Suche Aufbauten mit KLeinstjeep als Basis

  • Zitat von John_mit_Ente

    Moin,
    nimm den Deihatschi oder wie immer auch die asiatische Grippe heißt und hänge einen QEK oder einen Eriba Puck dran. Das dürfte kostengünstiger und viel fahrbarer sein als einen zu großen Schuhkarton auf so eine Karre zu bauen........

    Aber John, das ist doch nicht standesgemäß.
    So reist man(n und Familie) mit kleinen Gefährt:

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • ... hab ich schonmal auf Basis der Kastenente und mit einer Acadyane gesehen..... also den Kasten hinten von einem Unfallauto abschneiden und als Hänger umbauen. Ich hab mit den Leuten gesprochen, die waren von einem Entenclub irgendwo aus dem Süddeutschen und haben die beiden Gespanne sehr hübsch hergerichtet in metallicblauer Lackierung mit roten Folienapplikationen, hübschen LM-Felgen, die Ente mit Radkappen im Chromspeichenlook.

    Der Umbau auf Hänger in Zusammenarbeit mit dem TÜV sei recht einfach gewesen und ging mit dem Ausschlachten eines Wohnwagenfahrgestells vom Schrott. Die Hänger als Schlafzimmer mit einer Porta Potti unterm Bett wogen sowas um die 450 bis 500 kg, etwas knifflig war nur der Umbau der orginal Bremsplatte von Radbremszylinder auf Nocke, da musste man was mit der Hebellänge experimentieren und passende Teile auf dem Schrott finden. Die Achse wurde nicht mit dem Fahrgestell verbunden sondern hing in der Original-Federung, das selbstragende Karosserieteil wurde mit U-Bügeln und Stahlplatten an 4 Stellen an den Trägern verschraubt. Auch die Original-Rückleuchten konnten verwendet werden, wurden nur mit dem Kabel von dem AHK.Stecker neu verdrahtet. Das olle Handy, wo die Fotos drauf waren, hab ich leider vor zwei Jahren an einen Sammler verkauft und vergessen, die vorher runter zu laden.

    Eine weitere Partnerlook-Kombination mit einem Käfer-Kabrio und dem Hinterteil eines weiteren VW-Käfer (natürlich ohne Motor) gabs mal vor ein paar Jahren im Internet...... ferrarirot das Cabrio mit weißem Leder innen und mit Weißwandreifen und echten Chromspeichenrädern. Aufwändig gemacht.

  • Es gibt auch jemanden der professionell solche Klon-Hänger baut, unter anderem z.B. für LR110, Hab aber den Namen vergessen.
    Problem bei der Geschichte ist aber immer, dass der Hänger relativ schwer wird, auf jeden Fall schwerer als ein Wohnwägelchen gleicher Größe. Ist halt die Frage was man will, cool sein, oder mehr Platz haben :?:

    Gruß, Holger

  • Zitat von holger4x4

    ..... Ist halt die Frage was man will, cool sein, oder mehr Platz haben :?:

    Na cool sein, oder?????
    Ach weist du, viele Dinge wachsen einfach. So war das auch bei unserem Rapid.
    Zuerst waren wir mit Dachzelt unterwegs, das war noch von meinen Range-Rover übrig:

    Obwohl das Zelt eine Fläche von 3.00x2.30m bot, war es oft mit den unruhig schlafenden Kinder zu eng.
    Irgendwann habe ich den unteren Teil umgebaut, so das die Eltern unten schlafen konnten.
    Aber das Zelt hatte weiter Nachteile, es musste jeden morgen abgebaut werden.
    Oft feucht, dann musste es Mittags zum trocknen geöffnet werden, damit es an Abend einsatzbereit war.
    Das ist halt beim absolut freien stehen so.

    Irgendwann in Spanien saß ich mittags neben dem Auto und dachte: Noch so ein Schlafplatz, 1.40x2.00m, wie unten im Wagen wäre toll.
    Das Jahr darauf waren wir dann mit dem Hänger unterwegs, eine tolle Zeit. :mrgreen:

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • ...ja, die erzeugt man, wenn man sowas mit ner Rahmenkonstruktion darunter und hit Heckantriebsachse macht, egal, ob das normale Heck oder halber Allrad ist. Diese Autos sind ja per se was schwerer als die selbstragenden Karosserien der Mini-Kombis auf der Entenbasis, die ja Frontantrieb haben. Aber ein W 123 Heck vom E-Klasse Kombi dürfte deutlich schwerer sein.
    Kangoo und Berlingo könnten vielleicht eine dankbare Basis für derlei Experimente sein.......nur deren relativ kurzer hinterer Überhang mag Schwierigkeiten bereiten...

