Als Allradler solltest Du aber die Abenteuer und Allrad kennen
http://www.abenteuer-allrad.de
Danke für den Tip mit der Intersolar![/url]
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Hi noch mal,
2x 100W sind schon reichtlich...WENN die Sonne draufscheint.
Das ist ja der nächste Punkt, denn man steht ja gern im Schatten - um z.B. den Kühlschrank zu schonen
Dann kannst Du die Module leicht runternehmen - und vorausgesetzt, Du hast die mit einem Solarstecker angeschlossen (z.B. Tyco-Stecker), dann steckst Du einfach ne Verlängerung dazwischen und stellst das Modul an einen Baum o.ä.
Über den Bügel hinten kannst Du das auch frei aufstellen - wie auf dem Dach, und anschliessen (mit dem Bügel aus M10VA brauchst Du dann schon schwereres Gerät zum Klauen) bzw. mit nem Häring gegen Wind sichern.
Ich will das Solarmount jetzt nicht mit Gewalt unter die Leute bringen, aber den meisten sind die Vorteile nicht bewusst.
Im Süden würd ich sogar sagen, Du könntest auf das zweite Modul verzichten und das mit Aufstellen locker kompensieren - aber zwei Module bringen Dich natürlich auf die sichere Seite.
Die Metallplatten sollten übrigens geprimert werden zum Verkleben.
Wer's noch nicht kennt: auf der AuA2010 Anfang Juni wird (wenn alles klappt wie geplant) die leicht verbesserte Version* 2.0 zu sehen und zu kaufen sein.
*in erster Linie die Bedienung der Entriegelungsfedern.
Hi,
ob das flattert hängt natürlich vom Modul ab . Wenn das ein schweres 130++-Modul ist mit zu dünnem Rahmen...vielleicht.
Ich hab so eins und sicherheitshalber mittig noch Schaumstoffklötze drunter zur Dämpfung.
Ein anderer Kunde hat als Zwischenauflager für die Rahmen ein paar runde Gummiplatten haben wollen.
Letztlich passiert aber nichts, denn das ESG der Module ist unglaublich stabil, da kannst Du Dich vermutlich auch draufstellen.
Das Solarmount muss ja auch nicht ständig neu ausgerichtet werden, es geht nur um eine grundsätzliche Ausrichtung, das Modul verträgt ja auch schräge Einstrahlung.
Wie schon mal gesagt: in Italien war mal ab 17:00 Schluss, mit Aufstellung gab's dann bis zum Sonnenuntergang weit nach 19:00 noch über 2A, leicht abnehmend natürlich.
Im Süden ist das aber wieder anders als in Norwegen - und wenn man campt hat man normalerweise die 1min zum Aufstellen Zeit
Hi,
ist mir in der Werkstatt auch schon öfter passiert mit überlasteten 16A-Sicherungen und 32A-Schienensicherung. Zwei Mal ist bei >16A auch noch die 50A-Streifensicherung im Keller mitgeflogen!
Schätze, der Strom WAR einfach so hoch und so schnell, dass die 50A verschont geblieben wäre, war die 16A dann nicht.
Das dürfte an der "Flinkheit" der Sicherungen liegen. Bei den Kippsicherungen gibt es auch träge Typen.
Je nach Deiner Verdrahtung (Leitungen müssen demnach auch kurzzeitig mehr als den Sicherungswert aushalten bis die Sicherung fliegt) würd ich damit mal versuchen, das in den Griff zu kriegen.
Unser Hauselektriker hat mir jedenfall trägere 50A-Sicherungen gegeben, da eine grössere nicht ging. Ist bislang aber nicht wieder vorgekommen, also kein Erfolgserlebnis.
Zitat von SeppRaber die Kanadier haben damals nicht die in Deutschland (und ich glaube nur in D) vorgeschriebenen Schlangenlinien (=Bauartzulassung) auf die Scheiben gedruckt. Das bedeutet vermutlich, dass hierzulande der TÜV was dagegen hat.
