Ich denke auch, bei der Betrachtung der Umwelt und dem was wir mit ihr machen, müssen wir immer das Gesamtpaket betrachten. Was nützt ein absolut ökologisch hergestellter sackschwererer Aufbau, der dann auf dien alten Lkw gesetzt wird, der Sprit ohne Ende schluckt und Schadstoffe brikettweise in rauen Mengen ausspuckt. Ist unterm Strich ein kleines leichtes Fahrzeug, das beim Betrieb umweltfreundlicherist, dann doch die bessere Lösung? Sollte dafür dann das alte Fahrzeug, das noch lange gute Dienste tun kann, verschrottet werden und mit viel Materialeinsatz ersetzt werden. Ist das dann ökologisch sinnvoll? Ich denke, jeder muss für sich den Weg finden, der für ihn vertretbar ist. Den absolut richtigen Weg für alle wird es nicht geben.
Beiträge von Balu
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Hallo
@Herby
das freut mich aber von Dir zu lesen, ich hatte Dich schon vermisst! Hoffentlich is er nich im Knast, hab ich gedacht!

Du hast natürlich recht, aber um die leidige Disskusion ob 3,5 oder mehr to. ist ja hier eigentlich nicht das Thema.
Mich interessierte der allgemeine Verbrauch von den neueren Fahrzeugen. und da finde ich, wie Holger sagt, 11 Liter bei modern zu meinen durchschnittlichen 12,75 Litern beim Oldi nicht so einen großen Unterschied.
Und auch das ist ja nur eine Aussage zum Verbrauch und damit zum allgemeinen ökologischen Abdruck.
Aber ging es nicht in erster Linie um Ökologie im Aufbau? Dafür ist das Fahrgestell bzw. Fahrzeug doch egal, oder!?
Viele Grüße
Anton
Also Anton, was du so alles in Erwägung ziehst ..

Du hast natürlich Recht damit, dass es hier in erster Linie um Ökologie geht. Aber nachdem du das Thema 3,5t angeschnitten hast, hat es mich in den Fingern gejuckt.

Aber um nochmal auf die Verbräuche von alt und modern zurückzukommen:
Man übersieht gerne, dass moderne Fahrzeuge mehr Leistung haben und entsprechend zügiger bewegt werden. Trotzdem sind sie sparsamer. Wenn man die so bewegen würde, wie die Oldies, mit denen man sie vergleicht, würde die Spritersparnis wahrscheinlich ein ganzes Stück höher ausfallen. Trotzdem plädiere ich auch dafür, die alten Fahrzeuge "in Gesundheit" aufzubrauchen. Das ist mit Sicherheit nachhaltiger, als sie ohne Not zu entsorgen, nur weil es Neueres gibt, das vielleicht ein bisschen weniger verbraucht und erstmal mit hohem Resourceneinsatz gebaut werden muss. Aber wenn man so wie ich eine alte Schüssel fährt, die noch ein ganzes Stück zum Oldtimerstatus hat, wird einem der gute Vorsatz nicht immer leicht gemacht.
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Um ein Auto mit 30-50 km/h fahren zu können brauch es 20m² Solarfläche.
Das mag stimmen, wenn die Sonne scheint. Tut sie aber in unseren Breiten nicht immer. Und 20-30km/h wären mir selbst im Urlaub zu langsam.


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Ich habe die Vorstellung dieses Fahrzeugs in einer Autosendung gesehen. Die im Artikel beschriebene Reise haben die tatsächlich in Begleitung des Fernsehteams gemacht. Allerdings mussten sie jede Nacht an die Ladesäule, um tagsüber Strecke zu machen. Soviel zum Thema Autarkie.
Die Ladesäulen werden in den anderen Berichten verschwiegen. Macht sich wohl nicht so gut für's Marketing ??
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Hallo
Die 3,5 to sind immer so ein Argument was ich auch nicht nachvollziehen kann. Was Verbraucht denn z.B. so ein "modernes"
Iveco Fahrzeug mit der zulässigen Gesamtmasse von 3,5 to.? Ob nun als Kastenwagen oder mit Kabinenaufbau, es würde mich interessieren.

