• Vielen Dank für eure Anregungen. Ihr habt mich ja wieder ein wenig runter geholt.

    bei der Badplanung werde ich am lebenden Objekt probieren ob ich auch mit weniger Platz aus komme. allerdings einen abgetrennten Raum für die Toilette möchte ich schon haben. Sicherlich könnte da noch was in der Breite optimiert werden. Und ein Spülbecken kann auch ein Waschbecken sein ;)

    Eure Vorschläge mit der Dieselheizung habe ich mir zu Herzen genommen und mal die Arbeit gemacht, die Verbrauchswerte der Luftheizungen von Webasto, Eberspächer und Truma verglichen.
    Dieselheizung: Eberspächer 3 KW max. Verbrauch 0,38 L/h, bzw bei 3,5 KW von Webasto max. 0,42 L/h. Dazu kommen jeweils noch 30 - 40 Watt Stromverbrauch.
    Gasheizung von Truma: 3,5 KW = max 0,28 g/h, Strom 0 W. Das sind natürlich nur Herstellerangaben.
    Da 1 Kg Gas in etwa die gleiche Energie liefert, wie 1 Liter Diesel lässt sich hier leicht vergleichen. Allein vom max. Verbrauch der 3 Heizungen kann ich vom Verbrauch her keine großen Unterschiede fest stellen. Ich kann natürlich nur mit Prospektwerten rechnen, weil ich keine wirklichen Erfarungen damit habe.
    Gut, Gas ist ncht an jeder Tankstelle und schon garnicht am Sonntag zu beschaffen. Aber den Diesel muß ich auch bezahlen. der kostet ja nicht weniger, nur weil er schon im Tank ist. Kann es vielleicht sein, das es sich bei Diesel oder Gas nicht vielleicht doch nur um eine Glaubensfrage handelt?
    Denn wenn jetzt nur mit den Maximalwerten und Dauerbeitrieb rechnet braucht die Webasto in 24 Stunden auch 10 Liter Diesel. Die Truma S3004 dagegen rund 7 Kg Gas. Bei dem höheren Gaspreis dürften die Kosten für beide Heizungsarten nahezu gleich sein. Oder hab ich noch irgendwas nicht bedacht?

    Als Solarzellen hab ich mir 2 große 200 - 250 Watt-Module wie auf einem Hausdach vor gestellt. Allerdings, was sagt der TÜV dazu, wenn ich die mit so Klebewinkeln aufs Dach pappe. Die Solarzellen haben auf dem WoMo ja ganz andere Anforderungen als auf einem Hausdach zu erfüllen. Fahrtwinde, Verwindungen bei Schlaglöchern usw. Außerdem werden die Fahrzeugabmessungen verändert. Ich hab da schon viel recherchiert aber noch nichts aussagekräftiges gefunden. Die Dach-Module bieten meiner Meinung den Vorteil, das sie die doppelte Leerlaufspannung wie die Campingsolarmodule liefern. Dann wird die Batterie auch schon bei weniger Sonne geladen.

    Ich hab übrigens schon 14 Sunpower-Module mit je 327 Wp auf meinem Hausdach und hatte im letzten Herbst eine solare Deckung unseres Stromverbrauches von 45% für unseren 5-Personen-Haushalt. Der Überschuss wird eingespeist.

    Grüße
    Mark

  • ... damit muss man etwas aufpassen, denn die Abluft riecht unangenehm und je nach Windrichtung könnten sich Leute belästigt fühlen....

  • Hallo Mark,

    auch von mir ein fröhliches Hallo hier im Forum.

    Um auf Campingplätze zu fahren brauchst Du keine Womo Zulassung. Die brauchst Du eigentlich nur wenn Du im Aufbau noch zusätzliche Sitzplätze schaffen willst.

    Mein Womo ist immer noch ein LKW und bis jetzt hat sich daran noh niemand gestört. Da Womo 50% nach Gewicht und 50% Schadstoffklasse Versteuert wird, hält sich bei meine Womo das mit der LKW Zulassung fast die Waage. Nur mal bezahle ich als LKW weniger Steuer und mehr Versicherung.
    Als Womo wäre es genau andersrum.

