Hi zusammen!
Ich brauch mal eure seriöse Meinung zu folgender Idee, die kürzlich geboren wurde:
Eine "Do It Yourself-Werkstätte" speziell für Wohnmobil - und Kabinenausbauten. Zum Selberausbauen für Jederfrau - und -mann.
Im Prinzip wie die Mietwerkstätten, die es jetzt schon gibt, nur zusätzlich oder spezialisiert auf Ausbauten.
Die Basis: meine bessere Hälfte ist selbstständige Schreiner(meister)in, ich Ing. (Maschbau Konstruktion) und mittlerweile Besitzer von einem Haufen Werkzeug als Basis. Als da wären so Sachen wie Drehmaschine, Kantbank, Schlagschere, WIG-Schweissgerät, um nur mal ein paar Exoten zu nennen. Die Doppelgarage quillt mittlerweile über.
Mittelfristig planen wir die Flucht auf's Land - und die Einrichtung einer eigenen Schreinerei. Was natürlich sauteuer ist. Also liegt es nahe, das Equipment auch von anderen nutzen zu lassen und ich will ja auch was zu tun haben Untervermietung ist weit verbreitet, aber dann beschränkt sich das Ganze auf das Holzhandwerk mit allen Risiken einer Spezialisierung.
Andere Lösung: man lässt auch andere ran, die so ein Equipment brauchen können!
Amateure muss man natürlich erstmal schulen, bevor man sie an eine Kreissäge lässt usw., das ist klar. Aber dazu ist Frau ja Meistern
Ich hab so den Eindruck, dass es immer mehr Leute werden (Merker: die kommende Rentnergeneration), die gerne würden aber nicht können. Wir bieten dann Platz, Werkzeuge, bedingt Material, Erfahrung, handwerkliches Können und Beratung, CAD-Unterstützung, aktive Hilfe, Deckenkran, Nähmaschinen, Folienschweissmaschinen etc.
Grundstock wäre die Schreinerei, genutzt zum klassischen Schreinern, und eben als "Eigenbaugarage" mit ein paar Stellplätzen, plus ergänzend vielleicht Ausbauten, die man verkauft. Und noch ein Haufen Detailideen vom Kaffeeautomat, Teileverkauf, Schrauben etc., Bezugsadressen vermitteln, Imbiss, Übernachtungsmöglichkeit, Besorgungsfahrzeug, Schulungen in Schweissen/Schreinern/Metallbearbeitung (da kann man ja Profis ins Boot holen, wir kennen da genügend), Fahrzeugunterstellung...beliebig erweiterbar.
Rechnen tut sich das über Werkzeug - und Platzvermietung und Abrechnung von "Support" etc.
Das Ausbauspezifische Know-How käme überwiegend von den Leuten selbst, ansonsten kan man alles lernen, was man noch nicht weiss. Betonung liegt ja auf "DoItYourself" und nicht "DanebenstehenUndMachenLassen".
Also die Frage: wie schätzt ihr den Bedarf an so was ein?
Was sind eure ersten und tiefergehenden Gedanken? Risiken? Chancen? Was würdet ihr von so einem Laden erwarten? Jeder Tip wird interessiert angenommen!
Die Gegend ist erstmal uninteressant, es geht nur um's Prinzip.
Gruss,
Dirk