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  2. Urs

Beiträge von Urs

  • Eigenbau Wohnkoffer für Defender 130 CC – Wechselpritsche

    • Urs
    • 23. Oktober 2025 um 23:14

    Meine Lösung basiert auf Harting. Hat sich Millionenfach in der Industrie bewährt und ist sicher dauerhafter und länger dicht als die (völlig überteuerte) CEE-Einspeisung welche ich mal aus dem Campinghandel besorgt hatte.

    230V (oder sogar 3x400V) und 24V bzw sogar Analogsignale oder Daten-/Busleitungen im gleichen Stecker sind in der Industrie nichts unübliches. Wo möglich werden aber getrennte Steckeinsätze und getrennte, allenfalls geschirmte Kabel für die verschiedenen Signalarten benutzt, das aber auch nicht zwingend.

    Auch werden Mänlein/Weiblein so eingesetzt dass ein im ausgestecktem Zustand spannungsführender Pin nicht berührt oder versehentlich kurzgeschlossen werden kann.

    Es gibt Steckeinsätze für Hochstromanwendungen (angeblich bis 1400A und 4800V,wobei ich die bisher noch nicht in freier Wildbahn angetroffen habe) ,, "normale" 10/16A Kontakte, vergoldete (Signal-) Kontakte, Sub-D Steckverbinder, Lan-(RJ45) Verbinder... bis hin zu Pneumatik-Steckverbinder so ziemlich alles was das Herz begehrt. Vieles im Legosystem kombinierbar.

    Viele davon bekommt man mit Schraubklemmen oder Federzugklemmen wozu ich für die Reparierbarkeit unterwegs tendieren würde. Pins zum Crimpen sind gut wenn man die entsprechenden Crimpzangen mit Pin-Ausdrückwerkzeug zur verfügung hat. Dürften die Allerwenigsten von uns auf Reisen mit haben, ich auch nicht. Zur Not kann man Pins zum Crimpen allerdings auch löten...bleibt immer noch das Problem Ausdrückwerkzeug.

    Natürlich gibt es auch einige weitere Dinge die gegen Harting sprechen:

    Der Preis wurde genannt, wobei ich das etwas relativieren möchte. 1. Eine Harting-Steckverbindung wird dem üblichen Campingkrempel in punkto Stabilität und Langlebigkeit haushoch überlegen sein. 2. Soo teuer finde ich die gar nicht...schaut mal bei Reichelt für aktuelle Preise. Muss jeder selber entscheiden ob die Preis-Leisting für einen selber stimmt...für mich stimmt sie.

    Hat man nicht oft mit den Steckern zu tun wird man sie die ersten paar mal beim entriegeln garantiert verfluchen da man sich die Finger jedes mal einklemmt! Das ist einfach so und ein ungeschriebenes Harting-Gesetz...8|;(;)

    Nach den ersten 10 mal wird das aber langsam besser da man lernt wo man mit seinen Fingerchen hingrapschen sollte und wo nicht. Warum ich das weiss? Hab ich mal in einem Buch gelesen...🤣;)

    Die meisten Steckeinsätze die ich kenne vertragen es nicht oder nur schlecht unter Last getrennt/verbunden zu werden...auch das hab ich mal in einem Buch gelesen... 🤣;)

    Der Zusammenbau der Module kann mühsam sein und birgt Fluchpotential insbesondere bei vielen Kabeln die von hinten drücken. Bedingt etwas übung...aber mit etwas auf def Zunge beissen und ein wenig Geduld alles machbar... auch da, in einem Buch gelesen...🤣😉

    Das ganze sieht bei mir am Womo jetzt so aus:

    230VKabel: Auf der anderen Seite ist ein handelsüblicher CEE 3-Pol-Stecker plus diverse Adapter. Im Harting wird nur der Einsatz ganz links für die 230V benutzt und wird auf Reisen verwendet. Der Rest wird nur zum Teil daheim für spielereien benutzt.. Somit wäre auf Reisen auch genug Ersatz den man möglicherweise im Fall der Fälle umstecken könnte dabei..

    Stecker am Auto. Auch hier wird auf Reisen nur der Einsatz ganz links wirklich gebraucht.

    Und ein Blindstecker. Die beiden Einsätze sind nur zum besseren fixieren des Blindsteckers und knnen bei Bddarf als erste als Ersatz dienen.

    Und so sieht es mit montiertem Blindstecker als Schutz während der Fahrt.

    PS: Egal wie hoch die IP (Harting soll es bis IP69 geben) eines solchen Steckers ist, ich würde den immer an einem möglichst vom Wetter und Spritzwasser der Räder geschützen Ort anbringen...egal ob Harting oder sonst ein Stecker.

    PPS: Es gibt auch kleinere Versionen mit 2 oder sogar nur einem Steckmodul.

    Ob das nun im Womo auch so legal umsetzbar ist oder allenfalls irgend eine Norm oder Gesetz verletzt weiss ich nicht. Wenn jemand das nach macht gehe ich davon aus dass er weiss was er macht und sich über die potentiellen Risiken bezüglich möglicher Sach- oder gar Personenschäden bewusst ist. Auf jeden Fall ist dies keine Anleitung um es nachzumachen sondern dient lediglich der Information und allgemenen erheiterung. Jeder ist für sein Handeln schlussendlich selbst verantwortlich. (eigentlich traurig dass man so kleingedrucktes hinschreiben muss...andere Geschichte... )

    Gruss

    Urs

  • Truma Combi pfeift

    • Urs
    • 3. Oktober 2025 um 02:43
    Zitat von Kreiseltaucher

    Das kann doch nicht normal sein ... oder ?

    Nö, ist es nicht. Ohne es gehört zu haben schreit meine Glaskugel noch immer dass es ein sich verabschiedendes Lüfterlager war und ist welcher mit relativ wenig Aufwandhätte getauscht werden können...spielt aber eigentlich gar keine Rolle mehr da die Wahrscheinlichkeit dass wir das restlos klären werden inzwischen wohl bei ungefähr null liegen wird.

    Auch die Reaktion vom Vermieter sagte mir die Glaskugel irendwie voraus... und auch dass sich der nächste Mieter sich wohl auch noch darüber erfreuen wird...ich werde es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht sein, aber schade für den den es trifft.

    Eigentlich sehr schade aber so funktioniert wohl der Gewinnmaximierungswahn heutzutage...der Kunde war mal König.

    Gruss

    Urs

  • Truma Combi pfeift

    • Urs
    • 27. September 2025 um 00:53

    Ich weiss jetzt nicht wie störend die Geräusche usw. sind. Für mich wäre aber gerade bei einem Mietfahrzeug die Tolleranzschwelle was noch akzeptabel ist und was nicht wesentlich tiefer als bei meinem eigenen Fahrzeug. Ich meine genau dafür dass man sich um nichts kümmern muss legt man ja nicht unerheblich viel Geld auf dem Tresen. Und für das Geld darf man ja auch eine gewisse Gegenleistung erwarten. Im nachhinein nach einem Entgegenkommen hoffen ist ja nicht verkehrt, ich persönlich würde aber inzwischen wohl eher früher als später nach einem entgegenkommen fragen...aber klar, kommt immer auf die Situation und Umstände drauf an wie störend es für einen Persönlich ist, wie lange die Reise noch dauert, wo man grad ist, welchen Zeitaufwand man für die Behebung der Mängel bereit ist zu tragen usw. usf.

    Gruss

    Urs

  • Truma Combi pfeift

    • Urs
    • 26. September 2025 um 18:55

    Hallo Peter,

    Zitat von Kreiseltaucher

    Wenn ich den jetzt noch wegen der Heizung Anrufe kotzt der glaube ich.

    Lass den ruhig kotzen, senkrecht, waagrecht oder im kreis hüpfend. Das kann er dann, nachdem er dein Problem gelöst hat, wieder aufwischen...oder von dem Geld was du ihm für genau die Dienste in die Hand drückst (oder schon gedrückt hast) eine Putzfachkraft einstellen die das putzt... ;)

    Zitat von Kreiseltaucher

    Und ausserdem hab ich keine Lust jetzt zu irgend einem Truma Service Punkt zu fahren und Urlaubs Tage zu verlieren.

    Das ist natürlich ein Argument und du weisst am bessten was für dich am bessten passt.

    Mein Serviceeinsatz lief wie geschrieben einwandfrei über die Bühne. Am Abend einem Truma-Seervicepartner in der Nähe von Mailand Angerufen. Der hatte die vermutete Platine nicht an Lager, fragte mich wohin ich den unterwegs sei und gab mir dann eine Adresse mit Telefonnummer eines anderen Truma-Servicepunktes auf dem Weg dahin. Dort angerufen, für am nächsten Morgen einen Termin abgemacht. Ca um 9 da aufgeschlagen und innert 2 Stunden inklusive rumgeschnorre war alles erledigt...Gut meine Heizung ist auch etwas servicefreundlicher eingebaut. Nicht zuletzt darum bauen wir ja selber, da haben wir selber es in der Hand wieviel Aufwand wir im Fall der Fälle treiben müssen... Aber das nur als zusätzliche Info. Ich will dir da in keinster Weise was aufschwatzen...

    Gruss und schöne Ferien

    Urs

  • Truma Combi pfeift

    • Urs
    • 25. September 2025 um 21:10

    Meine Truma geht wenn ich es recht im Kopf habe auf Störung wenn ich den Temperaturfühler ausstecke, kann mich da aber täuschen und ist eine Combi4 mit Gas und altem Bedienteil, aber das sollte bei der 6D wahrscheinlich nicht viel anders sein...würde ich vermuten.

    Beim Turbo-Heulen würde ich so aus dem Blauen heraus einen Lagerdefekt eines Lüfters vermuten, sei es am Hauptlüfter, sei es am kleinen zusätzlichen Lüfter oben (zum Kühlen der Platine???).

    Zur nicht funktionierenden Temperaturregelung: Kommst du an die Heizung ran? Dann evtl. dort den Deckel abnehmen. Auf der Platine hast du 3 LED. Hier unter dem rechten roten Kabelschuh:

    Dürfte bei dir ähnlich aussehen. Die LED können unterschiedliche Leuchtzustände und detailiertere Blink-Codes ausgeben. Einfach den Blink-Code im Netz suchen...oder direkt beim Truma-Service anfragen was er bedeutet. Ist insbeondere beim alten Bedienteil manchmal sehr hilfreich. Der Neue sollte die meisten (aber glaub eben nicht alle) Codes auf dem Display als Zahl ausgeben. Wenn nicht wirst man wahrscheinlich am ehesten mit dem Truma-Diagnosetool, den es leider nur beim freundlichen Truma-Servicepartner gibt, weiter kommen...

    Rechts davon auf dem Foto ist der Temperaturfühler (weisser und blanker Kabelschuh). Mal abstecken und den Widerstand messen. Wenn du dann nicht weiter kommst wird auch da im Normalfall das Naheliegenste der Truma-Diagnosetool sein, also ab zur nächsten Truma-Servicestation und den Speicher auslesen lassen.

    Aber mal unabhängig davon: Was sagt denn der Vermieter dazu? Das ist ja eigentlich komplett seine Baustelle...und Truma Servicepunkte oder Servicetechniker welche zu dir fahren an welche er dich weiter verweisen kann sollte es überall in Europa verstreut geben. (Ich musste letztes Jahr in Italien die Steuerplatine tauschen lassen und das hat einwandfrei funktioniert. Einzig der Preis war nicht ohne, aber das dürfte dir bei einem Mitfahrzeug so grad ganz egal sein...)

    Gruss

    Urs

  • Bulgarien im Oktober

    • Urs
    • 14. September 2025 um 22:17
    Zitat von Picco

    Eigene Erfahrungen hab ich in Österreich, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Irland, dort wie auch an vielen Orten in der Schweiz ist die Bezahlung mit Euro kein Problem. 8)

    Ich könnte jetzt auch noch Bosnien, Serbien und weitere Länder an deine Liste anhängen, Handkehrum könnte ich viele Orte in CH nennen welche keine Euros annehmen...

    Aber Picco, in deiner unendlichen Weisheit, weisst du auch dass deine Antwort auf meine völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Fragen mich nicht ein mü weiter weg von meiner unendlichen Unwissenheit bezüglich der ursprünglichen Fragestellung bringt? ;)

    Gruss

    Urs

  • Bulgarien im Oktober

    • Urs
    • 14. September 2025 um 13:51

    Hallo Ralf,

    Zitat von diekorks

    hab's bisher nur in Brindisi selbst gemacht, aber in Ancona vor Jahren schon bei anderen am Counter miterlebt.

    Danke für die Erfahrungen.

    Zitat von diekorks

    will ich einen chaotischen großen Hafen

    Das ist so der einzige Punkt der für mich gegen Ancona sprechen könnte. 40 Minuten Anfahrt wenn ich xx Stunden AB vermeiden kann mache ich noch so gerne. 2h früher im Hafen sein, damit kann ich leben...man kann ja dann wenn noch Zeit bleibt auch dort das machen:

    Zitat von diekorks

    oder koch mir was leckeres im Hafen und kille ne Flasche Rotwein bis die Fähre kommt .....

    Oder sehe ich das falsch? Wobei aus dem Alter dass ich mir am Abend die Lampen füllen muss bin ich eigentlich raus... ;)

    Zitat von diekorks

    oder sitz ich lieber mehrere Stunden auf einer überschaubar schönen Fähre mit schlechtem Service und noch schlechterem Essen

    Ist halt die Frage was man da erwartet. Ich will ja nicht 3 Wochen Ferien auf der Fähre verbringen. Man könnte ja auch anders rum argumentieren: Will ich stattdessen die Zeit auf einer überschaubar schönen AB, mit Null Service und keinem Essen verbringen?

    Meine Idee -falls ich ne Fähre nehmen sollte, was noch völlig in den Sternen steht- ist es da am Abend aufzuschlagen nachdem ich den ganzen Tag gefahren bin. Dann (allenfalls auch ein paar Stunden später) auf die Fähre, mich ins Bett legen und am Morgen (zumindest halbwegs) ausgeruht weiter fahren. Solange die Fähre mich sicher ans andere Ufer bringt ist mir die Schönheit, der Service und auch das Essen (was ich als Selbstversorger ja eh in der Wartezeit am Hafen bereits erledigt hab) in dem Fall relativ egal. Der Pizzajolo in Brindisi muss dann halt warten bis ich explizit mal Süditalien besuche ;)

    Ich denke ich werde nach Italien fahren und auf der Fahrt dahin spontan entscheiden ob ich links oder rechts der Adria abbiege..

    Noch eine andere Frage: Am 1.Januar stellt Bulgarien ja auf Euro um. Wie weit verbreitet sind die Bezahlmöglichkeiten in Euro jetzt schon? Habt ihr da aktuelle Erfahrungen?

    Danke und Gruss

    Urs

  • Bulgarien im Oktober

    • Urs
    • 11. September 2025 um 02:01

    Mit etwas Verspätung noch einen herzlichen Dank an alle für euren Input und Tips (Spammer natürlich ausgenommen ;) ). Hinter den Kulissen war ich diesbezüglich nicht untätig...wissen wo durch ich fahren werde weiss ich allerdings immer noch nicht. Dafür ist mir wieder einer der Hauptgründe bewusst geworden warum ich Fähren nicht so wirklich mag: Es schränkt unheimlich ein und man muss zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein, was ich gerade in den Ferien eigentlich am liebsten vermeide. Trotzdem, die Fähren sind (noch) nicht ganz draussen...

    Zitat von S t e f a n

    Tatsächlich nur 3 Tage. Halt pro Tag rund 700km gefahren. GPS 105 km/h und nur Autobahn....

    Früher hätten mir 700km pro Tag nichts ausgemacht, inzwischen dürfen es auch ein paar weniger sein. 8 Stunden Fahren am Tag hab ich auch heute kein Problem damit, aber 8h AB finde ich dann doch eher anstrengend..aber als Anhaltspunkt wie schnell man da voran kommen kann sind deine Angaben dennoch sehr hilfreich, danke.

    Zitat von diekorks

    Also ich empfehle gerne die Fähre von Brindisi nach Vlora in Albanien.

    ...

    Auch der Hafen in Brindisi ist perfekt, man kann am Terminal übernachten und 2h vor Abfahrt geht man gemütlich sein Ticket kaufen.

    Brindisi-Vlora ist mir schon fast zu weit im Süden, aber 2h vor Abfahrt Ticket kaufen gehen würde meinem Reiseverhalten sehr entgegen kommen. Hast du eine Ahnung ob das in Häfen weiter nördlich auch machbar ist?

    Ancona-Durres oder sogar Ancona-Split wären mir auf den ersten Blick sympathischer, letzteres allenfalls in die Gegenrichtung für die Rückreise. Aber die Konsultation von diversen Suchmaschinen geht da ohne Buchung nichts. Und je nach Buchungsportal gibt es dann auch nur 2 oder 3 mal pro Woche eine Fähre. Komme ich da zu spät an hänge ich 2+Tage da rum was dann auch wieder komplett entgegen meinem üblichen Reiseverhalten steht. Wobei ich den Suchmaschinen, bei dem ganzen Müll die die in letzter Zeit raus spucken, inzwischen auch diesbezüglich nicht so wirklich über den Weg traue. Darum die Frage ob es möglich -und Sinnvoll- ist spontan an einem Hafen etwas nördlicher (z.B. wie von Holger empfohlen in Ancona oder auch zurück von Durres, Split, ???, ... ) zu fahren und ein paar Stunden später auf irgend einer Fähre richtung Südosten (bzw später dann Nordwesten) unterwegs zu sein? Möglich? Eher unrealistisch? Tips welche Fährunternehmen ich da am ehesten anpeilen sollte? Die ganzen Buchungsportale finde ich nämlich gelinde gesagt unbrauchbar. Mein Gefühl bisher: Man soll so schnell wie möglich und am bessten ein Jahr im voraus buchen, sonst bekommt man keine Kabine, oder nur einmal pro Woche eine Fähre oder keine Kabine für mich alleine...usw, usf. Ich denke da direkt bei den Fährunternehmen auf deren Seite anzufangen ist zielführender, zumindest was den Fahrplan anbelangt...kann mich aber auch täuschen... Tips und Gedanken dazu sind gerne gesehen.

    Zitat von Karsten61

    wenns runterwärts schnell gehen soll bleibt nur selber fahren...

    Zu guter letzt wird es darauf hinaus laufen. Wobei ich Fähren noch nicht ganz aufgegeben habe, denn schnell runter Fahren ist das eine. Könnte ich aber am Abend eine Fähre nehmen, da ein paar Stunden schlafen und am Morgen auf der anderen Seite vom Tümpel etwas südöstlicher (halbwegs) ausgeruht weiter fahren wäre das für mich durchaus ein Mehrwert.

    Vielen Dank allen und Gruss

    Urs

  • Weiteres Fenster und Klappe einbauen .... Tipps gesucht

    • Urs
    • 2. September 2025 um 12:46
    Zitat von mafer

    Ein Freihandschnitt mit einer Akku-Stichsäge von Walmart und dem ungeeigneten Sägeblatt.

    Die Frage ist halt wieviel Meter du damit schneiden musst oder willst. Für einen Kurzen Schnitt geht das sicher mal zur not...hab ich auch schon gemacht, aber schon nach extrem kurzer Zeit sind Holz- (und im übrigen auch Metall-) Sägeblätter stumpf. Ich hab mir dann die speziellen GFK-Blätter gegönnt, von welchem Hersteller weiss ich nicht mehr, aber die funktionierten wie sie sollten, auch für längere Schnitte. Ja, sie sind teurer, aber nur schon auf die Standzeit heruntergebrochen rechnet sich der Mehrpreis.

    Aber unter dem Strich plädiere ich immer noch für Tauchsäge mit Führungsschiene...;)

    Zitat von S t e f a n

    Ein Sichsägen Arbeitskreis. Fein.

    Sich sägen finde ich irgendwie nicht so fein ... 8o=O:saint:;)

    Gruss

    Urs

  • Weiteres Fenster und Klappe einbauen .... Tipps gesucht

    • Urs
    • 27. August 2025 um 22:44

    Kann man sicher so machen, bin mir aber nicht so sicher ob es das Messer da nicht verklemmt und das dann am Schluss doch nicht so gut (oder gar nicht) geht. Auch hätte ich da Bedenken dass beim rausdrücken vom Ausschnitt das durch den kleinen Schnitt so verkanten oder verklemmen kann dass du es nur mit mehr oder weniger Gewalt raus bringst und dann allenfalls der Schaum am GFK hängen bleibt und das an der verbleibenden Wand vom Schaum reisst. Aber das sind kein Wissen, mehr ein Bauchgefühl...und vielleicht geht das auch problemlos.

    ICh persönlich würde aber nicht drauf ankommen lassen und dann doch eher zur Stichsäge greifen und allenfalls eine 2 Person aufbieten welche auf der Gegenüberliegenden Seite den Schnitt beobachtet und bei Verlauf gegenüber dem dort ebenfalls eingezeichnetem Ausschnitt Alarm schlägt. Oder wenn es absolut perfekt weerden soll führt meines Erachtens kein Weg an Tauchsäge mit Führungsschiene vorbei. Aber was sind das für Fenster? Die haben doch auch einen mehr oder weniger grossen Rand welcher auch einen leicht krummen Schnitt abdecken würden oder nicht? Bei meinen Seitz war es wenn ich mich recht erinnere zumindest so dass da ein paar mm oder gar ein cm mehr oder weniger oder krumm geschnittener Schnitt absolut kein Problem gemacht hätten.

    Ich glaube du machst dir viel zu viele Sorgen darum. Ich weiss, auch ich hatte einen heiden-Respekt davor den ersten Schnitt in eine neue Wand zu setzen. Aber irgendwann führt kein Weg daran vorbei...

    Gruss

    Urs

  • Bulgarien im Oktober

    • Urs
    • 27. August 2025 um 20:33

    Vielen Dank für eure hilfreiche Antworten.

    Zitat von Pelzerli

    Ich fahre aber viel lieber auf der Landstrasse.

    Ich eigentlich auch, aber bis Bulgarien nur Landstrasse in 3 Wochen dürfte leider nur dann aufgehen wenn ich da runter fahren möchte um daheim sagen zu können "ich war da"...da ich aber noch was vom Land selber sehen möchte werde ich daher diesmal wohl in den sauren Apfel beissen müssen und die eine oder andere Schnellstrasse nutzen.

    Zitat von Pelzerli

    Allerdings wird unser Sprinter nicht als Wohnmobil erkannt.