Die 3,5t haben für deine Generation zum einen keine Relevanz, weil der alte 3er Führerschein bis 7,5t ging, der heute gängige Klasse B nur bis 3,5t. Das ist für viele wohl die entscheidende Hürde. Dann fallen im Ausland noch erhöhte Mautgebühren für Fahrzeuge über 3,5t an. Außerdem sind viele Strecken für Fahrzeuge über 3,5t gesperrt.
So gesehen gibt es durchaus Gründe diese magische Grenze nicht zu reißen.
Was den Verbrauch angeht, wird es wohl so sein, dass ein moderner Motor durchaus effizienter ist als ältere Semester. Dazu kommt, dass geringeres Gewicht grundsätzlich mit weniger Energieverbrauch einhergeht (bei ähnlichem Fahrstil)
LG Herby
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wenn du meine schreibweise, nach deren grund du nicht mal gefragt hast, nicht aushalten kannst, dann lies es nicht...
oder setz mich halt auf ignore. für mich ist das völlig in ordnung.

Hallo Jan,
fachlich magst du vielleicht in manchen Dingen recht haben. Da gibt es sicher unterschiedliche Sichtweisen. Aber was deine Rechtschreibung anbelangt, muss ich dem Ralf recht geben. Deine permanente Kleinschreibung ist nicht sehr lesefreundlich. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Ich weiß nicht, aus welchem Grund du hier schreibst. Wenn ich hbier schreibe, bemühe ich mich das so zu tun, dass es einigermaßen leicht lesbar ist. Schließlich geht es mir darum, dass das Geschriebene ankommt. Wenn dir unwichtig ist, dass deine Gedanken klar verständlich ankommen, dann mach einfach so weiter.
Außerdem ist das Bemühen um gute Rechtschreibung auch eine gewisse Höflichkeit gegenüber dem Leser. Selbst die Legastheniker in diesem Forum mühen sich redlich darum.
Nur so ein Gedanke...
Zumal permanente Kleinschreibung durchaus unklar bzw. missverständlich sein kann:
der gefangene floh
Der Gefangene floh
oder
Der gefangene Floh
frauen sind gut zu vögeln
Frauen sind gut zu Vögeln
oder Frauen sind gut zu vö...
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Ich wurde hellhörig bei Hanf oder ähnlichem als Isolierung. Ich weiß nicht, wie das Material aufgebaut ist, das du angedacht hast. Ich weiß nur, dass Isolierungen aus Steinwolle oder ähnlichen eher suboptimal in Fahrzeugen sind, weil sie sich durch die Erschütterungen im Fahrbetrieb setzt. Mit dem Erfolg, dass irgendwann oben die Isolierung fehlt. Nicht dass dich mit einer ökologisch tollen, im Hausbau bewährten Lösung ein ähnliches Schicksal ereilt.
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moinsen balu.
t5 oder sprinter mit 4x4 ist aber ein gaaanz anderes format als Deutz 170 D11und co...

Dessen bin ich mir bewusst. Mir ging es eher darum, dass vergleichbare Fahrzeuge mit 4WD besser gegen Unwägbarkeiten gewappnet sind als 2WD - Klassenübergreifend! Und ja, du hast recht, dass man in der Regel mit 2WD fast überall hinkommt.
Auf der anderen Seite...
Auch du hast ja schon eingestanden, dass du auch einen 4x4 gekauft hättest, wenn du die Kohle gehabt hättest.

