Strom-"null" braucht Hilfe

  • Zitat von Johannes LT45

    ..... Was ich gut finde ist,dass man die Batterien manuell zusammenschalten kann um sich zum Beispiel selber mal noch "Starthilfe" geben zu können. Gibt es da auch eine Möglichkeit mit einem Trennrelais zum Beispiel noch irgendwie einen Schalter einbauen der die Batterien dann auch bei Motor aus zusammenschaltet?....

    Dache ich hätte schon, war aber wo anders.
    Hier mein Schaltbild, das den Vorteil hat wenn man die Wohnraumbatterien abklemmt, die Anschlußkabel auch bei laufendem Motor spannungfrei geschalten werden können.

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Oder einen Spannungswächter einfach nach der Batterie einbauen
    und zur Not Zwei 12 Volt Kreisläufe anlegen.

    Wichtige Verbraucher wie Licht zB. direkt auf Batterie schalten und
    Luxus verbraucher und Stromfresser über den Wächterkreis anschliesen.

    Viele Grüße Dieter

    Qualität setzt sich eben durch !
    und wie verfahren
    Mit einem Womo kann man sich nie verfahren,
    man lernt höchsten neue Wege u. Ziele kennen.

  • Hallo Berny,
    genauso sehe ich das auch, will das auch gar ni kaufen, wollte nur wissen obs sowas mit den Funktionen auch billiger gibt und das Trennrelais für 40,- kann ja exakt dasselbe.
    Mit dem Batteriewächter klingt auch gut, der warnt einen dann quasi einfach wenn die Batterie einen kritischen Ladezustand und schaltet auch automatisch geräte aus?
    Grüße aus Dresden,Johannes

    Einmal editiert, zuletzt von Johannes LT45 (4. Februar 2013 um 14:28)

  • Zitat von Johannes LT45

    Mit dem Batteriewächter klingt auch gut, der warnt einen dann quasi einfach wenn die Batterie einen kritischen Ladezustand und schaltet auch automatisch geräte aus?


    Klar, macht er das. Und, da er ja auch einen Stand-by-Verbrauch hat, geschieht das dann schon früher.

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Zitat von Johannes LT45


    Ist es möglich, wenn man eine Aussensteckdose hat über diese nur ein Batterieladegerät zu betreiben welcches dann die Aufbaubatterie lädt?Ich brauche eigentlich keine 230V Anlage wenn ich mal aufn Campingplatz stehe, würde dann gern nur ne erhaltungsladung haben.

    Am RTW haben wir so einen grünen Aussenstecker, geht sowas auch fürs Womo? ( http://www.ebay.de/itm/DEFA-Ansch…=item27cf600b96)

    Hier ist ein Bild, so ein Defa Teil habe ich auch drinn, ist halt Sauteuer.

    Ich habe auch keine 230V und lade Aufbau (200Ah Gel) und Starterbatterie bei 230v Anschluss über ein 20Ah Fraron Ladegerät, wärend der Fahrt statt Trennrelais den Ladebooster MT LB25.
    Die Kabel habe ich mir von Fraron anfertigen lassen.

    HymerCar Yosemite - 2017 - 110KW(Fiat Ducato)
    VW Crafter - 2008 - TD 100KW war auch Super
    Ford Nugget (Schnüff, machs gut Kleiner, schon fast vergessen)

  • Hallo,
    ich benutze einfach mal mein alten Tröt um euch noch was zu fragen. Habe in der Suche überall leider nur alte Beiträge gefunden. Ist es immernoch so, dass monokristalline Solarpanele besser fürs Womo geeignet sind oder ist das inzwischen egal?
    ich liebäugl ein wenig mit diesem hier: http://www.ebay.de/itm/235-W-Sola…=item2ec4307d26

    Hat jemand damit Erfahrung? Die Preisunterschiede sind ja zwischen Mono und Poly kaum vorhanden.
    Was bräuchte man da für einen Solarregler dazu?Sicher nicht die billigen Ebaydinger für 20 Euro.

    vielen Dank schon mal, Johannes aus Dresden

  • Hi,

    ja,die Unterschiede zwischen Poly und Monokristalinen Modulen sind nicht mehr so groß. Wenn es nicht auf das letzte kg ankommt, dann ist auch ein Polymodul ok. Am Ende ist es eine Preisfrage.

    Das Modul in dem Link macht irgendwas um die 30V im Arbeitspunkt. Mit einem Standard Shuntregler würdest du nur ca 40% der Energie ernten.
    Daher solltest du da einen MPPT Regler nehmen.

    Gruß, Holger

  • Danke Holger,
    und wieviel wären es ca. mit dem MPPT Regler?
    nur für mich als Strom null. 40% der quasi 230 Watt? also ca 100Watt? Dann wird auf jeden Fall der MPPT Regler geholt, sonst bringt das ja nicht soviel. :?
    Wieviel bringt da die Anlage it 230 Watt mit so einem MPPT Regler an Ampere in der Stunde oder am Tag bei Idealbedingungen?

    Ist das So ein MPPT Regler? http://www.reimo.com/de/850212-carb…_duo_12v_digit/

    den gibt es auch mit 240W. wie berechnet man das?Die Größe des Solarpanels ist die Größe des Reglers die man braucht?

    Oh man sorry eh, ich hab sowas von keinen Dunst von dem ganzen Zeug,
    ich Danke euch schonmal ganz herzlich für eure Hilfe

  • Na bei einem 235W Modul sollte der Regler das auch können,ok der MPP 225 reicht dann wahrscheinlich auch. Ich hab so einen für 125€bei ebay geschossen. Ich hab aber auch nur ein 185W Modul.
    Der Wirkungsgrad sollte irgendwo bei 85-90% sein.
    Mit einem Shuntregler macht das keinen Sinn,da kannst du ja gleich ein kleines 120W Modul aufs Dach bauen mit dem gleichen Erfolg.

