T4/ T5 DOKA mit GFK Kabine

  • Hallo,

    wir tragen uns mit dem Gedanken unseren 4x4 Daily Kastenwagen wg. Familienzuwachs durch einen T5 DOKA 4motion zu ersetzen. Hierbei treiben mich zur Zeit zwei Fragen um, zu denen Ihr sicherlich Antworten habt.

    1) TRAGFÄHIGKEIT T5 Rahmen: Ab Werk bekommt man das Fahrgestell einer T5 DOKA 4 motion mit 2.5 Liter Motor ja nur mit 3.000 kg. Jetzt gibt es die Möglichkeit durch veränderte Federn z.B. von Seikel auf 3.200 kg aufzulasten, oder durch den Einbau einer Luftfederung an der Hinterachse von Goldschmitt gar auf 3.500 kg aufzulasten.

    Soweit mir bekannt bleibt dabei die Vorderachslast unverändert bei 1.575 kg - was mit knapp erscheint. Habt Ihr bei Euren T4/T5´s mit ähnlichem Aufbauten schon mal die Vorderachse gewogen und was ist dabei raus gekommen?

    Gleiche Frage für die Hinterachse - was habt Ihr da gewogen?

    Wie ist Eure Meinung zu Haltbarkeit des Rahmens von T4/T5 und Berücksichtigung, dass VW nur Werksfreigaben für 3.200 kg gibt?

    2) LEERGEWICHT: können mir die GKF Kabinen Eigner mit ähnlichen Abmessungen (2,60 Innenlänge, Alkoven) bitte mal sagen welches LEERGEWICHT ihre Kabinen vor dem Ausbau hatten.

    So für´s Erste mal schönen Dank für die Antworten!!

    Schönen Gruß

    Matthias

  • Hallo und willkommen im Forum.

    Die Kombination T4/T5 mit Kabine kommt ja immer mehr in Mode :wink:

    Meine Erfahrungen mit dem T4: VW gibt für die 2WD-Doka max. 3300 kg frei bei 1600 kg VA und 1800 kg HA. Mit den 1600 kg auf der Vorderachse komme ich gut klar.
    Gewogen hatte ich vollbeladen vor dem letzten Urlaub. Mit vollem Wassertank (ca. 80 - 85 l), vollem Spühlwassertank der Casettentoilette,
    1x leere 11 kg Alugasflasche, 1x volle 11 kg Alugasflasche, zusätzlicher Zweitbatterie und zusätzliche Kompressorkühlbox und ca. 40 kg Werkzeug und Bastelkram und den beiden vorderen Stützen mit je 12,5 kg vorn in der Doka, Kühlboxen, Schränke Staufächer vollgepackt, incl. ca. 50 l Getränke, 2 Fahrräder auf dem Heckträger und und und hatte ich Vorn ca. 1580 kg und hinten ca. 1780 kg.

    Einer der Gründe, dass VW beim T5 nur max. 3.200 kg freigibt ist sicherlich die Modellpolitik. Denn ansonsten würde man sich ja Konkurenz für den LT bzw. Crafter machen.

    Meine Kabine hat leer zwischen 405 und 410 kg gewogen, wenn ich mich jetzt nicht irre. Das war dann aber auch nur die reine leere Kabine mit Tür, aber ohne Fenster, ohne Stützen und ohne Lack, so, wie auf den Fotos (unter www) zu sehen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Ergänzung zu meinem oberen Posting:
    Bei den Gewichten muß man noch beachten, dass ich vorn an der Doka einen ca. 35 kg schweren Rammschutz habe und der hintere Ladeflächenumbau mit den Alukästen auch nicht gerade leicht ist. Dazu kommen noch die Schwellerschutzrohre mit geschätzt 15 kg und etwas Mehrgewicht durch die größeren Reifen. Dafür habe ich dann aber auf das Reserverad verzichtet.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Zitat von MAXI

    Hallo,


    Soweit mir bekannt bleibt dabei die Vorderachslast unverändert bei 1.575 kg - was mit knapp erscheint. Habt Ihr bei Euren T4/T5´s mit ähnlichem Aufbauten schon mal die Vorderachse gewogen und was ist dabei raus gekommen?