Wenn jemand weiß, was er tut, spricht doch nichts dagegen, sich einen 4WD zu leisten, wenn er das kann. Ist einfach ein Nice to have, das in kritischen Situationen ein wenig Sicherheit vermittelt. Dass es (in den allermeisten Fällen) auch ohne geht, hast du ausführlich beschrieben.
ich denke, dass Nomade genug Futter hat, um sich Gedanken über den "richtigen" Antrieb machen zu können. Ich sehe jedenfalls zum momentanen Zeitpunkt kein echtes Argument gegen den Allrad. Allenfalls die Kosten. Aber die nimmt Nomade ja anscheinend in Kauf. Jeder hat seine eigenen Prioritäten. Der eine will einen Wäschetrockner im Fahrzeug, der andere vielleicht eine Spülmaschinde, der dritte vielleicht einen AWD. Ob man's braucht, steht auf einem anderen Blatt. Letztendlich haben wir wahrscheinlich alle mal mit Kochgeschirr und Zelt angefangen. - Soviel zum Thema, was brauche ich...
Jeder kann nach seiner Fasson selig werden. Das ist doch das Schöne hier, dass man jede Menge Infos und Erfahrungen abgreifen kann - aber entscheiden muss jeder letztendlich jeder für sich selbst, was ihm wichtig ist.
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Ich lese schon ein Weilchen mit und muss nun auch meinen Senf dazu geben.
Was für mich ein NoGo Wäre, wäre das Bett unter dem Arbeitsbereich.
Aus folgenden Gründen:
Du bist nicht allein. Wenn einer im Bett liegt und der andere einem noch auf dem Kopf herumtrampelt, ist das in meinen Augen eher suboptimal. Vor allem wenn einer krank im Bett liegt.
Außerdem baust du dir eine ständige Treppensteigerei ein. An den Arbeitsplatz wirst du wohl öfter gehen als ins Bett.
Das leidige Thema Allrad:
Ich fahre "nur" einen T5 mit Allrad (light).
Aber seit ich den fahre, muss ich Walter Röhrl zustimmen, der einmal gesagt hat: "Ein Auto, bei dem nicht alle Räder mit dem Motor verbunden sind, hat einen konstruktionsfehler." Ich gebe Jan recht, dass man in 99% des Fahralltages zuerechtkommt, aber wenn man ihn braucht - und dann auch hat: UNBEZAHLBAR!

Wir haben mal eine gemeinsame Ausfahrt von T5 mit und ohne Allrad gemacht. Wo der 4motion noch wie auf Schienen lief, hatte der 2WD schon massive Probleme. Ist insofern interessant, weil da bis auf die angetrieben Achsen weitgehend identische Fahrzeuge unterwegs waren. Es geht nicht darum, den letzten Meter zum Traumstellplatz zu schaffen, sondern viel eher wie Urs schreibt, darum, dass man nach einem Wetterumschwung wieder von einem Platz wegkommt, an den man bei gutem Wetter problemlos hinkommt. Wenn man es darauf anlegt, kriegt man auch einen Panzer versenkt. Auch im Winter schätze ich den besseren Vortrieb auch sehr. Man muss sich halt vor Augen halten, dass die Vierradbremse schon länger erfunden ist und man beim Bremsen keinen Vorteil hat.
Mein Fazit:
Wenn man sich den Allrad in der Anschaffung leisten kann, bereit ist, den höheren Verbrauch in Kauf zu nehmen und mit dem Mehrgewicht (führerscheintechnisch) zurechtkommt, spricht eigentlich nichts dagegen, sich einen zu leisten.
Die Ökodebatte steht auf einem anderen Blatt. Aber da ist ein 2WD-Vielfahrer mit Sicherheit nicht besser als ein 4WD-Fahrer, der wenig fährt.
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Oh, ich habe, sogar hier im Forum, so manches gelesen wie Lasch und Leichtsinnig einige mit dem Gas umgehen. Einen habe ich sogar gebeten mir ein Bild von seinen Wohnmobil zu senden, nicht daß ich ausversehen Mal neben ihm stehe. Ich selber habe vor 40 Jahren einer Verpuffung im Wohnmobil ins Auge geblickt, oder die Verpuffung in mein Auge. Seit damals fahre ich gasfrei. Ja, das gebrannte Kind scheut Feuer und das gewaschene das Wasser.
Gruß Nunmachmal
Das ist das Problem bei allem und jedem!
Egal womit man lasch und leichtsinnig umgeht - es kann zur Gefahr werden.
Egal ob es jetzt Gas, das Auto im Allgemeinen, der Strom oder was auch immer ist. Dafür gibt es dann Vorschriften, um den Umgang mit den Gefahren beherschbar(er) zu machen.
Gas ist sicher, wenn man korrekt damit umgeht.
Gehst du mit Strom fahrlässig um, wird er zur tötlichen Gefahr. Wenn du Glück hast fackelst du mit einer miesen Installation "nur" dein Hab und Gut ab.
Wenn dein Auto schlecht gewartet ist, wird es vollkommen gasfrei zur rollenden Bombe im Straßenverkehr.
...
Ich will damit niemanden seine Entscheidung schlecht reden, wenn er auf einen Betriebsstoff im Womo verzichten will, sondern eher dafür plädieren, die Sicherheitsregeln im Umgang einzuhalten.
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Auch von mir alles Gute zum runden Geburtstag!
Das gibt sicher eine tolle Geburtstagsparty im Herbst!



