Hallo zusammen.
Ich will meiner BIMOBIL-Kabine neue Fenster sowie eine neue Dachluke spendieren. Ein grundsätzliches Problem ist aus meiner Sicht der Umstand, dass nach meiner Kenntnis keine Fenster auf dem Markt sind, die es ermöglichen, auch bei starkem Regen in Verbindung mit Wind die Fenster zumindest einen wirksamen Spalt weit geöffnet zu lassen. Bei Schiebefenstern geht nix und bei Ausstellfenstern treibt der Wind, je nach Stärke und Richtung, den Regen auch durch den kleinsten Spalt. Nach ein paar Stunden ist der Innenraum in Fensternähe gut durchfeuchtet.
Meine Frage :
1. Wer hat Erfahrung mit dem Mini–Heki oder dem Heki 1 von Seitz bez. der sogenannten „Schlechtwetterstellung“ ? Kann man guten Gewissens das WoMo bei dieser Position sich selbst überlassen ?
2. Kennt jemand ein System zum Ergänzen von z.B. Seitz-Fenstern, das beispielsweise den im Hausbau bekannten Roll-Läden mit ausschwenkbaren Führungschienen enspricht. Diese Läden bieten über ein Gelenk der seitlichen Führungsschienen die Option, den teilweise oder ganz geschlossenen Roll-Laden z.B. im unteren Drittel nach Aussen zu stellen. In Verbindung mit Schiebefenstern würde dies ein wettersicheres und, je nach Stabilität und Ausführung, zumindest einbruchshemmendes System ergeben. Der Lüftungseffekt wäre möglicherweise nicht gigantisch, aber erfahrungsgemäss ist bereits ein geringer Luftaustausch besser als keiner. Der Roll-Laden müsste mittels verstellbarer Lamellen realisiert sein, um auf den ansonsten erforderlichen oberen Kasten verzichten zu können. Man könnte von kpl. geschlossen bis kpl. offen jede Zwischenstufe darstellen.
WoMo lüften bei Regen ?
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Meine Mini-Hekis kann man bei Regen sowohl in Stellung 1, als auch in 2 geöffnet lassen. Wobei in Stellung 1 selbst Gewitterschauer trocken überstanden werden.
dm -
mein miniheki und das heki3 kann ich bei starkem regen nicht geöffnet stehen lassen. das wasser prallt aufs womo-dach und spritzt dann von unten unter das miniheki. somit wird das bettzeug darunter nass. beim heki3 kommt noch hinzu, dass es keine arretierung hat und windlasten nicht aushalten würde. nur in geschlossenem zustand verriegelt es auch hinten. und die "windstellung" beim miniheki dürfte viel zu weit geöffnet sein.
die einzigen fenster, die wir praktisch bei jedem wetter zum lüften nutzen können, sind die ausstellfenster seitlich am alkoven (karmann missouri). dort ist das fenster-"glas" sehr viel größer als der ausschnitt. außerdem sind die fenster recht klein, so dass der wind auch nicht viel angriffsfläche hat.
letztes jahr habe ich gesehen, wie beim standplatznachbarn beim gewittersturm das heckfenster mit der ersten böe herausbrach. die haltestagen wurden einfach zerfetzt und das fenster aus dem rahmen gehebelt. das zeigt, dass ein klassisches womo-fenster bei sturm geschlossen sein muss - egal ob's regnet oder trocken ist.
wenn du ein echtes problem mit dem lüften hast, dann würde ich eine herkömmliche dachluke mit einem größeren "dach" fest überbauen. bei meiner dachluke, die unter der dachbox sitzt beispielsweise habe ich keine probleme mit regen ...jens
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Hi Jens, da ich mal fest davon ausgehe dass du keinen Sch.... erzählst und auch weisst, wann etwas nass ist und wann trocken, frage ich mich was anders an den Hekis ist.
Ich bin nämlich in der Hinsicht tatsächlich begeistert von den Mini-Hekis. Auf der kleinen unarretierten Lüftungsstufe kann ich die Teile offen lassen, selbst wenn es wie aus Eimern kübelt. Sie fliegen bei Wind auch nicht auf, so dass der Wagen manchmal wochenlang so bei mir abgestellt rumsteht. Lediglich während der Fahrt, ab etwa 100 km/h fangen sie an zu schlagen (ich vergesse gern, sie vor Fahrtantritt zu schließen).
Selbst auf der mittleren Stufe sind die Teile ziemlich regendicht.Was kann also der Unterschied sein? (Leider habe ich mir die Karmann-Mini-Hekis nie bewusst näher betrachtet)
Sind die Mini-Hekis geändert worden?
Hat der Karmann die original Mini-Hekis oder "Edition Karmann"?Den nächsten Karmann der mir über den Weg läuft werde ich mal eingehend in dieser Hinsicht betrachten.
dm
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Hallo zusammen.
