Sollte es regnen kann man ja immer noch in die Fahrerkabine hüpfen, man muss sich nur zu helfen wissen. Ausser man hat abgesperrt und den Schlüssel drin gelassen, dann SHIT happens ..... im wahrsten Sinne des Wortes ![]()
Ihr seid es selber schuld...
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So, ich versuche mal auf mehrere Beiträge in einem Beitrag zu antworten:
Zitat von MarvMeinst du die U-Profile der kurzen Trennwende am Boden? Wenn ja und wenn dein Koffer eine Grundplatte aus Holz hat, empfehle ich einen breiten Meisel und einen guten Hammer, 4x ansetzen und 4x Schlagen und alle Schrauben hatten sich aus dem Holz gezogen.
Nein, soweit sind wir noch nicht. Ich meine die schwarzen Kunststoffschienen auf dem Boden. Die sind, wahrscheinlich konstruktionsbedingt) alle so arg verrostet, dass ich keinen meiner Schraubenzieher zum packen verleiten konnte.
Zitat von OdiAch ja, das wollte ich auch noch schreiben, dass ich nicht auf eine Sitzgelegenheit verzichten würde. Bei mir hatte sich während der Planung auch irgendwann die Sitzecke aufgelöst zugunsten eines größeren Bads und daher sitzen wir jetzt auf dem Bett an einem Klapptisch, aber das ist wirklich nicht gemütlich.
Die Sitzecke hätte bei einer neuen Planung für mich eine hohe Prio, entweder mit Drehsitzen im Fahrer, ausziehbares Bett über Sitzecke oder sogar mit Hecksitzgruppe und Hubbett. Hauptsache irgendwo gemütlich sitzen können...Da Ihr ja fast alle unisono das gleiche sagt, werden wir uns über die Sitzecke noch einmal Gedanken machen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sind Sitzmöglichkeiten im Wohnbereich auch gewünscht für die Umschreibung zum So-Kfz?
Grundsätzlich könnte ich mir auch ein Hubbett vorstellen, oder natürlich eine Konstruktion wie sie in den Woelcke-Mobilen gezeigt sind. Wir machen uns dazu nochmal ein paar Gedanken...Zitat von Börni
Wollt ihr die Hecktüren behalten oder auflösen? Bei uns lässt sich das ganze Heck mit den Türen öffnen, im Sommer spannen wir ein Moskitonetz davor und können dann auch in Sumpfgebieten ohne belästigt zu werden von unserer Sitzgruppe die Aussicht + Fischluft genießen. Vor zwei Jahren in der Camargue wurden wir trotz Moskitosspray quasi aufgefressen. Draussen hat man es zu den schönen Abendstunden nur einige Minuten ausgehalten.Aktuell wollen wir die Türen behalten, evtl. wollen wir sie umdrehen.
Ich hab so ein Szenario im Kopf. Wir stehen auf einem Parkplatz auf dem Ring of Kerry, mit dem Koffer zum Wasser, die Türen auf und liegen gemütlich im Bettchen
Zitat von pseudopolisDas bett mit 140cm ist nach wie vor OK.
Auch ja, nochwas, vielleicht bist du noch gar nicht drauf gekommen: die hinteren flügeltüren kann man um 180 grad drehen, so, dass die ovalen fenster oben sind. Passt perfekt, ohne die scharniere zu ändern. Man muss nur den griff zum öffnen versetzen. Und schon hast du hinten fenster!Doch doch, die drehbaren Türen haben wir registriert und werden sie bei Zeiten wahrscheinlich umsetzen.
Da ich etwas höher und etwas weiter baue, kommen wir mit einem 1,40 m Bett nicht aus, 1,60 m dürfen es schon sein, lieber noch etwas mehr...Zitat von Pelzerli
Auf den ersten Blick ein genialer Grundriss!
Ich habe ihn schon einmal life gesehen. Wenn da jemand duscht oder auf dem Klo sitzt, kann der andere weder rein noch raus. Denn die einzige Tür ist blockiert...Wir werden ausschließlich zu zweit reisen und die Hecktüren erhalten. Ich glaube das wäre unser kleinstes Problem.
Ich weiß nur nicht, ob ich immer durch das Badezimmer ins Wohnmobil kommen möchte... Unsere Planung ist im Ansatz schon recht ähnlich. Wir stellen bisher die Toilette direkt neben die Eingangstür (Wenn man rein kommt links) und verstecken sie hinter einer Holztür. Diese Tür soll dann irgendwie bei Bedarf den Toilettenraum abgrenzen. Soweit die Theorie. eine Dusche haben wir, wie schon beschrieben, bisher nicht eingeplant. Aber vielleicht halten wir uns auch das mal optional im Hinterkopf...Wird Zeit dass ich mal anfange scharf zu planen. Ich muss erst die Grundabmessungen noch einmal übermessen, dann gehts los

