
So - und schon geht es weiter, solange es noch friert
Das Fahrgestell - ein Unimog U1300L mit Turbo.
Mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen, wartet er wohl auch endlich darauf, mit der Kabine auf die erste Reise zu gehen. Leider wird er sich noch ein bisschen gedulden müssen...
Kabinenlänge außen ist (aus dem Bauch heraus) ungefähr 3,85m Länge und 2,2m Breite. Mit der Breite auf die Unimogpritsche angepasst, damit es im Ausland keine Probleme mit seitlich überstehender Ladung geben kann.
Hinten ist ca. 70cm Überhang als 45-Grad-Schräge vorhanden.
Auch hier gibt es, sofern es später doch noch eine Zulassung als Wohnmobil geben sollte, zu beachten, dass der Überhang nur in einem bestimmt Anteil zum Achsabstand nach hinten hervorstehen darf. Und die Pritsche vom Unimog steht ja auch schon einiges hinter der Hinterachse.
Überhang der Kabine und der Original-Pritsche sind also nah am Maximum gelandet.
Mein Grundriss - leider nicht als Hochglanzexemplar - man kann aber erkennen, wo was hinkommen soll:
Links ist in Fahrtrichtung - rechts nach hinten...
Hinten (rot) kommt ein ausziehbares Bett hin - unten drunter die Garage.
Gelb sind die Sitzbänke - dazwischen der Tisch.
Grün die Küchenzeile, blau der Kühlschrank, darunter die Heizung und davor (noch ohne Farbe) Dieseltank mit Regalen darüber.
Vorne rechts die Dusche (Eingangsbereich) mit WC.
Die Kabine wird winterfest werden. Also keine Tanks außerhalb der Kabine, die elektrisch beheizt werden müssen, um nicht einzufrieren.
Isolierung im Boden- und Dachbereich 10cm, Wände mit 8cm. Jeweils außen und innen mit 6,5 mm Multiplex beplankt, mit Glasfasergewebe und Epoxid laminiert, anschl. lackiert.
Der Innenboden wird evtl. 9mm - entscheide ich noch später.
In 3D sieht das in etwa so aus (der feststehende Teil des Betts mit Garage ist hier nicht zu sehen):