    Zum Postkoffer noch ein paar Anregungen:
    Warum nicht eine Maxi Koffer nehmen, da haben viele schon Längsbetten drinne verbaut. Schau mal hier
    Dann hat der Postkoffer sehr viele Kältebrücken, die müßtest Du dann sehr sorgfältig Dämmen, sonnst läuft das das Wasser nur so die Wände runter.
    Dann sind fast alle Kögelkoffer mit der Zeit im Dachbereich undicht, das solltest Du vorher gründlich prüfen und Vorsorge betreiben.
    Die FZG wenn Sie dierekt von der Post kommen, hatte meistens eine voll Leasingvertrag und darum wurden alles rund um die Wartung und verschleiß rep gemacht. Die UNfall Rep gingen auf eigene Rechung und wurde eher selten gemacht. Darum habe die Dinger so viel Beulen und Kratzer. Hier solltest Du dier den Koffer genau anschauen.

    Also ich selber bin auch schon seid 2001 Wochenendpendler und habe hier in Berlin ein kleine Wohnung, das würde ich auch auf keinen Fall anders machen. Nur wenn die Zeit Überschaubar ist, also 1-2 Jahre max.
    Dann Infomiere Dich auch mal darüber das Du die doppelte Haushaltsführung von der Steuer absetzen kannst. Also Miete, Nebenkosten, Heimfahrten, Wohungseinrichtung. Da bekommst Du über die Steuer nicht alles wieder aber schon eine paar Euro.

    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Hallo Mark,

    ich würde auch nochmal über den Grundriss nachdenken; er mag für ein hauptsächlich im Urlaub genutztes WoMo gut sein, aber als Zweitwhg. wollte ich kein Bett jeden Tag über meine Seitzecke und Küche ausziehen wollen.
    Alternativ zu Wolfgangs vorgeschlagenen seitlichen Hauben zur Verbreiterung des Postkoffers bleibt ja das Längsbett. Denk doch mal drüber nach den Seiteneingang komplett zu schließen und evtl. nur hinten einen Eingang zu belassen. So könntest du z.B. ein Längsbett haben, das in den Gang ausgezogen wird, wenn ihr einmal zu Zweit unterwegs seid. Im vorderen Bereich zum Fahrerhaus hättest du eine Menge mehr Platz, wenn die Seitentür zu bleibt oder komplett entfernt wird.

  • Zitat von Lumar


    Kann es vielleicht sein, das es sich bei Diesel oder Gas nicht vielleicht doch nur um eine Glaubensfrage handelt?
    Denn wenn jetzt nur mit den Maximalwerten und Dauerbeitrieb rechnet braucht die Webasto in 24 Stunden auch 10 Liter Diesel. Die Truma S3004 dagegen rund 7 Kg Gas. Bei dem höheren Gaspreis dürften die Kosten für beide Heizungsarten nahezu gleich sein. Oder hab ich noch irgendwas nicht bedacht?


    Du hast schon recht, der Verbrauch bzw. die Kosten sind am Ende ähnlich (je nach Diesel- oder Gaspreis).
    Der Nachteil der Dieselheizungen sind der höhere Stromverbrauch und evtl. eine höhere Empfindlichkeit bei größeren Höhenlagen. Geruchsbelästigung ist wohl bei den modernen Modellen zu vernachlässigen, die Lautstärke aber gerade beim Anlauf höher als bei einer Gasheizung.
    Ich bezog meine Empfehlung einer Dieselheizung generell erstmal für den Winterbetrieb, da eben i.d.R. mehr und einfacher Diesel gebunkert werden kann, als Gas.

    Das Austauschen von 11 kg Stahl-Gasflaschen einen ganzen Winter lang könnte gerade dann lästig sein, wenn du keinen direkten Baumarkt etc. in der Nähe hast. Wenn du auf dem Campingplatz stehst, ist das natürlich weniger ein Problem.
    Eine Alternative wäre ein Gastank bzw. betankbare Gasflaschen. z.B. ein Unterflur montierter Gastank hätte große Kapazitäten und wäre Innen "aus den Füßen". Was jedoch ab und zu berichtet wird, ist, dass bei einem höheren Mischungsverhältnis von Butan zu Propan es zu Problemen bei der Entnahme bei sehr niedrigen Temperaturen kommen kann. Abhilfe: Manche Tankstellen bietet aber im Winter sogar reines Propan an, zudem gibt es eine Art Heizdecke für einen Gastank.
    Ich hatte in meinen Kastenwagen eine betankbare Alugasflasche, die auch ihren Dienst getan hat.
    Die Preise für 2 solcher Flaschen sind jedoch über die Jahre regelrecht explodiert. Für diese Summe kann ich mir auch nun eine Dieselheizung kaufen und aus Platzgründen nur zwei kleine Gasflaschen zum Kochen nutzen. Was mir beim Vergleich von Webasto AirTop und Eberspächer Airtronic aufgefallen ist, ist dass letztere Modell D3 erheblich weniger Strom braucht (laut Datenblatt). Dafür ist diese Baureihe ohne Nachrüstung für geringere Höhen ausgelegt AirTop. Zudem gibt es laut Telefongespräch mit einem Eberspächer-Techniker dort immer noch 10-jährigen Prüfrhythmus.
    Zumindest steht fest: Auch hier gibt es keine perfekte Lösung, egal was man nun wählt...