Freue mich über die vielen Anregungen hier, Danke!
Martin
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Zitat von flugbaer
Aktuell wollen wir die Türen behalten, evtl. wollen wir sie umdrehen.
Ich hab so ein Szenario im Kopf. Wir stehen auf einem Parkplatz auf dem Ring of Kerry, mit dem Koffer zum Wasser, die Türen auf und liegen gemütlich im Bettchen


Jaja so ein ähnliches Szenario haben wir auch im Kopf gehabt, wir stehen auf ner Klippe und genießen unser Frühstück /Abendessen an unserer Hecksitzgruppe mit phantastischem Blick durch unsere Panoramahecköffnung während die Sonne über dem Meer auf- oder untergeht 


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Zitat von Börni


Jaja so ein ähnliches Szenario haben wir auch im Kopf gehabt, wir stehen auf ner Klippe und genießen unser Frühstück /Abendessen an unserer Hecksitzgruppe mit phantastischem Blick durch unsere Panoramahecköffnung während die Sonne über dem Meer auf- oder untergeht 


Ich sehe wir verstehen uns

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Überraschenderweise ist unsere Spül/Herd-Kombi heute schon gekommen. Amazon scheint sie doch schneller liefern zu können:
Dometic-SMEV-MO9222L
Vielleicht ja auch für irgendwen hier im Forum interessant:
Gibts für (wie ich finde) sehr günstige 269 Euro bei Amazon. Einfach nach "Dometic-SMEV-MO9222L" suchen.
Grüße
Martin -
Hallo zusammen,
wir haben weitere Stunden an unserem Paketkoffer verbracht. Natürlich haben sich wieder Fragen ergeben:
Das Ausbohren der Nieten funktioniert mit der Methode "Dorn reinschlagen, dann ausbohren" soweit ganz gut. Den Nieten, die sich dann mitdrehen, schlagen wir den Kopf ab. Wir haben es bisher nur an der kurzen Trennwand hinten im Koffer auf der Fahrerseite probiert. Die Nieten scheinen mir vorerst das kleinere Problem zu sein. Wir haben alle Nieten raus, teilweise sogar komplett durchgebohrt, aber das Brett bewegt sich kein Stück. Ist es etwa in die Aluprofile eingeklebt? Ich habe es auch mit größerem Kraftaufwand nicht dazu verleiten können, sich auch nur einen Milimeter zu bewegen?
Zitat von MarvMeinst du die U-Profile der kurzen Trennwende am Boden? Wenn ja und wenn dein Koffer eine Grundplatte aus Holz hat, empfehle ich einen breiten Meisel und einen guten Hammer, 4x ansetzen und 4x Schlagen und alle Schrauben hatten sich aus dem Holz gezogen.
(Schraub- und Bohrversuche blieben bei mir erfolglos und haben nur Zeit und Material gefressen)Martin
Unsere Grundplatte ist aus Holz, darum habe ich auf diese Weise die Kunststoffleisten auf dem Boden entfernt... viel leichter als mühsames Ausbohren.

Vorne im Fahrerhaus haben wir die Bodenmatte endlich entfernt. Was wir darunter gefunden haben, war deutlich besser als erwartet. Der Verkäufer hat offensichtlich Wort gehalten und war hier schon mal dran. Ob das aber meinen Ansprüchen für den dauerhaften Erhalt des Sprinters genügt weiß ich nicht. Wir werden wohl nochmal mit der Bürste dran gehen und etwas für den Korrosionsschutz tun. Ich würde unter den Bitumenmatten keinen Rost erwarten, oder liege ich da falsch? Weil, die zu entfernen wäre wahrscheinlich eine riesen Sauerei und auch nicht so ganz einfach.
Ich zögere nur, bei der Konsole vom Fahrersitz. Davor habe ich einige Blasen im Lack gefunden, bei dem ganzen Kabelgewirr was da drin ist, weiß ichj aber nicht ob ich sie losschrauben möchte... Hat das schonmal jemand gemacht?
Ist unter dem Blech, das den Boden des Führerhauses bildet, noch eine Lage Blech? Oder ist es einlagig?Hat vielleicht jemand einen Sprühplan bzgl. Korrosionsschutz für den Sprinter?
Das soll es für heute gewesen sein...
Gruß
Martinbtw. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit die Bilder nebeneinander anzuordnen?
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Gut möglich, dass das verklebt ist, mit kleber wird da nicht gespart. Geh doch mit einen starken schraubenzieher oder einem meissel unter das u-profil und biege es weg. Dann kannst drunter schauen. Oder einfach wegflexen.
Die einbauen rauszubekommen ist eine echte mistarbeit und geht auch nicht ganz ohne das gfk zu beschädigen ab. Drum hab ich mich entschlossen, drin zu lassen, was nicht unbedingt raus muss und nur teilweise entfernt. Ich hab die möbel drum rum gebaut oder dran befestigt.
Dass schaut doch sehr gut aus, im führerhaus. Das belch in der mitte ist quasi ein zweitboden, um an die höhe des durchgangs anzupassen. Drunter ist der eigentliche fahrzeugboden. Um da ranzukommen, müssen ein paar nieten raus.
Wenn du das führerhaus eh schon leer hast, dann würd ich an deiner stelle gleich schalldämmen. Boden, zum motor hin und die türen. Evt auch unterm armaturenbrett. Ich hab das gemacht und das bringt ordentlich was.
Ciao, michi
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Zitat von pseudopolis
Gut möglich, dass das verklebt ist, mit kleber wird da nicht gespart. Geh doch mit einen starken schraubenzieher oder einem meissel unter das u-profil und biege es weg. Dann kannst drunter schauen. Oder einfach wegflexen.
Die einbauen rauszubekommen ist eine echte mistarbeit und geht auch nicht ganz ohne das gfk zu beschädigen ab. Drum hab ich mich entschlossen, drin zu lassen, was nicht unbedingt raus muss und nur teilweise entfernt. Ich hab die möbel drum rum gebaut oder dran befestigt.
Dass schaut doch sehr gut aus, im führerhaus. Das belch in der mitte ist quasi ein zweitboden, um an die höhe des durchgangs anzupassen. Drunter ist der eigentliche fahrzeugboden. Um da ranzukommen, müssen ein paar nieten raus.
Wenn du das führerhaus eh schon leer hast, dann würd ich an deiner stelle gleich schalldämmen. Boden, zum motor hin und die türen. Evt auch unterm armaturenbrett. Ich hab das gemacht und das bringt ordentlich was.
Ciao, michi
Hallo Michi,
am meisten Sorgen hatte ich wegen der Nieten, aber das hat eigentlich ganz geklappt. Wir wollen auch so viele Einbauten wie möglich nutzen. Die hängen so fest im Koffer, dass es bescheuert wäre die rauszunehmen und für die Ausbauten selbst neue Befestigungen einzukleben. Aber ein paar Einabuten müssen leider doch weichen.
Dieser Zweitboden ist auf den Bildern ja schon raus, die Nieten habe ich alle aufgebohrt. Also ist auf der Unterseite von dem gelben Blech, das auf den Bildern zu sehen ist, der Unterboden? Und die Nieten die ich durchschiebe müssten dann also durchfallen bis auf den Hallenboden?
Wir wollen das Führerhaus erstmal ordentlich entrosten, mit entsprechendem Korrosionsschutz behandeln und dann eine Schalldämmung auflegen. Ich überlege nur noch, ob es vielleicht eine gute Idee wäre den ganzen Wagen zum Hohlraumversiegeln zu geben.
Womit hast du das Führerhaus denn Isoliert?
Martin
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Die kurze Wand war bei mir nicht eingeklebt.
Nieten am L-Profil am Boden nicht vergessen?
Wir haben's zu 2t raus genommen, einer hat gezogen der andere mit Anschlag und Hammer am U-Profil Richtung Innenraum nachgeholfen. Ggf noch die Decke abstützen, da meine Durchhängt, hat es sich bei mir da verkeilt.
Im Zweifelsfall kannste die Wand wahrscheinlich auch einfach mit einem kräftigen Tritt zerlegen... -
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Hi Martin
ja, darunter ist der fahrzeugboden. Die nieten sollten eigentlich rausfallen. Das sind sie bei mir, und ich hab mich geärgert, dass ich nun löcher im boden zu machen muss

