Stromereien in einer Mini-Absetzkabine

  • Hi Wolfgang,

    Zitat

    aber ist die Verbindung wasserdicht?


    Dort wo das Kabel reinkommt ja bzw. man kann es abdichten /Schrumpfschlauch), vorn eher nein. Sollte aber kein allzu großes Problem sein, ist ja Gleichstrom. Und der Kupfer von den Steckern ist ja sowieso nicht so empfindlich gegen Umwelteinflüsse.

    Zitat

    Und ist das Kabel so aufgebaut, daß man es im KfZ-Bereich überhaupt einsetzen kann?


    Habe den Tipp selber aus dem Allrad-LKW-Forum. Dort haben es schon einige verbaut - ohne Probleme. Ist ja schließlich Industriequalität!

    Zitat

    Gibt es dazu vielleicht auch Abdeckkappen, die das Stecker-Innenleben bei abgesattelter Kabine schützt?


    Habe selber noch keine gesehen, sollte aber kein Problem sein, sich da was zu basteln. Hast du die Einbauteile gesehen? Die in die Wand und dann mit einer "gemeinsamen" Abdeckung für + und -, sollte kein Hexenwerk sein.

    Zitat

    Und: welchen Durchmesser haben diese Schweißverbinder eigentlich?


    Blöd eine Frage mit einer Frage zu beantworten, aber .... :D . Für welchen Querschnitt? Bei 50 mm² so ca. 2,5 - 3 cm, habe die Teile gerade nicht greifbar, sind in meinem Container! Wobei ein guter Teil des Durchmessers von der griffgünstigen Gummiummanttellung stammt.

  • Hi, Joe,

    danke für die vielen Antworten!
    Nun ja, Kupfer oxidiert sehr gerne, und die verschiedenen Kupferoxide sind keine so guten Leiter. Also müßte ich mir irgend ein Gehäuse basteln - aber bei 3cm Durchmesser bekomme ich langsam Schwierigkeiten, das zwischen Fahrerhaus und Kabine unter zu bringen. Das ist auch der Grund, warum ich mit dem fest eingebauten Stecker nicht so viel anfangen kann - das Gegenstück steht dann einfach zu weit vom Fahrerhaus ab.
    Und unter das Fahrerhaus wollte ich den Anschluß auch nicht legen, damit ich noch dran komme, ohne mich im Schlamm zu wälzen. Aber vielleicht komme ich ja wieder zu meiner ursprünglichen Planung zurück, das Kabel durch den Fahrerhausdurchgang zu legen und in dem Fahrerhaus anzuschließen. Ich muß mir das noch einmal genau anschauen...

    Aber schön sind natürlich die fertig konfektionierten Kabel... Durchschneiden, an den offenen Enden Schraubhülsen drauf und an die Batterie bzw. den Ladestromverteiler angeklemmt - fertig :)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

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    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hallo Wolfgang,

    die Idee, die Leitungen durch den Durchgang zu legen halte ich eigentlich für optimal in Hinblick auf Korrosion. Kupfer gammelt in Verbindung mit Wasser und Strom schneller als man denkt. Besonders im Winter unter dem Einfluß von Streusalz kommt es ganz flott zu solchen Problemen. Um das ganze noch handhabbar zu halten, würde ich Schweißleitung als Kabel einsetzen, Das Schweißkabel ist hochfelxibel und auch gut isoliert. Dann würde ich mir überlegen, ob man zwei Stecker einsetzt und dann mit 2x2x25 mm² arbeitet, das Kabelläßt sich noch prima bieben und verlegen.

    Auch sind zwei Stecker in Punkto Übergangswiderstand besser als ein großer!


    Besten Gruß

    HWK

  • Gute Überlegung, HWK,

    nur gäbe das Ganze dann ein echtes Kabelgewusel: 2*12V vom Ladestromverteiler zur Aufbaubatterie, 2*Masse von der Karosserie zur Aufbaubatterie, 1*12V vom Aufbau-Ladegerät zur zweiten Gel-Batterie im Fahrerhaus und dazu noch eine 13-polige Anhängersteckdose für dies und das...
    Weiß eigentlich jemand, wieviel Strom ich über einen 7- oder 13-poligen Anhängerstecker schicken kann und welche maximalen Kabeldurchmesser hier möglich sind?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hallo Wolfgang,

    die Anhängersteckdosen sind eigentlich nur für die Beleuchtung des Anhängers konstruiert. Hier laufen dann maximal 4 A pro Kontakt drüber. Mehr als 6 A Dauer würde ich hier nicht nehmen..

    Mit dem Kabelsalat hast Du natürlich recht, aber 4x25 mm² sind auch nicht viel weniger als 2x50mm². Aber ist es nicht ein Vorschlag, die beiden Bordakkus einfach nur zusammenzuschalten und dort auf den Ladestromverteiler zu verzichten, da im aufgesatteltem Zustand ja immer beide Akkus zusammen geladen werden und auch entladen werden. Nur beim abgesatteltem Zustand wird ja dann die Bordbatterie im Fahrzeug geladen und im Aufbau wäre dann ja keine Ladung. Hier würde sich damm beim Aufsatteln und Anklemmen ein Verschiebestrom laufen, der aber bei den Kabeldimensionen sicherlich kein Problem darstellt. So könntest du dann das 12V Kabelvom Lader sparen.