    Hallo Mathias

    Ich bin im Moment dabei mir auf einen T5 2,5 4motion eine Leerkabine von Ormocar bauen zu lassen die ich dann selbst ausbauen möchte. Der T5 wurde durch eine Vollluftfeder (Goldschmitt) und die Stahlfelgen des 3,2 to T5 Transporters (die braucht man sind Bestandteil des Gutachtens) auf 3,5 to aufgelastet. Die Vorderachslast erhöht sich lt Gutachten in diesem Zusammenhang auch ohne bauliche Maßnahmen.Ich kann dir im Moment nicht sagen auf wieviel, da das Gutachten samt Fahrzeug bei Fa. Ormocar ist. Ich würde dir empfehlen einfach mal bei Goldschmitt anzurufen.

  • Hallo,

    Danke für die Antworten:

    @ Krabbe: Wie groß ist Deine Kabine, und welche GFK Dicke und PU Dicke hat die Kabine?

    @ Rainer: interessantes Projekt - habe ich schon studiert. Welche breite haben die Felgen vom 3,2 Tonner? Wenn ich das Projekt realisieren sollte würde ich wg. dem größeren Abrollumfang gerne auf größere Reifen - am besten 245/75 R16 - aufrüsten, die brauchen 7 x 16´er Felgen.

    Auf der Page von Goldschmitt habe ich im Kleingedruckten gefunden, dass die Vorderachslast auf 1.750 kg und die Hinterachslast auf 1.950 kg steigt. Ich frag mich halt weshalb das Gesamtgewicht erhöht wird, ohne konstruktiv an der Vorderachse etwas zu verändern und wie lange man mit so einer Papierlösung ohne Schäden fahren kann.

    Denn, das sind ja statische Lasten - wenn man fährt - vor allem auf Pisten - ändern sich ja durch Lastwechsel die Achslasten permanent. Jetzt kann man sagen, dass das rechnerische Gesamtgewicht durch die Goldschmittlösung auf 3.700 kg steigt und man damit auf der sicheren Seite ist, aber ob das tatsächlich so ist? Wenn man wüsste wie es geht, kann man so etwas sicherlich ausrechen, aber wie?

    Gruß

    Matthias

  • Hallo Maxi,

    die Kabinenmaße findest Du auf den Zeichnungen in meinem Fotoalbum (Unten auf www klicken).
    Der Wandaufbau ist folgender: Aussen 2mm GfK, dann 37 mm PU und innen 1,5 mm GfK. Die Bodenplatte hat eine 15mm Multiplexplatte statt der GfK-Schicht.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo zum T4 Alkovenkabine auf Fg mit Fahrerhaus (keine Doka),

    Fahre den T4 LR syncro nun 5 Jahre und 115Tkm(Ormocaraufbau 40 mm Wandstärke, je 1,5 mm GFK, Innenlänge 3,10 m -40 cm über dem Boden)
    Kabinenleergewicht mit der stabilen ormocartür - 65 breit- sonst gar nichts:
    wie bei Krabbe ca 410 kg.

    Denk aber dran, daß das Leergewicht beim T5 Fahrgestell ganz erheblich über dem T4 liegt.

    Zur Dauerhaltbarkeit: T4 Karmann Colorado sind für 3300 Kg zugelassen - als 2WD und machen das problemlos.
    Außerdem habe ich den Eindruck, daß VW manchmal auch übervorsichtig ist - bes. früher was die zul. Gewicht betrifft.
    Selbst fahre ich mit ca 2950 Kg auf die Reise mit z.T extrem schlechten Straßenverhältnissen oder leichtere Pisten - zusammen davon vielleicht 10Tkm : bisher keine Schäden oder stärkere Verwindungen gewesen.

    Mit Deinen Bedenken bez. 3,5 t T5 und Pisten hast Du sicher recht, wenn sich das auf über vielleicht 50Tkm beläuft.
    Bei den üblichen Reiseentfernungen wo ja doch die besseren Straßen überwiegen wirst Du diese Strecke eher nicht erreichen.

