Euroeinstufung beim Malibu mit PKW-Zulassung

  • Hallo Malibu-Fahrer,

    ich war Gestern beim TÜV und fragte den Prüfer nach meiner Euro-Norm von meinem 32/3er.

    ER sagte erst nur ein Wort....dreckig....übersetzt hieß das Euro 0 :cry:

    Meiner ist Aufgelastet , 75 Kw TDI, und ist als Sonder-KFZ Bürofahrzeug zugelassen.
    Mich würde mal interessieren welche Euro-Norm Eure Busse mit PKW-Zulassung haben.Der normale VW-Bus mit 75Kw TDI Motor hat Euro 1

    Ich frage dass im Zusammenhang mit der kommenden Wohnmobilbesteuerung,da würde Euro 1 nur die Hälfte an Steuer kosten.

    Der Prüfer konnte mir auch nicht sagen warum der gleiche Motor bei mir nur Euro 0 hat. Er war auch nicht gut auf die Steuergesetze zu sprechen,murmelte so was wie Geldschneiderei u. Besch..., kann ich hier nicht wiedergeben
    :oops: Gruss Rudolf[/i]

    Malibu 32/3

  • Hallo
    Du warst gestern am 8.2.06 beim TÜV
    Gestern kam diese Nachricht.
    Der Blaukittel konnte es doch nicht sooo genau wissen...........

    neue Entwicklungen. Die vom Bundesrat beschlossene Rabattregelung ist offensichtlich doch noch nicht in trockenen Tüchern:

    ProMobil-Sondernewsletter vom 08. Februar 2006

    Hoffnungsschimmer im Steuerstreit?

    Die Bundesregierung widerspricht überraschend deutlich dem Beschluss des
    Bundesrates und fordert einen besonderen Steuertarif für Reisemobile.

    Die Besitzer von Reisemobilen über 2,8 Tonnen können doch noch einmal
    Hoffnung haben, dass die vorgesehene drastische Erhöhung der Kfz-Steuer
    abgewendet wird. In ihrer soeben veröffentlichten Stellungnahme lehnt die
    Bundesregierung dieses Ansinnen des Bundesrates nämlich in wesentlichen
    Punkten ab. Die Anmerkungen der Bundesregierung sind deshalb so
    bemerkenswert, weil das vom Bundesrat einbrachte Wohnmobil-Steuergesetz
    nur mit Zustimmung des Bundestages in Kraft treten kann.

    Schon der grundsätzliche Ansatz der am 21. Dezember 2005 im Bundesrat
    verabschiedeten Vorlage, Reisemobile steuerrechtlich als Pkw zu
    definieren, findet nicht die Zustimmung von Bundeskanzlerin Merkel & Co.:
    Die Bundesregierung spricht offen von „sachlichen Bedenken“ – „da
    Wohnmobile weit überwiegend auf Fahrgestellen von Nutzfahrzeugen aufgebaut
    sind.“

    In ihrer Stellungnahme analysiert die Bundesregierung, was viele tausend
    promobil-Leser schon seit Anbeginn der Steuerdiskussion immer wieder
    anprangern: „Die Einbeziehung aller Wohnmobile in die Kategorie der Pkw
    würde den weit überwiegenden Teil der Fahrzeuge der emissionsorientierten
    Hubraumbesteuerung und damit einer wesentlich höheren steuerlichen
    Belastung als bei der derzeit alleinigen Gewichtsbesteuerung für Fahrzeuge
    mit als 2800 bis 3500 Gesamtgewicht bzw. der emissionsorientierten
    Gewichtsbesteuerung für Fahrzeuge mit mehr als 3500 kg Gesamtgewicht
    unterwerfen.“

    Dieser klaren Beschreibung folgt die deutliche Ablehnung, Reisemobile als
    Personenwagen zu definieren, wie es auch der Herstellerverband CIVD
    wünschte: „Die Bundesregierung erkennt hierfür keinen hinreichenden
    sachlichen Grund, zumal von solchen Höherbelastungen kein realistischer
    Anreiz für entsprechende technische Verbesserungen(z. B. bei den
    Abgasminderungssystemen) dieser Fahrzeuge ausginge.“ Weiter heißt es in
    der Stellungnahme, dass es vor allem den Haltern schwerer Mobile in der
    Regel nicht möglich sei, die anspruchsvolleren Abgasgrenzwerte für Pkw
    einzuhalten.

