Hier kommt "Nummer 4"

  • Zitat von Lothar

    Hallo Christopher,
    geplant ist mit "MANni" zu kommen. Ich hoffe wir kriegen das hin.
    Lothar

    das hoffen warscheinlich einige der Treffensbesucher.
    Ist doch klar das man neugierig ist wenn man das ganze Jahr darüber spricht.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von Lothar

    Hallo Christopher,
    geplant ist mit "MANni" zu kommen. Ich hoffe wir kriegen das hin.
    Lothar

    Klar!

    Luftmatraze rein und Kaffee kochen wir alle für Euch :D

    Sieht aber schön aus der MANni :wink:

    .


    ***

  • Hi Lothar, ManNI, watt sieht der gut aus. :D

    Zur Frage, ob nach Bodenheim mit Nr. 3 oder Nr. 4: Heißt das jetzt Leerkabinentreffen, oder wie?
    Erinnere Dich einfach an mein erstes Leerkabinentreffen mit eigener Kabine: Kabine noch mit Spanngurt befestigt und die Luftmatratze im Alkoven...

    Das Problem mit dem Unterfahrschutz kenne ich. Ich nehme aber mal schwer an, dass der zu gegebener Zeit die Reise über den großen Teich nicht mitmachen wird, oder?

    @ Thomas,

    ja, so einen Böschungswinkelverkleinerer will der TÜV sehen. Und die Vorschriften dazu sind ein wenig Schimpfwort Deiner Wahl.
    Ich habe zwar durchaus verständniss dafür, dass man den normalen PKW-Fahrer davor schützen will, bei einem Auffahrunfall ungebremst unter einen LKW zu fahren (so dass die Knautschzone des PKW dann keine Wirkung hat) und mit dem Kopf gehen die Ladeflächenkante bzw. Kofferkante zu knallen, aber die Vorschrift geht z. B. nur von einem normalen, nach hinten offenen LKW-Leiterrahmen aus und bezieht sich bei den Maßen und der Frage, ob solch ein Unterfahrschutz benötigt wird, nur auf das Maß Hinterachse-Fahrzeugende. Dass meine Doka z. B. hinten einen geschlossenen Rahmen und eineen masiven Querträger von der AHK hat, und ein PKW schon dort anstoßen würde, und nicht erst an der Hinterachse, interessiert nicht, bzw. der Fall ist in der Verordnung nicht vorgesehen. Also wurde auch bei mir ab HA gemessen (und nicht ab Rahmenende), und ich brauchte für die Abnahme auch so ein Teil, durfte es aber abschraubbar bauen. (Auch mit der Argumentation: Gelände, Afrika, etc.)
    Wenn ich meine Kabine als Ladung transportiere, dann brauche ich den Unterfahrschutz auch nicht. Nur, wenn die Kabine eingetragen ist / wird.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi,

    Soweit ich weiss, gibt es irgendwo versteckt im Paragraphenjungle eine EU-Regelung, die sinngemäss besagt, dass ein Unterfahrschutz dann nicht nötig ist, wenn der Verwendungszweck des Fahrzeuges dadurch nicht erfüllt werden könnte. Beispiele sind Kommunalfahrzeuge und so Sonderdinger. Ich würde diesen §§ heraussuchen und dem TÜV - Mann das Lastenheft des Fahrzeuges vorlegen, aus dem ganz klar die Anforderung hervorgeht, dass ein Rampenwinkel von ...Grad benötigrt wird. Wenns das Lasteneft noch nicht gibt, muss mans halt machen.....

    Vermutlich kennt kaum ein TÜVler die Regel, man wird sie ihm schon unter die Nase halten müssen. Aber im Internet findet man mit etwas Aufwand diese ganzen Gesetzwerke.

    Hatte ein ähnliches Problem mit meiner Vandalismussicheren Windschutzscheibe, war a weng Arbeit und Nervenverbrauch, aber jetzt ist alles eingetragen.

    Man kann fast alles selber besser machen! Man braucht meist nur etwas länger.

  • @ Weltreisewolfgang,

    ne, damit kommst Du auch nicht viel weiter. Ich hatte da schon einen "belastbaren" Prüfer. Da habe ich es auch mit Verwendungszweck, Böschungswinkel und Geländefahrzeug versucht. (Der Passus steht sogar m. W. nicht in irgendwelchen EU-Verordnungen, sondern in der StVZO).
    Er meinte aber, dass das nicht klappt, weil inzwischen auch schon Katastrophenschutzfahrzeuge u. Feuerwehren einen entsprechenden Unterfahrschutz benötigen würden.
    Aber immerhin hat er mir erlaubt, den so auszuführen, dass er demontierbar ist, und ich durfte mir den selber zusammenschweißen und mußte nicht irgend einen typgeprüften Unterfahrschutz aus dem LKW-Zubehör nehmen. Das hätte mir auch drohen könnnen. Ein anderer Prüfer wollte sowas haben...

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi,

    da eiin UFS auch klappbar ausgeführt werden kann, steht er damit einem Einsatz im Gelände auch nicht mehr im Weg! Das ist jedenfalls die Argumentationskette der Blaukitttel.

    Mit viiiiiiiiiieeeeeeel Glück findest du aber vielleicht doch einen Prüfer, der dir es trotzdem aufgrund dieses Passus' den UFS austrägt. Ich kenne aber keinen!

  • Ich werde einfach mal ohne Unterfahrschutz zum TÜV fahren.
    Mal sehen was passiert. Um guten Willen zu zeigen ist es ja sowieso besser sich schon zu Beginn der Bauphase mal beim zuständigen Ing. sehen zu lassen. Bei Nummer 3 war er eher begeistert als das er auf Probleme aus war. (Ich hoffe, der gleiche Mann ist noch da).
    Sonst sehe ich eigentlich leine Probleme - positiv wie ich nun mal bin - :P
    Lothar

  • Ich bin mit Manni auf der Waage gewesen. Leer wie auf den letzten Bildern mit ca 100l Diesel im Tank und mit 2 Personen beladen 5,28t.
    Da bin ich doch frohen Mutes, daß ich mit den 7.5t auch wirklich hinkomme.
    Ich hoffe Ihr zerstört mir meinen Traum jetzt nicht.
    Lothar
    Übrigens: Auf dem Weg zu Bocklet (also ohne irgendwas hinten drauf) waren es 4,2t. Die Kabine mit Hilfsrahmen und Doppelreserveradhalter ca 1,1t.

  • Ich hatte mal die Idee, ne Reihe Möbelwände in einer Ausbaukabine im gleichen Material zu machen wie die Außenwände und diese einzulaminieren. Dabei wird naturlich das dünnste GFK und nur 20 mm Schaum verwendet. Infage kämen Seitenwände von Schränken, wobei man da Gfk/Schaum/4mm Pappelsperr nehmen könnte. Rein GfK würde sich z.B. as Nasszellenwand eignen. Ich hatte mal so ein fettes Reststück von meiner 50 mm Außenwand und 2/1,5 mm Gfk-Belag von Ormo übrig und das war leichter als 9 mm Multiplex, hab ich nachgewogen....
    Das ginge auch bei den Kastenwänden für die Sitzkästen ....

    Aber wie gesagt, es war eine Idee.....

    Ausprobiert habe ich eine Konstruktion aus 20x20 Vierkantleisten als Rahmen und an Stellen, wo die Konstruktion tragen mußte, mit 20 mm Styrodur ausgefacht und mit Sperrholz bzw Pressplatte nach Bedarf und Designwahl verkleidet. Wenn da nicht eine dicke Tritte dagegen oder knall schwere Sachen dagegen - Beanspruchung zu befürchten ist, brauchst Du kein dickes Zeug nach außen, sonst reicht an diesen Stellen ne 4-6 mm - Multiplexplatte als Blende außen.

    Hat sich im Lkw gut bewährt.

    http://www.otterstedt.de/wiki/index.php…ltiplex_Platten
    Dort ist bei Multiplex auch das Gewicht von Birke angegeben.

  • Hallo,

    habe in meinem Bus die Sitzbänke auch nur mit 20x30mm Holzleisten und 4mm Presspape gebaut. Aus den Leisten einen rahmen gemacht und die Presspape aufgeklebt. Das ist auch stabiel genug wenn man mal die Hacken etwas schnell nach hinten zieht und gegen den Sitzkasten donnert. Zur besseren Optik hab ich dann Teppich auf die Presspape geklebt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Welche Verschwendung lieber Christopher, 20x20 wären völlig ausreichend gewesen, für die Senkrechte sogar 10x20.....

    Wenn DU soooo mit dem Gewicht aast, dann kannst ja auf keinen grünen Zweig kommen.....hihihi..... :wink::roll:

  • Hallo Thomas,

    ich weiß das ich noch bestimmt das eine oder andere Gramm an Holz hätte sparen können :oops: und werde im nächsten Aufbau auch garantiert auf eine gewichtsoptimierte Materialwahl achten :wink: .

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

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