Ich werde gelegentlich einen Glaser fragen, ob man in die Rahmen andere Glasscheiben einsetzten kann.
Hi,
ich hab in die Richtung grad was recherchiert: ohne die Bauartzulassung (="schlangenlinienzeichen") geht GAR nichts mit Einbau in ein Fahrzeug. Strenggenommen verlierst Du die BE.
Auch mit anderen Gläsern nicht, denn jede Scheibenart/-grösse wird einzeln geprüft. Selbst wenn Du einen Werkstoff nimmst, der grundsätzlich genau so auch für zugelassene Fenster hergenommen wird - nada. Ohne Prüfung vom MPA (Materialprüfanstalt) nix. Da wird ja nicht nur das Glas geprüft, sondern auch der Verbund mit dem Rahmen.
Im Übrigen solltest Du da ohnehin nur ESG hernehmen - in Einzelanfertigung wohl kaum wirtschaftlich.
Viva allemagne!
Hi,
ähm...auf die Gefahr, dass es nervt, aber der Winkel war einer der Gründe für die Entwicklung von dem hier:
http://www.relleumdesign.de/html/solarmount.html
Bei flachliegenden Modulen hat man zum Einen den Effekt der projezierten Fläche und bei noch flacheren Winkeln zunehmende Reflektion bis zur Totalreflektion.
Hi,
hab grad dieses Teil in den Pfoten und montiert. Kann (angeblich) eine CF25 halten (wird nicht mehr hergestellt, stattdessen nur noch die billigere Version CDF25) und die CF40 (und vermutlich noch andere).
Erfahrung: nicht grad leicht, aber man hat sich bemüht, es stabil zu bauen.
Montiert ärgert mich dann, dass durch den Gurt bedingt die beiden Seitenteile immer wieder nach innen klappen beim Versuch, die Box einzusetzen.
Dann: mit den Gummifüsschen an der Anleitungsstelle wackelt die Box wie ein Lämmerschwanz. Also Füsschen nach aussen an die Ecken gesetzt, besser.
Dann: Gurt gespannt bis das Wasser kam. Öh. Box wackelt immer noch. Kann man sogar seitlich aus der Halterung kippen! Und an der Nicht-Kompressor-Seite kann ich die Box mit EINEM Finger aus der Halterung heben!
Also von "Halterung" kann man da eigentlich nicht mehr sprechen, von Crashsicherheit mal ganz zu schweigen. Die fällt schon im mittleren Gelände halb raus.
Die Krönung ist dann der 12V-Winkel-Stecker, der schlauerweise nicht innerhalb des Durchbruchs (in der Halterung) liegt, sondern eingesteckt unter Spannung auf dem Halteblech anliegt, weil der Winkel nach aussen geht. D.h. bei dem Rumgewackel wird als erstes der Stecker belastet!
Ich kann diesem Ding nur die Note "mangelhaft" geben: hält nicht und Stecker ist gefährdet, wenn die Box wackelt.
Leider kann man auch die Halterung (5cm schmaler als die Gruffmulde an der CF40, in die die einhakt) nicht ganz auf eine Seite verschieben und die Box z.B. fahrzeugseitig sichern gegen Rausrutschen, weil dann besagte Steckeröffnung verschoben sitzt und man immer einen der beiden Stecker nicht mehr benutzen kann.
Wie sind Eure Erfahrungen?
...und die Temperatur spielt auch noch eine Rolle.
Eine tiefentladene Bleibatterie kann gefrieren, hab ich mal gehört.
Meine 90Ah sitzt im Aussenbereich bei der Vorderachse - da wird ihr im Kühlerluftstrom zwar meistens warm, aber gen Morgen ist sie kalt und verliert dadurch an Kapazität.
D.h., wenn ich ihr dann die gleiche Ladungsmenge entnehme (Standheizung, Kühlschrank...), entlade ich sie deutlich tiefer als wenn sie warm wäre.