    Darauf würde ich nicht wetten... ;) Letzthin mit meiner Mutter vor dem Haus gesessen. Ein auf den ersten Blick recht unscheinbarer beschrifteter Handwerker-Kastenwagen fährt vorbei. Die Mamma (93, ausser dass sie mitbekommen hat dass ihr Sohn ab und zu einen Womo in der Weltgeschichte herum fährt nie was mit der Campingszene zu tun gehabt) fragt mich: " War das jetzt auch ein Camper"...hmm, ja war es, woran hast du es erkannt? Er war ja extra noch was mit Installateur sowieso angeschrieben? Antwort: "Am fremden Nummernschild...!" Und da wir ja eh ausser unmittelbar vor der eigenen Haustüre immer das falsche "fremde" Nummernschild spazieren fahren hab ich das Tarnen inzwischen aufgegeben, bzw. tarne mich eher durch so wenig wie möglich negativ auffallen und so wenig wie möglich den Einheimischen auf dem Sack gehen...hat bisher bis auf 1 mal in DE und einmal in NZ ganz gut geklappt. Und nach deinen und Stefans Aussagen bin ich zuversichtlich dass das auch in Bulgarien der Fall sein wird.

    Zitat von S t e f a n

    Kommt doch immer darauf an, von wo aus man startet.

    Graubünden, der südöstlichste (und mit Abstand schönste :P;)) Ecken der Schweiz. Daher sind AT und IT eigentlich die einzigen Möglichkeiten zum starten. In AT wollen sie mich nicht auf die AB lassen und um/durch/über die Berge komme ich einfacher nach Bella Italia als über AT. Somit ist Italien schonmal fix gesetzt...nur noch nicht ob eher nach S oder eher nach O...oder was dazwischen, wie z.B Venedig. Muss jetzt mal eure empfohlenen Fähren anschauen. Wollte ja eigentlich schon auch mal nach Griechenland, nur nicht unbedingt dieses Jahr...aber hey, warum nicht. Fähren im allgemeinen reizen mich auch nicht so extrem, aber wenn es von der Route her was bringt dann nehme ich sie halt. Was mich aber gereizt hätte wäre Camping im eigenen Fahrzeug auf der Fähre. Das hätte mir wirklich noch zugesagt, aber das haben die Griechen ja ab diesem Jahr leider auch über Bord gekippt (oder hab ich da schon wieder veraltete Informationen?)

    Zitat von S t e f a n

    Ich bin jetzt im Sommer den Landweg über Österreich, Slowenien und Serbien nach Bulgarien eingereist.

    Wie lange hast du ungefähr dafür gebraucht, so von Grenze DE/AT bis Grenze BG?

    Habt ihr vielleicht noch den einen oder anderen Tipp für eine mögliche ungefähre Route in Bulgarien selber? Ich denke um das ganze Land zu sehen wird die Zeit diesmal nicht reichen.

    Vielen Dank und Gruss

    Urs

  • Bulgarien im Oktober

    • Urs
    • 26. August 2025 um 19:11

    Hallo zusammen,

    Nach den Ferien ist bekanntlich vor den Ferien, darum bin ich wieder ein wenig am Planen. Wie der Titel schon sagt würde ich gerne im Oktober nach Bulgarien. Leider hab ich aber nur 3 Wochen Zeit. Darum meine Frage an euch: Wer war schon da? Was würdet ihr für die Zeit als absolut nicht zu verpassen einstufen? Und vor allem welche Anfahrts-(und auch Rückfahr-) Reiseroute wäre zu empfehlen? Gerade bei der Reiseroute bin ich am überlegen Italien relativ schnell runter zu rauschen und dann eine Fähre rüber auf die Balkanhalbinsel zu nehmen...die Frage ist nur welche Fähre, resp. von wo aus nach wo am bessten. Oder doch rüber nach Kroatien und dort runter fahren? Wo dann da am bessten durch (Bosnien und Rumänien kenne ich ein wenig, so wie ich die in Erinnerung habe waren das wunderschöne Reiseländer, aber von den Strassen her nicht gerade ideal um schnell nach SO zu kommen...vielleicht täuscht das aber auch, da ich Schnellstrassen immer wenn möglich meide, spätestens wenn ich mal im Reiseland bin)?

    Wie sieht es mit dem Wildcampen aus? Geduldet? Oder eher weniger? Wie sind da eure persönlichen, praktischen Erfahrungen vor Ort?

    In Bulgarien selber wäre ich eher an ländliche, Idillysche Orte interessiert. Gerne auch solche die nur erreichbar sind auf kleine Schotterstrecken (Mindestduchfahrtshöhe 3m, Sträucher können auch tiefer hängen ;) ) oder offroad (kein Hardcore-Offroad, aber was als Alleinfahrer mit vertretbarem Risiko machbar ist nehme ich gerne mal mit). Bin lieber in hügeligen oder bergigen Gegenden als im Flachen unterwegs. Daher würde sich wohl eher der Westen und Südwesten oder von Sofia mitte durch bis zum Schwarzen Meer anbieten. Lohnt sich die Fahrt dahin überhaupt, insbesondere wenn Goldstrand und Co definitiv nicht auf meiner to-Do-Liste steht? Grössere Städte werden auf der Liste auch eher weit unten stehen und dann auch nur wenn wirklich was sehr spezielles da zu sehen ist.

    Es soll ein paar schöne Höhlen geben nebst viel schöner Landschaft...was sollte ich sonst noch unbedingt anschauen?

    Gerne willkommen sind auch Tipps zu schönen Wildcamps (natürlich nur sofern Geduldet, und wenn nicht eh schon in p4n drin am liebsten per PN, denn öffentlich gemachte Plätze sind wie ihr alle wisst dann recht schnell mal gewesen...leider...) aber auch schöne kleine, heimelige oder sonstwie spezielle Campingplätze würde ich nicht verschmähen.

    Vielen Dank schon mal und Gruss

    Urs

  • Weiteres Fenster und Klappe einbauen .... Tipps gesucht

    • Urs
    • 23. August 2025 um 11:58
    Zitat von holger4x4

    Die Rundungen am besten mit einem passenden Lochschneider machen.

    Vorteil davon, gerade wenn man Abstufungen von innen zu aussen machen muss: Man hat durch den Zentrierbohrer schon mal auf der anderen Seite einen Anhaltspunkt für die 4 Ecken (halbwegs gerade angesetzten Kronenbohrer vorausgesetzt) und kann mittels kleinerem oder grösserem Kronenbohrer die Abstufung realisieren.

