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Dach dichten

  • pseudopolis
  • 9. September 2012 um 20:56
  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 9. September 2012 um 20:56
    • #1

    Jetzt hats mich auch getroffen. Dach undicht. Hinten links in der ecke rinnts, wenn der wagen bei starkem regen leicht nach links geneigt ist. Es dringt wohl durch die mürbe gewordenen klebestellen, zwischen gfk und rahmen.
    Was tun? Mit was abdichten, Sika 710 ?

  • Swisse
    Frisch-dabei
    Beiträge
    8
    Wohnort
    Zentral Schweiz
    • 9. September 2012 um 21:27
    • #2

    Guten Abend
    Wenn es mein Fahrzeug währe, würde ich alle Übergänge bei Profilen zu Dachfläche mit Flüssigkunststoff abdichten.
    Da hast Du nach her Ruhe für immer.

    Gruss

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
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    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 10. September 2012 um 11:24
    • #3

    flüssigkunstoff? sowas für betonböden und schwimmbäder? Hält das denn den vibrationen und der uv-strahlung stand?

  • Odi
    Administrator
    Artikel
    3
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    577
    Wohnort
    Kaiserslautern
    • 10. September 2012 um 13:15
    • #4

    Hallo,
    du sprichst mein "Lieblingsthema" an :?
    Nachdem ich mehrere Jahre versucht habe mein Kögelkoffer abzudichten hab ich es wohl inzwischen geschafft; eigentlich habe ich es geschafft (gab schon genug Regen), aber ich kann es noch nicht glauben :P

    Ich habe zahlreiche Versuche mit Sika und Weicon hinter mir. Erst mit Sika 221, das ging schief, denn es ist nicht UV beständig. Dann mit Weicon Flex 310M, das ich dir nur empfehlen kann! Schau auch mal in unsere umfangreiche Tabelle in der Wissensbasis! Kannst auch jedes andere Dichtmittel auf MS-Polymer Basis nehmen... Hier stößt du aber mit unter eine "Glaubensfrage" an ^^ Zu diesem Thema findest du über die Suche auch noch zahlreiche weitere Beiträge.

    Ich bin so vorgegangen, dass ich die vorhandene Dichtung zwischen Dach und Profil mit einem Cuttermesser herausgeschnitten habe, am besten möglichst tief innen, damit du dort auch wieder Material unter das Profil bekommst. Dann alles gut sauber machen und entfetten mit Acetol o.ä. Evtl. kannst du noch einen Primer verwenden, habe ich aber nicht gemacht und müsste meiner Meinung nach auch so dicht werden. Damit du keine riesen Sauerei veranstaltest kannst du z.B. neben den Fugen mit Kreppband abkleben.

    Diese oben beschriebene Maßnahme hat in meinem Fall und im Drittversuch leider nur ca. 99% Dichtigkeit gebracht (bei den meisten hat es aber zu einem 100%igen Erfolg geführt)
    Daher habe ich eine zweite Schicht aufgetragen und zwar vollflächig auf dem Dach und über die Profile. Ich habe mich für ein Dauerelastisches Material entschieden auch auf MS-Polymer Basis, nur etwas flüssiger von der Firma MEM names "WaterStop Liquid". Das hat bei mir 100% Dichtigkeit gebracht.

    Gruß Odi

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • diengel
    Moderator
    Beiträge
    284
    Wohnort
    Wolfenbüttel und Arbeiten in Berlin
    • 10. September 2012 um 14:47
    • #5
    Zitat von pseudopolis

    Jetzt hats mich auch getroffen. Dach undicht. Hinten links in der ecke rinnts, wenn der wagen bei starkem regen leicht nach links geneigt ist. Es dringt wohl durch die mürbe gewordenen klebestellen, zwischen gfk und rahmen.