Die nächste kommt wieder in den Innenraum - mit Trennschalter für Notfälle.
Die Startbatterie liegt schon da.
Bei den Enladezyklen ist die Häufigkeit und Tiefer der Entladung wichtig, das hier gehört zu einer AGM-Batterie:
EDIT: das nur am Rande, im thread ging es ja um die Li-ion-Batterie - und zuletzt um Kapazitätsvergleiche und Lebensdauer.
Vielleicht findet ja jemand einen ähnlichen Graphen zu den Li-ion, das wäre hübsch zum Vergleichen (zumindest der Laborwerte).
Hi,
die Li-Akkus haben eine niedrigere Schlussspannung (ich lese 12,8V) und (s. Entlade-Spannungskurve) auch einen völlig anderen Spannungsverlauf, ich nehme an auch beim Laden.
Die üblichen Ladegeräte orientieren sich an dieser Spannung beim Laden, das dürfte dann nicht mehr funktionieren.
Hab grad bei Mastervolt gestöbert, da habe ich nichts gefunden, womit man Li-ion-Akkus im Fahrzeug laden kann.
Vom Netz wird es schon was geben, aber im Fahrzeug macht es wirkungsgradtechnisch wohl wenig Sinn, erst auf 230AC zu konvertieren und dann mit nem Lader wieder auf 12V...obwohl, man hätte dann gleich das Netzladegerät dabei und einen Konverter...in Anbetracht des besseren "Batteriewirkungsgrades" (Gewicht zu Kapazität) könnte es im Summe eine brauchbare Lösung sein.
Dumm nur, wenn eines der Geräte in der Reihenschaltung spinnt, dann gibt's keinen Saft.
Und die üblichen Solarlader haben auch ihre typische Ladekurve und Ausgangsspannung für 12V oder 24V-Systeme (meinen kann man auf den Batterietyp einstellen)...damit den Wechselrichter füttern dürfte dem auch nicht schmecken...aber da bin ich zu wenig Elektronikexperte.
Hier das Bild. Es ist ein Alukasten, in den zwei Original-Rasthülsen gesteckt werden. Plus eine T3-Kopfstütze.
Befestigung von hinten an die Sitzbankrückwand, kann man aber auch einsetzen, dann muss man die etwas umarbeiten.
Hermann: das Revivalforum ist aber lang her , da war ich seit Jahren nicht mehr. Bin nur noch im IG16-Forum.
Hi,
2 Fragen:
-Ist jetzt SEITZ pleite oder nur der Teil, der Tikro heisst? Ist irgendwie nicht eindeutig für mich.
-Die Stormtite-Fenster sind alles Schiebefenster, richtig? Dann lieber Kunststoff-Ausstellfenster, Schiebefenster find ich extrem unpraktisch (Sonnenschutz, Regenschutz, nur 1/2 zu öffnen, gehen irgendwann schwer, insbesondere bei Wüstentrips...).
Stimmt, das ist so ein Nebenprojekt, das noch nicht den Eingang in die Webseite gefunden hat.
Ich versuch mal, hier ein paar Fotos reinzustellen (muss den Rechner runterfahren, kommt gleich).
Hermann, ich glaub wir kennen uns flüchtig von einem der ersten Langenaltheim-Treffen der IG16 vor vielen Jahren?
Hi,
garantiert nicht ein Hauch von Vakuum! Die würden schon bei 0.1 bar anliegen, schätz ich mal, und "Vakuum" bedeutet "10t/m²" (10 hoch 5 N/m² = 100'000N/m², 1N entspr. 0,1kg bei 1g).
Und trockene Luft nutzt auch nix, denn der Kunststoff ist nicht diffusionsdicht.
Die Glasfenster habe in den Stegen ein Trocknungsgranulat und eine besonders diffusionsdichte Verklebung.
Das funkt viel eher deshalb, weil der Scheibenzwischenraum irgendwann bei höheren Temps wieder austrocknet.
Meine waren jedenfalls nur bei extreme Kälte (-10) und Camping mal ansatzweise beschlagen.