Zum schalldämmen hab ich zuerst schwerschichtmatten, gegen die vibrationen eingeklebt und dann dämmfliess drauf. Alles von ADMS, automobile dämmstoffe.
Ach ja, und im führerhaus hab ich oben eine durchgehende ablage eingebaut, die mit teppich beklebt ist. Das dämmt auch ganz schön den schall von der unisolierten plastikdachhaube weg und schafft viel stauraum, der dann bei geöffneter schiebetüre zugänglich ist. Da lassen sich zb. prima stinkige gebrasuchte klamotten verstauen
Ausserdem kann man da schön lautsprecher reinschrauben, und damit gegen die schallisolierte stille ankämpfen 
Hohlraumversiegeln ist schon angebracht. Kost ja nicht soooo viel und ist letztlich alle mal billiger, als immer wieder mit dem rost zu kämpfen. Vor allem in den türfalzen und einstiegen. Ich hab das mit fluidfilm + sonde selber gemacht. Seitdem kein rost mehr an den neuralgischen stellen. Wo es überall gern rostet, hab ich dir glaub ich zu anfang, als du das auto gekauft hast, schon mal geschrieben, oder?
sERVUS ::: MICHI
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Der Tip mit ADMS ist gut

Womit hast Du denn die Löcher der Nieten verschlossen? Ich weiß noch nicht, ob ich wirklich die Schwerschichtmatten auf das Blech kleben möchte.
Dann kommt man an potentiellen Rost nicht mehr heran.
Ich hätte eine Druckbecherpistole und Mike Sanders von/für die Restaurierung meiner Vespa zur Verfügung, ich würde halt nur zu gerne wissen, wohin man überall Sprühen muss. Dafür gibt es wohl Sprühpläne, die fahrzeugspezifisch sind. Im Zweifel würde ich es wohl machen lassen, bevor ich die Hälfte nicht erreiche und uns die Karre dann trotzdem unter dem Ar*** wegrostet.Wir haben übrigens gestern schonmal unser Kennzeichen reserviert, ich denke nächsten Monat werden wir Ihn anmelden

Martin
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Die löcher hab ich einfach mit sika 252 zugeklebt

Mei, das mit dem konservieren ist eigentlich ziemlich selbsterklärend, wenn du dir das auto von unten auschaust. Wo die den sanders reinmachen kannst und auch (schwitz-)wasser reinkommt, da rein damit. Träger, holme, türen, einstiege und es gibt in der türgegend ein paar plastikstopfen, die man rausmachen kann. Soooo viele möglichkeiten gibts gar nicht. Der aufbau ist ja rostfrei.
Mit der schwerschicht musst du keine angst wegen rost haben. Rosten tuts ja nur, wenn wasser hin kommt. Die schwerschicht macht man mit dem heissluftfön an. Das ist so bombenfest, da kommt kein wasser drunter. Es sollt halt vorher auch kein rost da gewesen sein.
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kurzes Lebenszeichen...
Es geht langsam voran, der Koffer ist jetzt endlich leer (die Trennwand hinten hat sich mit Händen und Füßen gewehrt). Die letzten Maße sind genommen, das 3D-Modell ist fertig, die Detail-Planung kann beginnen
Beim entrosten im Fahrerhaus haben wir doch noch reichlich mehr Rost gefunden, dem wir nun zu Leibe rücken.
Ich habe mich dann doch einfach getraut, die Konsole vom Fahrersitz leer zu räumen und auszubauen, da sich darunter das ein oder andere grösßere Rostnest versteckt hat.
Unter den Bitumenmatten haben wir bisher nur am Rand Rost gefunden, und das auch nur da, wo schon jemand rumgefuscht hat. Darum werden wir die Platten nicht vollständig entfernen. Freitag werden Lack und Rost mit (politisch korrekten) CSD-Scheiben entfernt, dann folgen mehrere Gänge Rostumwandler, anschließend gibt es eine Ladung Owatrol und eine Lackierung mit Brantho Korrux "nitrofest" und "3in1". Bevor wir dann die Dämmung und die Fußmatte wieder montieren, gibts noch Liquid-Film in die Hohlräume. Damit sollte dann das Schlimmste erstmal erledigt sein.Die Trittstufen machen wir dann im nächsten Jahr wohl auch nochmal. Sie sind zwar vorerst versorgt, aber nach den gemachten Erfahrungen am Fahrerhausboden schlafe ich ruhiger wenn ich es selbst neu gemacht habe.
Was den Ausbau angeht, sind wir uns immer noch nicht sicher, aus welchem Material wir den Boden und die Möbel bauen wollen.
Boden:
Klar ist, wir bekommen 19 mm Aramflex als Isolierung auf den Boden. Unklar ist die Materialwahl der Bodenplatte. Welches Material habt ihr auf die Isolierung gelegt?Möbel:
Wir haben uns zum testen eine kleine Platte 15 mm Pappelsperrholz gekauft. Schön leicht, aber auch ganz schön weich. Ich befürchte dass man darin jede kleine Macke sehen wird. Mir fehlt derzeit noch jedes Gefühl für das gesparte Gewicht im Vergleich zu Multiplex. Hat vielleicht jemand seinen Koffer komplett in Multiplex ausgebaut und hat da eine ungefähre Gewichtsangabe zu?
Wir waren auch schon beim Arnhemse Fijnhouthandel. Dort gäbe es die Möglichkeit Pappelsperrholz mit HPL-Beschichtung zu brauchbaren Kursen zu bekommen. Aber Pappelsperrholzt bleibt Pappelsperrholz...Für Anregungen oder Ideen sind wir immer dankbar