    Zitat von Lumar


    Als Solarzellen hab ich mir 2 große 200 - 250 Watt-Module wie auf einem Hausdach vor gestellt. [...] Die Dach-Module bieten meiner Meinung den Vorteil, das sie die doppelte Leerlaufspannung wie die Campingsolarmodule liefern. Dann wird die Batterie auch schon bei weniger Sonne geladen.


    Leider sind die in Glas gefassten Mono- und Polykristallinen Hausdach-Module sehr schwer und haben oft ungünstige große Maße.
    Zwar bieten sie eine höhere Leerlaufspannung und liefern auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen somit noch Strom, aber dafür fließen bei guten Wetter eben weniger Ampere als eine Anlage mit niedrigerer Leerlaufspannung.
    Ein Ausrichten der Solarmodule mit festem Winkel würde ich nicht vornehmen, denn anders als auf dem Hausdach möchtest du doch flexibel bleiben.
    Was es aber gibt, sind Halte-Gestellte, die man vor Ort ausrichten kann. Während der Fahrt bleiben die Solarzellen ungewinkelt, z.B. gibt es diesen Anbieter:
    http://www.solarmaxipower.de
    Laut Herrn Büttner (Büttner Electronics), der übrigens auch eine automatisch nachgeführte Anlage verkauft, bringt eine manuelle Nachführung aber nur etwas, wenn man dies konsequent durchhält. Sonst zieht die Sonne weiter und bescheint die Panels weniger, als wenn sie ganz flach auf dem Dach liegen würden.

    Gruß
    Jürgen

  • Zu den Solar Hausmodulen: Ich hab ja auch eins drauf und deshalb mir da vorher Gedanken gemacht. Mein Freund der die Dinger verkauft sagte das ist kein Problem, die Dachmodule müssen auch einiges aushalten bezüglich Hagelfestigkeit usw.
    Die Befestigung muss halt der Größe entsprechend sein. Womo Module werden ja auch nur geklebt.
    Ich hab asymetrische Aluwinkel an der Seite aufgenietet und das Ganze dann aufs Dach geklebt.

    Gruß, Holger

  • Ebenfalls zu den Solarmodulen: habe auch 2 Stück drauf, insg. 500 Wp. In meinen Augen müssen sie aufstellbar sein, wenn man sie ganzjährig nutzen will. Denn zum einen ist im Winter der Sonnenstand so niedrig, dass man wertvollen Ertrag verschenkt. Und, aktuell, muss der Schnee abrutschen können, sonst geht gar nichts mehr.

    Die Aufstellmimik von solarmaxipower.de halte ich allerdings nicht für praktikabel. Da muss man ja auf dem Dach rumkriechen, um die Dinger auf- und wieder abzustellen (vor dem Losfahren), ausserdem kann man dann nicht platzsparend mehrere Module aneinandersetzen.

    Bei mir sieht es so aus:

  • Hallo,
    falls Du noch auf der Suche nach einem Kögelkoffer bist, möchte ich Dir meinen dhl-Sprinter zum Kauf anbieten.
    Es handelt sich um die Langversion, Baujahr 2001, 63000km, Sprintshift, Tempomat, 2 Längsbetten, Gr.Duschkabine mit WC, 100ltr. Frischwasser/innen, 90ltr.Abwassertank/außen, neuer gr. Küchenblock, Gasherd/Spüle, 7 Hängeschränke,Gr.Kleiderschrank,Gr.Stauschränke unter den klappbaren Betten, Gr.Dach-Klappfenster, Gas-Heizung,
    Besonderheit: Das einzelne Aufklappen der Längsbetten ermöglicht eine erhebliche Vergrößerung der Ladefläche, z.B. für 1-2 Motorräder.-
    Meine Preisvorstellung liegt bei ca.10.000€.
    Gern übersende ich Fotos der Ausstattung.
    Ich bin nach dhl der Erstbesitzer.
    Grund des Verkaufs:
    Ich muß leider meinen „Fuhrpark“ verkleinern und benötige für Stadtfahrten ein kleineres Fahrzeug.
    Ich stehe gern für Rückfragen zur Verfügung unter :05132-8170352
    Beste Grüße,
    Proeve

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen