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Kabinenboden, wie geht das?

  • nunmachmal
  • 29. Januar 2016 um 20:43
  • Canoe
    womobox-Halbgott
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    • 4. Februar 2016 um 23:48
    • #41

    Es ist die Standard-Bodenplatte von Ormocar für leichte Kabinen. Auf der Website von Ormocar ist das näher beschrieben. Ich glaube es sind 3 mm Gfk unten, dann 37 mm PU und dann 12 mm Holz. Ob zwischen PU und Holz noch Gfk ist, weiß ich nicht. Da wo die Schrauben durch den Boden gehen und direkt im Rahmen verschraubt werden, würde ich auf jeden Fall eine Verstärkung einbauen, damit die Schrauben nicht mit der Zeit den Sandwich zusammen drücken. Vielleicht hat Restler mehr Details, er hat auch eine Ormocar Kabine auf Transit.
    Gruß Stefan

    Never confuse having a carreer with having a life

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    nunmachmal
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    • 5. Februar 2016 um 22:51
    • #42

    Canoe

    Danke. Damit kann ich was anfangen.

    Gruß Peter

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • restler
    womobox-Halbgott
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    650
    • 6. Februar 2016 um 01:02
    • #43
    Zitat von nunmachmal

    Vielleicht hat Restler mehr Details, er hat auch eine Ormocar Kabine auf Transit.

    Nöö, eigentlich nicht.
    Ist schon richtig, Bodenaufbau bei "Standardausführung" 3 mm GFK außen, 37 mm Schaum, 12 mm Holz. Ich habe die 12 mm auf 9 mm reduziert, weil ich wegen Doppelboden sowieso nicht auf DIESEM Holzboden rum laufe - knapp 15 kg weniger. Im nachhinein hätte ich vielleicht auch noch die 3 mm GFK auf 2 reduzieren sollen. Hört sich nach nichts an, wären aber weitere 10 kg gewesen. Je nach Anbauteilen unter dem Fahrzeug (Staukästen, Anhängerkupplug) kann man an den meisten Stellen sowieso nicht auf der GFK-Schicht aufsetzen. Und wenn doch jemals so stark, dass etwas kaputt geht - ob einen dann der 3. mm gerettet hätte?
    Beide Rahmenlängsträger, die bei Transportern leider nur aus zig zusammengehefteten dünnen Blechen bestehen, haben ca alle 80 cm jeweils links und rechts paarweise "Befestigungslaschen". An diesen Stellen ist die Kabine mit Sechskantschrauben durch die Bodenplatte geschraubt, Mutter unter dem Boden. Die Schraubenköpfe sind innen in der Holzplatte versenkt. Ich weiß nicht, wie groß die Holzeinlagen sind, aber an den Schraubstellen sind sie auf jeden Fall. Die Löcher für die Schraubenköpfe sind nämlich tiefer als meine Plattenstärke. Sonst säße der Schraubenkopf bereits im Schaum. Falls die Kabine irgendwann runter müsste, müsste ich ne ganze Menge zerlegen, um zum Gegenhalten an alle (der ca.16) Schrauben dran zu kommen.
    Gruß Restler

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    • 6. Februar 2016 um 01:18
    • #44
    Zitat von restler

    Nöö, eigentlich nicht.
    .....

    Doch, hat er schon. Sehr hilfreich deine Ausführungen. Ich komme immer näher an das Optimum. :D
    Es ist die Summe der Banalitäten auf die man achten sollte. Die großen Sachen machen immer alle richtig. Danke!!

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 6. Februar 2016 um 10:53
    • #45

    ...von weiter oben zurückzukommen:
    Ohne Tragarme rechts und links neben dem eigentlichen Chassisrlängsträger geht das natürlich nicht. Wenn es nur zwei auf jeder Seite sein sollten, kann man die Längslatte außen durch aufgeschraubte und angeklebte Alu-Kastenprofile 40x20 gegen Durchhängen verstärken, auch das Leichtbau und stabil.

    Die wandstärke ist variabel und kann ans gesamtkonzept angepasst werden. Wenn man z.B. zur "Verschönerung unten an die Kabinenkannte noch ein Alu-Eckprofil mit 3 oder 4 mm Materialstärke anbringt, kann man die Stärke des Kastenprofils, das ich sonst mit 4 oder 5 mm ansetzen würde, ja nach freitragender Länge, um 1 oder 2 mm reduzieren.