    Noch ein Beispiel T3 auf 2300 km Saharapisten ( viel Wellblech und steinig) voll ausgeladen : keine Schäden an Karrosse und Aufhängung. Nur Stoßdämpfer und Reifen. Nach 100Tkm auf solchen Strecken dürfte er aber windelweich werden.

    Trotz alledem: baue so leicht wie möglich! - Es spart auch Sprit und macht das Auto agiler.
    Gruß vom Alten Hans
    der sich über Eure Pläne freut, da sie sein Traum sind.

  • Hallo
    zu meinem vorigen Posting Ergänzung und Korrektur:

    Die 2300 km Piste war im T2 und nicht T3. Der T2 war ja durchaus leichter gebaut als der T3 oder T4.
    Die Bauweise vom T5 könnte weiter stabilisiert sein - ich wüßte nicht, wo ich das viele Mehrgewicht sonst finden könnte.

    Meine VA mit 1600 kg reicht immer, die HA mit1490 ebenso.

    Alter Hans

  • Zitat von MAXI


    Welche breite haben die Felgen vom 3,2 Tonner? Wenn ich das Projekt realisieren sollte würde ich wg. dem größeren Abrollumfang gerne auf größere Reifen - am besten 245/75 R16 - aufrüsten, die brauchen 7 x 16´er Felgen.

    Gruß

    Matthias

    Hallo Matthias

    Leider kann ich es dir im Moment nicht genau sagen, aber ich mein es sind 6,5 x 16`.
    Das sind riesen Walzen die du da verbauen willst. Rede mal mit Seikel, was der zu der Bereifung bei 3,5 to zul. Gesamtgewicht meint !
    Gibt es solche Reifen eigentlich mit der entsprechenden Lastindex und Speedindex Kombination ?
    Wenn du das zul. GGew. nur annähernd ausnutzt, kommen bei dieser Bereifung nämlich auserordentliche Belastungen auf die Bremsen und Achssschenkel zu.

  • Hallo Matthias,

    allzu groß darfst Du mit den Reifen auch nicht werden, weil sonst die Festigkeit der Felgen nicht ausreicht. Die Tragfähigkeit der Felgen ist nämlich vom Reifendurchmesser abhängig.
    Und zur Eintragung brauchst Du dann ein entsprechendes Gutachten, da das Felgengutachten von VW normalerweise bei der Belastung keine größeren Reifen mehr hergibt.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • @ Rainer, mit der Tragfähigkeit hast Du vollkommen recht. Ich würde mich gerne eines AT Profils aus dem Off Road Lager bedienen. Die kleineren Durchmesser (z.B. 235/60 R16) gibt es leider nur mit 800 kg bis max 1.000 kg Traglast pro Rad. Das ist deutlich zu gering. I.d.R. sind dies dann halt Reifen die für SUV kontruiert wurden und auf einem T5 nix zu suchen haben. Die einzige ernsthafte Reifengröße ist 245/75 R16 - hier gibt es eine große Auswahl an off road Reifen mit einer Traglast von bis zu 1.400 kg pro Rad. Damit lässt sich was anfangen. Allerdings bedingt dies auch eine kürzere Achsübersetzung - bei Seikel kostet das ca. 4.000 €!!! Insofern sind die großen Reifen ein teurer Spass, der ja nicht gleich sein muss.

    @ Krabbe, das Problem mit den Felgen ist sicherlich auch nicht wegzudiskutieren. Seikel bietet diese Felgengröße für den T5 an, d.h. es gibt Felgen in 7er Breite, die die passende ET haben und den passenden Lochkreis haben. Falls es bei diesen mit der Traglast nicht passt, muss man sich mal weiter umschauen. Der Felgenmarkt auch für Leichtmetallfelgen ist ja ziemlich groß - Goldschmitt hat z.B. auch LM Felgen für den T5.
    Was ein größeres Problem bei der Montage von größeren Rädern ist, ist die Achsübersetzung (s.o), die Freigängigkeit und das Abgasverhalten.

