... Ist das genug um Kodenswasser zu vermeiden ...
Nein
Eigentlich konstruiert man eine Kabine genau anders herum. Die Sandwich-Platten bilden die Statik, die Eckwinkel sind bloss die Abdichtung/Verkleidung der Plattenränder.
Gruss Pelzer
... Ist das genug um Kodenswasser zu vermeiden ...
Nein
Eigentlich konstruiert man eine Kabine genau anders herum. Die Sandwich-Platten bilden die Statik, die Eckwinkel sind bloss die Abdichtung/Verkleidung der Plattenränder.
Gruss Pelzer
... Das bild oben Rechts zeigt wie es vermutlich bei dir ist, einfach nur eine der Luftverwirbelung ohne gezieltes Abführen (selber Fehler wie der meine! - machen auch einige Absorberbesitzer schlicht falsch.
Bild unten Rechts zeigt, wie es möglichst gezielt laufen kann, und dahingehend würde ich auch umbauen. Zusätzlich mit einem weiteren Lüfter. Ich vermute, dass es anders nicht funktionieren wird, da die ganze Kühltechnik bei dir in einer Nische sitzt. Wichtig ist eigentlich nur, dass auch die Luft wirklich am Kompressor und vorbeigezwungen wird, ebenso wie am Wärmetauscher und dann gezielt weggeleitet wird:
Ein Kühlschrank mit so einer chaotischen Luftführung kann eigentlich gar nicht richtig funktionieren!
Die Luft fliesst halt einfach immer dem geringsten Widerstand nach. Also überall hin – bloss nicht DURCH die Wärmetauscher. Mit den Leitkanälen (und zusätzlichen Ventilatoren), die du vorschlägst, lässt sich das sicher verbessern. Aber es bleibt halt eine skurrile Fehlkonstruktion.
Gruss Pelzer
...
funktioniert einwandfrei, nur im Sommer ist wohl Stauwärme da hinten drin. Im dritten Bild sieht man unter der Spüle ein Lüftungsgitter. Das hatte ich genau für diesen Fall vorgesehen. Ich würde dahinter 2-3 Lüfter setzen. Was meint ihr? Luft mit dem PC-Lüfter hineinblasen oder da absaugen?Die Zuluft neben und unter dem Kühlschrank ist eher knapp, funktioniert aber scheinbar wie die Teppichflusen auf dem Lüfter / Kompressor zeigen. ...
Mir scheint der Querschnitt der Zu und Abluft extrem klein.
Die Zuluft unter dem Kühlschrank (ich kenne dein Gerät nicht) müsste vermutlich eher 40 bis 60 mm auf die gesamte Breite sein. Und die Abluft oben sogar noch ein wenig mehr. Je mehr Luft, desto besser.
Bei meinem Kühlschrank habe ich auch hinten etwa 60 mm Wandabstand für die Luftzirkulation. Damit funktioniert er auch ohne Ventilator prima. Meiner hat aber auch einen wesentlich grösseren Wärmetauscher.
Gruss Pelzer
... Mit 10 bis 20W/m2 kommt man nicht wirklich aus. Eventuell verwechselst du das mit dem Energiebedarf von Passiv- und Niedrigenergiegebäuden ...
Ich habe da gar nichts verwechselt – 10 bis 20 Watt Heizenergiebedarf pro m2 Wohnfläche sind bei uns völlig normal. Selbst bei der Renovation von Altbauten komme ich nicht über 30 bis 40 W/m2.
Mehr akzeptieren bei uns weder das Gesetz noch die Bauherren. Und mehr ist auch nicht mehr zeitgemäss.
Gruss Pelzer
... Auch hier https://www.infrarotheizung-experten.de/infrarotheizun…rstheating.html habe ich tolle Infos dazu gesehen. In den Blogartikeln bitte. ...
Die im Link aufgeführte „Wärmebedarf für die Infrarotheizung“ ist etwas fragwürdig.
Bei "gut gedämmten" Räumen sollte man nicht mehr als 10 bis 20 W/m2 Heizenergie benötigen (innen 20°C, aussen -8°C). Wenn man mehr verbraucht ist entweder die Wärmedämmung oder die Heizung schlecht!
Gruss Pelzer
Hoi Guido
Aerogel hat dämmt etwa doppelt so gute wie eine gute Kunststoff-Schaumplatte. Deine 10 mm Aerogel entsprechen also etwa 20 bis 30 mm XPS. Also nicht sehr viel.
Aerogel ist hygroskopisch und kapillaraktiv – es saugt gerne Wasser. Es muss unbedingt völlig wasserdicht (und Kondensat-frei) eingebaut werden.
Das mit den Container-Ecken hast du dir selber eingebrockt jetzt musst du halt entweder einen High Cube bauen oder die 8 Ecken entsprechend zusätzlich wärmedämmen. Die Teile ragen ja kaum 100 mm in den Innenraum und ein grosser Teil davon verschwindet zudem in der Wanddämmung...