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    nunmachmal
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    • 6. Februar 2016 um 13:16
    • #46
    Zitat von ThomasFF

    ...von weiter oben zurückzukommen:
    Ohne Tragarme rechts und links neben dem eigentlichen Chassisrlängsträger geht das natürlich nicht. Wenn es nur zwei auf jeder Seite sein sollten, kann man die Längslatte außen durch aufgeschraubte und angeklebte Alu-Kastenprofile 40x20 gegen Durchhängen verstärken, auch das Leichtbau und stabil.


    Doch, das geht schon. Wie gesagt, die viele der Verteilerfahrzeuge haben nur eine (dicke) Bodenplatte. Da ich auf diese "dicke" verzichten möchte, steht ein Szenario im Raum, dass die (noch zu planenden, kaufende, montierende) Stauboxen links und rechts eine tragende Rolle erhalten. Halterungen müssen sowieso gebaut werden, dann macht man das gleich richtig. Die Bodenplatte hat zur Zeit die selben Abmessungen wie die Wände, 30mm Sandwich.

    Zitat von ThomasFF

    Die wandstärke ist variabel und kann ans gesamtkonzept angepasst werden. Wenn man z.B. zur "Verschönerung unten an die Kabinenkannte noch ein Alu-Eckprofil mit 3 oder 4 mm Materialstärke anbringt, kann man die Stärke des Kastenprofils, das ich sonst mit 4 oder 5 mm ansetzen würde, ja nach freitragender Länge, um 1 oder 2 mm reduzieren.


    Da Alu und GFK sehr unterschiedlich reagieren, kommen nur GFK-Profile mit rund 4mm Wandungsstärke zum Einsatz. Die GKF-Profis sehen die Verklebung Alu-GFK als machbar, aber kritisch an. Geplant ist, dass alle Verbindungen auf Gärung gesägt werden, damit die Verstärkungswinkel kleiner gehalten werden können. Weitere Details kommen, wenn wir beginnen Nägel einzuschlagen.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Abgemeldeter User
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    • 6. Februar 2016 um 15:17
    • #47

    ...gerade DIE wollte ich mit meinem Vorschlag vermeiden, daher die rel. dünnen Siebdruck-/Sperrholz-Platten.

    Bei höheren Anforderungen an die Selbsttragekräfte z.B, wie in meinem LKW ganz ohne Tragarme und bei 90 cm Chassisbreite eine 2,55 m breite Bodenplatte hab ich als Innenleben einen Leiterrahmen aus Stahlprofilen gebaut mit in Deinem Fall 40x20 mm Umrandung , 4 mm dick, dann innen "Leitersprossen aus 20x20 Vierkant 3 oder 4 mm dick..mit engeren Abstäden gingen auch 2 mm....
    Die werden versetzt in der Höhe angeschweißt, so als Pärchen in 15 cm Abstand, eins bündig zum oberen, eins zum unteren Rand. Mit 2 Lagen 20 mm Styrodurplatte auf Luke angeordnet hat man immer 20 mm Überdeckung über/unter dem Stahl, das vermeidet Kältebrücken.

    Bei meinem LKW wars natürlich was massiver, der Überstand war größer, alles freitragend und die Hütte obendrauf dank hohem Doppelboden, 50 mm Wandstärke und leicht über 1000 l Tankapazität erheblich schwerer. Der Stahl war dann 60 mm hoch und die Leitersprossen 30 x 20, in 6 mm für den Rand bzw 4 mm sonst Materialstärke.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (7. Februar 2016 um 12:14)

  • chrisi
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    • 7. Februar 2016 um 09:56
    • #48

    moin Peter,
    aus der "kompliziert geht auch" Diskussion halt ich mich mal raus :oops: aber mitdenken tu ich schon. Deshalb noch ne Frage. Wie sind die kleinen Popel mit seitlicher Auskragung an deinem Fahrgestell befestigt? kann man die nicht demontieren, längere Kragarme anfertigen, die bis zur Außenkante gehen und an stelle der kurzen ,montieren.
    Oder gibt es Bohrungen in den beiden Längsträgern, um weitere Kragarme zu befestigen? Bohrungen selbst zu machen ist ja wohl nicht zulässig.
    Dann würde sich eine dicke Grundplatte erübrigen, auf die die senkrechten Wände gestellt werden.
    Noch ne Frage: Gibts an der Fahrgestellverlängerung hinten kein Querverbindung?
    Grüße Chris

    wir sammeln abgelaufene Verbandskästen aus KfZ und alles medizinische Zeug, für unser Projekt in Gambia. Guckst Du: together-in-the-gambia.de :arrow: oder neu bei facebook :arrow: : together in The Gambia e.V.