  • Moin,

    Zitat von nunmachmal

    Aber John, das ist doch nicht standesgemäß.
    So reist man(n und Familie) mit kleinen Gefährt [...] Gruß Nunmachmal


    danke für das tolle Foto! Im Moment habe ich gerade drei von den C15 und überlege aus einer Hinterachse und zwei Hinterteilen einen Hänger zu bauen. Sobald der erste C15 geschlachtet ist wiege ich mal den restlichen Aufbau. Ich will nicht über 300 kg leer kommen, denn die 800 kg Anhängelast des C15 will ich nicht ausnutzen. Der QEK-Junior hat ein ZGG von 400 kg ungebremst und 500 kg gebremst. Deswegen ist der auch in der engeren Wahl. Der C15 hat bei einigen Bergen mit dem QEK 325 hinten dran schon ziemlich gejapst. Der hat voll bestimmt 750 kg gewogen und war ziemlich überladen damit. Schließlich soll es auch mal in die Alpen gehen. Die schweren Sachen kommen dann eher ins Zugfahrzeug.
    Sag mal, hast du mit den Scheinwerfern alleine nicht schon das ZGG überschritten? Das muss ja richtig hell gewesen sein wenn du durch die Nacht gefahren bist.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Moin Holger,
    ja, in die Richtung soll es gehen. Mal sehen was meinem Schweißgerät und mir dieses Jahr so einfällt ;) Allerdings wir das Ding etwas länger werden als der Hänger hinter dem Bus.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Zitat von John_mit_Ente

    ....
    Sag mal, hast du mit den Scheinwerfern alleine nicht schon das ZGG überschritten? Das muss ja richtig hell gewesen sein wenn du durch die Nacht gefahren bist.

    Überladen nicht, aber hell ganz sicher.
    Wir, mein Sohn und ich, sind mit dem Teil auch Orientierungsfahrten gefahren und auch sonst viel bei Nacht unterwegs.
    Wer den Sport kennt, weiß das gutes Licht durch nichts zu ersetzen ist.
    Das ist das Maximum was offiziell geht.
    Das vorne unten sind Nebelscheinwerfer (4x55Watt) und die Oberen sind Fernscheinwerfer (auch 4x55Watt).
    Hinten sah er so ähnlich aus, da haben wir bei den Rückfahrscheinwerfern aber etwas getrixt.
    Dort wurden Nebelrückleuchten mit weißem Glas zum Rückfahrscheinwerfer umgemodelt.
    Wenn du dich fragst: Warum das?
    Dann hier die Antwort. Der Unterschied bestand in den verchromten Spiegel der Nebelrück. gegen weises Plastik bei den Rückf.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.


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  • gibt es die Scheinwerfer noch irgendwo und hast du noch ein besseres Bild davon? Ich habe runde Zusatzscheinwerfer von Cibie (oder Hella?) mit etwa 250 mm Glasdurchmesser, so etwas wie unten. Die sollen ähnlich angeordnet werden wie deine Scheinwerfer, zwei Nebel auf der Stoßstange, zwei Fern oben am Dach. Und für hinten habe ich etwas kleinere Nebel als "Arbeitsscheinwerfer" ;)

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Zitat von John_mit_Ente

    gibt es die Scheinwerfer noch irgendwo und hast du noch ein besseres Bild davon? ...

    Nein, die Teile gibt es nicht mehr. Google mal "Hella Jumbo 290", da gibt es Info.
    War sehr Interessant da im Gesetzestext steht, das Maßgebend die Lichtaustrittsfläche zählt und trotz 2x Birnen und 2x Reflektor es nur als 1 Scheinwerfer zählt.
    Und das zu einer Zeit, da die maximale Anzahl an angebrachten Scheinwerfern auf 6 Stück begrenzt war.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

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