    Freigängigkeit muss man halt mit der Flex herstellen. Hab ich bei meinem Daily auch so gemacht.
    Abgasverhalten ist ein großes Problem wenn man die Umbereifung selbst eintragen lassen will. Beim Daily hat mich das einige Besuche bei unterschiedlichen TÜV Prüfern gekostet, bis einer der bereits in Feierabendlaune war, die größeren Reifen (255/85 R16) eingetragen hat. Die Argumentieren immer so, dass sich durch die größeren Räder die bei der Zulassung eingetragenen Abgaswerte ändern und folglich ein Sondergutachten notwendig sei. Wenn man so etwas bei einem "Allerweltsauto" wie dem T5 jedoch von Seikel umbauen läßt ist der TÜV Eintrag ja gleich dabei.

    Mal weiter schauen

    Gruß Matthias

  • Hi Matthias,
    hab jetzt die original T5 Größe nicht im Kopf, was hat der denn als maximale Serienbereifung? Die Probleme mit dem Abgasgutachten sind mir nicht fremd, aber in meinen Augen meist lösbar. Problematisch wird es ja eh erst bei über 8 % größerer Bereifung. Und oft hilft da dann ja ein studium aller bei dem Fahrzeugtyp verbauten Getriebe- und Achsübersetzungen und dann ein bischen ins Ersatzteilregal zugreifen um eine passende Gesamtübersetzung zusammen zu basteln.
    Hatte die ganze Planung auch schon, als ich mal an 235/70R15 für meinen T4 gedacht hatte. Da kam ich dann nur überhaupt nicht mehr mit den Felgen hin. Die einzige Möglichkeit wäre eine Sonderanfertigunng einer Alufelge mit 1500 kg Radlast gewesen, nur war die mir dann doch etwas zu teuer.
    Die Achsübersetzung wäre deutlich preiswerter als bei Seikel zu machen gewesen. Und ggf. auch nicht notwändig, denn für jedes Problem gibt es auch einen TÜV-Prüfer... :oops:

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Ok, zu 215/65R16 sind 245/75R16 12,8%. Das ist natürlich ein Wort. Da muß die Getriebeübersetzung ja schon allein deshalb geändert werden, damit noch ein wenig Steigfähigkeit erhalten bleibt.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi Rainer,

    vielleicht erinnerst Du Dich noch dran, das thema hatten wir auch mal kurz, als wir letzte Woche um Deine Doka rumstanden.
    Bei rein statischer Betrachtung mit Belastung von oben spielt der Reifendurchmesser natürlich keine Rolle. Aber wenn Du Dir das dann im Fahrbetrieb vorstellst kommen noch ein paar Kräfte dazu. Das wären zum einen eine Druckkraft von der Reifenwulst auch das Felgenhorn. Aber das ist auch nicht ganz so kritisch.
    Interessanter ist die Betrachtung bei der Kurvenfahrt. Da wirken durch die Querbeschleunigung auch Querkräfte bzw. entsprechende Momente auf die Felge. Und da hier noch der Hebelarm mit reinspielt (Der ja mehr oder weniger der Abstand von der Strasse bis zur Felgenbefestigung ist) Ist das Biegemoment, welches bei der Kurvenfahrten auf die Felge wirkt direkt vom Reifendurchmesser abhängig.
    Die Felgen werden daher auch u.a. mit einer sogenannten Biegeumlaufprüfung getestet, bevor sie ihre Zulassung bekommen.

    Wenn man nun eine Felge hat, die bei einem kleineren Reifendurchmesser als gewünscht eine höherer Traglast als erforderlich hat, dann gibt es eine Formel, mit der man die zulässige (geringere) Traglast der Felge bei einer größeren Bereifung errechnen kann.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Krabbe

    Danke für die Erklärung !
    Jetzt hab ich es auch kapiert :D

    Also muß man beim Kauf einer Felge nicht nur die Traglast berücksichtigen sondern auch den maximalen Reifendurchmesser der auf die Felge montiert werden darf. Richtig ?
    Ich habe eigentlich schon einige Felgen gekauf, nur auf eine solche Angabe bin ich noch nie bewußt gestoßen.
    Gibt es hierfür eine Kennzahl oder Index ?