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    • 7. Februar 2016 um 11:42
    • #49
    Zitat von chrisi

    moin Peter,
    aus der "kompliziert geht auch" Diskussion halt ich mich mal raus :oops: aber mitdenken tu ich schon. Deshalb noch ne Frage. Wie sind die kleinen Popel mit seitlicher Auskragung an deinem Fahrgestell befestigt? kann man die nicht demontieren, längere Kragarme anfertigen, die bis zur Außenkante gehen und an stelle der kurzen ,montieren.


    Die Blechlaschen sind verschweißt. Direkt vor der Hinterachse ist li. u. re. so eine Lasche, der werde ich eine Verlängerung überstülpen, und vernieten.

    Zitat von chrisi

    Oder gibt es Bohrungen in den beiden Längsträgern, um weitere Kragarme zu befestigen? Bohrungen selbst zu machen ist ja wohl nicht zulässig.


    Nein, gibt es nicht und ich hätte keinen Platz da der Unterboden schon verplant ist. Daher der Gedanke die Stauboxen und deren Halterungen tragend auszulegen.

    Zitat von chrisi

    Dann würde sich eine dicke Grundplatte erübrigen, auf die die senkrechten Wände gestellt werden.
    Noch ne Frage: Gibts an der Fahrgestellverlängerung hinten kein Querverbindung?
    Grüße Chris


    So wie ich das in Düsseldorf gesehen habe gibt es da nichts ab Werk. Zwischenzeitlich würde mich eine Quertraverse nicht mehr stören, da meine Duschwanne nicht mehr Unterflur Platz benötigt. Hier gab es mehrere Szenarien, unter anderem eine mit normaler Haushaltsdusche oder mit flacher Haushaltsdusche (6cm). Nun wird die Dusche extrem flach in den Boden integriert. Klar, duschen nur wen das Fahrzeug ausgerichtet ist. Aber es gibt immer die Möglichkeit, da die Dusche der Eingangsbereich ist, die eigenen Füße und die des Hundes (ist noch anzuschaffen) gründlich zu reinigen.

    Jetzt wo ich das schreibe, ich könnte wieder einen Transit nehmen. Der hatte da hinten eine Traverse, die mich wegen der Dusche gestört hat. Gut das wir darüber gesprochen haben.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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    • 7. Februar 2016 um 12:32
    • #50

    So, war gerade in meinem Archiv und habe die Unterlagen vom Transit rausgesucht und kurz im Internet, da nicht mehr alles auf die schnelle zu finden war. Das mit dem Transitfahrgestell geht zwar, die Quertraverse stört mich ja nicht mehr, aber.....
    ..... die Probleme mit dem Boden werden größer. Transit und Co hat einen schmalen Rahmen da optional auch die Zwillingsreifen Platz haben. Somit ist der Weg zur Außenkante noch größer und ohne Hilfsrahmen nur schwer zu machen. Schwer möchte ich ja nicht.....
    War nur ein kurzes Gedankenspiel. Gut das wir darüber gesprochen haben.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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    • 7. Februar 2016 um 13:53
    • #51

    ...Bodenvorschlag mit dem innenliegenden Stahlrahmen taugen.

    Man kann aber auch nachträglich Tragarme an das Chassis dranmachen, wobei ich da Alu nehmen würde. Wie man die ohne Bohren und schweißen am Chassis befestigt und auch die elektrolytische Korrosion dabei vermeidet, wüsste ich.... müsstest du, wenn Du dran denkst, es umzusetzen nur abrufen.