Ich hab jetzt nur gefunden "ca. 100 Tote pro Jahr in Europa durch Blitzschlag".
Dann hab ich noch irgendwas im Kopf von 20-30 Toten in D.
Denke mal, die GFK-Box ist nass, wenn es Gewittert (meistens zumindest), das sollte doch ausreichend Ladungsabfluss bieten, dass der Blitz innen nicht überschlägt. Zumal das GFK und Dämmung ja hochisolierend sind, also einen Spannungsüberschlag verhindern/hemmen.
Dann google ich mal ein bischen, wer nun Recht hat:
Aus einem Photovoltaikforum:
https://www.photovoltaikforum.com/ntopic2219.html
ZitatMit einer "ordnungsmäßig" installierten Blitzschutzanlage nach VDE 0185 Teil 1-4 steigt das Risiko eines Blitzeinschlages nicht! Nur wenn ein Blitz in die BS-Anlage einschlägt, dann wird er entsprechend sicher ins Erdreich abgeleitet und verursacht hierdurch keine weiteren Schäden. Dieses gilt für einen direkten Blitzeinschlag!!!
Bei einem Gewitter bzw. Blitz handelt es sich um ein Naturphänomen und ist somit nicht in eine DIN-Norm zu packen. Wir erstellen selber seit über 20 Jahren Blitzschutzanlagen und haben es schon erlebt das in einem Wohn-Industriegebiet (Mischwohnraum) eine Kirche, eine Schule und 2-3 Firmengebäude mit einem hervoragenden Blitzschutz ausgestattet waren und es trotzdem 50m weiter in einen Schornstein eines Neubaus eingeschlagen hat.
Thema Windmessermast:
ZitatBegründung:
Ein Blitz kommt aus einer Höhe von mehreren Kilometern mit einer Spannung von mehreren hunderttausend bis mehrere Millionen Volt daher.
Er schlägt da ein, wo er will, was da auf den letzten Metern sich ihm entgegenreckt ist völlig egal. Es kann sein, daß er Dein lächerliches Stängelchen ignoriert und genau im Dachstuhl daneben einschlägt, es kann auch sein, daß er sich teilt und beide Stangen sowie den Dachstuhl gleichzeitig abfackelt, ebenso kann er auch 2m neben der Garage im Boden verschwinden.
ZitatBuxi hat folgendes geschrieben:
also aus irgendeinem Grund besser leitend ist.
Das ist ein Trugschluss.
Bei derart hohen Spannungen ist es unbedeutend, ob etwas besser oder schlechter leitet. Was schlecht leitet, wird leitend gemacht, die Luft ist schlecht leitend, sie wird ionisiert und bildet so einen Plasmaschlauch, in dem der Blitz runterkommt. Es gibt natürlich "Vorzugsleitungen" wie Blitzableitungen, die schützen aber nur, wenn sie mehr oder weniger flächendeckend aufgebaut sind (Faradyscher Käfig). Ein Drahtschnürchen, wie dick auch immer, auf dem Dachfirst entlang geführt, erfüllt diese Voraussetzung nicht, und der Restblitz, der nicht durch das Schnürchen abgeleitet wird, reicht meist immer noch zum zündeln.
Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzableiter
ZitatAlles anzeigenEine Blitzschutzanlage verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blitz in das geschützte Objekt, z.B. ein Gebäude, einschlägt. Im Falle eines Einschlages bietet die Blitzschutzanlage dem Blitzstrom einen definierten, niederohmigen Strompfad. Dadurch werden Beschädigungen am geschützten Objekt weitgehend vermieden. Die primäre Schutzfunktion besteht darin, den Blitzstrompfad am zu schützenden Objekt vorbeizuführen.
