Welche möglichst kleine Überwachungskamera für außen? Anschluß mit Wifi oder LAN?

  • Mh,

    das klingt ja jetzt nett :)

    ja , hast natürlich recht...sorry .


    aber dann finde mal Jemanden , der so Vorschläge wie Du oben gemacht hast und diese Vorschläge auch bezahlbar umsetzt . Bei jeder Computerinstallation oder Telefon und smart Fernsehinstallation hängen zig Meter vorkonfektionierte Kabel aufgerollt in einer Ecke , dazu mehrere Mehrfachsteckdosen ineinander gesteckt und mit Kabelbindern an der Antennensteckdose aufgehängt . Aber sorry , das ist jetzt noch mehr off-topic .

    Ich hatte zunächst das Brigade-Kamerasystem in der 2500 EUR-Klasse -720p kannst du total vergessen , lenkt nur während der Fahrt ab , beim Rangieren wegen der Bildqualität völlig unbrauchbar . Die bird-view-Anlage wird jetzt für diverse Überwachungen unter dem KAT umgebaut , zB Fäkaltankauslass , etc . Stonkam in der gleichen Preisliga , jetzt aber endlich als HD-Anlage verfügbar aber wegen der vielen Zertifizierungen total unflexibel , du mußt zB für die Erweiterung auf Motion-detection einen 6-Kanalrecorder zwischenschalten , u ähnliche Probleme .

    Ich habe/hatte ein ähnliches Konzept wie Gorgon plant :

    während der Fahrt : 360-Grad-Rundumsicht mit diversen Ansichtschaltungen der vier Kameras . Darstellung im Führerhaus auf 10-Zoll-Monitor , der über IR bedient wird .

    nachts : Parkplatzüberwachungsmodus mit Motion detection (auf Personengröße einstellbar ) die bei Bewegung den 2. Monitor in der Kabine am Bett aus dem standby-Betrieb aufweckt (wenn gewünscht) . Bedienung der Kameras mit einem IR - repeater oder "Duplizierer" , da keine Sichtverbindung zur headunit im Führerhaus besteht . Ich hab aufgegeben bzw ein getrenntes zweites Rundumsicht-Kamerasystem in Planung , da das einfacher und deutlich billiger ist .

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

  • Mh, ja das sind das auch wirklich spezielle Anforderungen.

    Der Vorteil bei Motion(EyeOS) ist eine Webgui und das ein Linux Betriebssystem drunter liegt.

    Und viel cooler: es kann sowohl IP-Streams verarbeiten, als auch angeblich USB Kameras.

    Weil es ein Raspberry (oder anderer PC) ist, kann man auch mittels HDMI(oder sogar Analog) Monitore anschließen und dann ggf. Über ein Relais die Monitore Schalten, ggf sogar automatisch, das weiß ich nicht.

  • Sehr interessant, was Ihr vorschlagt. Ich hätte es jedoch gerne so einfach wie möglich. D.h. die Daten sollten in der Kamera auf SD-Karte gespeichert werden. Kein aufwendiger und stromkonsumierender Video-Stream zu einer Zentraleinheit. Die Verbindung zur Kamera (Wifi oder LAN) sollte also nur da sein um mal live zuschauen und ggf. ein gespeichertes Video sichern zu können.

    Mit einer computertechnischen Eigenkreation werde ich jetzt nicht anfangen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es für Zeit kostet sich in ein System einzufuchsen und irgendwas zu programmieren. Das konkurriert mit dem Zeitbedarf fürs Camperselbstbasteln.

    Ich habe noch etwas weiter nach Kameras gesucht, Daten verglichen und Bewertungen gelesen. Absolut unbefriedigend. Irgendein Ausschlußkriterium ist immer dabei oder die Teile werden als generell unzureichend beschrieben. Also hoffe ich weiterhin auf die Inspiration durch Euch. Ansonsten bleibt nur die Idee auf Eis zu legen oder den Bau eines Periskops in Erwägung zu ziehen. Hat auch nicht Jeder. Wir sind dann überall der Anziehungspunkt für Mitglieder des Fan-Clubs von "Das Boot".

    Gruß

    Gordon

  • Moin und fröhliche Restostern,

    ein kurzer Bericht von mir, damit das Thema hier auch einen sinnstiftenden Abschluß findet: Es ist jetzt eine eufy Security Indoor Cam 2K geworden, gerade günstig erbuchtet. Erst mal eine zum Ausprobieren. Diese Kamera hat auch Nachteile, vor allem die fehlende Wasserdichtigkeit, die ich irgendwie in den Griff kriegen muß. Aber immer noch der beste Kompromiß aus Qualität, Bedienbarkeit, Anschlußaufwand und Größe der Kamera.

    Alternativen waren:

    1. Diese Kamera in der Outdoor-Version: Gehäuse deutlich größer, Befestigung per Magnet. Kann man im mobilen Betrieb vergessen. Und wenn man schon am Gehäuse basteln und deshalb auch die Dichtigkeit selbst wiederstellen muß, kann man gleich mit dem kleineren der Indoor-Version starten.

    2. Foscam S41: Baulänge zu groß zum unauffällig Montieren. Zweifel an Zuverlässigkeit wegen vieler negativer Bewertungen.

    3. Reolink RLC-510A: Super Auflösung und fps, dafür mit 65 Euro spottbillig. Gute Qualität, gute App. Aber leider mit 104 mm auch zu lang und Anschluß über LAN-Kabel. Falls ich die Kamera in die Spiegel der Seitentüren setze, ist mir ein LAN-Kabel zu bruchgefährdet am Übergang von Tür zu Karosserie. Stationär würde ich wahrscheinlich diese Kamera verwenden.

    Ich habe vor, diese Kameras am Rückspiegel anzubauen, z.B. an einem der beiden Arme. In den Rückspiegel paßt sie leider nicht, dann müßte man einen Teil eines Spiegels opfern. Und das dürfte zu Zicken beim Tüv führen. Von dort aus hat man die vorderen Türen und die Seiten des Koffers im Blick. Nachteil: Die Kamera sitzt zu tief und ist manipulationsgefährdet. Das Problem ist, daß der Koffer seitlich ca. 10 cm vorsteht. Oben am Alkoven montiert verdeckt die vordere Ecke des Koffers den Blick an diesem entlang. Und oben am Koffer montiert fehlt der Blick auf die Tür. Also gibt es erst mal eine "Anprobe" mit der Kamera in der Hand.

    Gruß

    Gorgon

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