    Besten Gruß

    HWK

  • Für alle, die's interessiert - ein Werbeflyer von Optima, basierend auf dem Test in der 'Reisemobil International' 09/09. Da es ein Werbeflyer ist, gehe ich nicht davon aus, daß diese Veröffentlichung Optima mißfällt...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Für alle, die's interessiert - ein Werbeflyer von Optima, basierend auf dem Test in der 'Reisemobil International' 09/09. Da es ein Werbeflyer ist, gehe ich nicht davon aus, daß diese Veröffentlichung Optima mißfällt...
    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang


    Moin Wolfgang,
    danke für die Info! Diese Marke sollte man sich mal merken.
    Mir fällt auf, dass die 75Ah-Batterie schon 27,2kg wiegt, während andere 95-100Ah-Batterien ca. 25kg wiegen. Dürfte wohl ein Zeichen für relativ mehr aktives Material sein, oder? Über den Preis kann man latürnich trefflich diskutieren...

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Wolfgang, brauchst du wirklich 50mm² als Verbindung? Ich glaube was weniger reicht da auch, und spart zudem noch Gewicht :wink: Außerdem wird es dann leichter handhabbar.

    Gruß, Holger

  • Hi, Holger,

    von der LiMa zur Aufbaubatterie in der Kabine brauche ich ca. 5m Kabellänge, dazu 1m für die Masseleitung von der Kabinenbatterie zum 'Masseblock' Karosserierückwand. Bei 50mm² habe ich auf der Leitung ca. 200mV Spannungsverlust, bei 35mm² schon 300mV. Aus diesem Grunde tendiere ich zu 50mm² - allerdings ist diese Tendenz noch nicht so gefestigt, daß ich mich nicht von sinnvolleren Alternativen überzeugen ließe...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Nachtrag zur Optima-Batterie:
    Habe mal nachgemessen und verglichen mit meiner Moll 95Ah-Starterbatterie (gleiche Masse hat auch die Moll 100Ah Solar):

    Moll 95Ah/100Ah Batterie: 350mm lang, 170mm breit, 190mm hoch,

    Optima gelb 75Ah Batterie: 324mm lang, 238mm breit, 166mm hoch.

    Hmmmmmm...., ob die überall einbaubar ist?

    Aus NRW grüsst Berny.
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    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo Wolfgang

    Hier ein Heersteller von hochstehenden Steckverbindern im Elektrofahrzeugbereich.
    Link

    Einfachere aber trotzdem versilberte 6mm Rundstecker vom gleichen Hersteller. Es gibt diese mit Sicherheitsarretierung das heisst, damit du sie herausziehen kannst, musst du sie zuerst mit Kraft reindrücken. Wir habe solche in unsrem Versuchslabor - sie sind kaum kaputt zu kriegen.
    Link

    Zur Leitung: 50 mm2 werden heute nicht mal mehr als Anlasserkabel verbaut und für deine Anwendung finde ich 50 mm2 wie ein RollsRoyce, der noch vergoldet ist. Also 25 oder maximal 35 mm2 wären absolut ausreichend. Der Überganswiderstand an minderwertigen Steckern oder schlechten Masseverbindungen fällt in der Praxis meistens mehr ins Gewicht als der ohmsche Widerstand des Kabels.

    Freundlicher Gruss
    Werner


    edit Leerkabinen-Wolfgang: Links korrigiert

  • Hi, Werner,

    die Stecker sind heiß! aber 4cm Bauhöhe ist mehr, als ich zur Verfügung habe - es sei denn, ich ginge irgendwie unter das Fahrzeug. Aber 2* 35mm@ für den LiMa-Anschluß + 1* 10mm² für das Ladegerät + 4 Pilotleitungen auf einen Schlag verbinden, und dazu noch der große Griff - das hat was!

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Zitat von Leerkabinen-Wolfgang

    Hi, Werner,
    die Stecker sind heiß!


    Das möge Gott verhüten... :twisted::wink:

    Aus NRW grüsst Berny.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Renault Trafic Hochdach, langer Radstand, Selbstausbau 1992.

  • Hallo, zusammen,

    ich suche noch ein gutes und dennoch günstiges IUoU-Ladegerät mit 20-30A Ladestrom für zwei getrennte Gel-Batterien - flach (unter 70mm) und mit zwei Temperatursensoren, um die Batterien wenigstens bei Landstromversorgung optimal laden zu können (im Betrieb werden die Batterien ja ungeregelt über die LiMa und einen FET-Ladestromverteiler geladen). Hat jemand eine Empfehlung? Ich hatte schon an dieses Gerät gedacht, aber das hat nur einen Temperatursensor... Oder reicht ein Sensor?

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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