Vor dem Ladungsausgleich konzentrieren sich in der Fangeinrichtung Ladungsträger mit dem der Ladung der Wolke entgegengesetzten Vorzeichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Leader einen Blitzkanal von der Wolke zur Fangeinrichtung, aber nicht zum geschützten Objekt, aufbaut, ist aufgrund der komplementären Ladung in der Fangeinrichtung erhöht. Der Returnschlag wird dann von der Fangeinrichtung ausghehend über den Blitzkanal, den der Leader aufgebaut hat, den Ladungsausgleich bewirken. Dabei fließt der Blitzstrom von der Erde über die Fangeinrichtung in den Blitzkanal zur Wolke.
Wenn der Blitz einschlägt, wird er wahrscheinlich die Fangeinrichtung treffen.
Mittels der Konzentration der Ladungsträger, die der elektrischen Ladung einer Wolke entgegengesetzt geladen sind, wird also der Blitzschlag in die Fangeinrichtung geleitet. Ein sekundärer Effekt wird nach folgender Argumentation der Influenz an den Fangeinrichtungen zugeschrieben:
Die geerdeten Blitzableiterspitzen bewirken einen gewissen Blitzschutz: Befindet sich eine negativ geladene Wolke oberhalb des geschützten Objekts, werden die spitzen Extremitäten der geerdeten Fangeinrichtung aufgrund von Influenz positiv geladen. Dadurch lädt sich die umgebende Luft negativ auf. Zwischen diesem negativ geladenen Bereich und der negativ geladenen Wolke baut sich eine positiv geladene Raumladungszone verdrängter positiver Ladungen auf.
Diese positive Raumladungszone vermindert die maximale Feldstärke am Boden (vgl. Serienschaltung von Kondensatoren) und wirkt deshalb als Schutzschicht, die die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass ein Blitz in das geschützte Gebäude einschlägt. Sind z.B. innerhalb einer Stadt viele Gebäude mit Blitzschutzsystemen ausgestattet, so bildet sich eine flächige Raumladungszone überhalb des gesamten Stadtgebietes, welches auch Gebäude schützt, die nicht mit einer Blitzschutzanlage ausgestattet sind. Die Blitzschutzanlage hat also eine gewisse Fernwirkung
OK... es ist etwas anders und komplizierter. Die Physikvorlesungen sind ja nun auch schon um die 20 Jahre her
Trotzdem heisst der "Blitzableiter" im Fachjargon "Blitzschutzleiter" - aber anscheinend macht der irgendwie beides. Und funktioniert auch nicht immer.
Interessant ist aber, dass nichts sicher ist und dass man mittlerweile sogar auf die Erdung von Badewannen verzichtet, weil neben dem Schutz auch die Gefahr des Spannungsüberschlags bei Blitz gegeben ist - also ändert sich da ständig was und es gibt immer noch neue Erkenntnisse!
Danke...ich war zu bescheiden
Man kann aber auch auf den www-Button klicken unten
Tja...wenn ICH Dir/Euch jetzt sage, dass das ok ist...
Nun, im Stoff-Aufstelldach würde ICH mich nicht aufhalten wollen, wenn um mich rum die Blitze einschlagen.
Ich bin bei Gewitter normal völlig cool, aber vor ein paar Jahren waren wir zu Fuss mal MITTEN drin, um uns rum hat es in die Bäume eingeschlagen und die nahen Hügelgipfel...DA bin ich dann richtig gerannt zur nächsten Hütte. Das war nicht mehr lustig!
Deswegen weiss ich, dass ich nicht exponiert ausserhalb meines Faradaykäfigs im Dachzelt liegen würde, wenn es hart kommt. So richtig faradayisch ist das nicht...wär mir zu wenig Metallkäfig.
Allerdings muss man nun nicht bei jedem Gewitterchen in Panik verfallen, Einschläge in der Nähe bekommt man ja ganz gut mit (1s Schallverzögerung = ca. 340m, also 3s=1km).
Das Problem ist ja auch, dass es passiv zu Verbrennungen, Blendung und temporärem Hörverlust kommen kann, wenn man in unmittelbarer Einschlagsnähe ist und vielleicht sogar etwas Strom abbekommt: ein Nachbar meinte mal, er wär merkwürdig weit durch die Gegend gehopst, als der Blitz neben ihn in den Schuppen rein ist...es hat ihn niedergehauen.
