas

    danke für die Infos aber: Bis zum womo reise ich allein mit nem Fahrrad und nem 2 Personen Zelt sowie zwei Boxen aus Alu (selbergenietet :lol::roll: ) Das mit dem Build a wreck klingt interessant ist aber momentan nicht machbar! Ich will Medizin studieren und da heißt es lernen was das Sitzfleisch hergibt, da ich auf gar keinem Fall der geborene 1,0 Schüler bin!!!! Somit mach ich den Lieben langen Tag lang außer lernen und von einem Womo Träumen nicht und hab auch für nix andres Zeit!! Aber bis ich Zeit und Geld hab, kann ich mir ja schomal Gedanken machen was ich will, brauch und was es kostet!
    Achja Wohnwagen --> absolut nicht mein Ding!!! Wenn du wüsstest wo ich mit meinem "Trekking Fahrrad" schon war!!! Ich brauch was geländetaugliches (zumindest leichtes Gelände (LT 4x4 z.B.)) und ich bin außerdem gern da wo sonst niemand ist, was mit nem CWagen schwer zu machen sein wird! (Nicht umsonst snd meine Fahrradboxen komplett wasserdicht) --> Mit dem Fahrrad komm ich in etwa 2 ganze Tage und Nächt (inkl. einmal Duschen(10l Wasservorrat im Rahmen) ohne Zivilisation aus!!!!
    Trotzdem Danke für die Tipps!

    Max

  • Hallo, Max,

    meine ersten WoMo-Selbsbaupläne stammen von 1998. Kein Serien-WoMo hat damals meinen Vorstellungen entsprochen (was sich übrigens bis heute nicht geändert hat). Weil einfach auch keine Informationen zum Selbstbau zu bekommen waren und ich die Leerkabinen-Hersteller in ihrer Arbeit nicht einschätzen konnte, habe ich 1999 das Leerkabinen-Forum ins Leben gerufen.
    Mittlerweile weiß ich, das eigentlich alles zu machen ist. Entweder mit einer Menge Kleingeld oder einer Menge Zeit. Auf jeden Fall aber mit einem Haufen Energie und viel, viel Planung.

    Seit damals habe ich viele Erfahrung mit 'fast passenden' gebrauchten Mobilen (Karmann Distance Wide, jetzt MaBu Individualkabine) gesammelt und habe meine Pläne modifiziert: Größe wurde zugunsten von Alltagstauglichkeit reduziert, die 3.5t-Grenze zu einer Absolutgrenze etc. Auch die Familienentwicklung hatte darauf einen erheblichen Einfluß: so eine Kabine baut man für mindestens 10 Jahre, ich gehe eher von 20 Jahren aus. Insofern ist die Überlegung 'was muß ich machen, damit ich auch in 20 Jahren noch mit dem Grundriß und den Möglichkeiten der Kabine leben kann' viel wichtiger, als die genau Art der Realisierung. Meine Hubdachkabinenpläne habe ich jetzt seit zwei oder drei Jahren, erst jetzt fange ich mit den Detailplänen an. Dafür bin ich mir aber sicher, daß die Kabine meine Vorstellungen auch in Zukunft erfüllen wird.

    Thomas' Anregung ist alles andere als blöd - sich das nötige KnowHow anzueignen, um selbst Hand anlegen zu können, ist eigentlich mit Geld nicht aufzuwiegen. Für Dich sind Wohnkabinen anscheinend Neuland - wenn ich Dir etwas raten darf, dann hole Dir nach und nach zwei oder drei gebrauchte Fahrzeuge, fahre damit ein paar Jahre und lerne, was Dir wirklich wichtig ist. Theorie ist eine Sache, aber Praxis eine ganz andere. Und wenn man viel Geld und Zeit in ein Projekt gesteckt hat, ist es echt saublöd, wenn man damit nicht zufrieden ist. Unser 'Dicker' (der MaBu) efüllt unsere Vorstellungen zu mehr als 90% - mehr als jedes andere Fahrzeug, das wir fertig gesehen haben. Aber die fehlenden 10% sorgen dafür, daß wir es im Herbst wohl abstoßen werden.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    P.S.: es geht mir keinesfalls darum, Dir Dein Hobby abspenstig zu machen - beileibe nicht. Aber vielleicht möchte ich Dich zu einer Fokusverschiebung anregen: vom 'wie realisiere ich es' zum 'wie ganz genau sind meine Vorstellungen'...