Das mit dem hochspritzenden und dann ins Innere tropfenden Regen ist exakt meine Erfahrung mit der z.Zt. eingebauten Dachluke. Der Überstand der Haube ist einfach zu gering. Was das Mini-Heki betrifft, bin ich jetzt etwas ratlos.......
Bei den Ausstellfenstern dasselbe Problem : die Scheibe müsste erheblich grösser sein als die Öffnung, um das Reinregnen zu verhindern. Schon seltsam, dass die Konstrukteure solcher Bauteile da seit Jahren offenbar keine Einfälle haben. Vermutlich deshalb nicht, weil die Fahrzeug- und Kabinenhersteller den mangelhaften Kram kritiklos verbauen und wir als Endkunden mangels Alternativen auf dem Markt dafür gutes Geld hinlegen. -
Hallo beisammen,
ich habe hinten das Mini-Heki eingebaut. In Stufe 1 bleibt alles dicht. Auch bei Platzregen. Stufe 2 habe ich mich nicht getraut.
Bei Stufe 1 ist das Dach immer noch unterhalb des Randes. Hab ich mit Wasserschlauch probiert.Und meine uralten Seitenscheiben lassen in der kleinen Öfnnung auch kein Regen rein. Anscheinend ist mein alter Schrott gar nicht so schlecht.
Vorschlag:
Schraub doch unten auf den Innengummi ein kleines ALU-Blech. Dann kann nichts rein!
Ciao
Marco -
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vielleicht bin ich mit der feuchtigkeit unter dem offenen miniheki einfach arg sensibel. denn darunter befindet sich unser bett. und befürchtet man schon bei etwas "sprühnebel" eine durchwachte, weil durchweichte nacht. mir ist aufgefallen, dass ich beim heki über dem tisch da wesentlich großzügiger bin mit feuchtigkeitsgesättigter luft.
da es mir jedenfalls aufgefallen ist, dass bei starkem regen "sprühnebel" durchs miniheki ins womo kommt, mache ich es nun zu. wenn es bei dieter knochentrocken bleibt, weiß ich auch nicht warum. denn wir haben unsere minihekis ja beide horizontal eingebaut. oder sollte das elastische alu-dach die aufprallgeschwindigkeit der regentropfen sanft abfangen, während das starre gfk-dach bei unserem karmann die regentropfen zerplatzen lässt und dann die trümmer unters miniheki-glas katapultiert?
vielleicht regnet es beim nächsten leerkabinen-treffen junge hunde, dann können wir das direkt untersuchen (nein, lieber nicht).
ach ja, noch was zum offenen miniheki bei der fahrt: dies harte, spröde plastik der verriegelung eignet sich sicherlich gut für einen bruch aufgrund der dynamischen belastungen, die ein offenes miniheki im fahrtwind erzeugt. klar, wir vergessen es auch hin und wieder zu schließen. aber der (sturm-)verriegelung traue ich nicht sonderlich über den weg.
und noch was: bei allen einschränkungen - auch hinsichtlich des sonnenschutzes - würde ich das heki und das heki 3 wieder nehmen. es ist das beste am markt erhältliche. aber diese aussage führt ja auch manchmal dazu, dass leute leerkabinen selbst ausbauen. denn das am markt erhältliche muss ja nicht optimal sein ...
jens
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bei dem selbstausgebauten hochdach unseres californias (1989-1998) hatte ich ein seitenfenster eingebaut, dass oben und unten "runde ecken" hatte. dummerweise lief bei regen oben das wasser rein. daher würde ich immer darauf achten, dass die fenster oben gerade sind und höchstens unten abgerundete ecken haben.
jens
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Unter unserem hinteren Heki befindet sich tagsüber ein Tisch, auf dem man die Feuchtigkeit sehr gut sehen könnte. Da habe ich nie was wesentliches gefunden. Ich bin da auch kritisch, da nachts hier zum Bett umgebaut wird. Und gerade das Heki nutzen wir für die "Nachtlüftung".
Bruch bei Fahrt: Wenn wir das Heki vergessen, schlägt es sehr heftig ab 80 bis 100 km/h. Es muss dann geschlossen werden.
Lediglich in Gegenden, in denen ich garantiert nie auf eine Autobahn komme, lass ich das Teil in der mittleren Stellung schon mal offen.Vergleich bei Regen: Bevor es auf dem Treffen regnet lassen wir das Heki - Geheimnis lieber ungelüftet. (im doppelten Sinne)
Apropos Heki: Die Verklebung der unteren und der oberen Hälfte hat sich bei mir gelöst (bei beiden Fenstern).
Statt zu reklamieren habe ich sie einfach mit klarem 2 Komponenten Harz wieder geklebt.
Achtet mal darauf. Mir sind zuerst kleine längliche Konststoffsplitter zwischen den Scheiben aufgefallen. Das waren wohl die Reste des Klebers.
dm -
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