    Mit Blick auf die Zukunft warnt die Bundesregierung vor noch
    weiterreichenden Folgen: „Eine Einordnung in die Kategorie der Pkw würde
    im Falle der Einführung eines kraftfahrzeugsteuerlichen Malus für nicht
    partikelarme Diesel-Pkw zwangsläufig zu weiteren Steuererhöhungen für
    Wohnmobile führen.“

    Eine Abfuhr erteilt die Bundesregierung der Bundesrat-Vorlage auch im
    Hinblick auf die im neuen Steuer-Stufenmodell vorgesehenen Gewichtsgrenzen
    für Mobile bis und über 3,5 Tonnen: Dafür, so das unmissverständliche
    Urteil der Bundesregierung, „sind sachliche Argumente, insbesondere
    verkehrsrechtlicher Art, nicht erkennbar.“ Grundsätzlich zweifelt die
    Bundesregierung auch an, ob es richtig ist, Reisemobile unter und über 2,8
    Tonnen mal nach Hubraum und mal nach Gewicht zu veranlagen: „Für diese auf
    Dauer angelegte Ungleichbehandlung ist kein hinreichender Grund
    ersichtlich.“

    Das Fazit der Regierung: „Eine Lösung des Problems könnte darin bestehen,
    für alle Wohnmobile einen eigenständigen, durchgängigen Steuertarif zu
    schaffen, dessen Verlauf zwischen den für Pkw und Nutzfahrzeugen geltenden
    Tarifen liegt.“

    Ob es tatsächlich soweit kommt, wird sich in den nächsten Wochen weisen.
    In Kürze wird der Finanzausschuss des Bundestages über das vom Bundesrat
    bereits verabschiedete Gesetz und die Stellungnahme der Bundesregierung
    beraten. Flankierend dazu hat die FDP-Bundestagsfraktion einen Antrag
    eingebracht, dass es bei den Tarifen für Reisemobile über 2,8 Tonnen bei
    der bisherigen Regelung der Gewichtsbesteuerung bleiben soll. Breite
    Zustimmung dafür wird auch aus Reihen der Fraktion der Grünen
    signalisiert.


    Zur Meinungsbildung der Abgeordneten und der Bundesregierung hat promobil
    am 7. Februar viele tausend Originalkarten aus der Aktion „Rote Karte für
    Steuerwucher“ an Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Franz
    Müntefering, Finanzminister Steinbrück, Wirtschaftsminister Glos,
    Verkehrsminister Tiefensee, an alle Fraktionsvorsitzenden sowie an
    sämtliche 36 Mitglieder des Finanzausschusses des Bundestags geschickt.
    Das Begleitschreiben von promobil-Chefredakteur Thomas Seidelmann sehen
    Sie hier: [LINK:
    http://www.promobil.de/protestimbundeskanzleramt.71287.htm]
    http://www.promobil.de/protestimbundeskanzleramt.71287.htm

    Auch wenn nun wieder etwas Hoffnung besteht, dass die drastische Erhöhung
    der Kfz-Steuer für Reisemobile abgemildert wird, setzt promobil die Aktion
    „Rote Karte für Steuerwucher“ unvermindert fort. Mehr als 33.000 Leser
    haben sich per Post und im Internet bereits daran beteiligt und deutlich
    gemacht, dass Steuererhöhungen von mehreren hundert Prozent nicht
    akzeptabel sind. Hier geht es direkt zur Protest-Liste: [LINK:
    http://www.promobil.de/sixcms/list.php?page=s_pro_aktion]
    http://www.promobil.de/sixcms/list.php?page=s_pro_aktion

    und jeder der Interesse hat sein Geld zu behalten sollte auch mitmachen, immer noch !