Gruss Pelzer
Aerogel ist ein grossartiges Dämmmateriel. Aber halt sehr teuer...
Wir setzen es in Türen und Toren ein. Da ist es gut vor Beschädigungen geschützt.
Gruss Pelzer
... Soweit ich das verstanden habe, darf der Aufbau in der Schweiz nicht breiter als die eingetragene Fahrzeugbreite (bei mir 2,50m) sein. Ist das falsch? ...
Ja, die Ladung darf seitlich nicht überstehen.
Und mit dem Lastwagen gilt in der Schweiz Nacht- und Sonntagsfahrverbot.
Gruss Pelzer
... Andere brauchbare und zahlbare Systeme welche mindestens die gleichen technischen Gegebenheiten erfüllen? ...
Wir arbeiten mittlerweilen ausschliesslich mit Smart Home von Loxone.
Gruss Pelzer
Infrarotheizungen sind enorme Stromfresser.
Nur wenn du eine wirklich gute Wärmedämmung und überschüssigen Solarstrom hast, lassen sie sich verantworten.
Gruss Pelzer
... Vielleicht helfen neben all den theoretischen Betrachtungen auch mal zur Abwechslung ganz simple praktische Erfahrungen. ...
Du glaubst gar nicht, wie oft ich das höre, wenn ich die Bauschäden begutachte!
Die simple und praktische Erfahrung zeigt immer wieder - es ging dann eben doch nicht.
Grad heute schliessen wir die Sanierung eines Holzhauses ab. Der Grund der Bauschäden war eine falsch konzipierte Gebäudehülle - in der Riegelkonstruktion bildete sich deswegen Kondensat. Nach 75 Jahren waren die Balkenköpfe nun abgefault und die Schwellen morsch (Trockenfäule). Die Sanierungskosten belaufen sich auf umgerechnet 438‘000 Euro…
Gruss Pelzer
... Und wir haben bewusst innen nicht dicht gebaut. Ich glaube immer noch, das es da wo es reindampft, auch wieder rausdampft. ...
Das darfst du gerne glauben. Aber die Physik sieht das anders.
(Solche Konstruktionen/Aussagen bezahlen mir meinen Lebensunterhalt - ich lebe ja von den Sanierungen der Schäden )
Gruss Pelzer
Moin Pelzer. Kannst bitte erklären warum?
Möchte es gerne verstehen.
Hier erklärt Picco warum: https://www.womobox.de/phpBB2/viewtop…tart=15#p121200
Gruss Pelzer
...
8. Innen Holz wäre mir ganz recht. Denn nur dadurch "atmet" der Koffer gescheit
....
Das ist baupysikalisch unmöglich.
Gruss Pelzer
Wir haben genau deswegen eine verschliessbare Bodenöffnung zum vertikalen Lüften.
Das funktioniert sehr gut und wir müssen die seitlichen Fenster nicht öffnen. So kommt nachts weniger Lärm hinein und draussen sieht niemand, dass wir zuhause sind. Das ist sehr praktisch wenn wir zum Beispiel in der Ortsmitte hausen...
Gruss
Welches Holz nimmt man denn für die Rahmenkonstruktion?
Optimal wäre Esche.
Die meisten bauen aber mit billiger Fichte, das geht auch...
Gruss Pelzer
...
Entweder wirklich dampfdicht abdichten, gut hinterlüften oder nach jeder Reise abnehmen, damit angesammelte Feuchtigkeit abtrocknen kann.
...
Wenn die Oberflächentemperatur zu niedrig ist (also die Wärmedämmung ungenügend) so kondensiert die warmfeuchte Innenluft in jedem Fall auf der Wandoberfläche, ganz egal aus welchem Material sie besteht.
Damit eine Hinterlüftung funktioniert braucht es mindestens 25 mm Zwischenraum, denn sonst kommt die Konvektion nicht in Gange. Und das Kondensat bildest sich im Zwischenraum und es gammelt unsichtbar vor sich hin.
Fazit: Wenn die Wärmedämmung/Luftfeuchte in Ordnung sind, gibt es kein Kondensat. Wenn nicht, dann in jedem Fall.
Gruss Pelzer
... Mein ursprünglicher Plan zum Wandaufbau war von Außen beginnend:
9 mm Siebdruckplatte
XPS-Schaumplatten in Fichtenholz-Ständern
Birkensperrholz oder farbig beschichtete dünne Möbelbauplatten ...
Also ein Wandaufbau wie aus den 1970-er Jahren. Schwer, keine nennenswerte Wärmedämmung, wenig Stabilität und viiiel Dichtungsmasse.
Kann man so machen...
Gruss Pelzer
Bei uns in der Schweiz arbeiten wir in der Vermessung standardmässig mit CH1903, LV95, LV03, WGS 84, UTM, MGRS und what3words.
Ich selber nutze aber fast ausschliesslich LV03 oder WGS84 (dezimal). what3words ist zwar nett und simpel in der Anwendung, aber damit kann man leider überhaupt nicht navigieren!
Gruss Pelzer