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  • Ja du hast schon recht! Bloß ist meine zweite Leidenschaft "Basteln" (siehe Fahrradboxen!) deshalb denke ich einfach auch an das wie und weil ich bei dem was will ich selbt weiterkomme, habe ich einen Thread für wie gehts aufgemacht!

    Ach ja und ich habe nie gesagt dass Thomas Vorschläge "blöd" sind, sondern lediglich dass mir momentan zum einem die Zeit fehlt und ich keinen CWagen will! Lieber wie du richtig sagt einen Bulli oder vergleichbares, mit dem ich erstmal nur fahre und erst später dan die eigne Kabine!
    Aber blöd sind ie Vorschläge wirklich nicht!!!!!!

    Max

    Einmal editiert, zuletzt von Max806 (3. Januar 2008 um 17:46)

  • Mein Beitrag oben war natürlich etwas provokant angelegt und verfolgte 2 Zwecke.
    Der erste Zweck war, Dich besser kennenzulernen, also Dir infos zu entlocken über Dich, die mir oder uns erlauben, Dich besser einzuschätzen und Hinweise zu kriegen, ob Du nun ein alberner Schwätzer bist oder ob Du was drauf hast. Das war richtig ok und Du hast Anspruch drauf, auch im Kreis von uns alten Hasen (ich selbst werd in einem Monat 64 und hab 55 Jahre Campingerfahrung ....hihihi ...die Gnade der frühen Geburt) ernst genommen zu werden.
    Der zweite Zweck war, Dir mal durch etwas schräge Vorschläge vorzustellen, wohin Du kommen kanst, wenn Du dem Prinzip "think big and never vorget the exotics" huldigst, auch, wie man den Mangel von Mitteln durch Zeit, Fantasie und Eigenleistung ausgleichen kann.

    Du liegst übrigens total richtig, was die Anforderungen des Medizinstudums angeht, es ist in den vorklinischen Semestern eine üble Paukerei ( ich selbst bin im Vorphysikum bei Chemie 2x durchgerasselt bei sonst 2 x 1 und einmal 2 und bestandenen Präparierkursen), war auch was Pech dabei und dann war der Ministerschwanz (die zweite Wiederholungsprüfung mit ärztlichem Attest) für den ich alles da liegen hatte, abgeschafft, das hatte ich nicht mitbekommen, sonst wär ich nicht angetreten, und dann hat mein alter Herr mir den Geldhahn abgedreht und ich mußte alles auf die harte Tour selbst machen, nur Medizin in D ging nicht mehr....

    Übrigens: Damit sollte wohl ernsthaft das Jobben auf dem Schrott nicht in Betracht kommen, da besteht zu viel Gefahr für Deine Hände, die Du je nach Fachrichtung sehr unversehrt und voll intakt brauchst.

    Im Übrigen, ein hochgelegter und entsprechend stabil ausgelegter leichter Hänger hinter einem ollen Suzuki Samurai, damit kommst Du für relativ kleines Geld ganz schön weit im Gelände und hast Dein Bike trocken dabei... also verteufel den Vorschlag nicht ganz.....;-)

    Viel Erfolg und viel Spaß bei allem, was Du so vorhast, hier beim Planen Deiner "Endlösung" für spätere Womos.....

  • Hi Max und willkommen im Forum.

    Zunächst mal zu Deinen Fragen:
    Wie Wolfgang schon schrieb, solche Profile gibt es „von der Stange“, die braucht man nicht bauen.
    Man kann eine Kabine so bauen, indem man Sandwich-Profile in diese Eckprofile verklebt. Das hat m. E. nur zwei Nachteile: Die Profile sind erstklassige Kältebrücken und auf dem Dach hast Du so einen umlaufenden Rand, so dass Wasser nicht komplett abfließen kann und ggf. irgend wann mal den Weg unter die Verklebung und in die Platten findet.
    Aber generell machbar wäre es und auch einer TÜV-Abnahme stände bei vernünftiger Planung und Ausführung generell nichts entgegen.