    Der Link dazu:
    http://www.promobil.de/sixcms/detail.…_aktion_eintrag

  • Hallo Ihr,
    erst mal Hallo, ich bin neu hier.
    Was die Steuern angeht, hoffentlich kommen wir nochmal davon... ich muß nächste Woche zum TÜV, frage da auch nochmal nach. Mein Malibu war nicht aufgelastet, als ich ihn gekauft habe, als der Steuerbescheid kam bin ich fast aus den Latschen gekippt.... 420 Euro.... :shock:
    Habe ihn dann erst mal aufgelastet.
    Viele liebe Grüße

  • Rudolf
    Euro keine Ahnung, wie finde ich das raus ? Wollte ich immer schon mal wissen. Baujahr ist vermutlich 2001, EZ Anfang 2002, 75 kW.
    Bis auf die Angst vor der Steuer bin ich superzufrieden mit der Kiste...
    Liebe Grüße
    Cola

  • Cola

    die Eroeinstufung ergiebt sich aus den 2 letzten Ziffer der Schlüsselnr. :idea:

    Bei mir ist das 00,das heißt Euro 0!

    Wenn Du 01 hast ist das immerhin Euro 1


    Welches Modell fährst Du?


    Gruss Rudolf

    Malibu 32/3

  • Uuups,
    dann hab ich Euro 51 oder V2 ???
    Nein, Schlüsselnummer zu 2 ist 0603, wohl dann Euro 3, weil Diesel ohne Filter ?
    Ich fahre die Maxi-Version, 32.2 -> lang hoch und naß :D
    Für mich als Alleinreisenden ein echtes Luxusfahrzeug, bin echt zufrieden. Ich habe kein anderes Auto und nutze ihn als Firmenwagen. Einziger Nachteil ist halt, daß ich ca 50000 km im Jahr fahre und der km-Stand dementsprechend ist. Aber der Aufbau ist so super, daß ich auch einen ATM nehmen würde, wenn es soweit ist. Außerdem ist das nur Langstrecke, daher nicht ganz so tragisch. Vielleicht sollte ich mich und mein Mobil mal vorstellen in der entsprechenden Rubrik ?! Und mal die anderen fragen, wie das so ist mit den Kilometern....
    Was fährst du ?

    Cola

  • Cola

    so wie mir das der Blaukittel erklärte,Schlüsselnummer zu 1


    Warscheinlich hast Du genau wie ich Euro 0 :(

    Mach Dir wegen der KM keine Sorgen der Meister bei VW sagte mir die Motoren halten locker 500 000 mußt nur den Zahnriemen regelmäßig wechseln.

    Ich fahr den 32/3 lang,nass,nicht ganz so hoch.Bin superzufrieden damit

    :D
    Gruss Rudolf

    Malibu 32/3

  • Hallo zusammen,
    gehe mal zu
    http://www.katshop.de
    dort gibt es Berechnungen und auch Ümrüstsätze. Habe dort endlich was gefunden für meinen Escort.
    Bj 02? Unserer ist EZ 04.02. Da Vorführfahrzeug muß er aus Bj 01 sein.Bei mir ist eintrag LKW, da ändert sich nichts, aber er hätte Euro 3, steht unten extra im Schein Eingetragen.Habe ich bei VW auch nachgefragt.
    Bekannter von mir hat Bj 02 mit 111kw und schon über 350000km nur Insp. und Zahnriemen nach Anleitung. Macht alles selbst und sonst keine Rep.

    Gruß Helmut

    Grüße aus der Waldsiedlung Iggelheim
    unterwegs mit T4 2,5 TDI Doka, mit Bimobilabsetzkabine

  • zur steuererhöhung für wohnmobile ist ja weiterhin alles im fluß. aber wenn ihr sehen wollt, wohin es fließt, solltet ihr euch bei http://www.camperline.de schlau machen. und im dazugehörigen forum findet ihr auch alles über die schlüsselnummern.

    einen ersten anhalt zu den kosten auf basis des vom bundesrat entwickelten gesetzentwurf findet ihr auch im steuerrechner unter http://www.kfz-steuer.de - dort könnt ihr dann auch eure schlüsselnummern teilweise wiederfinden. aber achtung: pkw-schlüsselnummern dürfen nicht mit denen von lLkw gleichgesetzt werden.

    lest euch im camperline-forum schlau zur steuer - ein schönes wochenende (ist ne menge zeug)

    jens

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