    Zitat von Abweg

    Ich habe mir 2 solcher Sauger zugelegt und von dem Schraubenloch eine Verbindung zur Führungsschiene der Kreissäge angefertigt. Hat bei meinen fast eckigen Fenstern prima funktioniert.

    Anstatt Sauger kann man auch in den Fensterauschnitten zusätzlich mit dem Kronenbohrer 4 weitere Löcher bohren und dort die dünnen Schraubzwingen für die Führungsschiene durch fädeln und so die Schiene montieren...geht natürlich nur wenn man die Ausschnitte nicht andersweitig in ganz nutzen möchte. Irgendwo hab ich glaub ein Bild davon, kann ich bei Bedarf nachliefern wenn ich es finde.

    Zitat von Kreiseltaucher

    Sie meint ich soll es von Ormocar machen lassen, schon wegen der Garantie auf Dichtigkeit.

    Guter Witz... ;) Jetzt nicht wegen Ormocar, die werden Ihren Job (im gegensatz zu anderen in der Szene) schon recht machen, aber bei meinem Koffer hab ich 2 Fenster vom Kofferhersteller (wie geschrieben, nicht Ormocar!) einbauen lassen, danach selber noch 3 weitere Fenster eingebaut. 2 der insgesamt 5 Fenster (nebst alle 3 Klappen und die Türe) waren undicht...darfst 2 mal raten welche 2. Fenster undicht waren. Und Garantie, naja, das war der nächste gute Witz. Der Hersteller hat insolvenz angemeldet und dann war da leider nichts mehr zu holen da es die Firma ja nicht mehr gab! (Die Nachfolgefirma hat mein Fahrzeug auch heute noch als Referenz auf deren Homepage...komischerweise wurde ich in den letzten gut 10 Jahren nie als empfohlene Referenz angefragt...das obwohl ich ganz sicher nichts dagegen hätte dem einen oder anderen meine Erfahrungen mit denen mitzuteilen...andere Geschichte...)

    Gruss

    Urs

  • Netzfund Atego

    • Urs
    • 10. August 2025 um 19:08
    Zitat von Anton

    aber man kommt auch mit 90 PS bei 4,7 to. tatsächlichem Gewicht überall hin!

    Ich bin ja bei gleichem Gewicht auch mit ähnlicher Leistung unterwegs (allerdings auf 2 von insgesammt 8 Töpfen 😉), bin aber noch nicht überall hin gekommen. Was mache ich falsch?

    SCNR 😜😉

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 2. August 2025 um 15:44

    Hallo zusammen,

    Zitat von Anton

    was mir an dem ganzen Projekt am besten gefällt ist die Grubenabdeckung aus Gitterrosten! 8)

    Ja, die Abdeckung hat sich bisher gut bewährt. Bin ich auch eher zufällig drüber gestolpert und es war auch ein schnäppchen (wenn ich es recht im kopf hab 140.- für 1.2m breite und insgesammt ca 7.5m länge). Wenn man es nicht eilig hat kann man auf Ricardo (Schweizer Online-Bieterplattform) ab und zu ein Schnäppchen ergattern. Ich finde zwar je länger je weniger, aber es geht immer noch.

    Zitat von Anton

    Wenn einem da was kleines runter fällt wird es nicht sofort beim nächsten Werkstattfegen mit weggefegt!

    Hmm...das ist so eine Sache...

    Wenn meine Putzkraft (ich nenne mal keine Namen, liest meines Wissens aber auch hier im Forum mit :saint:😉) da konsequent wäre, hättest du wohl recht. Leider denkt die Person sich auch mal dass nach dem späneproduzierenden Projekt vor dem übernächsten Späneproduzierenden Projekt ist. Und dann hält die Putzkraft ab und zu auch mal ihren Aufwand in Grenzen...

    ...und da können Schräubkes dann auch sehr schnell sehr gut versteckis spielen... ;)

    Zitat von Krabbe

    360 CHF waren gut angelegt, denke ich. Waren da die Drehteller auch schon mit bei?

    Normalerweise werden hier ähnliche Vermessungsanlagen mit Startpreis von 1500.-, wenn man Glück hat auch mal 1200.- auf der Bieterplattform eingestellt. Als dann die hier mit Startpreis 200.- eingestellt wurde musste ich mal mitbieten. Leider wollte noch ein anderer sie darum wurde es etwas teurer, war aber immer noch unter meinem gesetztem absoluten Maximalbetrag. 500.- wäre es mir noch wert gewesen, darüber wär ich ausgestiegen.

    Nachteil: Drehteller waren leider nicht dabei. Original von Beissbarth gibt es mit Drehwinkelmessung und ohne. Ohne hatte ich welche gefunden für 500 € pro Stück (neu). Mit Sensoren hab ich keine gefunden, aber angesichts der zu erwartenden Preisregion auch nicht gross gesucht. Geht auch ohne. Mann kann das Programm statt auf Normalmessung von 20° Lenkeinschlag auch auf "Messung mit 10° bei defekten Drehplatten" umstellen. Dann wird der Einschlag auch über die Spieghel gemessen. Funktioniert einwandfrei.

    Ich hab die günstigsten No-Name-Platten gekauft für ca 180 € (für 2) mit (angeblicher) Traglast von 2T pro Teller. Für den Pkw funktionieren die einwandfrei. Das Womo mit knapp 1500kg pro Vorderrad hab ich auch schon drauf gehabt...geht. Viel mehr würde ich da aber wohl auch nicht drauf packen wollen.

