• Hallo rhjhsh,

    um diese Frage sdetailiert beantworten zu können, braucht man Angaben zum Fahrzeug. Grob gesagt kann man den Hilfsrahmen durch Schrauben und Laschen bzw, durch Schrauben und Konsolen mit dem Fahrzeugrahmen verbinden. Hier sagen die Aufbaurichtlinien des Hersteller mehr aus.

    Aber poste man, welches Fahrgestell Du hasr, dann kann man das sicherlich genauer beantworten.

    Besten Gruß

    HWK

  • Zitat von rhjhsh

    hallo, kann mir jemand sagen, wie ich den Hilfsrahmen für den Bodenaufbau am besten befestige?

    .... und sag uns bitte, wodran Du den Hilfsrahmen befestigen willst, an der Kabine oder am Fahrgestell?

    Äh, wenns am Gartenzaun sein sollte, wärst Du hier im falschen Forum..... :twisted::roll::oops::wink::P:D

    PS: Wer mich immer ernst immt , ist selber schuld..... :lol:

  • Danke für deine rasche Antwort. Ich habe noch keine Fahrzeug, wird sich erst im Winter entscheiden, ich überlege nur soll der Hilfsrahmen direkt auf das Blech geschraubt, oder geklebt? werden, sollte die Isolierung nur zwischen den Rahmenhölzern sein, oder ganzflächig, sprich die Hölzer auf die Isolierung und durchschrauben.
    Ich mache mir eben schon viele Gedanken über den Ausbau, das Basisfahrzeug (welche Marke, Modell, etc.) ist für mich nicht so entscheidend.
    Aber ich sehe schon, in diesem sehr guten forum wird man verstanden und es wird einem schnell weitergeholfen
    schöne Grüße aus Salzburg

  • Hallo zusammen,

    der Hilfsrahmen wird ja zwischen den Boden der Kabine und dem eigentlichen Fahrzeugrahmen gesetzt. Die Befestigung des Kabinenbodens an dem Hilfsrahmen wird normalerweise mittel Schrauben und entsprechenden Hülsen vorgenommen. Zusätzlich kann man den Kabinenboden auch noch z.B. mit Sikaflex aufkleben. Die eigentliche Befestigung des Hilfsrahmens an dem Fahrzeug wird dann ebenfalls über Schruaben vorgenommen; aber hier sind die Vorgaben des Fahrzeughertsellers zu beachten.

    Schau doch einfach mal auf die HP der einschlägigen Leerkabinenhersteller (Ormocar, Mabu, Bocklet) hier sind auch Detailzeichnungen veröffentlicht, die Dich sicherlich weiterbringen.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hi und willkommen hier.

    Zitat von rhjhsh

    ... das Basisfahrzeug (welche Marke, Modell, etc.) ist für mich nicht so entscheidend.

    Aber gerade für den Hilfsrahmen ist das Basisfahrzeug entscheident. Denn der Hilfsrahmen ist ja nur das, was zwischen Kabine und Fahrzeug kommt. Und hier sind je nach Art des Fahrzeugs und der Kabine große Unterschiede bei der Auslegung und Befestigung zu machen.
    Zum einen die Frage was denn für eine Art Fahrzeug und Wohnaufbau es werden soll. Ein "normales" Alkovenwohnmobil auf Sprinterbasis o. ä. oder ein "Expeditionsmobil" auf Basis eines Geländefahrzeugs oder sogar LKW.
    Dann gibt es Fahrzeuge, die einen relativ "weichen" Rahmen haben, der sich Verwinden soll und andere Fahrzeuge, die einen sehr starren Rahmen haben. Da nun die Kabine aber Verwindungen im allgemeinen nicht mag muß bei "weichen" Rahmen der Hilfrahmen recht stabil ausgelegt werden und so gelagert und befestigt sein, dass er die Kabine stabilisiert und eine Bewegung zwischen Kabine und Fahrgestell zulässt. Bei Basisfahrzeugen, die nicht groß verwinden und dann "nur" auf der Strasse bewegt werden erübrigt sich evtl. ein Hilfsrahmen ganz, oder er kann wesentlich schwächer ausgelegt werden.
    Auch kommt es natürlich auf die Bauart der Kabine an. Eine Sandwichkabine z. B. ist eigentlich von Natur aus schon mehr oder weniger selbstragend und braucht u. U. gar keinen Hilfsrahmen.

    Zum Aufbau bzw. der Befestigung des Hilfsrahmens bzw. der Kabine auf dem Fahrgestell ist auch wieder entscheident was für ein Basisfahrzeug Du hast und welche Vorschriften die Fahrzeughersteller machen.

    Zitat von rhjhsh

    Danke für deine rasche Antwort. Ich habe noch keine Fahrzeug, wird sich erst im Winter entscheiden, ich überlege nur soll der Hilfsrahmen direkt auf das Blech geschraubt, oder geklebt? werden, sollte die Isolierung nur zwischen den Rahmenhölzern sein, oder ganzflächig, sprich die Hölzer auf die Isolierung und durchschrauben.

    Das sind in meinen Augen ja ganz unterschiedliche Themen, zum einen Hilfsrahmen und zum anderen Kabinenbau und Isolierung.