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Das Problem beim selbstanken der Flasche ist, das manche Leute die Flasche schräg halten damit mehr rein geht. Dadurch fehlt die benötigte Gasblase um auf Temperaturschwankungen zu reagieren. Den in der Schule haben wir gelernt, eine Flüssigkeit lässt sich nicht verdichten. Wenn die Flasche maximal gefüllt ist und die Temperatur ansteigt kann es bumm machen.
Gruß Nunmachmal
Dafür kauft man sich ja die teure Tankflasche, Damit man sie nicht überfüllt. Wer dann versucht die auszutricksen, wegen ein paar Liter mehr Gas, dann ist dem nicht zu helfen. Zumal ja jederzeit nachtanken kann. Solange man nicht neben so einem "Sparfuchs steht, wenn es bumm macht....
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Ich lasse die Tankflasche im Kasten stehen.
Gaskasten auf - anstöpseln - füllen - abstöpseln -Gaskasten zu.
Gab noch nirgends Probleme.
Wo kein Kläger, da kein Richter!
Im Gegenteil:
Ein freundlicher Mensch an der Kasse fragte mich mal, ob das auch für den Gartengrill funkrioniert. Bei den Preisen für die leere Tankflasche war er aber wieder schnell weg von der Idee...
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Auch ich habe park4night auf dem Handy. Aber wie schon weiter oben gesagt, ist das für mich auch eher ein Notnagel, wenn man auf die Schnelle einen Platz zum Übernachten sucht, weil es auf der (Durch)Fahrt wieder mal spät geworden ist. Und selbst da schalte ich den Verstand ein, ehe ich mich niederlasse. Besser sind da Bordatlas oder das Stellplatzradar von Promobil. Dort findet man echte Stellplätze.
Wenn ich irgendwo (auf Parkplätzen oder am Straßenrand) parke, dann ist meine Kiste ein geparktes Fahrzeug. Das steht dann auf EINEM Parkplatz, und nachts sind die Rollos zu und das Fahrzeug ist von außen dunkel. So ist es von außen von anderen geparkten Fahrzeugen nicht zu unterscheiden. Man glaubt gar nicht, an wie vielen Plätzen es fußläufig eine nette Parkbank gibt, wo man gemütlich abhängen kann und das Leben beobachten.
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Spätestens beim nächsten Mal Bodenheim werde ich mir als "Außenstehender" mein eigenes Urteil bilden.


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Ich finde jedes Buch, egal ob Ausbau-Fibel oder Reiseführer, lohnt sich wenn man auch nur einen einzigen brauchbaren Tipp für sich selber darin findet!
Und das dürfte doch wohl bei den allermeisten Druckerzeugnissen der Fall sein? Man muss halt lesen können und auch wollen!
Dieses Gedöns all der sog. oder selbsternannten Van-Lifer in Facebook und ähnlichen asozialen Medien geht mir dagegen gewaltig auf den Senkel!
Peter
Ist das nicht bei dem "Online-Gedöns" genau so? Ein brauchbarer Tipp und das Lesen hat sich gelohnt?

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Die selben Leute stellen, am nächsten Morgen wenn die Nebelschwaden noch über den Wiesen hängen, den eleganten Honda EU 22i von das Mobil und werfen innen den "De´Longhi PrimaDonna Elite ECAM 656.55.MS" für ihren Lieblingskaffee am.
Ich liebe solche Nachbarn.
Sagt der, bei dem das Stromaggregat ein zentrales Element des Elektrokonzepts darstellt...



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Vor dem Sommer haben wir schon unsere zweite Spritze, das macht einen Unterschied.
Für euer Infektionsrisiko sicher. Hoffentlich auch für die Reisemöglichkeiten.

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Schade, dass der Mai-Termin nicht klappt. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Immer positiv denken!!!

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Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.
Elektroantrieb und Hänger - klingt spannend. Das wird in anderen Foren heftig diskutiert. Ich würde mich über Reiseerfahrungen mit der Kombi freuen.