    Wilkommen im Club,

    also ich habe den Übergang von der GFK Platte zum Profil mit MEM Dicht-Fix gestrichen( siehe Fotos). Jedes Jahr im Frühjahr pürfe ich die Dichtung und trage neu auf. Seid dem ist es an den Stellen dicht. Meiner Meinung nach kommt es auch drauf an wie viel sich das Dach "bewegen" kann. Bei mir Stützen die Möbel das Dach und dadurch gewegt es sich nicht mehr so viel.

    Habe "nur" Wasser im Fahrerhaus vor dem Übergang zum Koffer, aber nur wenn ich im Regen fahren. Da muß ich noch mal suchen.

    Dann schau doch auch noch mal hier auf der Seite http://www.iroquois.nl

    Bilder

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      • 1,77 MB
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    Gruß Dirk


    Hier gehts zur Hompage von den Paketkoffern, wo ihr auch Umbaufotos von unserem Kögelkoffer anschauen könnt oder Fotos von den Treffen.

  • Odi
    Administrator
    Artikel
    3
    Beiträge
    577
    Wohnort
    Kaiserslautern
    • 10. September 2012 um 15:34
    • #6
    Zitat von diengel


    ...
    also ich habe den Übergang von der GFK Platte zum Profil mit MEM Dicht-Fix gestrichen( siehe Fotos)
    ...

    Wobei ich das "Dicht-Fix" noch immer für nicht das optimale "Mittel" halte, denn es ist verstärkt mit Glasfasern und härtet somit starr aus. Bei mir ist es an den Kanten eingerissen, auch bei viell. weniger Bewegung im Koffer halte ich eine dauerelastische Lösung für die bessere Wahl!

    Vom Postbus zum Wohnmobil - odimobil.de

  • pseudopolis
    womobox-Halbgott
    Beiträge
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    Wohnort
    Dort, wo die Kutsche gerade steht
    Wohnkabine
    selbst gebaut
    • 10. September 2012 um 21:44
    • #7

    Ahoi!

    vielen dank für die tips! Mir persönlich sagt die Weicon Flex variante mehr zu. Bei dicht fix hätt ich auch ein problem mit dem fest aushärten. Das dach vibriert vielleicht doch mit der zeit die klebestellen auf und für jährliches nachbehandeln bin ich einfach zu faul ;) Wenn der wagen nochmal 9 jahre dicht ist (oder wenigstens 4,5 und dann nochmal die schoose) würd mir taugen. Dann sind diesel und ähnliche mineralbrennstoffe wahrscheinlich schon so langsam zum teueren luxusgut, und ein wagen der 10 liter auf 100km braucht, eh untragbar geworden.

    Nochwas: am dach gibt es 4 wasser ablauflöcher, von denen ein schlauch, durch den holm, nach unten führt. Kommen da auch undichtigkeiten vor (zb übergang dach/schlauch)?

    So eine art zweitdach, wie bei iriquois und odi spar ich mir vorerstmal als letzte lösung auf. Ich hoff, soweit muss ich nicht gehen.

  • frigo
    Experte
    Beiträge
    94
    Wohnort
    Lübeck
    • 24. September 2012 um 11:51
    • #8

    Hallo,

    zwar bin ich kein Experte für Postkoffer, würde dir aber Dekalin empfehlen. Das ist auch nach vielen Jahren noch elastisch, bringt aber auch einige Nachteile mit sich.
    Zum einen wäre es sinnvoll, das alte PU-Dichtmittel möglichst weit bis unter die Leisten herauszubekommen, da sich die verschiedenen Dichtmassen nicht vertragen und es sonst eine üble Schmiererei gibt. Außerdem ist Dekalin nicht überlackierbar, ergibt also nicht so eine tolle Optik.
    Zum oben erwähnten Hauptvorteil gegenüber PU-Massen wäre noch die Abtupfbarkeit mit sich selbst beim Dekalin zu nennen. So bekommt man recht gute Nähte hin.
    Viel Erfolg !

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