Hallo,
wie es der Zufall wollte haben wir selbst und auch unser Freunde in den Sommerferien Campingurlaub gemacht. Das ging vom Zelten über gemieteten Wohnwagen bis hin zum Luxus-Wohnmobil. Als wir am letzten Wochenende zusammensaßen haben wir auch darüber diskutiert, welche features ein Wohnmobil tatsächlich haben sollte und was verzichtbar ist. Das dürfte sich noch nicht großartig von den Überlegungen anderer Forenteilnehmer unterscheiden.
Allerdings ist dabei die Idee eines Spaßprojektes aufgekommen, nämlich der Bau eines Mini-Wohnmobils auf Basis einen Kleinst-Lasters, ähnlich den japanischen Kei-Cars. Solche Basisfahrzeuge tauchen immer mal wieder preiswert auf. Ggf. gäbe es auch die Möglichkeit, ein solches Gefährt, das in der Gärtnerei des Bekannten eines Bekannten genutzt wird, zu bekommen. Das müsste dann ein Piaggio Porter sein. Der Aufbau sollte preiswert gemacht sein, denn es geht darum, damit 1x zum Nordkapp und zurück zu fahren. Wir würden uns wohl mit Baumarktmaterialien begnügen.
Nun aber zu den Anforderungen: Stehhöhe innen und zwei bequeme Schalfplätze. Einfach nur eine Holzkiste auf den Transporter zu bauen reicht also nicht. Die Außenmaße sollen begrenzt bleiben und das ganze nicht (wesentlich) breiter und höher werden als die Fahrerkabine. Es blieben für den Aufbau eine Breite von 130 cm und eine Höhe von 100 cm. In der Länge könnte man wohl in Richtung 250 cm gehen.
Aktuell präferiert wäre ein System ähnlich wie das von Sebastian, bei dem man die Höhe des Aufbaus durch Aufstellen des Daches von 1 m auf 2 m verdoppelt. Bei 130 cm außen und etwa 120 cm Innenmaß könnte man längs ein Bett in normaler Betthöhe von 30 cm oder so bauen und darüber ein Stockbett. Das Stockbett würde erst durch Aufstellen des Daches nutzbar. Neben den Betten bliebe dann noch ein Gang von 30 cm. Im hinteren Bereich bliebe noch Platz für Gepäck oder ggf. ein Regal je nach Länge des ganzen Aufbaus.
Was haltet Ihr von dieser Aufteilung? Gibt es andere Ideen, die leichter umsetzbar wären und dennoch die Anforderungen erfüllen? Eigentlich soll dieses Spaß-Projekt dazu dienen, ein Konzept zu erproben. Wenn sich das bewährt, dann könnte man dieses mit entsprechendem (auch finanziellem) Aufwand mit ordentlichen Materialien nachbauen bzw. weiter optimieren.