Moin,
es geht langsam auf mehreren Baustellen weiter.
Im Fahrerhaus gibt es zwei Doppel-DIN-Schächte nebeneinander. Wir wollen unser in die Jahre gekommenes IPAD zum Navigieren und Überwachen der Füllstände einsetzen und brauchen dazu mehr als eine Radiobreite. Daher habe ich ein schmales Radio gesucht und bin bei den Yachtausrüstern gelandet. Es kann UKW, DAB, USB, Bluetooth und Line-in. Die Wasserdichtigkeit kann nicht schaden.
Der Fuso-Kabelbaum ist natürlich mit dem Radiostecker nicht kompatibel, daher habe ich die Kontakte aus dem Radio-Gegenstecker gepult und die abgeschnittenen Fuso-Kabel daran angelötet. Also nur eine Steckverbindung und kein Adapterkabel.
Die Heckleuchten sind montiert, müssen aber noch einmal gelöst werden, wenn der Heckträger gehübscht und lackiert wird. Dazu gibt es eine Kabelschlaufe im Inneren der Staubox.
Die Nummernschildbeleuchtungen habe ich als Ersatzteile eines Wohnwagens bekommen, deutlich schlanker als die Originale und versenkt im Heckträger.
Die Kabel der Heckbeleuchtung und die Kabel vom Aufbau ins Fahrerhaus laufen durch ein Rohr im Kotflügel bis zu einem mächtigen Stecker. Hier sieht man auch die noch nicht befestigte LiPo-Starterbatterie mit 7kg statt 30 kg Blei.
Der Kabelbaum vom Fuso wurde umgebaut und alle Kabel der Heckbeleuchtung, des Gastanks sowie unbenutzte Adern des Fuso-Steuergerätes gehen an den Gegenstecker.
Im Keller stehen jetzt vier einseitig belegte Platten und warten daruf, dass die gebogene Form für die Seitenverkleidung fertig wird. Das erste der 16 geraden Klappenprofile wird gerade gepresst.
Und die Vorbereitungen für die Pneumatikinstallation laufen. Es soll auf beiden Seiten des Fahrzeugs Druckluftabgänge zum Reifenfüllen geben. Auf einer Seite wird das Gas-Befüllventil mit angebaut. Verwendet werden Kohlefaser-Reststücke als Halter.
Der Kompressor wurde mit einer schweren Stahlplatte zur Befestigung geliefert, das geht doch leichter und der Restehaufen wird kleiner:
Fortsetzung folgt...
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