    Aber mal ganz generell zu Deinen Plänen / Planungen:
    Ich finde es gut, dass Du Dir schon jetzt Gedanken über ein Projekt machst, welches Du erst in einigen Jahren realisieren willst. Bis dahin solltest Du hier viel lesen (und fragen) und auch das ein oder andere Treffen besuchen, um Dir verschiedene Kabinen live anzusehen.
    Dabei solltest Du aber eines beachten: Jetzt hast Du (relativ) viel Zeit, aber kein Geld. Wenn Du das Studium abgeschlossen hast, dann hast du irgend wann (hoffentlich ausreichend) Geld, aber wenig Zeit. Das solltest Du in Deine Planungen einfließen lassen. Auch weist Du wahrscheinlich noch nicht, wo es Dich einmal räumlich hin verschlagen wird etc. Ich würde an Deiner Stelle nicht unbedingt die meiste Planungsenergie auf einen möglichst preiswerten Eigenbau der leeren Kabine legen, sondern zunächst mal alles andere Planen, denn wahrscheinlich kommts Du in einigen Jahren bei einer realistischen Kosten-Nutzen-Zeit Betrachtung zu dem Ergebnis, dass es für Dich günstiger wird, zumindest die leere Kabine von einem Leerkabinenhersteller fertigen zu lassen.
    Als zweites will ich Dir noch den Rat geben zunächst mal Erfahrungen mit einem gebraucht gekauften Wohnmobil oder einem einfachen Kastenwagenausbau zu machen, bevor Du Dich an die Feinplanung oder gar Realisierung eines Leerkabinenausbaus machst. Denn ohne eigene Wohnmobile Erfahrung kannst Du noch nicht wissen, wie genau DEIN Traummobil bzw. das für Dich passende Wohnmobil aussehen muss.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Max,

    als erstes mal finde ich es sehr positiv zu wissen das sich ein so junger Mensch wie Du für Wohnmobiele interessiert.
    Meine Wünsche und Ziele nach dem mobielen Reisen haben mit ca.16 begonnen und sind seit dem nicht weniger geworden.
    Bis jetzt habe und hatte ich immer VW-Busse und bin damit auch immer gut gefahren aber trotzem plane ich eine Leerkabine auszubauen.

    Was ich dir damit sagen will ist das man sich auch Stückchenweise an seine Ziele heranarbeiten kann ohne auf seine Wünsche zu verzichten.
    Oder anders gesagt: mobil bin ich schon aber noch nicht ganz so wie ich es gerne möchte.

    Weiterhin viel Spaß beim ausbau deiner Träume und nicht den Kopf hängen lassen wenn die Träume als ungreifbar erscheinen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Max,

    Vorschlag von mir: Son' sgn. Hundefänger, dh. Fiesta Courier, VW Caddy... usw. Das Ding gebraucht mit überschaubaren Unterhaltskosten könnte für einen Studi noch machbar sein. Und hinte drin kannst Du Dich dann nach Lust und Zeit verwirklichen. Und aufgrund der Größe kommst Du auch fast überall hin. Im übrigen wirst Du Dich leider damit abfinden müssen das es für motorisierte Fahrzeuge mehr Einschränkungen gibt, Du nicht überall hin darfst, wo es mit Radl und Zelt sonst geht.

    Stell doch mal ein paar Bilder von Deinem Radl ein. Die Sache mit dem Wassertank klingt interssant.

    Grüße aus dem Vogtland

  • Das Fahrrad kriegt grad nen neuen Vorbau und hat deswegen grad weder Vorderrad noch Gabel. Bis ich das fertig hab, kann ich die Box nicht ans Fahrrad machen, also erst ma hier ein Bild von der Box:

    Den Rahmen hab ich übernommen von einem Bekannten. Der ist im Prinzip von innen mit einem speziellen Kunststoff beschichtet und dann ist ein (schraub)Ventil eingebaut. Wenn man das Fahrrad auf den Kopf stellt kann man durch das Ventil wasser reinfüllen und wenn man das Wasser wieder braucht einfach in z.B. eine Solardusche ablassen und fertig!

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