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    • 7. Februar 2016 um 14:28
    • #52

    Ja, lieber Thomas, aber.....
    ..... das Wort Stahl widerstrebt mir. Dann noch irgendwo eingesperrt und ohne Aufsicht. Das ist so sinnvoll wie Holzeinlagen in Sandwich. Ja, man könnte das verzinken oder gar die Edelstahlvariante einsetzten. Diese Option überlasse ich den Perfektionisten (Schmetterlingspräperatoren), die nicht rechnen können oder müssen. :D
    Die nachträglichen Tragarme, gerne aus Alu, sind eine Option die schon auf dem Tisch liegt. In der Kombination mit den Stauboxen ergibt diese Version so etwas wie "perfekt", und wird angestrebt (im wahrsten Sinne des Wortes).

    Gruß Nunmachmal

    Ach ja, so als Nachtrag. Mein Kabinenbauer war gestern da. Er hat fast nirgends den Kopf geschüttelt. Nur das Spaltmaß an den U-Profilen zum Schutz des Sandwich stört ihn ein bisschen. Das zuerst gefundene Profil mit lichtem Innenmaß von 30mm ist ein Sonderprofil und wird auf meinen Wunsch ab einer Bestellmenge von 400m gefertigt. Dann kann ich mir sogar die Farbe aussuchen. Nun wird mit einem Normprofil (40x28x4mm) weiter geplant. Das hat ein Innenmaß von 32mm und erfordert eine gewisse Menge an Kleber. Einen Tod werde ich wohl sterben müssen. Die Planung im Detail und die Idee alles auf Gärung zu fertigen, hat ihm gut gefallen und erlaubt eine schnelle Montage. Die Vorarbeit wie sägen, schleifen und bohren kann von mir in Eigenleistung erfolgen.

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Abgemeldeter User
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    • 8. Februar 2016 um 01:40
    • #53

    ....lackieren! Eingebettet in die Siebdruckplatten und ins Styrodur, wird dem in unserem Leben nix passieren. Aber sei´s drum....

    In meinem LKW gibts nicht die geringsten Hinweise auf Probleme.....der lebt jetzt damit seit 1999 und ist noch immer in Betrieb...hat mittlerweile H-Zulassung bekommen, denn als ich ihn erwarb, hatte er schon mehr als 12 jahre auf dem Buckel......ich hab mich bei dem Käufer, mit dem ich immer noch in lockerer Verbindung bin, erkundigt. Er hat nur an ein zwei Stellen am Fahrerhaus schweißen müssen und neue Sitze eingebaut auf die alten Luftdruck-Federkonsolen. Auch die Ormokabine mit 40 mm Iso in 2 x 2 mm GFK ist ok, dito die Tanks von Amalric - Plastik mit insgesamt 1050 l Fassungsvermögen.

    Die Kabine ist übrigens Ladung ....

  • Freki
    Junior
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    • 10. Februar 2016 um 09:52
    • #54

    Morgen,

    ich hätte auch mal noch ne Frage zum Bodenaufbau wo ich nicht so schlau werde. Mein tragender Rahmen ist 50x50x2 Alu Vierkant, unten noch 150x3mm aluplatte drunter genietet auf den dann die Holzplatten(6mm, AW100) und das Styrodur aufliegen und auf denen oben dann die durchgehende Bodenplatte(9mm, AW100) aufliegt. http://1drv.ms/1SGuO6r

    Nun die erste Frage: Sollte man so Rohr ausschäumen wegen dem Kondenswasser? Ich hätte bisher so restliches Styrodur das ich mit den Platten als Distanzhalter mitbekommen habe zugeschnitten und eingeschoben. Da das nur 40 statts den rechnerischen 46mm hat würde es unten auf den Nietenköpfen aufliegen, bzw halt ein Freiraum bleiben.
    Dass ich damit keine vollständige Isolierung hinbekomme ist mir klar. Aber vielleicht könnte man über den Freiraum eventuell auftretendes Wasser kontrolliert ablaufen lassen?

    Zweite Frage: Bei einem Sandwichaufbau wie die Bodenplatten versiegeln? Lackieren oder nur ölen? Da die Kabine auf der Pritsche steht kommt kaum Luft hin, aber auch kein Steinschlag. Und was man sonst immer liest von atmen können schließt sich meiner Meinung aus da von oben das ja sowieso mit dem verklebten Styrodur dicht ist. Von daher hätte ich den einfach mit einem Klarlack für die Aussenanwendung lackiert.

    Irgendwelche Einwände?