    Also, der Regler der zum Modul paßt sollte:
    1. DieLeistung können
    2. die Maximal Spannung des Moduls abkönnen
    3. den max.Modulstrom am Eingang vertragen.

    Gruß, Holger

  • Hallo,
    ich hol das Thema mal wieder hoch, weil ich jetzt langsam mal die Zusatzbatterie verbauen möchte. Da ich ja ber leider die größte Strom null bin brauch ich eure Hilfe. Start und Zusatzbatterie sollen über das Cytrix Trennrelais ( http://www.fraron.de/batteriemanage…x-i/a-26657263/ ) miteinander verbunden werden.
    1. Was braucht man da für Kabelstärken? Kann man sicher auch irgendwie berechnen oder?
    2. Da muss ja sicher ne Sicherung rein,wie groß müssen die sein?

    Startbatterie: 95 Ah
    Zusatzbatterie: 150 Ah AGM

    und von der Zusatzbatterie geht man dann üblicherweise zu einem Verteiler mit Sicherungen darin und von dort dann zu den einzelnen Geräten oder?

    Oh man ich danke euch...bin da ein schwieriger Patient :roll:

    Grüße aus Dresden, Johannes


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  • Also zum Thema Sicherung gehen die Meinungen auseinander.
    Ich bin der, der zwischen den Batterien keine Sicherung verbaut. Warum auch, was will man da absichern?
    Wenn du dich von irgend jemandem zu einer Sicherung überreden lässt, dann ist die Größe durch dein Relais vorgegeben, 120A.
    Die Kabelstärke lässt sich berechnen, dazu gibt es unzählige Tabellen und Programme im Netz.
    Dazu wird der Ladestrom oder der größte Verbraucher und die Kabellänge benötigt.
    Zudem entstehen "große" Ausgleichströme, wenn nach dem Starten die leere Verbraucherbatterie auf die volle Starterbatterie trifft.
    Das diese Ausgleichstöme nicht "benötigt" werden, kann man sie beim berechnen der Kabel vernachlässigen. Errechneten Querschnitt einfach aufrunden.

    Gruß Nunmachmal

    PS: Immer gleich einen Schaltplan zeichnen. Heute weißt du welches Kabel wohin geht, aber in 5 Jahren beim ersten Wackelkontakt....

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • In der Wissensbasis gibts doch auch was dazu...
    Wie weit sind denn die Batterien auseinander? Lange Wege--> größerer Querschnitt!
    Eine Sicherung würde ich immer an der Batterie verbauen, sonst brennt dir die Hütte ab bei einer durchgescheuerten Leitung.
    Bei den Kapazitäten sollte es eine 40A oder 50A Sicherung tun.
    Ohne zu rechnen würde ich mal mindestens 6mm² verbauen, besser mehr.

    Gruß, Holger

  • Hallo,
    weg zwischen den beiden Batterien sind so 2m ca.
    Vielen Dank für den Tipp, das in der Wissensbasis hat mir schonmal super geholfen. Hab ich grad gefunden. Ich werd die Tage mal einen Schaltplan zeichnen und mal reinstellen zur Kontrolle :D
    vielen Dank Johannes

  • Hallo Picco,
    ich habe gerade dort alles gesucht aber nur ne Berechnungstabelle zum Strombedarf gefunden...hast du eventuell ein link oder kannst mir sagen wo das steht?
    vielen Dank schonmal,Johannes

  • Zitat von holger4x4

    ..
    Eine Sicherung würde ich immer an der Batterie verbauen, sonst brennt dir die Hütte ab bei einer durchgescheuerten Leitung.
    Bei den Kapazitäten sollte es eine 40A oder 50A Sicherung tun.
    ....

    Also ein Hauptstromkabel sollte man schon so verlegen, dass es nicht durchscheuert!!!
    Wer das nicht kann, soll die Finger davon lassen.
    Wenn eine 40-50A Sicherung verbaut wird, wozu schaltet das Relais dann 120A???

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Nunja,ein 70A Relais würde sicher auch reichen. Und einen Spitzenstrom von 120A im Einschaltmoment hält auch eine 50A Sicherung aus. Die braucht ja eine gewisse Zeit, bis sie anspricht.
    Die Sicherung ist ja Leitungsschutz,muss also so ausgelegt werden dass die Kabel nicht überlastet werden!

    Gruß, Holger

  • Zitat von nunmachmal

    ein Hauptstromkabel sollte man schon so verlegen, dass es nicht durchscheuert!!!
    Wer das nicht kann, soll die Finger davon lassen.


    ... oder sich überlegen, ob das Einziehen in ein Stück Wasserschlauch evtl. eine prima Lösung sein könnte. :idea:

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo
    also nehm ich einfach 10mm2 zwischen den beiden Batterien und bin auf der sicheren Seite??? Und welche Sicherungen dann? 120 A so wie das Relais quasi?
    Grüße aus Dresden

  • Zitat von Johannes LT45

    also nehm ich einfach 10mm2 zwischen den beiden Batterien und bin auf der sicheren Seite??? Und welche Sicherungen dann? 120 A so wie das Relais quasi?


    Ich würde eher das Doppelte nehmen. Wenn Du noch, wie ich vorschlug, als zusätzliche Isolation einen Schlauch nimmst, wüsste ich nicht, was noch eine zusätzliche Sicherung dort soll. Würde nur eine zusätzliche potentielle Störungsquelle und damit verbundene Verluste durch die Übergangswiderstände bedeuten.

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.


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