    Was auch noch ist, die Anlage war in einer VW-Werkstatt im Einsatz. Daher sind einige Datensätze von VW vorhanden, aber bei weitem nicht alle. Von Beissbarth direkt würde ich auch anzweifeln dass man Datensätze für so alte Anlagen noch bekommt, läuft wahrscheinlich heutzutage eh alles online und Upgrades gibt es keine mehr. Man sollte sich vor Kauf von so etwas also bewusst sein dass man die Daten für die zu vermessenden Fahrzeuge anderweitig besorgen und von Hand eingeben muss. Das war auch der Grund warum die Anlage verkauft wurde. Für meinen begrenzten Fuhrpark kein grosses Problem, für ein Betrieb der die Anlage täglich nutzt wohl nicht so Produktiv...

    2 Messungen hab ich bereits damit gemacht. Wenn ich schweizer Preise ansetzt so zahle ich bei der nächsten Messung die Anlage noch ab, bei der übernächsten Messung wird sie sich amortisiert haben.

    Zitat von Krabbe

    Aber Urs, vorsicht, die Einrichtung einer Werkstatt kann selber zum Hobby werden. Ich spreche da aus Erfahrung. 😀

    Zu spät. Das hättest du mir schon vor Jahren sagen müssen...spätestens vor Start des Projekts Garage fürs Womo... wobei, wenn ich so überlege, da war der Zug wohl auch schon lange abgefahren... 🤔😉

    Gruss

    Urs

  • Garage für's Womo

    • Urs
    • 1. August 2025 um 13:26

    Die letzten 3 Wochen waren Zwangsferien (auch Betriebsferien genannt) angesagt. Da ich nur mässig begeistert bin in der Sommer-Ferienzeit weg zu fahren gab es mehrheitlich Ferien in der Garage... ;)

    Zuerst mal ein wenig Unterhalt an meinen Fahrzeugen. Danach wurde etwas gebaut, KNX programmiert und die Elektrik mehrheitlich fertiggestellt. Aber der Reihe nach.

    Bereits Im Winter hate ich mir einen kleinen Rechner zugelegt der Einzug in die Garage hielt. Darauf läuft zwar noch ein Betriebssystem welches die Jungspunte gar nicht mehr kennen werden:

    Dafür gab es aber gratis noch eine Handvoll Viren dazu...was meint ihr sind 360.- CHF dafür echt zu viel gewesen?

    Auch wenn dazu noch ein Wagen und ein bisschen Metall mit Kunststoff und Elektronik dabei waren...?

    Also konkret sieht das so aus:

    Wie war das schon wieder: Hobby macht erst richtig Spass wenn man es übertreibt...:/:saint:;)

    Natürlich bekam ich mangels richtigem Werkzeug eine Spurstange nicht frei, also einen Satz Krähenfussschlüssel und ein paar Rohrzangen bestellt (letztere gibt es im Moment grad wegen Lagerabverkauf extrem Günstig bei Brütsch & Rüegger, hab für eine grosse 3"/650mm (eher nich für Arbeiten am Auto gedacht) statt 85.- ganze 15.50 (!) bezahlt. Eine ganz kleine kosteten mich ganze 3.50 statt glaub 22. - und eine Mittlere für 6. - statt 32.-... da kann man glaub nicht meckern.)

    Bis fas Zeug da ist wurde die Spur nur mit der anderen Spurstange eingestellt..geht ja auch, nur dass dann das Lenkrad leicht schief steht...aus sicherer Quelle weiss ich dass das den Fahrer aber vorerst nur geringfügig stört... ;)

    Ob das die innen ablaufenden Reifen nun behebt wird sich zeigen. Ich zweifle noch etwas. Leider ist der Sturz an dem Auto weder vorne noch hinten einstellbar (und in der vorgegebenen Tolleranz). Wir werden sehen.

    Dann hat mir der Chinese meines geringsten Misstrauens einen Öler

    und ein Handventil geschickt

    Es hat sich nämlich gezeigt dass mein Mech zu faul ist den Grubenheber ständig zu ölen und dass auch das ständige provisorisch runterziehen des Luftschlauchs ihn auf Dauer nervt. Und wenn ich schon eine Leitung fix runter ziehe kann ich auch eine 2. mitziehen mit der man den Heber von oben runter lassen kann.

    Anschliessend wurden die Abdeckung für die Elektroverteilung erstellt

    Mangels CNC-Fräse oder Schablonen für die Oberfräse und dergleichem musste die Tauchsäge mit Schiene herhalten

    Und das Ergebniss

    Die Aufmerksamen haben sicher bemerkt dass die Abdeckungen der Kabelkanäle fehlen. Weil es so schön war wurde da nochmal einiges umverdrahtet

    Unten Rechts gab es ein weiteres KNX Modul dafür wurden die 3 Blauen Teile ausgebaut. Diese waren Folgeschalter, also ven an einem Ausgang Strom entnommen wird schaltet der 2.Ausgang ein und läuft eine eingestellte Zeit nach ((für die Absaugung der Maschinen). Das wird jetzt auch über KNX (und dem neu eingebautem Modul) realisiert. Wollte zuerst das eine Modul sparen, aber die Umsetzung ohne gefiel mir dann doch nicht so ganz.

    Nachdem alle Kabel an der UV angeschlossen sind

    wurden noch ein paar Steckdosen am anderen Ende angeschlossen

    .. und zwar in Farbenfuroh

    und eine Signalleuchte montiert.

    Bedingt durch das neue KNX-Ausgangsmodul hab ich ja jetzt ein paar Ausgänge frei welche wir doch nicht ungenutzt sein lassen wollen... ;)

    Damit werden gewisse Fehler und Betriebszustände angezeigt. Als kleines Gimminick wurde noch eine Lichtschranke montiert welche die grüne Leuchte an macht wenn das Womo vorne/hinten auf der richtigen Position steht. Braucht man das? Nö. Warum dann doch so was machen? Ganz einfach, Grund 1: Weil der Platz begrenzt ist hilft es das Womo immer auf die Ideale position zu fahren damit ich vorne gut ums Womo rum komme und hinten noch über die Treppe in die Grube komme. Und Grund 2: Weil ich es kann... ;)

    Es wurde dann etwas frischer und feuchter. Ideale Voraussetzungen um mehrheitlich ins warme Womo zu sitzen und KNX zu programmieren. Bin schon recht weit, aber noch lange nicht am Ziel...und intuitiv programmierbar ist ganz sicher deffinitiv nicht die Hauptstärke von KNX!