Das soll es für heute gewesen sein
Martin -
Ja, den fahrerhausboden überholen, das ist bei mir dann auch mal dran.
Möbel: Ich hab 10mm pappel multiplex genommen. Für mache sache hab ich sogar nur 6mm hergenommen. Pappel multiplex ist echt federleicht und stabil. Ich würds wieder so machen. Klar, pappel ist weich, aber bei holz ist es nun mal so, je leichter, desto weicher. Um die farblosigkeit etwas in den griff zu bekommen, hab ichs schön lasiert und klarlackiert. Das bekommt auch kleine macken gut in den griff. Mei, und macken gehören zum werkstoff holz nun mal dazu. Zuguterletzt schützt ja ein klarlack auch die oberfläche.
Boden: wie wärs mit holzdielen (zb fichte, ist auch schön leicht und hell), die mit hartwachsöl behandelt werden? Das macht gleich viel mehr daheim feeling, als irgend ein plastikzeug. -
Zitat von pseudopolis
Boden: wie wärs mit holzdielen (zb fichte, ist auch schön leicht und hell), die mit hartwachsöl behandelt werden? Das macht gleich viel mehr daheim feeling, als irgend ein plastikzeug.Dann denk aber daran immer schön die Fussmatte raus zu legen und brav die Schuhe aus zu ziehen.
Habe in der Wohnung ein Hochbett mit Fichtendielen als Lauffläche. Gast hat nachts seine Glasselttersflasche umgeworfen, schöne Macke im Holz, da möchte ich mir nicht vorstellen was im WoMo passiert wenn ich da mal schnell reinhuschen muss (Regenb ) und ein Steinchen im Schuhprofil habe.Ich habe für meinen Boden PUR Dämmung (besserer WLG und günstiger als Armaflex) mit Siebdruckplatte als Deckschicht genommen.
Vor allem ist PUR so starr, dass man keine Unterkonstruktion braucht. -
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Drum ja auch hartwachsöl auf die dielen. Bei mir im treppenhaus ist das so gemacht und schaut nach jahren noch immer toll aus. Beim hartwachsöl schaut, im gegensatz zu lack, das abarbeiten gut aus. Dein hochbett war sicher unlackiert, oder? Sonst gäbs doch keine flecken.
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Ja es ist umlackiert.
Aber es gab auch keine Flecken sondern eine Delle, kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Hartwachsöle so stark der Weiche von Fichte entgegen wirken können. -
...fette Gummimatten mit Textilflor liegen, wie sie im Winter vor den Geschäften liegen....und weil die Küche um die Ecke ist, davor auch....
Wenn sie verschlissen sind, nach 2 Saisons, fliegen sie raus und werden ersetzt für 9,90 oder so...
Der Boden drunter sieht gut aus und ist unverkratzt. Klar, wenn ich jedesmal ne Ladung Sand oder Schotter trotz Abtretmatte vorm Tritt außen mit reinbringe ist jeden Tag Staubsaugen angesagt...
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Zitat von Marv
Ich habe für meinen Boden PUR Dämmung (besserer WLG und günstiger als Armaflex) mit Siebdruckplatte als Deckschicht genommen.
Vor allem ist PUR so starr, dass man keine Unterkonstruktion braucht.Gilt diese Aussauge auch für Leute, die trotz knappen 2m zu klein für Ihr Gewichts sind? Ich hab das Armaflex noch nicht bestellt und brüte unter anderem darüber wie ich die Unterlattung und die Deckschicht (Material/Stärke) ausführe. Meinst Du mit PUR Styrodurplatten? Wie stark hast Du die Siebdruckplatte ausgeführt, und was hast Du dafür bezahlt? Ich müsste im örtlichen Baumarkt etwa 30 Eur/m² in der dünnsten Version (ich glaube es waren irendwas um die 10 mm) berappen.
Martin
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Zitat von Odi
Bitte die PDF Datei mit den Maßen hier posten: http://www.womobox.de/phpBB2/viewtopic.php?t=6982#p68491
Gruß Armin
Erledigt

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