Ein Moin aus dem Norden - Vorstellung eines Wiederholungstäters

  • Moin an alle,

    Mein Name ist Didi und ich will zurück in die Wohnmobilgemeinde.

    Nach langen Jahren mit Reisen Familie, Segelboot und anderen komfortablen Unterbringungsmöglichkeiten möchte ich wieder ein Wohnmobil selbst bauen.

    Ich habe das früher schon des öfteren mit Erfolgt durchgezogen und traue mir das auch weiter zu.

    Ziel ist.

    Eine vorhandene Sandwichkabine (habe ich durch Zufall irgendwo in der Ecke gefunden und einfach gekauft) in den Abmessungen ca. 400 cm lang 210 cm hoch und ca. 200 cm breit. Die Kabine hat einen eingebauten Hilfsrahmen im Fußboden.

    Wandstärke ca. 65cm PU und beidseitig ca. 3,2 mm GFK. Also schon etwas heavy Metall.

    Ja,. ich kenne das Gewicht der Kabine!!!!! ( Nicht auf das Gramm genau, aber ca. 720 kg. )

    Die Kabine erhält noch eine Heckklappe. Und zwar über ca. 3/4 des Hecks.


    Zum Fahrzeug:

    Ich suche einen Mercedes Vario DOKA Pritsche mit 4250 cm Radstand.

    Habe 3 Stück in Aussicht, alle neueren Baujahrs.

    Das passt die Kabine genau drauf und wird auf dem vorhandenen (Rahmen der Pritsche ) Original Hilfsrahmen verschraubt.

    Dies ist nach meiner bisherigen Erfahrung mit Papa TÜV der beste Weg. Und ich brauche keine Änderungen am Fahrgestell vornehmen und abnehmen lassen.

    Einzig der Einschub für eine Treppe wird montiert.

    Dann ist auch genug Platz für Tanks, Gastanks Staufächer etc vorhanden.

    Das Heck soll so bleiben. AHK wird benötigt für meinen Anhänger mit dem Motorrad.

    Die Fahrerkabine erhält neue (gebrauchte) Sitze und es sollen Plätze für 5 Personen eingetragen werden.

    So, das war meine Vorstellung.

    Ihr seht, ich habe ziemlich genaue Vorstellungen von meinem zukünftigen Wohnmobil.

    Was fehlt ist im Moment eine geeignete "große" Werkstatt, in der ich das Fahrzeug komplett bauen kann. Aber das wirtd.

    Also, Fotos und Berichte folgen

    Gruß

    Didi 8)8)8)8):thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup::thumbup:

  • Hallo Didi und willkommen hier bei den Verrückten.


    Mit einem Vario solltest Du Dir da wirklich wenig Gedanken um das Gewicht machen.

    Und wenn die Kabine zu ist, kann man im Notfall den Innenausbau auch draußen machen.

    Viele Grüße
    Krabbe
    (Sachkundiger für Campinggasanlagen)

  • Hallo Krabbe,

    Danke für das Willkommen.

    Ja, das Gewicht. Eigentlich wollte ich das Moped mit in die Kabine nehmen.

    Hab ich fallenlassen. Ist zu viel Aufwand.

    Und der Vario ist, trotz der km und des Alters, eigentlich noch der "beste" für ein Wohnmobil für meine Zwecke.

    Wünsche noch einen schönen Abend.

    Gruß

    Didi

  • Hoi Didi und herzlich willkommen hier!

    Gewicht ist immer der Feind, sei es beim Spritverbrauch, beim Bremsen, beim Kurven fahren...weniger ist immer mehr!

    Was fehlt ist im Moment eine geeignete "große" Werkstatt, in der ich das Fahrzeug komplett bauen kann.

    Ja, das kenn ich! Da hoff ich doch dass es bei Euch mehr solche bezahlbaren Plätze gibt als bei uns...ich hab wortwörtlich Jahrzehte lang gesucht!

    Aber das wirtd.

    Ich Drück Dir die Daumen, ansonsten kann die Kiste ja auch am Strassenrand ausgebaut werden, sobald sie auf dem Auto steht.

  • ,,........

    Was fehlt ist im Moment eine geeignete "große" Werkstatt, in der ich das Fahrzeug komplett bauen kann. Aber das wirtd.


    Hallo und willkommen bei den Verrückten!


    Das Problem mit der Halle kenne ich noch gut.

    Ich habe im Industriegebiet neben einer Halle einen Platz gemietet und mir ein Zelt gekauft.

    Strom mit Zwischenzähler aus der Nachbarhalle.

    Preisgünstig und im Winter einfach eine Pause gemacht. Das geht bei 30€ Miete ohne Finanzielle Probleme.

    Das Zelt habe ich am Ende verkauft und somit waren die 1400€ eine gute Investition. Der Käufer war mein Vermieter. Dem hat das Zelt gut gefallen.


    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Moin,

    Danke für den Zuspruch.

    Das mit der Halle ist bei uns in Hamburg echt schwierig, wenn nicht unmöglich.

    Wenn die Auto hören, NEIN!!!!!!!!!!NEIN!!!!! zuviele Spacken unterwegs.

    Leider.

    Ich mach das jetzt so, das ich die Kabine kompletzt baue und dann außerhalb den Koffer auf das Fahrzeug setze. Fertig.


    Aber eine Frage habe ich gleich. (Ob ich Sie hier stllen kann oder woanders, sagt bitte Bescheid.)

    Ich möchte an die Kabine eine Nase /Alkoven als Schlafplatz für die Enkel anbauen. Wird ca. 2100 x 2000 mm groß. Höhe innen netto ca. 850 bis 950 mm.

    Ich gehe im Moment davon aus, das die Wohn - Kabine festgesetzt wird.

    Auf das Fahrerhaus soll ein GFK Aufbau , ähnlich wie ein "Spoiler" oder Windlauf.

    Dieser wird angepasst, ergänzt, verändert, also an das Fahrerhaus und die Kabine angepasst.

    Ähnlich wie bei den modernen Teilintegrierten Wohnmobilen.

    Ich habe vor, diese Nase mit der Wohnkabine fest zu verbinden (Laminat wie beim Bootsbau).

    Aus meiner Erfahrung sollte eigentlich dies eine absolute Festigkeit ergeben.

    Was meint Ihr dazu????

    Gruß

    Didi

  • Hallo Holgert,

    Der Alkoven wird mit dem Fahrzeugdach verklebt, stützt sich also auch dort komplett ab.

    Über das Laminat habe ich eine absolut feste Verbindung zu der Kabine.

    Gruß

    Didi

  • Naja, das macht es auch nicht einfacher. Wenn der Alkoven mit dem Fahrehaus verklebt wird, ist das ganze Fahrzeug eine Einheit, d.h. Kräfte durch Verschränkung werden über deinen Alkoven in die Kabine eingeleitet.

    Ich hatte viele Jahre Alkoven Absetzkabinen, die bewegen sich je nach Gelände schonmal 3cm relativ zum Fahrerhaus. Wenn du das alles festsetzt, dann entstehen da ganz ordentliche Kräfte. Nicht umsonst macht man bei größeren Fahrzeugen da federgelagerte Hilfsrahmen.

    Gruß, Holger

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