Hi,
welches Fahrzeug bzw. welches Baujahr?
Bis 1992 darfst Du z.B. die Gurtpunkte selber bauen, d.h., da darf man noch eine Menge selber machen.
Danach musste Du die Punkte vom Hersteller nehmen.
Es gab noch ein Datum, bis zu dem man Bauchgrute verwenden durfte.
Ich glaub ab ?1996? sind auch nur noch geprüfte Sitzbänke zugelassen...und die hängen glaub zusammen mit geprüften Befestigungen beim Fahrzeug.
Da gibt es die Klassen M1- M3, je nachdem, ob am Sitz noch Gurte dran sind oder nicht.
Hak mal beim TÜV in der Richtung nach, ich arbeite mich da auch grad rein und kenn noch nicht die genauen Definitionen der M-Klassen.
Hi,
da steckt m.E. ein weit verbreiteter Irrtum dahinter, nämlich der, dass isolierte Körper kein Blitzziel werden.
Unser Physikprof konnte das wunderbar erklären, ich hab's oben versucht: Gegensätzliche Ladungen sammeln sich, weil sie sich anziehen, an exponierten Stellen wie Masten, Berggipfeln, Antennen, Bäumen...
Zwischen diesen beiden "Ladungskonzentraten" schlägt dann der Blitz über, der Ladungsausgleich.
Wenn man nun durch einen Blitzschutzleiter, das ist beim Hausbau eine gut leitende elektrische Leitung, erreicht, dass die Ladung, die sich am höchsten Punkt sammelt, nach unten abfliesst, dann wird der Blitz "blind": es gibt keinen attraktiven Gegenpol mehr, der ihn anzieht. Der Hausfirst hat dann das gleiche elektrische Potential wie der Erdboden, in dem der Staberder steckt.
Wer jetzt einen armen Menschen mit Regenschirm o.ä. in der Hand vor Augen hat, durch den der Blitz fährt, der sieht genau den Fall "isolierter exponierter Sammlungsträger": an der Schirmspitze sammelt sich die Ladung, weil sie nicht nach unten abgeführt wird, der Mensch ist isolierend.
Wenn der Blitz erst mal einschlägt erledigt sich das mit der Isolierung, durch den geringen Körperwiderstand und nasse Klamotten entsteht garantiert irgend ein "Weg des geringsten Widerstandes"...wenn man Glück hat, eben die nassen Klamotten und nicht der Körper.
Dass also eine Reling (ich habe sie noch NICHT geerdet ) isoliert montiert ist ist schlecht, und dass Autoreifen isolieren ist auch schlecht - allein der Faradaysche Käfig verhindert normalerweise, dass was passiert. Wenn man nicht grad die Hände in der Nähe von Metallteilen wie Schrauben o.ä. hat, denn der Strom, der beim Einschlag durch die Karosse fliesst, sucht sich alle Wege, die er finden kann. Nur der Blitz kommt nicht rein, weil er vorher an der Karosse abgefangen wird.
Also möglichst nicht lässig mit dem gesamten feuchten Unterarm in nur lackierten Fensterrahmen abstützen!
Beim Versuch "Faradayscher Käfig" im Deutschen Museum darf die Versuchsperson im Käfig auch "nix oglanga"...bei dem netten lauten Blitzgewitter käme auch keiner auf die Idee
Hi,
ich hoffe, der Hinweis geht niemandem auf den Keks, aber ich hab für meinen T3 vor kurzem Nachrüstgurte entwickelt (3-Punkt duosensitiv) für hinten + Schlafklappbänke. Das Besondere: Einbau auch mit Schrank und in der Mitte möglich und zum Schlafen einfach kpl. abbaubar.
Da das System gut funktioniert hab ich ein paar mehr geordert...zu sehen auf relleumdesign.de