    Stell am Besten mal dar, was Du so genau Vorhast (Art des Fahrzeugs, Einsatzzweck und Art der Kabine, Eigenbau oder bauen lassen usw.)
    Dann kann Dir hier auch am Besten geholfen werden. Und keine Sorge, geholfen werden konnte hier noch den meisten.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Ich glaube, ich habe mich da in der Rubrik vertan,
    ich möchte bei einem Kastenwagen, z.B MB Sprinter, einen doppelten Boden machen, wie sollte die Unterkonstruktion des Holzbodens mit der Karosserie verbunden werden (geschraubt?, geklebt?), sollte die Isolierung zwischen den Hölzern oder sollten die Hölzer auf die ganzflächige Isolierung fixiert werden.

  • Hi,

    Achso, Kastenwagen.

    Dann würde ich die Unterkonstruktion auf/durch den Boden verschrauben. Von unten extragroße Karosseriescheiben drunter, zur Verstärkung.
    Isolierung kommt drauf an. Entweder ne 10er Lage Trocellen (X-Trem) ganzflächig auf den Boden, darauf 4-Kant-Hölzer gelegt, die durch den Boden verschraubt werden und dann auf diese Hölzer weiter aufgebaut.

    Du kannst aber auch direkt auf den Boden verschrauben und nur dazwischen isolieren. Wenn Du einen Doppelboden baust sollte das reichen, die paar Stellen, die nicht Isoliert sind machen dann im Kastenwagen so viel nicht aus.
    Ein Tipp, vorher den Gesamten Fahrzeugboden (innen) Entrosten, lackieren und dann komplett mit Hohlraumwachs einsprühen, damit da nichts mehr gammelt, wenn dann mal Feuchtigkeit in den Zwischenraum kommen sollte.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo zusammen,

    nachdem nun klar ist, dass es sich hier um einen Kastenwagen handelt, wäre die Frage zu stellen, ob eventuell im "Wohnabteil" auch personen mitgenommen werden, da dann die Befestigung für die entsprechenden "Rückhalteeinrichtungen" sprich Sitze und Gurte nach den Vorgaben der Hersteller gemacht werden müssen; das hat dann auch wieder Auswirkungen uf den Aufbau.

    Sollten keine Sitze mit Gurten im hinteren Abteil benötigt werden, kann man nach entsprechender Behandlung (siehe Posting von Krabbe) dann auch das Lattengerüst direkt mit z.B. Sikaflex aufgeklebt werden. So kann man die Durchbrüche für die Schrauben am Boden vermeiden. Die freinen Flächen zwischen den Latten mit Iso-Material ausfüllen und dann die Bodenplatte aus Multiplexholz oder auch Siebdruckplatte auf die Leisten aufschrauben. So kommt man dann auch wieder mal an das Innenleben. Hier sollte dann auch schon dir Grundplanung für Elektroverteilung stehen, damit man z.B. die Kabel im "Doppelboden" verschwinden lassen kann.

    Auf solch einem geraden Boden kann man dann direkt weiteraufbauen.

    Besten Gruß

    HWK

  • Hoi rhjhsh....wie spricht man das denn aus???? :shock:

    Bei meinem Toyota Hiace-Ausbau habe ich Latten übers Kreuz (siehe Foto) auf den Boden geleimt, Elektroleerrohre eingezogen und die Hohlräume mit PU-Schaum ausgeschäumt...
    Und nebst dem Ausschäumen würd ich das wieder so machen!
    Obendrauf kam dann noch eine Holzplatte, wobei ich heute noch eine Dampfsperre reinmachen würde, denn der Toyo ist mir davongerostet :cry:

    Gruss

    Picco

  • Hi,

    zum ausschäumen würde ich dann aber keinen normalen PU-Schaum nehmen, sondern Brunnenschaum. Denn dieser zieht keine Feuchtigkeit.
    Aber generell würde ich eigentlich auf PU-Schaum verzichten. Denn wo PU-Schaum ist kann nichts mehr geschweißt werden.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo,

    habe bei meinem Kasten die Holzleisten (2 cm hoch) geklebt (Sika 221) und den Boden draufgeschraubt. Zwischen den Holzleisten wurden Isoliermatten (xtrem) eingepasst. Der Boden selbst ist wasserfest verleimte Spanplatte 1 cm stark (reicht wegen der Lattung drunter), Siebdruckplatte o.ä. ist natürlich auch möglich.
    Schaust Du in meine "Opel Movano Baustelle".

    http://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…1a2b22423291474

    Gruß
    Lutz

    unterwegs in einem Opel Movano aus 2005, Ausbau fertig in 2007, soweit das überhaupt möglich ist

  • Hab ich noch vergessen :
    Das ganze war verhältnismäßig einfach, weil im Wohnbereich keine Verankerungen TÜV-zugelassene Sitze erforderlich waren.
    Auf den Boden ist noch ein PVC-Belag geklebt und die Ränder zum Fahrzeug sind mit Sika abgedichtet.
    Gruß
    Lutz

    unterwegs in einem Opel Movano aus 2005, Ausbau fertig in 2007, soweit das überhaupt möglich ist

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