    Irgendwann hatte ich dann vom KNX wieder etwas die schnauze voll, also wieder was weniger Kopflastiges machen. Wie zum Beispiel

    Alle kanaldeckel montiert. Da alles krumm und schief ist bedingt ein akzeptables Ergebniss aber auch das gelegentliche Hirn einschalten. Und natürlich liess mein Stolz es nicht zu dass ich fertige Endstücke verwende...die wurden alle selber angefertigt...dafür dass ich das seit Jahrzehnte nicht mehr gemacht habe bin ich mit dem Ergebniss ganz zufrieden

    Da haben meine damaligen Oberstifte doch nicht ganz alles verkehrt gemacht und einiges beigebracht was ich auch 35 Jahre später noch brauchen kann

    Das Zeug ei bisschen beschriften schadet auch nicht

    Und nicht vergessen, ein bisschen verpflegung zwischendurch. Sei es aus dem eigenen Garten...

    oder zumindest vom eigenen Grill...

    Und nach der Stärkung wurde dann die Arbeitsplatte für die Schleifmachine zum 2.mal nach unten versetzt und die Schleifmaschine deffinitiv montiert. Dazu eine French-Cleat-Wand erstellt...

    ... und schon ein wenig bestückt

    Die Kistchen dauerten lange zu machen hab es aber auch zum ersten mal gemacht. Der rest ist einfach und geht schnell...

    ... aber da heute bei uns Feiertag ist muss ich zwangsläufig Pause machen und vielleicht überlegen wie ich die Kistchen in Zukunft effizienter baue...;)

    In dem Sinne allen Miteidgenossinnen und Eidgenossen ein schönes verlängertes Wochenende, allen anderen einen schönen Arbeitstag und arbeitet nicht zu viel.

    Gruss

    Urs

    Bilder

    • IMG_20250722_170529.jpg
      • 332,1 kB
      • 1.920 × 960
  • Truma Combi Spannung

    • Urs
    • 30. Juli 2025 um 14:52

    Da hätte ich auch nichts anderes erwartet, Blei wurde ja auch mit bis 14.4, in Spezialfällen (gewisse AGM, Desulfatierung usw.) auch höher geladen und man hat nie was gehört dass das Probleme gemacht hätte...im Gegensatz zur bereits erwähnten Unterspannung, da also lieber den Querschnitt der Verkabelung etwas grösser als kleiner nehmen, gerade bei den D, da die noch etwas mehr Strom ziehen als die mit Gas.

    Noch ein Tip am Rande: Die Truma können auch ohne befülltem Boiler betrieben werden was auch in der Betriebsanleitung erwähnt und beschrieben wurde (zumindest bei denen mit Gas und vor ein paar Jahren war es so...denke das dürfte auch für die D und heute noch gelten. ) Ich musste vor einem Jahr die Hauptplatine in Italien tauschen. Der Techniker fragte mich so ziemlich als erstes ob ich die ohne Wasser zum Heizen betreibe, was ich bejahte (nicht immer aber doch vielleicht 30% der Betriebszeit) . Er riet dringend davon ab da die Platinen dadurch viel höhere Temperaturen ab bekämen. Man müsse nicht die Betriebsart Warmwasser auch einschalten, die Betriebsart nur Heizen könne man schon auch benutzen, nur den Boiler halt trotzdem befüllen damit die auch beim Heizen entstehende Abwärme vom Wasser aufgenommen und nicht bis zur Platine gelange. Er hätte noch nie einen Kunden gehabt welcher die Heizung immer befülle und er die Platine hätte tauschen müssen. Der klassiker wo er immer wieder tausche wären die Camper welche immer auf Campingplätze gingen und die sanitären Anlagen vor Ort brauchen und daher kein Warmwasser im Fahrzeug bräuchten.

    Im Nachhinein, wenn man die Explosionszeichnung einer solchen Heizung anschaut für mich eigentlich logisch und es ging ja auch 11 Jahre gut bevor sie anfing herum zu zicken und ein weiteres Jahr bevor sie ganz ausgestiegen ist...daher das nur als Tip für die welche lieber vorsorgen möchten.

    Gruss

    Urs

  • Hubbett - Spindelmotoren irgendwie (an)steuerbar?

    • Urs
    • 23. Juli 2025 um 08:59

    Ja. 🤣😉

  • Hubbett - Spindelmotoren irgendwie (an)steuerbar?

    • Urs
    • 22. Juli 2025 um 17:56

    Hab schon schlimmere Dialekte gehört... 😉

    Gruss

    Urs

  • Lithiumbatterie braucht erhebliche Stromzufuhr, ehe sie mit dem Laden beginnt, keine Schwachlichtausnutzung

    • Urs
    • 22. Juli 2025 um 13:10
    Zitat von Tobi

    Die Lithiumbatterie wird jeden Strom nehmen, den sie bekommen kann, solange er mit einer Spannung daherkommt, die höher ist als die aktuelle Klemmenspannung der Batterie.

    Würde ich so nicht unterschreiben. In einer idealen Welt ja, in der Praxis eher nicht. Ich lade mit 14.8V und die Verkabelung ist nicht gerade ideal (zwar mit grossem Querschnitt, aber relativ lange Leitung). Bei fast leerer Batterie nimmt die die vollen 40A die der BtoB bringen kann, aber bereits nach kurzer Zeit sinkt der Strom und geht dann kontinuierlich zurück bis die Batterie voll ist. Bevor der BMS abschaltet liegt der dann meistens irgendwo um die 32A. Das schlicht weil das Spannungsdelta zwischen Batterie und BtoB in Verbindung mit dem Ohmschen Gesetz nicht mehr her gibt.

    Gruss

    Urs

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