    Ist jetzt nicht unbedingt das Anfangsthema aber vielleicht hilft es den anderen auch weiter.

    Griasle

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 10. Februar 2016 um 10:20
    • #55

    ...nicht so das Problem, denn wenn keine Säure drin ist wie bei Regen, passiert da nix. Vor Zusammenbau/Schweißen kann man Prilwasser durchlaufen lassen und gut spülen, um Verunreinigungen zu erntfernen, das wars aber auch schon. Man kann sogar was Silikagel reinfüllen, ehe mans zumacht, das bindet das Wasser.

    Was schwieriger und gefährlicher ist, sind die Nieten, denn wenn man da das falsche Material verwendet, gibts u.U. elektrolytische Korrosion....also besser nachdenken, was man da nimmt. Alu in ähnlicher Legierung wäre das beste, VA ist nur die zweitbeste Lösung, aber geht zur Not auch, einen Klacks Lack oder Dichtungszeug draufgeben hilft.

    Stahl, ist tödlich....hihi.... verzinkt könnte er wie eine Opferanode beim Bootsbau wirken, aber das gibt Materialabtrag und die Schicht ist sehr dünn.....

  • Freki
    Junior
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    83
    • 10. Februar 2016 um 10:57
    • #56

    Das mit der elektrolytischen Korrosion ist berücksichtigt.

    Alles ist aus Alu. Verzinkte Sachen sind eher weniger problematisch. Ich denke mal beim Bootsbau liegt das auch am Salzwasser, das wird ja bei einer Kabine weniger zutreffen.

  • Online
    nunmachmal
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    • 10. Februar 2016 um 16:59
    • #57
    Zitat von Freki

    ...

    Nun die erste Frage: Sollte man so Rohr ausschäumen wegen dem Kondenswasser? Ich hätte bisher so restliches Styrodur das ich mit den Platten als Distanzhalter mitbekommen habe zugeschnitten und eingeschoben. Da das nur 40 statts den rechnerischen 46mm hat würde es unten auf den Nietenköpfen aufliegen, bzw halt ein Freiraum bleiben.
    .......


    Nun ist das so, das dieses Styrodur nur dein Gewissen isoliert und nicht das Profil. Das Alu ist "durchgängig" und leitet die Wärme direkt ab. Der leere Hohlraum im inneren ist ein isolierendes Luftpolster. Du kannst es leer lassen, ausschäumen, oder rot lackieren, das ändert nichts an der Kältebrücke des Materials. Obwohl, die rote Farbe dürfte das bessere Ergebnis bringen, bei entsprechender Schichtstärke. :D

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Freki
    Junior
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    83
    • 10. Februar 2016 um 17:26
    • #58

    Dass ich keine Durchgängige Isolierung bekomme ist mir klar, das habe ich auch so geschrieben.

    Mir gings nur drum ob man die Bildung von Kondenswasser im Rohr vermeiden könnte. Da man aber ausser beim ausschäumen keine dichte Füllung hinbekommt hätte sich das wohl erledigt.

  • Online
    nunmachmal
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    • 20. Februar 2016 um 09:49
    • #59

    Hallo Wolfgang ((LKW),

    mich reitet der Teufel bei diesem Beitrag 8) , und er ist nur für dich. :D
    Ich schreibe verschiedenen Beiträgen immer, dass Stabilität durch die Konstruktion und nicht durch das Material kommt.
    Aber auch das Material ist bei der Auswahl, wenn man Gewicht sparen möchte, wichtig.
    Gestern Abend wurden meine Verbindungsschrauben für meinen Kabinenboden geliefert.
    Heute habe ich mal eine normale Schraube gewogen und die Gelieferten.
    Was soll ich sagen, 25% sind die Titanschrauben leichter.
    Das macht bei mir, 18 Schrauben, rund 360 Gramm gespartes Gewicht. :mrgreen:
    Ich überlege wo ich das gesparte Gewicht einsetze.

    @ThomasFF
    Hohlbohren steht bei mir nicht auf dem Plan :D

    Schönes Wochenende wünsche ich Euch allen

    Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Abgemeldeter User
    Gast
    • 20. Februar 2016 um 15:56
    • #60

    ...steht auch bei mir nicht auf dem Plan, der Hohlkopf ist angeboren und nicht nachträglich hohlgebohrt....hihi..... :mrgreen:

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