  • Eine besondere Kennzahl oder einen Index findest Du auf der Felge in der Regel nicht.
    Die Tragfähigkeit steht im Gutachten bzw. in der ABE der Felge. Und dort sind auch die zulässigen Bereifungen angegeben und die Tragfähigkeit gilt dann für die größte aufgeführte Bereifung, sofern nichts anderes angegeben.
    Ich hab auch schon mal Felgengutachten gesehen, wo dann die Traglast bezogen auf einen Abrollumfang angegeben war.

    In der Regel must Du Dich mit sowas beim Felgenkauf ja auch nicht auseinander setzen, sofern Du im PKW-Bereich bleibst und nur Dein Fahrzeug angebotene Felgen mit ABE o. Teilgutachten kaufst. Interessant wiird die ganze Problematik ja erst, wenn Du solche Geräte wie unsereeiner fährt, wo es z. B. vom Fahrzeughersteller serienmäßig Felgen mit unterschiedlicher Tragfähigkeit gibt und / oder wenn Du größere Reifen aufziehen willst oder wenn Du Felgen nehmen möchtest, die nicht für Dein Fahrzeug bestimmt sind (z. B. wenn Du Audi oder Mercedesfelgen auf den T4 bauen willst, die vom Lochkreis her passen. Dann hast Du oft das Problem, dass Du von den Herstellern keine Felgengutachten bekommst bzw. erst mal recherchieren mußt, wer der Zulieferer der Felgen ist, um dann bei diesem über dessen Felgennummer die ABE zu bekommen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hi Matthias,

    Wenn das T4 Fahrgestell wirklich so viel wiegt, dann kann das so in der Art schon hinkommen. Würde sich zumindest grob mit meinen Erfahrungen decken. Ich habe meine Kabine zwar im ausgebauten Zustand leider bisher noch nicht gewogen, aber mein Fahrgestell hatte damals „nackig“ mit mir drin ca. 1600 kg und vollbeladen mit allem komme ich jetzt auch so an die 3400 kg ran.

    Bei Deiner Gewichtsaufstellung sind mir folgende Dinge aufgefallen:
    Wie groß wird Deine Kabine? Meine hat leer, ohne Fensterausschnitte und mit Tür so ca. 400 – 410 kg gewogen.
    Beim Hilfsrahmen musst Du mal schauen. Meiner Meinung nach geht es beim T4 / T5 auch ohne großen Hilfsrahmen. Ich habe im Prinzip nur eine Siebdruckplatte auf dem Rahmen verschraubt, auf dem die Kabine ohne weiteren Hilfsrahmen draufsteht.
    Bei dem Posten Technik: Was ist da alles drin bzw. was soll in Deine Kabine alles rein? Den 50 kg sind nicht so viel. Allein ein 100 Ah Nassakku wiegt ca. 20 - 22,5 kg, ein Vlies- oder Gelakku noch etwas mehr. Dazu noch Heizung, Ladegerät, locker 10 kg Kabel und Kleinteile, Wasserpumpe, Gasanlage, etc. da kommst Du mit 50 kg normalerweise nicht weit. Ich würde mal mit 70 kg rechnen.
    25 kg für die Wassertank wiederum halte ich für recht hoch gegriffen.
    Was ich noch vermisse sind Matratze und Polster mit ca. 20 kg.
    Bei der Beladung kommt es natürlich auch sehr auf die eigenen Bedürfnisse an, aber mir fehlen noch ein paar Posten. Z. B. Grill mit Grillkohle 15 – 20 kg, die gesamte Küchenausstattung (Töpfe, Pfanne, Teller, Besteck, Becher, Tassen, Kaffeefilter, Gewürze, usw.).
    Hast Du beim Wasser den Inhalt der Toilette (Brauchwasser) mitgerechnet?
    20 kg Gas erscheint mir auch nicht ganz schlüssig. Was sollen denn für Flaschen rein? 2 x 5 kg wiegen mit (Stahl)Flasche IMHO schon ca. 25 kg. Mit 20 kg kämest Du meiner Meinung gerade hin, wenn Du ein 11kg Alugasflasche verbaust.


    @ Rainer

    hattest Du Dein T5 Fahrgestell jetzt eigentlich gewogen, bevor Du es nach Ormocar gefahren hattest? Was ist denn dabei rausgekommen?

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

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